Institut für Deutsche Sprache, Mannheim


(RHZ06/MAI.06526 Rhein-Zeitung, 08.05.2006; Einzelkritik Michael Gurski: Wie schon...)



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(RHZ06/MAI.06526 Rhein-Zeitung, 08.05.2006; Einzelkritik Michael Gurski: Wie schon...)
Grundschulfest beim Handwerk

KOBLENZ.


Unter dem Motto "Handwerk mit Hand und Fuß" steigt am Mittwoch, 21. Juni, das dritte Grundschulfest beim Handwerk. Das Metall- und Technologiezentrum sowie das Bauzentrum der HwK Koblenz in der Koblenzer August-Horch-Straße 6-8 sind an diesem Tag fest in Schülerhand. Infos für Lehrer unter www.hwk-koblenz.de. (RHZ06/MAI.13953 Rhein-Zeitung, 15.05.2006; Grundschulfest beim Handwerk)
So entschloss man sich, einen Tanz einzuüben und bei den Festlichkeiten vorzuführen. "Wenn der Vater mit der Mutter auf die Kirmes geht." Zu diesem lustigen Lied erfreuten die Damen das Publikum. Das alles machte ihnen so viel Spaß, dass sie entschieden, auch weiterhin zusammen zu tanzen. So entstand die Volkstanzgruppe. Die erste Leiterin war damals die Volkstanzmeisterin Maria Apfel (bald 85 Jahre alt). Im Laufe der Jahre lernten die Frauen, die aus Ransbach-Baumbach, Elgendorf und Siershahn kommen, 150 Tänze. Neben Volkstänzen haben sie auch französische Schreittänze, israelische Tänze und Squaredance im Repertoire. "Immer in den passenden Kostümen, das ist uns wichtig", erklärt Doris Winkens, "alles muss Hand und Fuß haben". Für die Westerwälder-Tracht bekamen sie Schnittmuster und Anleitung beim Landschaftsmuseum in Hachenburg. Auch für Karneval wurde schon so mancher Tanz einstudiert und bei Veranstaltungen präsentiert. Die meisten Choreografien lernten die Tänzerinnen von der "Landsarbeitsgemeinschaft Tanz", die auch immer wieder zu Tanzwettbewerben einlädt.

Monika Schoroth trainiert mit den 30- bis 70-jährigen Frauen die neuen Tänze. Doris Winkens macht die Ansagen bei Auftritten, übernimmt Gespräche mit der Presse und ist Ansprechpartnerin für Fahrten nach Frankreich. Schon zweimal ist die nette Truppe in die bretonische Gemeinde Pleurtuit gereist. Die nächste Reise ist für Himmelfahrt geplant. Die Stadt Ransbach-Baumbach hat zwei Busse gemietet, da ist Platz für Interessierte, die mitfahren möchten. (RHZ06/MAI.18831 Rhein-Zeitung, 19.05.2006; 15 Frauen freuen sich auf Speyer)


Ein Benefizkonzert zugunsten von HELFT UNS LEBEN gibt die Showorganistin Claudia Hirschfeld heute um 19.30 Uhr bei Wersi in Halsenbach.

HALSENBACH.

Zur Vorbereitung ihrer Deutschland-Tournee "FanTASTisches mit Hand und Fuß" im Herbst gibt die Organistin Claudia Hirschfeld am heutigen Samstag, 20. Mai, ein Benefizkonzert zugunsten der RZ-Kinderhilfsaktion HELFT UNS LEBEN im Wersi-Auditorium in Halsenbach. Die Zuhörer haben die Gelegenheit, Claudia Hirschfeld auf die schnellen Finger zu schauen, denn eine große Lichtshow und zwei Beamer werden ihr Spiel auf Leinwände übertragen.

