Inhaltsverzeichnis Einführung und Gegenstand- problemstellung einer Professionellen Sozialen Arbeit 2



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4.2 Strukturtheoretische Position


Rückblick auf den Unterschied zwischen Marktbezogenen berufen und sozialen Dienstleistungsberufen. Professionen geschehen im Setting des Vertrauens (=Oevermann: Arbeitsbündnis). Professionen orientieren sich nach gesellschaftlichen Werten.

marktbezogene Berufe: persönlicher Nutzen/ Gewinnmaximierung

soziale Dienstleistungsberufe:

  • Vertrauensbeziehung

  • Zentralnutzwert

  • Nicht- Standardisierbarkeit  bezug zur Wissenschaft, aber nicht im Sinn von "Kochrezepten". Situativer Beibezug von wissenschaftlichem Wissen.

  • bearbeiten Probleme, die für Indivduum hohen Stellenwert haben.  z.B. Arzt behandelt Krankheit.

  • Annahme: Klient muss bei der Lösung des Problems aktiv beteiligt sein.

Oevermann: Klient muss seine maximalen Kräfte benutzen, die er besitzt. Der Professionelle darf erst helfen, wenn die Kräfte des Klienten nicht mehr nutzen. Wenn man als PSA zu früh hilft, dann erlebt sich der Klient als hilflos.  "Hilfe zur Selbsthilfe"

Grundsätzliches Dilemma: wann beginnt man zu helfen? PSA muss fortlaufend reflektieren.



  • Objektive Hermeneutik: Theorie über die Interpretation und das Verstehen der Texte.

  • Oevermann: Wenn Klient Sozialhilfe kriegt, dann kommt immer noch Druck von der Gesellschaft dazu, da die Steuergelder für Sozialhilfe gebraucht werden. Unterschied Sozialhilfe zu Krankenkasse: Krankenkasse = Solidarleistung  Alle zahlen ein. Sozialhilfe= Gemeinschaft steht im Hintergrund (rechtliche Gemeinschaft im Hintergrund  Dorf, Kanton, Stadt)  Beispiel: Dorf, Kanton, Stadt entscheiden, ob die SKOS- Richtlinien angenommen werden oder nicht. Oevermann fordert bedingungsloses Grundeinkommen!

  • grundsätzliches Problem des Klienten bei Oevermann: Selbsthilfe ist nicht mehr möglich. Der Klient befindet sich in einer Krisenkonstellation.

"Die Problematik der Strukturlogik des Arbeitsbündnisses und der Dynamik von Übertragung und gegenübertragung in einer professionalisierten Praxis von Sozialarbeit" (Oevermann, Ulrich: 2009)

  • Funktionsfocus = Zentrum des Interessen. Eine Person hat immer verschiedene Foci, aber nicht alle sind gleich gross.

  • Integre Persönlichkeit = Makelose Persönlichkeit, unversehte/ vollständige Persönlichkeit  Voraussetzung um autonom leben zu können.

Focus 1:

Existentielle Krisen: damit diese bearbeitet werden können, müssen sie professionalisiert werden  Professionalisierbedürftigkeit (nach Oevermann). Bezug zu Indikatorenansatz aus Kapitel 4.1  Oevermann sagt, dass die Indikatoren (Attribute) Arrangements sind, die ermöglichen, dass wir professionell handeln können. Die Indikatoren sind Infrastruktur, damit professionelle Dienstleistung geleistet werden kann. Es braucht diese Indikatoren, damit die Professionellen ihre Arbeit gut machen können.

Focus 1 = Krise, die der Mensch an sich selbst festmacht (spürt, wahrnimmt). Die primäre Lebenspraxis funktioniert nicht mehr. Der Mensch kann sich nicht mehr richtig helfen. Wie kommt Klient/ Klientin zur Erkenntnis, dass die autonome Lebensgestaltung nicht mehr funktioniert? Der Klient muss immer noch gesunde Anteile haben, die ihm ermöglichen zu erkennen, dass er gewisse Elemente seiner Lebenspraxis nicht mehr bewältigen kann. Klient muss noch Fähigkeit haben, selbst zu erkennen, dass er hilfe braucht.

