Montag, 29. Oktober 05 ard-nachtkonzert Max Reger
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| SWR2 PROGRAMM - Seite - KW 44 / 29.10. - 04.11.2018 Montag, 29. Oktober 0.05 ARD-Nachtkonzert Max Reger: Variationen und Fuge E-Dur über ein lustiges Thema von Johann Adam Hiller op. 100 Gewandhausorchester Leipzig Leitung: Franz Konwitschny Robert Schumann: 5 Jagdlieder op. 137 Fernando Günther (Bassposaune) Leipziger Hornquartett MDR Rundfunkchor Leipzig Leitung: Howard Arman Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 MDR Sinfonieorchester Leitung: Jun Märkl Pietro Castrucci: Concerto grosso g-Moll op. 3 Nr. 9 Händelfestspielorchester Halle Leitung: Anton Steck Richard Wagner: „Götterdämmerung“, Siegfrieds Rheinfahrt Staatskapelle Dresden Leitung: Peter Schneider 2.00 Nachrichten, Wetter 2.03 ARD-Nachtkonzert Jean Sibelius: „Lemminkäinen Suite“ op. 22 Royal Stockholm Philharmonic Orchestra Leitung: Paavo Järvi Leopold Mozart: Sinfonie G-Dur „Neue Lambacher“ Academy of Ancient Music Leitung: Christopher Hogwood Gustav Mahler: „Rückert-Lieder“ Thomas Hampson (Bariton) Wiener Philharmoniker Leitung: Leonard Bernstein Franz Danzi: Bläserquintett B-Dur op. 56 Nr. 1 Residenz-Quintett München Franz Liszt: Liebestraum As-Dur S 541 Nr. 1 Lang Lang (Klavier) 4.00 Nachrichten, Wetter 4.03 ARD-Nachtkonzert Antonio Vivaldi: „Tamerlano“, Sinfonia F-Dur Venice Baroque Orchestra Leitung: Andrea Marcon Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Friedrich Gulda (Klavier) Wiener Philharmoniker Leitung: Horst Stein Charles Koechlin: Streichquartett D-Dur op. 51 Ardeo Quartet 5.00 Nachrichten, Wetter 5.03 ARD-Nachtkonzert Georg Philipp Telemann: Konzert D-Dur TWV 52:D2 Ulrich Hübner, Jörg Schulteß (Horn) La Stagione Frankfurt Gioacchino Rossini: Variationen F-Dur Budapest Festival Orchestra Leitung: Iván Fischer Antonio Soler: Sonate a-Moll R 118 Marie-Luise Hinrichs (Klavier) Evaristo Felice dall’Abaco: Concerto e-Moll op. 5 Nr. 3 Concerto Köln Édouard Lalo: Fantaisie norvégienne Vladyslava Luchenko (Violine) Orchestre Philharmonique Royal de Liège Leitung: Jean-Jacques Kantorow Valentin Rathgeber: Konzert Nr. 14 D-Dur Christian Leitherer (Klarinette) Henry Moderlak (Trompete) ensemble arcimbold” Leitung: Thilo Hirsch 6.00 SWR2 am Morgen darin bis 8.00 Uhr: u. a. Pressestimmen, Kulturmedienschau und Kulturgespräch 6.00 SWR2 Aktuell 6.20 SWR2 Zeitwort 29.10.1989: Die DDR Nachrichten „Aktuelle Kamera“ üben Selbstkritik Von Karin Wehrheim 6.30 Nachrichten 7.00 SWR2 Aktuell 7.07 SWR2 Tagesgespräch 7.30 Nachrichten 7.57 Wort zum Tag 8.00 SWR2 Aktuell 8.10 SWR2 Journal am Morgen Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 8.29 SWR2 Programmtipps 8.30 SWR2 Wissen Wie gesund ist Tee? Mythen und Wahrheiten Von Gábor Paál Tee-Forschung boomt. Vor allem der Grüne Tee wird seit Jahren als lebensverlängerndes Wundergetränk angepriesen. Herzinfarkt, Alzheimer, Krebs – es gibt kaum eine Krankheit, vor der er nicht schützen soll. Außerdem soll er das Gedächtnis verbessern und sogar die Teamfähigkeit fördern. Allerdings ist nicht jede dieser Studien seriös. Was also stimmt? Könnten wir unser Leben mit einem Getränk verlängern? Stimmt es, dass Milch all die guten Wirkungen zunichte macht? 