Seit fast 20 Jahren ist die in Hagen geborene und nun in der Nähe von Arnsberg wohnende Claudia Hirschfeld bereits professionell als Showorganistin und Keyboarderin unterwegs und zählt in Großbritannien zu den absoluten Superstars an ihrem Instrument. Aber auch in Nord- und Südamerika hat sie schon erfolgreich in die Tasten gegriffen und jüngst in den Vereinigten Arabischen Emiraten für Furore gesorgt. (RHZ06/MAI.20353 Rhein-Zeitung, 20.05.2006; Benefizkonzert bei Wersi in Halsenbach)


HwK-Grundschulfest in Koblenz

KOBLENZ.


Unter dem Motto "Handwerk mit Hand und Fuß!" findet am Freitag, 21. Juni, das dritte Grundschulfest beim Handwerk in Kob-lenz statt. Das Metall- und Technologiezentrum sowie das Bauzentrum der Handwerkskammer Koblenz in der August-Horch-Str. 6-8 sind an diesem Tag fest in Schülerhand. Diesmal sollen zahlreiche Aktionen, jede Menge Infos sowie Spaß und Spiele für ein unvergessliches Erlebnis für Grundschüler der Klassen 3 und 4, deren Eltern und Lehrer sorgen.

Anmeldungen unter Tel. 0261/ 398-348, Fax -989 oder per E-Mail pa@hwk-koblenz.de

. (RHZ06/MAI.29530 Rhein-Zeitung, 31.05.2006; HwK-Grundschulfest in Koblenz)
Dank Kat. Nach einem langwierigen Hin und Her und viel parteipolitisch motivierter Taktiererei ist beschlossen, dass es demnächst auch für Dieselautos ernst wird. Im Kampf gegen den krebserregenden Feinstaub wollen die Regierungen von Bund und Ländern den Siegeszug für den Ruß-Partikelfilter einläuten. Aus guten Gründen: In vielen Städten werden immer wieder die von der Europäischen Union vorgegebenen zulässigen Staub-Emissions-Grenzwerte überschritten. Es gab deshalb bereits erste Fahrverbote.

Höchste Zeit also, dass die Bundesregierung endlich einen akzeptablen Vorschlag präsentiert, den nachträglichen Filtereinbau in Diesel-Altfahrzeuge steuerlich zu fördern. Denn was den Benzin-Kutschern recht war, ist den Diesel-Lenkern nur billig. Das jetzt vorliegende Bonus-Malus-Konzept hat Hand und Fuß und damit gute Chancen, von den Ländern akzeptiert zu werden, für die die Kfz-Steuer ja eine wichtige Einnahmequelle darstellt. Jetzt bitte nicht länger gackern, sondern endlich springen.

E-Mail an den Autor: nachrichten@rhein-zeitung.net

Titelseite: (RHZ06/JUN.01241 Rhein-Zeitung, 02.06.2006; Gute Chancen auf Akzeptanz)


Doris Ahnen, rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung, Frauen und Jugend, HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag, Hauptgeschäftsführer Karl-Jürgen Wilbert, Wolfgang Redwanz, Abteilungsdirektor der ADD

Koblenz, und Karl-Heinz Huth, Leiter der Koblenzer Agentur für Arbeit, werden die in ihrer Art bundesweit einmalige Veranstaltung eröffnen.

Das Fest steht unter dem Motto "Handwerk mit Kopf, Hand und Fuß!" und richtet sich an Grundschüler der Klassen 3 und 4 und ihre Lehrer und Eltern. Es findet im Metall- und Technologiezentrum sowie im Bauzentrum der Handwerkskammer

Koblenz in der Koblenzer August-Horch-Str. 6-8 statt, Anmeldungen sind noch möglich.