Zentral bei Oevermann: Klient erkennt die Krise. Der Klient sucht freiwillig Hilfe. Freiwilligkeit dazu, dass professionelle Hilfe geleistet werden kann.

Argument Oevermann: Wenn jemand nicht freiwillig kommt, dann wird NIE eine Vertrauensbeziehung entstehen. Lösung der professionellen Hilfe: selbstbestimmte Praxis/ autonome Lebensführung (vgl. Sommerfeld, Kap.1.2)

stellvertretende Krisenbewältigung: Krisen sind nicht primär negativ! Krisen werden immer in form von Erfahrungen bewältigt, das gegenteil von Krisen sind Routinen.


  1. ver. Arten von Krisen:

  • traumatische Krisen

  • Entscheidungskrisen

  • ästhetische Krisen

Durch den strukturellen Optimismus (erworben durch gelungene Geburt), versucht jeder Mensch alle Krisen zuerst selbstständig zu bewältigen.  es gibt jedoch Krisen, die der Mensch nicht selbstständig bewältigen kann. In diesem Fall, zieht man Experten hinzu, die bei der Krisenbewältigung helfen und somit stv. bewältigen. Durch Delegieren der Krisenbewältigung an die Expertise, macht sich der Mensch abhängig vom Experten  kurzfristiger Autonomieverlust. Längerfristig bedeutet es aber eine Autonomiewiederherstellung, wenn die Krise erfolgreich bewältigt wurde.

In Focus 1 hat es drei verschiedene Krisentypen!



  • Soziale Arbeit: S.130-132/ Notkonstellation  in Bezug auf die eigene Lebensführung (vgl. Sommerfeld Kap. 1.2). Teilhabe an der Gesellschaft bereitet Probleme.

  • Medizin: Leidensdruck auf den Körper (somatisch)

  • Lehrerinnen: Neugierde.

Diese drei soziale Dienstleistungsberufe reagieren jeweils auf eine andere Krise.

Oevermann: Man müsse Schulpflicht abschaffen, damit die Krise stattfinden kann und die Kinder freiwillig in die Schule gehen können.

Lebenspraxis: Als Lebenspraxen sind Subjekte zu verstehen. Lebenspraxen entstehen durch erfolgreiche Krisenbewältigung.

Interventionspraxis:  beschreibt die Nicht- Standardisierbarkeit des sozialarbeiterischen Handelns: Professionelle der SA müssen über breites fachliches Wissen verfügen, um dem Klienten Problemlösungsvorschläge anbieten zu können. Lösungsvorschläge müssen aber auf jeden Fall spezifisch übersetzt werden und können nicht 1:1 so angewendet werden, wie sie in der Theorie beschrieben sind.

Arbeitsbündnis: = Arbeitspraxis zwischen Experte und Betroffenem. Geprägt von einer latenten Symmetrie und einer offenen Asymmetrie. Arbeitsbündnis ist insofern symmetrisch, als dass sich Betroffener und Experte als ganze Menschen begegnen und nicht al Rolleninhaber. Es ist durch die Machtstruktur asymmetrisch. Widersprüchliche Einheit von diffus und spezifisch: Der Betroffene ist aufgefordert diffus und offen zu sein. Der Experte hingegen muss abstinent sein. Er darf seine Diffusität nicht ausleben.

= Voraussetzung, damit Rekonstruktion des Problemes stattfinden kann. Oevermann: Ohne Vertrauensbeziehung ist professionelles Arbeiten nicht möglich. Problem der SA: Tut zu schnell so, als sei schon Vertrauen da. Vertrauensbeziehung darf nicht unterstellt werden, sondern muss aktiv erstellt werden.



Sozialbeziehungen: Es gibt diffuse und spezifische Sozialebeziehungen.

Diffuse Sozialbeziehungen: Beziehungen zwischen ganzen Menschen (keine Rollenbeziehungen). Es ist alles zugelassen in diesen Beziehungen. Alle Thematiken sind zugelassen. Sie sind unbefristet, unkündbar, beruhen auf körperlicher Basis. Vertrauen basiert au der Bedingungslosigkeit der Beziehungen. Menschen in einer Diffusen Beziehung pflegen eine starke affektive Bindung.