8.58 SWR2 Programmtipps 9.00 Nachrichten, Wetter 9.05 SWR2 Musikstunde Nicht nur Chopin: eine kleine polnische Musikgeschichte (1) Mit Christian Möller Die Mazurken und Polonaisen von Frédéric Chopin sind bekannt und populär. Auch Karol Szymanowski ist kein ganz Unbekannter. Und Henryk Górecki war mit seiner dritten Sinfonie sogar einmal in den Charts. Aber sonst? Nicht oft stehen Werke polnischer Komponisten auf den Konzertprogrammen. Das ist schade, denn unser Nachbarland hat, vom Mittelalter bis zur Postmoderne, hörenswerte Entdeckungen zu bieten. Kammermusik, Opern, Lieder, Konzerte, bis hin zum Polski Jazz. Musik, in der sich die bewegte, oft tragische Geschichte eines Landes spiegelt.
Mit Katharina Eickhoff Wir sprechen mit Künstlern, wir berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Entwicklungen im Musikleben, stellen Neues vom Musikmarkt vor, spüren Trends in den digitalen Medien auf und hören vor allem viel Musik.
anschließend: SWR2 Programmtipps 12.30 Kurznachrichten 12.33 SWR2 Journal am Mittag Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 13.00 Nachrichten, Wetter 13.05 SWR2 Mittagskonzert Karl Jenkins: Palladio The London Philharmonic Leitung: Karl Jenkins Max Steiner: Since you went away ensemble amarcord Edward Elgar: „The Wand of youth“, Suite Nr. 2 Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Roger Norrington Wilhelm Kaiser-Lindemann: Bossa Nova Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker George Gershwin: 3 Preludes Katia und Marielle Labèque (Klavier) Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert op. 35 Vilde Frang (Violine) hr-Sinfonieorchester Leitung: James Gaffigan Kurt Weill: „One life to live“ aus „Lady in the dark“ Anne Sofie von Otter (Mezzosopran) NDR Sinfonieorchester Leitung: John Eliot Gardiner Nino Rota: Trio für Flöte, Violine und Klavier Sharon Bezaly (Flöte) Gidon Kremer (Violine) Oleg Maisenberg (Klavier) Miklos Rozsa: Prelude and Love theme aus dem Film „Spellbound“ Daniel Hope (Violine) Royal Stockholm Philharmonic Orchestra Leitung: Alexander Shelley Christian Sinding: Sinfonie Nr. 4 „Frost und Frühling“ NDR Radiophilharmonie Leitung: David Porcelijn 14.58 SWR2 Programmtipps 15.00 Nachrichten, Wetter 15.05 SWR2 Leben Die erste Uniklinik im Westjordanland Saleem Haj-Yahia managt das An-Najah Hospital in Nablus Von Florian Rappaport Auf dem Berg Ebal in Nablus steht die erste Uni-Klinik des Westjordanlands. Hierher kommen Patienten auch aus dem Gaza-Streifen, sogar aus Israel. Es ist das einzige palästinensische Krankenhaus, das Kunstherzen einsetzt – und bald auch natürliche Herzen transplantiert. 120 Ärzte, 200 Betten, ein Turm mit 600 weiteren Betten wird gebaut. Die Klinik managt ein international anerkannter Herzchirurg: Saleem Haj-Yahia. Der Palästinenser mit israelischem und britischem Pass könnte auch weiter in Glasgow arbeiten. Doch in Nablus will er seinen Beitrag zum Aufbau einer palästinensischen Zivilgesellschaft leisten. 