Wie die alten Römer werkeln, aus Papier und Stoff Neues kreieren, eine Baustellenpizza testen, Schatzkästchen öffnen, ein Riesenpuzzle legen, Häuser und Treppen bauen, an einem Fotoshooting teilnehmen, selbst gefertigten Schmuck anziehen und vieles mehr stehen auf dem Festprogramm. (RHZ06/JUN.02487 Rhein-Zeitung, 03.06.2006; Grundschüler schnuppern wieder Handwerksluft)
Wie die alten Römer werkeln, aus Papier und Stoff Neues kreieren, eine Baustellenpizza testen, Schatzkästchen öffnen, ein Riesenpuzzle legen, Häuser und Treppen bauen, an einem Fotoshooting teilnehmen, selbst gefertigten Schmuck anziehen und vieles mehr stehen auf dem Festprogramm.

Zahlreiche Aussteller sorgen für weitere Aktionen: Beim Landesmedienzentrum erraten die Kinder Handwerksberufe, sie besichtigen die Lösch- und Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr und des Roten Kreuzes, spielen im Spielmobil Kowelix, melken eine Riesenkuh und turnen bei Sportverbänden mit. Eine besondere Attraktion: Kinderbuchautor Stefan Gemmel wird Kostproben aus seinen Werken vortragen und mit farbenfrohen Geschichten die Fantasie der Kinder anregen.

Einfallsreichtum und Kreativität sind auch gefragt beim Wettbewerb "Geschichten ums Handwerk mit Kopf, Hand und Fuß". Die Grundschulklassen (drittes und viertes Schuljahr) sind eingeladen, eine erlebte oder erfundene Geschichte mit handwerklichem Bezug zu schreiben und dazu Bilder zu malen oder Fotos und Collagen oder Bastelarbeiten beizufügen. Die Beiträge müssen bis spätestens 19. Juni der Pädagogischen Anlaufstelle der HwK vorliegen. Auf dem Grundschulfest werden die Ergebnisse ausgestellt und die besten Geschichten von Stefan Gemmel ausgezeichnet und mit attraktiven Preisen belohnt. Für Essen und Trinken sorgen Lehrlinge aus den HwK-Nahrungsmittelwerkstätten. Ein kostenloser Bustransfer vom Hauptbahnhof ist organisiert.

Informationen und Anmeldung: Tel. 0261/398 348, E-Mail pa@hwk-koblenz.de

, Internet www.hwk-koblenz.de. (RHZ06/JUN.02487 Rhein-Zeitung, 03.06.2006; Grundschüler schnuppern wieder Handwerksluft)
Attraktives Fest mit abwechslungsreichem Programm am 21. Juni geplant

RHEIN-LAHN/KOBLENZ.

Unter dem Motto "Handwerk mit Hand und Fuß" erwartet die Handwerkskammer Koblenz am 21. Juni in ihrem Metall- und Technologiezentrum sowie dem Bauzentrum in der August-Horch-Straße 6-8 tausende Schüler aus Grundschulen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Im vergangenen Jahr besuchten 6000 Kinder das vierte Sekundar-I-Fest. Auch diesmal sorgen zahlreiche Aktionen, jede Menge Information, Spaß und Spiele für ein unvergessliches Erlebnis für Grundschüler der Klassen 3 und 4, aber auch für die sie begleitenden Eltern und Lehrer.

Lebende Werkstätten laden Groß und Klein zum Mitmachen ein. So können die Schüler den Bubble-Maker entdecken, Figuren und Formen mit Wasser schneiden, wie die alten Römer werkeln, aus Papier und Stoff Neues kreieren, eine Baustellenpizza testen, Schatzkästchen öffnen, ein Riesenpuzzle legen, Häuser und Treppen bauen, an einem Foto-Shooting teilnehmen, selbst gefertigten Schmuck anlegen und vieles mehr. (RHZ06/JUN.06642 Rhein-Zeitung, 08.06.2006; Schüler Gäste des Handwerks)


So können die Schüler den Bubble-Maker entdecken, Figuren und Formen mit Wasser schneiden, wie die alten Römer werkeln, aus Papier und Stoff Neues kreieren, eine Baustellenpizza testen, Schatzkästchen öffnen, ein Riesenpuzzle legen, Häuser und Treppen bauen, an einem Foto-Shooting teilnehmen, selbst gefertigten Schmuck anlegen und vieles mehr. Für Langeweile bleibt keine Zeit!