Beispiele: Liebesbeziehung, Eltern- Kind- Beziehung



Spezifische Sozialbeziehungen: Entstehen zwischen zwei Rollenpartner. Es ist keine Beziehung zwischen ganzen Menschen, sondern beruht auf vorher vereinbarten spezifischen Rollenverpflichtungen. Derjenige, der etwas Nicht- Vereinbartes zur Beziehung hizufügen will, trägt die Beweislast.

Beispiel: Arzt- Patient, Dozent- Student.



Oevermann: In der SA sind Rahmenbeidngungen spezifisch. Beziehung zwischen Klienten und PSA ist Diffus/ Spezifisch. Der Klient muss in Äusserungen diffus sein, der PSA spezifisch. PSA muss Diffusität des Klienten zulassen. Klient muss sich dazu verpflichten alles/ maximal an Problemlösung beteiligt zu sein. PSA darf nur aus einer Rolle heraus agieren: Diffus- Spezifisch.

Übertragung: = ein aus dem psychoanalytischen Setting übernommenes Phänomen. Übertragung ist ein unbewusstes Phänomen, welches ständig wirkt und den Alltag beeinflusst. Als Übertragung wird verstanden, dass krankmachende bzw. traumatisierende Konflikterfahrungen der Kindheit auf aktuelle Sozialverhältnisse übertragen werden. Auf die Betroffenen- Experten- Beziehung bezogen bedeutet das, dass der Betroffene ständig unbewusst seine aus der eigenene Sozialisation erworbenen Beziehungsmuster reproduziert. Sie bleiben ihm selbst verborgen, der Experte muss sie ihm erlebbar und bewusst machen.

Gegenübertragung: Reaktion des Experten auf die Übertragung des Klienten. Der Experte muss emotional offen auf die Übertragungsgefühle des Klienten sein. er muss eigene Gefühle zulassen und sich bedingungslos den Angeboten des Klienten überlassen. Der Experte darf aber nicht praktisch danach handeln, sondern muss es für sich verarbeiten. Aufgrund seiner Erkenntnisse gestaltet der Experte die Interaktion mit dem Klienten so, dass dieser Einsicht in seine Übertragungsmuster kriegt. Eine besondere Herausforderung für den Experten ist das Zulassen von unmoralischen Gefühlen. Die Gegenübertragung gelingt nur, wen der Experte seine Gefühle nicht verdrängen muss.


Beispiel Übertragung/ Gegenübertragung:

Übertragung: = wenn die Klientin die Beziehung zu ihrem Vater auf den Therapeuten überträgt und in ihrem Therapeuten ihren Vater sieht.

Gegenübertragung: =Wenn der Therapeut die Übertragung annimmt und als Vater zu agieren beginnt.  Vater/ Tochter- Konstellation

Oevermann: Wir als Professionelle der SA müssen erkennen, wann eine Übertragung stattfindet. Wir als PSA dürfen allerdings nicht gegenübertragen, da dies die Kompetenzen des SA's überschreiten würden.


Oevermann: SA ist professionalisierungs bedürftigt. Aber es gibt strukturelle Gründe, die es verhindern, dass die SA professionalisiert werden kann. Warum gelingt das nach Oevermann nicht? Nicht- Standardisierbarkeit sowohl auf Problem, Lösung und Falschanwendung anwendbar.  grundsätzliches Problem des professionellen Handelns.

Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle  deshalb nicht möglich nach Oevermann SA zu professionalisieren. Nämlich darum, weil Hilfe an Kontrolle gebunden ist  Professionalisierung funktioniert nicht.



Beispiel Jugendhilfe: eigentlich wäre Jugendkontrolle korrekter, da die Jugendlichen selten freiwillig kommen, sondern oft von Eltern, div. Stellen "gezwungen" werden.

Focus 2: Kontrolle  siehe auch Focus 1. focus 2 überall da, wo Kontrolle ist.