15.30 SWR2 Fortsetzung folgt Sonnenfinsternis (16/22) Roman von Arthur Koestler Gelesen von Ilja Richter 15.55 SWR2 Lesenswert Kritik Valentin Groebner: Retroland Geschichtstourismus und die Sehnsucht nach dem Authentischen S. Fischer Verlage 20 Euro Valentin Groebner ist Professor für Geschichte an der Universität Luzern, Schwerpunkte seiner Forschung sind das Mittelalter und die Renaissance. Seine Publikationen bewegen sich häufig abseits ausgetretener Pfade der Geschichtswissenschaft und schlagen oft den Bogen in unsere Gegenwart. In seinem neuen Buch widmet er sich einigen Aspekten des touristischen Reisens. Hören Sie Claudia Fuchs zu dem Buch „Retroland. Geschichtstourismus und die Sehnsucht nach dem Authentischen“. 16.00 Nachrichten, Wetter 16.05 SWR2 Impuls Das Wissensmagazin 16.58 SWR2 Programmtipps 17.00 Nachrichten, Wetter 17.05 SWR2 Forum 17.50 SWR2 Jazz vor Sechs 18.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten 18.30 SWR2 Aktuell – Wirtschaft 18.40 SWR2 Kultur aktuell 19.00 Nachrichten, Wetter 19.05 SWR2 Tandem Was Menschen bewegt darin um 19.30 Uhr: Der nasse Fisch (1/8) Die Hörspielserie zu Babylon Berlin Nach dem Roman von Volker Kutscher Bearbeitung: Thomas Böhm Komposition und Musik: Verena Guido mit dem WDR-Funkhausorchester Regie: Benjamin Quabeck (Produktion: Radio Bremen/WDR/rbb 2018) 1929: Gereon Rath ist von Köln nach Berlin versetzt worden. Als Mord-Ermittler wurde er in der Domstadt untragbar, die Berliner Polizei ermöglicht ihm einen Neuanfang, allerdings nur bei der „Sitte“. Der Ton in Berlin ist rauh und auch hier verfolgen ihn die Dämonen aus seinem früheren Leben. Gleich bei seinem ersten Einsatz in der Hauptstadt wird geschossen und Rath auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Der Auftakt zu einer Krimi-Serie, in der keiner keinem trauen kann und einige wenige ihre Augen wohl überall haben. Volker Kutscher, geboren 1962, hat mit der Krimi-Reihe um Gereon Rath mehrere Bestseller geschaffen. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte arbeitete er zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt Volker Kutscher als freier Autor in Köln und Berlin. Der erste Fall der Gereon Rath-Romane wurde für das Fernsehen als „Babylon Berlin“ für die ARD und Sky von Tom Tykwer u. a. mit prominenter Besetzung aufwendig verfilmt und erhielt 2018 den Grimme-Preis.
Claire Lefilliâtre (Sopran) Lucile Boulanger (Diskant- und Bassgambe) Stéphane Fuget (Orgel, Cembalo und Leitung) Lamento-Gesänge von Claudio Monteverdi, Girolamo Frescobaldi, Giovanni Felice Sances, Domenico Mazzocchi u. a. (Konzert vom 12. August in der Liebfrauenkirche, Oberwesel) Ensemble A Filetta Traditionelle geistliche und weltliche Vokalmusik aus Korsika (Konzert vom 21. Juli in St. Pankratius, Boppard-Herrschwiesen) Tränenreich gestalten sich die barocken Lamento-Gesänge in diesem Programm, doch es ist eine Trauer von ergreifender Schönheit, eine Klage, die Schmerz durch kunstvolle Klänge sublimiert. Mit 40-jähriger Existenz und 18 Alben ist die Männerformation die beeindruckendste Polyphoniegruppe Korsikas. Ihre tiefgründigen Lieder basieren auf traditionellen mehrstimmigen Gesängen der Insel, die fast in Vergessenheit geraten waren. Sie vermischen Kirchliches mit überlieferten Volksballaden zu einfallsreichen Kreationen, bleiben dem Geist der Tradition treu, ohne sich davon jedoch in ihrer Inspiration zügeln zu lassen.