Zahlreiche Aussteller sorgen für weitere Aktionen: Beim Landesmedienzentrum erraten die Kinder Handwerksberufe, sie besichtigen die Lösch- und Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr und des Roten Kreuzes, spielen im Spielmobil Kowelix, melken eine Riesenkuh und turnen bei Sportverbänden mit. Ihre Füße einsetzen können die Torjäger des Handwerks zusammen mit Spielern der TuS Koblenz an der "Morgen Meister!"-Torwand: Handwerk mit Hand und Fuß - gerade im Jahr der Fußball-WM!

Lehrer und Eltern treffen sich zum Erfahrungsaustausch im Lehrer-Café. Dort stehen auch die Elternbeiräte Rede und Antwort. Die besten Teilnehmer des Wettbewerbs "Handwerksprojekte in Ganztagsschulen" präsentieren ihre Ergebnisse und werden im Neubau des HwK-Kompetenzzentrums geehrt.

Um die Versorgung kümmern sich die Lehrlinge aus den HWK-Nahrungsmittelwerkstätten. Ein kostenloser Bustransfer vom Hauptbahnhof ist organisiert, sodass auch die Anreise mit dem Zug möglich ist. (RHZ06/JUN.06642 Rhein-Zeitung, 08.06.2006; Schüler Gäste des Handwerks)


Flick: Gesundheit hat Hand und Fuß

Orthopädiegeschäft feiert 75-jähriges Bestehen

BAD MARIENBERG. (RHZ06/JUN.08696 Rhein-Zeitung, 10.06.2006; Flick: Gesundheit hat Hand und Fuß)
"Rat und Hilfe holen"

Ein Artikel widmete sich dem Thema Patienverfügung.

Ich möchte mich für den guten und informativen Beitrag zum Thema "Patientenverfügung" bedanken. Aus eigener Auseinandersetzung mit diesem Thema kann ich bestätigen, dass es schwierig ist, etwas zu schreiben, was Hand und Fuß hat. Da war es sehr hilfreich, dass es in Neuwied den Betreuungsverein Sozialdienst katholischer Frauen und Männer gibt, der mich umfassend und fachlich beraten hat. Das möchte ich hiermit weitersagen, damit sich noch viele Leute dort Rat und Hilfe holen können.

Ursula Leitzbach, Neuwied (RHZ06/JUN.09387 Rhein-Zeitung, 12.06.2006; "Rat und Hilfe holen")


Zusammen mit Eltern und Lehrern werden sie einen farbenfrohen und informativen Vormittag von 8 bis 13 Uhr bei der Handwerkskammer Koblenz verbringen. Das 3. Große Grundschulfest beim Handwerk hält wieder viele neue Attraktionen und Mitmachaktionen bereit.

Sowohl die Begrüßungsansprachen als auch der Startschuss mit einigen 1000 Luftballons werden über den Riesenbildschirm des neuen Kompetenzzentrums - auch für die hinteren Reihen gut sichtbar - übertragen. Das Metall- und Technologiezentrum, das neue Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation sowie das Bauzentrum der Handwerkskammer Koblenz in der Koblenzer August-Horch-Straße 6 bis 8 sind auf den Ansturm vorbereitet.

Neben der Präsentation von Handwerk mit Kopf, Hand und Fuß in den Bauhallen und Werkstätten werden auch Mitmachaktionen auf den Parkflächen angeboten. Damit die Schüler möglichst viele Stationen anlaufen können und um zu viel Gedränge bei den einzelnen Aktionen zu vermeiden, erhalten alle Besucher zu Beginn Laufzettel, die sie durch die Werkstätten mit Höhepunkten und Aktionen geleiten.