4.3 Soziale Arbeit als bescheidene Profession


"Soziale Arbeit als bescheidene Profession" (Fritz Schütze)

  • Vertrauenskontakt (Schütze) = Arbeitsbündnis (Oevermann)

  • höher symbolische Sinnwelt= Disziplin. Eine Profession bezieht sich auf ein bestimmtes Wissen. Methodisch kontrollierte und nach explizierten geltungskriterien bewährte erfahrungswissenschaftliche Wissensbasis.

  • Symbolischer Interaktionismus:

  • soziologische Theorie der Mikrosoziologie

  • beschäftigt sich mit Interaktion zwischen Personen

  • zielt insbesondere auf eine empirische Erschliessung konkreter Arbeitssituationen und der damit verbundenen Anforderungen ab und nimmt damit Aspekte in den Blick, die aus der system- bzw. strukturtheoretischen Perspektive weitgehendst unberücksichtigt bleibt.

  • Paradoxien: Mit Paradoxien werden nicht umgehbare und nicht aufgebbare Widersprüche (= Dilemmas) gemeint.

  • Beruf: Ein Beruf besteht teilweise in der impliziten oder explizioten Erlaubnis einer Lizenz.

  • Profession: nehmen für sich in Anspruch, ein weiteres rechtliches, moralisches und intellektuelles Mandat übertragen zu bekommen. Sie haben Lizenz für die Gesellschaft wie auch für das Individuum absolut wertvolle Dinge zu verwalten.

  • Fall ist nicht einfach klar. Das was der Fall ist, wird erst durch Problemzusammenhang bewusst.




  • Lizenz:

    • Professionen haben die Lizenz (Erlaubnis) für die Gesellschaft sowie für die identität und/ oder Existenz des Klienten absolut wertvolle Dinge zu verwalten und diese mit einer objektivistischen kühlen Bewacherperspektive zu schützen. Währenddessen laufen sie stets Gefahr dem betroffenen Klienten grossen Schaden zuzufügen.

    • Beruf besteht teilweise aus impliziten oder expliziten Erlaubnis (Lizenz), bestimmte Aktivitäten, die eher unterschiedlich von denen anderer Menschen sind, auszuüben- und zwar dies im Austausch für geld, Güter und Dienste.

    • Erlaubnis wird nicht objektiv mit dem Entstehen des Berufs gegeben, sondern sie wird von den Menschen in diesem Beruf gefordert und ihnen dann in einem gesellschaftlichen Aushandlungsprozess übertragen.

    • Lizenz erlaubt eine technische und relativierende Haltung.





  • Mandat:

    • Mandat ist zu verstehen als gesellschaftlichen Auftrag, sich um die menschen zu kümmern, welche sich zeitweilig oder dauernd nicht selbsthinreichend helfen können.

    • Es definiert Sachverhalte und das angemessene Verhalten auf die sich professionelles Arbeiten bezieht. Es beinhaltet Denkungsarten und Glaubensweisen des gesamten Lebensbereiches des Berufsfeldes und für die gesamte soziale und politische Kollektivität einer Gesellschaft.



Lizenz und Mandat:

Schütze

Oevermann

  • Freiwilligkeit notwendig

  • Bewusstsein da, dass Freiwilligkeit nicht unbedingt realitätsnah ist.

Löst Problem der Freiwilligkeit wiefolgt:

  • Er koppelt sie ans Mandat. Das Mandat = der Klient wird anbefohlen. In diesem Mandat ist eine gewisse Verpflichtung  nämlich, sich für den Klienten einzusetzen. PSA ist verplichtet im Wohl des Klienten zu handeln, auch wenn Klient nicht freiwillig kommt.

  • Freiwilligkeit notwendig

  • Bewusstsein da, dass Freiwilligkeit nicht unbedingt realitätsnah ist.



Merke: Profession gibt sich den Auftrag selbst und versucht sich zu legitimieren  8 Indikatoren!!

Verknüpfung mit Thiersch:

"jegliche Äusserungen und Interaktionen der Klienten werden durch die Gesichtspunkte der Profession anders und tiefer interpretiert, die Sinnesquellen bleiben dem Klienten zunächst verborgen"



  • elementares Verstehen (aus Sicht des Klienten), höheres Verstehen  wissenschaftliches Verstehen, Verstehen über Alltagsverstehen.