Von Friedrich Pohlmann Träume produzieren Wahrnehmungs-Illusionen. Das ist manchmal angenehm, in Albträumen jedoch eher weniger. Hier treten die fiktiven Wirklichkeitsbilder dem Träumenden als überwältigende Macht entgegen, der gegenüber er / sie sich als völlig machtlos erfährt. Was „Machtlosigkeit“ bedeutet – darüber können diese Träume vom Unheimlichen, von Verfolgung, Gewalt und Orientierungsverlust Auskunft geben.
I have nothing to say and I am saying it – John Cages Poetik des Unbestimmten Von Michael Rebhahn Nicht nur als Komponist war John Cage äußerst produktiv, auch seine Schriften geben ein üppiges Bündel ab. Mit Blick auf die Textsorten ist diese Sammlung allerdings durchaus heterogen: Programmatische Entwürfe und ästhetische Traktate stehen hier gleichberechtigt neben Anekdotischem, Poetischem oder solchen Texten, die wiederum selbst als (zufallsdeterminierte) Kunstwerke gelten können. So lässt sich etwa bei seinen 1979 erschienenen „Empty Words“ nicht klar bestimmen, ob sich hier Sprache oder Musik niedergeschrieben findet. Michael Rebhahn ist den Worten jenes Komponisten auf der Spur, der sagte, was er nicht zu sagen hatte. Dienstag, 30. Oktober 0.00 Nachrichten, Wetter 0.05 ARD-Nachtkonzert Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Marin Alsop Johann Sebastian Bach: Englische Suite g-Moll BWV 808 Simone Dinnerstein (Klavier) Friedrich Gernsheim: Violoncellokonzert e-Moll op. 78 Alban Gerhardt (Violoncello) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Hannu Lintu Miss Philharmonica: Sonate Spirit of Musicke Sergej Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16 Horacio Gutierrez (Klavier) Berliner Philharmoniker Leitung: Klaus Tennstedt 2.00 Nachrichten, Wetter 2.03 ARD-Nachtkonzert Joachim Raff: Sinfonie Nr. 11 a-Moll op. 214 Bamberger Symphoniker Leitung: Hans Stadlmair Frédéric Chopin: Sonate b-Moll op. 35 „mit dem Trauermarsch“ Marc-André Hamelin (Klavier) Charles Ives: Sinfonie Nr. 2 Concertgebouw-Orchester Amsterdam Leitung: Michael Tilson Thomas Luigi Boccherini: Violoncellokonzert Nr. 4 C-Dur G 477 David Geringas (Violoncello) Orchestra da Camera di Padova e del Veneto Leitung: Bruno Giuranna Arthur Honegger: „Pacific 231“ Symphonieorchester des BR Leitung: Charles Dutoit 4.00 Nachrichten, Wetter 4.03 ARD-Nachtkonzert Johannes Brahms: Sonate Es-Dur op. 120 Nr. 2 Pieter Wispelwey (Violoncello) Paolo Giacometti (Klavier) George Onslow: Sinfonie Nr. 3 f-Moll o. op. NDR Radiophilharmonie Leitung: Johannes Goritzki Michail Glinka: Variationen Es-Dur Chantal Mathieu (Harfe) 5.00 Nachrichten, Wetter 5.03 ARD-Nachtkonzert Georg Friedrich Händel: Concerto grosso D-Dur/d-Moll op. 3 Nr. 6 Kammerorchester Basel Leitung: Julia Schröder Charles Villiers Stanford: Fantasie a-Moll Stephen Stirling (Horn) RTE Vanbrugh Quartet Wilhelm Friedrich Ernst Bach: Sonate C-Dur Aglika Genova, Liuben Dimitrov (Klavier) Dmitrij Schostakowitsch: Ballett-Suite Nr. 1 Royal Scottish National Orchestra Leitung: Neeme Järvi Johann Friedrich Meister: Sonate Nr. 2 d-Moll Musica Antiqua Köln Percy Grainger: „Country Gardens“ Bournemouth Sinfonietta Leitung: Kenneth Montgomery 6.00 SWR2 am Morgen darin bis 8.00 Uhr: u. a. Pressestimmen, Kulturmedienschau und Kulturgespräch 