Besondere Programmattraktionen laufen während des gesamten Festes über den Bildschirm des Kompetenzzentrums, so dass niemand was verpasst. So wird der Kinderbuchautor Stefan Gemmel im HwK-Bauzentrum Kostproben aus seinen Werken vortragen und mit den Kindern neue Geschichten verfassen.

Zum Entdecken, Werken, Spielen, Raten, Testen und Probieren gibt es reichlich. Aber auch die Erwachsenen kommen nicht zu kurz. (RHZ06/JUN.14630 Rhein-Zeitung, 17.06.2006; Grundschulfest beim Handwerk)
An dieser Stelle endete das Rollenspiel, und die Kinder der 5. Klasse schrieben auf, wie sie den Streit gesehen haben. Mehrere Schlichtungsmitglieder stellten sich vor und erarbeiteten mit den jüngeren Kindern Lösungen. Was kann getan werden, damit sich Jens und Kai wieder vertragen? Jeder hatte Ideen, es war eine ruhige Zusammenarbeit zwischen den Großen und den Kleinen. Anschließend zeigten zwei Jugendliche aus der AG (Jenny Magnita und Marcel Gundert), wie sie mit den Streithähnen am Tisch sitzen und wie es durch gezielte Fragen und Vorschläge wieder zur Versöhnung kommt.

"Die Jugendlichen werden in der Schlichtungs-AG richtig ausgebildet für ihre Aufgabe. Alles hat Hand und Fuß", betont Marc Fischer. "Am Schluss unterschreiben die Kontrahenten, wie sie zur Schlichtung beitragen werden, und bei einem späteren Treffen wird die Einhaltung besprochen." Pro Jahr gibt es laut Fischer etwa 30 Schlichtungen. Es werde immer eine gute Lösung gefunden.

Bettina Rechberger (RHZ06/JUN.26860 Rhein-Zeitung, 29.06.2006; Schüler schlichten im Streitfall selbst)
Kletterwand für Grundschulkinder

Pünktlich mit den ersten wirklich heißen Sommertagen des Jahres konnte der Förderverein der Grundschule Altstadt den Kindern eine ganz besondere Attraktion zur Verfügung stellen: Eine Kletterwand auf dem Gelände des Schulhofs. Daran finden die Kinder nicht nur riesigen Spaß, sie können auch in besonderer Weise ihre Geschicklichkeit und ihre körperlichen Fähigkeiten trainieren - ganz so, wie es das Programm "Bewegte Schule" der Grundschule Altstadt vorsieht: Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Fuß. Neben dem Förderverein beteiligten sich Stadt und Verbandsgemeinde Hachenburg an den Kosten. Foto: Dennis Jäger (RHZ06/JUL.07780 Rhein-Zeitung, 08.07.2006; Kletterwand für Grundschulkinder)


Alfred Heß und Ralf Hillen kommen in rund 30 Metern Höhe gehörig ins Schwitzen. Über Lautsprecher können sie in dem engen Glockenturm der Pfarrkirche St. Maria Magdalena Rheinbreitbach verfolgen, ob der Gottesdienst mehrere Etagen unter ihren Füßen sich dem Ende zuneigt. Doch noch haben sie Zeit, die komplizierten Seilzüge von Glocke zu Glocke zu spannen und die Klöppel zu verdrahten.

Sie bereiten den uralten Brauch des "Beierns" vor, eine besonders festliche Art des Glockenläutens, mit dem man hohe Festtage im Kirchenjahr ankündigt. Außerdem wird es zur feierlichen Untermalung bei Prozessionen eingesetzt. Dabei werden die stillstehenden Glocken durch die in Seilzüge eingespannten Klöppel mit Hand und Fuß angeschlagen.

Bevor die Rheinbreitbacher Glocken so kunstvoll angeschlagen werden können, müssen die beiden "Beiersmänner" geradezu artistisches Talent beweisen, wenn sie im Glockenstuhl herumklettern, sich schließlich mit Ohrenschützern "bewaffnen", die Notenblätter zücken und sie am Dachstuhl befestigen. "Der Lärm ist ohrenbetäubend", warnt Ralf Hillen, der von Alfred Heß, der die alte Kunst 1984 in Rheinbreitbach wieder aufleben ließ, in die hohe Kunst des "Beierns" eingeweiht wurde.