  1. 7 Paradoxien (Dilemmas):

    1. allgemeine Typenkategorien und Situierung  Beispiel: Gefahr? Stigmatisierung des Klienten.

    2. Prognosen über soziale und biographische Prozesse bei der Fallentwicklung auf schwankender empirischer Basis.

    3. geduldiges Zuwarten vs. sofortige Intervention.

    4. das Mehrwissen der SA und die Bedrohlichkeit dieses Mehrwissen für die Klientinnen vs. Untergrabung der Vertrauensgrundlagen zwischen Klientinnen und Sozialarbeiterinnen durch das Verschweigen von Mehrwissen. Beispiel: nutze ich als PSA mein Mehrwissen, dass ich gegenüber des Klienten habe, oder halte ich mich zurück?

    5. professionelle Ordnungs- und Sicherheitsgesichtspunkte und die Eingrenzung der Entscheidungsfreiheit der Klientinnen.

    6. die biographische ganzheitlichkeit der Fallentfaltung und Expertenspezialisierung

    7. exemplarisches Vormachen und die Gefahr, den Klienten unselbstständig zu machen. Beispiel: Ambivalenz zwischen vormachen und den klienten selber machen lassen. mache ich es vor? Oder vertraue ich auf die Selbsthilfekräfte des Klienten? Ab wann bin ich sicher, dass sich der Klient nicht mehr selbst helfen kann?



Schütze: Wir können die Dilemmas nicht lösen, aber wir müssen sie reflektieren!

Vergleich/ Unterschied Oevermann/ Schütze:

Oevermann:

  • Klienten suchen dann SA auf, wenn sie in einer Krise sind und erkennen, dass sie sich nicht mehr selbst helfen können. Arbeitsbündnis: Arbeitsbündnis: Arbeitsbeziehung, die auf Vertrauen arbeitet. nach Oevermann vers. gründe, warum die SA keine Profession ist, sondern professionalisierungsbedürftigt ist. Eingriffe die Professionen bei Menschen machen, können sowohl positive als auch negative Folgen haben. Menschen die in einer Profession arbeiten haben eine grosse Macht Diese Macht muss man reflektieren. Tätigkeiten die nicht standardisiert werden können.  = Gründe für Professionalisierung.



  1. Punkte, warum SA professionalisiert werden müsste, aber es gelingt ihr nicht:

  1. Foci 1: stv. Krisenbewältigung.

Foci 2: Kontrolle

SA ist immer in Foci 1 und Foci 2 tätig. Solange SA auch in Foci 2 tätig ist, kann sie sich nicht professionalisieren.



  1. SA ist oft anderen Professionen untergeordnet. Abhängig von andern Professionen.

  2. SA arbeitet oft unter massivem Zeitdruck. Hat oft nicht die Zeit für adäquat mit einem Klienten zu arbeiten.

  3. SA hilfe, die immer auch an Kontrollfunktion gebunden ist.

Oevermann schaut weniger den IST- Zustand an, sondern sagt mehr, was sein müsste. Er schaut gar nicht, was die SA ist. Schütze setzt hier an und kritisiert Oevermann in diesem Punkt.


Schütze sagt:

Professionalität zeigt sich darin, dass man es immer mit bestimmten Problemen zu tun hat. Ein Merkmal, dass die Professionalität auszeichnet ist die fortlaufende Reflexion. Bedürfnis die eigene Biographie zu reflektieren ist ein Merkmal der Professionalisierung. Professionalität macht sich darin sichtbar, dass eigenes Handeln immer fehleranfällig ist.  = Merkmal von Professionalität.  professionelles Setting.



Die SA ist eine bescheidene Profession.  Merkmale einer bescheidenen Profession? SA ist sich bewusst, dass eigenes Handeln fehleranfällig ist. Unterschied bescheidener Profession vs. stolzer Profession (z.B. Medizin)? SA verfügt nicht über so machtvolle Verfahren/merkmale wie die Medizin.

bescheidene Profession  positiv, da nicht sofort interveniert wird. SA ist sich im Gegensatz zu den stolzen Professionen viel bewusster, dass eigenes Handeln fehleranfällig ist.
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