6.00 SWR2 Aktuell 6.20 SWR2 Zeitwort 30.10.1961: Die Sowjetunion zündet die stärkste aller Bomben Von Thomas Ihm 6.30 Nachrichten 7.00 SWR2 Aktuell 7.07 SWR2 Tagesgespräch 7.30 Nachrichten 7.57 Wort zum Tag 8.00 SWR2 Aktuell 8.10 SWR2 Journal am Morgen Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 8.29 SWR2 Programmtipps 8.30 SWR2 Wissen Der Große Ameisenbär Porträt eines eigenwilligen Säugetieres Von Charlotte Grieser Das Leben des Großen Ameisenbären ist in Gefangenschaft gut erforscht. In freier Wildbahn aber beschäftigen sich nur wenige Wissenschaftler mit diesem zahnlosen, mit Faultieren verwandten Säuger mit wehendem Schweif und bis zu 60 Zentimeter langer, klebriger Zunge. In Mittelamerika ist er schon fast ausgestorben, in Südamerika bedroht. Eine deutsche Biologin ist weltweit die Einzige, die Verhalten und Ökologie des Großen Ameisenbären in seinem natürlichen Lebensraum erforscht. Im brasilianischen Pantanal beobachtet sie die Tiere, die sich von Ameisen und Termiten ernähren. Sie filmt und fotografiert sie und versucht zum Beispiel herauszufinden, was es mit den Kratzspuren auf sich hat, die sie an speziellen Bäumen hinterlassen. (Produktion 2017) 8.58 SWR2 Programmtipps 9.00 Nachrichten, Wetter 9.05 SWR2 Musikstunde Nicht nur Chopin: eine kleine polnische Musikgeschichte (2) Mit Christian Möller 10.00 Nachrichten, Wetter 10.05 SWR2 Treffpunkt Klassik Musik. Meinung. Perspektiven. Mit Katharina Eickhoff 11.57 SWR2 Kulturservice 12.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten anschließend: SWR2 Programmtipps 12.30 Kurznachrichten 12.33 SWR2 Journal am Mittag Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 13.00 Nachrichten, Wetter 13.05 SWR2 Mittagskonzert Bachfest Tübingen „Bach bearbeitet sich selbst“ Midori Seiler & Friends Johann Sebastian Bach: Sonata F-Dur für Violine und Basso continuo BWV 1022 (Variantfassung der Geigensonate G-Dur) Ouvertüre a-Moll (Frühfassung der h-Moll Ouvertüre, Rekonstruktion nach BWV 1067 von Werner Breig) Cembalokonzert D-Dur BWV 1054 (Variantfassung des Violinkonzertes E-Dur) Violinkonzert d-Moll (Frühfassung des Cembalokonzertes d-Moll BWV 1052, rekonstruiert von Midori Seiler) (Konzert vom 1. Oktober in Tübingen) 14.58 SWR2 Programmtipps 15.00 Nachrichten, Wetter 15.05 SWR2 Leben Was ist Meditieren? Auf der Suche nach der Stille in mir selbst Von Frank Schüre Früher gab es Rituale, heute muss man sie bewusst ergreifen. Früher war Stille gegeben, heute muss man sie sich schaffen und sie bewusst erfassen. Früher kaufte man frische Eier, heute muss man sich entscheiden. Meditation ist eines der schwersten Dinge. Es geht um Wachheit und Bewusstheit. Meditation ist höchste Aktivität. Das erfuhr Autor Frank Schüre von seinen Gesprächspartnern und im Selbstversuch. (Produktion 2017) 15.30 SWR2 Fortsetzung folgt Sonnenfinsternis (17/22) Roman von Arthur Koestler Gelesen von Ilja Richter 15.55 SWR2 Lesenswert Kritik Nora Krug: Heimat Ein deutsches Familienalbum Penguin Verlag 288 Seiten 28 Euro Nora Krug wurde 1977 in Karlsruhe geboren und übersiedelte nach Stationen in Liverpool und Berlin nach New York, wo sie seit langem lebt. Sie hat Studiengänge im Bereich Performance, Film und Illustration absolviert und hat mittlerweile selbst eine Professur an einer Kunsthochschule. Ihre Illustrationen werden regelmäßig in großen Zeitungen abgedruckt. Jetzt hat die Deutsch-Amerikanerin ein Buch veröffentlicht, dessen Titel harmlos klingt: „Heimat. Ein deutsches Familienalbum“ ist jedoch ein Graphic Novel vor ernstem Hintergrund. Eine Buchkritik von Julia Schröder. 