In Rheinbreitbach war das festliche Glockenläuten lange Jahre in Vergessenheit geraten. Dabei ist die Tradition am Fuße des Koppel mehr als 700 Jahre alt. "Bereits im Jahr 1338 wurde schriftlich erwähnt, dass hier anlässlich eines zweitägigen Festes zu Ehren von Karl dem Großen in Aachen gebeiert wurde", hat Hobbyheimatforscher Alfred Heß in Erfahrung gebracht. (RHZ06/JUL.26523 Rhein-Zeitung, 29.07.2006; In Rheinbreitbach lebt das Beiern)


Klaar spielte mit Hand und Fuß

Sascha Klaar und seine Band "The Rockets" ließen die vielen Zuhörer, die am Sonntag zu "Musik im Park" zum Kurpavillon gekommen waren, vom ersten Takt an mitswingen und mittanzen. Nur selten saß Klaar an seinem Piano, er stand auf dem Hocker, ergänzte das Spiel seiner Finger auf den Tasten mal mit dem Fuß oder dem Hinterteil. Und seine "Rockets", die ihre Instrumente nicht weniger vorzüglich beherrschten, wechselten sich mit Mundharmonika, Saxofon und Drums mit kraftvollen Improvisationen ab. Foto: Jürgen Heyden (RHZ06/AUG.00888 Rhein-Zeitung, 01.08.2006; Klaar spielte mit Hand und Fuß)


Alfred Heß und Ralf Hillen kommen in rund 30 Metern Höhe gehörig ins Schwitzen. Über Lautsprecher können sie in dem engen Glockenturm der Pfarrkirche St. Maria Magdalena Rheinbreitbach verfolgen, ob der Gottesdienst mehrere Etagen unter ihren Füßen sich dem Ende zuneigt. Doch noch haben sie Zeit, die komplizierten Seilzüge von Glocke zu Glocke zu spannen und die Klöppel zu verdrahten.

Sie bereiten den uralten Brauch des "Beierns" vor, eine besonders festliche Art des Glockenläutens, mit dem man hohe Festtage im Kirchenjahr ankündigt. Außerdem wird es zur feierlichen Untermalung bei Prozessionen eingesetzt. Dabei werden die stillstehenden Glocken durch die in Seilzüge eingespannten Klöppel mit Hand und Fuß angeschlagen.

Bevor die Rheinbreitbacher Glocken so kunstvoll angeschlagen werden können, müssen die beiden "Beiersmänner" geradezu artistisches Talent beweisen, wenn sie im Glockenstuhl herumklettern, sich schließlich mit Ohrenschützern "bewaffnen", die Notenblätter zücken und sie am Dachstuhl befestigen. "Der Lärm ist ohrenbetäubend", warnt Ralf Hillen, der von Alfred Heß, der die alte Kunst 1984 in Rheinbreitbach wieder aufleben ließ, in die hohe Kunst des "Beierns" eingeweiht wurde.

In Rheinbreitbach war das festliche Glockenläuten lange Jahre in Vergessenheit geraten. Dabei ist die Tradition am Fuße des Koppel mehr als 700 Jahre alt. "Bereits im Jahr 1338 wurde schriftlich erwähnt, dass hier anlässlich eines zweitägigen Festes zu Ehren von Karl dem Großen in Aachen gebeiert wurde", hat Hobbyheimatforscher Alfred Heß in Erfahrung gebracht. (RHZ06/AUG.11502 Rhein-Zeitung, 14.08.2006; In Rheinbreitbach lebt noch das Beiern)


Inzwischen ist die Musik temperamentvoller geworden: Beine und Unterkörper gleiten zu fetzigen Disco-Klängen in raschem Tempo durch das Becken. Dann werden Oberkörper und Arme trainiert. Reifen, Matten und Schaumstoff-Schlangen dienen als Hilfsmittel. "Das kräftigt sanft, aber nachdrücklich die Muskulatur", erklärt die Kursleiterin. Sie achtet akribisch darauf, dass jede Mama in spe nur so viele Übungen macht, wie es ihrer körperlichen Situation angemessen ist: "Wir wollen hier kein Sport-Training absolvieren, sondern Entspannung und Freude vermitteln."