16.00 Nachrichten, Wetter 16.05 SWR2 Impuls Das Wissensmagazin 16.58 SWR2 Programmtipps 17.00 Nachrichten, Wetter 17.05 SWR2 Forum 17.50 SWR2 Jazz vor Sechs 18.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten 18.30 SWR2 Aktuell – Wirtschaft 18.40 SWR2 Kultur aktuell 19.00 Nachrichten, Wetter 19.05 SWR2 Tandem Was Menschen bewegt darin um 19.30 Uhr: Der nasse Fisch (2/8) Die Hörspielserie zu Babylon Berlin Nach dem Roman von Volker Kutscher Bearbeitung: Thomas Böhm Komposition und Musik: Verena Guido mit dem WDR-Funkhausorchester Regie: Benjamin Quabeck (Produktion: Radio Bremen/WDR/rbb 2018) Gereon Rath aus Köln wagt einen Neuanfang im Berlin Ende der 1920er-Jahre. Nicht wie zuvor als Mordermittler, sondern erstmal nur bei der „Sitte“. Seine Kollegen von der „Mord“ fischen derweil einen Toten aus dem Landwehrkanal. Da kann Rath noch nicht ahnen, wie sehr ihn diese Leiche noch beschäftigen wird. Während der Mai-Unruhen ist er im Einsatz, als Polizisten gegen demonstrierende Kommunisten brutal vorgehen. Es gibt zahlreiche Tote, die Stimmung in der Stadt ist aufgeheizt, die Polizei wird von der Presse hart attackiert. Und über all dem wachen die niemals müden Augen des Berliner Verbrecher-Königs Dr. Marlow. 20.00 Nachrichten, Wetter 20.03 SWR2 Musik aus unseren Archiven Kolja Lessing spielt Klaviermusik israelischer Komponisten ein Kolja Lessing (Klavier) Tzvi Avni (*1927): Capriccio (1955) Sonatine „In spite of all that …“ (2014) Dedication, Hommage à Mordecai Seter (2016) Sergiu Natra (*1924): Variations pour piano (1945) Sonatina (1987) Mordecai Seter (1916 – 1994) Tripyche II (1985) Ödön Pártos (1907 – 1977): Prelude (1960) Metamorphoses (1971) Joachim Stutschewsky (1891 – 1982): Palästinensische Skizzen (1931) Three Pieces: Prélude, Invocation, Burlesca (1941) (Produktion 17. bis 19. Juli, Hans-Rosbaud-Studio, Baden-Baden) Der in Karlsruhe geborene Geiger und Pianist Kolja Lessing kam Mitte der 1990er-Jahre mit der hierzulande noch immer kaum bekannten Vielfalt der israelischen Musik in Berührung. Lessing, der seit 2000 eine Professur für Violine und Kammermusik an der Musikhochschule Stuttgart innehat, begeisterte sich für diese vergleichsweise junge Musiktradition. In Israel entstand maßgeblich durch den aus München stammenden Paul Ben Haim eine israelische Nationalmusik, die jüdische und arabische Volks- und geistliche Musik ebenso in sich aufnahm. Hinzu kamen andere mediterraneische Stile und natürlich die europäischen Musiktraditionen, sei es aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien oder Frankreich, in die viele israelische Komponisten der älteren Generation hineingeboren waren. SWR2 Musik aus unseren Archiven stellt die mit Kolja Lessing produzierten Werke in Auszügen vor und lässt auch den Interpreten zu Wort kommen. Yüklə 320,89 Kb. Dostları ilə paylaş:
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