Die Freude an ihrem Beruf ist der 34-jährigen Mutter eines sechsjährigen Sohnes anzusehen. Dazu kam sie vor acht Jahren auf Umwegen: "Ich habe Amerikanistik studiert und war Fremdsprachenkorrespondentin." Irgendwann wurde ihr klar: "Das war nichts mehr für mich - ich wollte etwas mit Hand und Fuß machen." Sie lacht über das unbewusste Wortspiel: "Ja, diese Tätigkeit hat tatsächlich Hand und Fuß!"

Bei einem zufälligen Gespräch mit einer Hebamme machte es "Klick", und Lena Morsbach stieg um in eine neue Berufswelt. Sie propa-giert vor allem die Wassergymnastik-Kurse, die sie ab der 16. Schwangerschaftswoche empfiehlt und die jeweils zehn Abende umfassen. Übrigens können die Mamis dazu auch gerne Geschwisterkinder mitbringen.

Trudy Magin (RHZ06/AUG.19853 Rhein-Zeitung, 22.08.2006; Babybäuche gleiten sanft durchs Wasser)


"Das kräftigt sanft, aber nachdrücklich die Muskulatur", erklärt die Kursleiterin. Sie achtet akribisch darauf, dass jede Mama in spe nur so viele Übungen macht, wie es ihrer körperlichen Situation angemessen ist: "Wir wollen hier kein Sport-Training absolvieren, sondern Entspannung und Freude vermitteln."

Die Freude an ihrem Beruf ist der 34-jährigen Mutter eines sechsjährigen Sohnes anzusehen. Dazu kam sie vor acht Jahren auf Umwegen: "Ich habe Amerikanistik studiert und war Fremdsprachenkorrespondentin." Irgendwann wurde ihr klar: "Das war nichts mehr für mich - ich wollte etwas mit Hand und Fuß machen." Sie lacht über das unbewusste Wortspiel: "Ja, diese Tätigkeit hat tatsächlich Hand und Fuß!"

Bei einem zufälligen Gespräch mit einer Hebamme machte es "Klick", und Lena Morsbach stieg um in eine neue Berufswelt. Sie propa-giert vor allem die Wassergymnastik-Kurse, die sie ab der 16. Schwangerschaftswoche empfiehlt und die jeweils zehn Abende umfassen. Übrigens können die Mamis dazu auch gerne Geschwisterkinder mitbringen.

Trudy Magin (RHZ06/AUG.19853 Rhein-Zeitung, 22.08.2006; Babybäuche gleiten sanft durchs Wasser)


Größere Auswirkungen hätte da schon eher der Vorschlag von SPD-Fraktionssprecher Andreas Müller, der wegen des "Riesenaufwandes bei der Pflege" der vorgesehenen Rasenflächen für möglichst viel Natursteinfläche plädierte. Andreas Jung stimmte dem zu. Gerade wegen der Folgekosten solle "so viel wie möglich" gepflastert werden. Das wiederum hätte dann Auswirkungen auf die Höhe des Erdaushubs, der eigentlich in kurzer Zeit vergeben werden sollte.

VG-Bauamtsleiter Helmut Dahlmanns betonte, dass Material für solche Flächen nur mit 173 Euro pro Quadratmeter gefördert, dass größere Flächen also entsprechend teuer würden. Peter Cappel, der spürbar an der Gestaltung mit Rasen hing, betonte, dass es auch Böden gibt, bei denen das Gras nur zwei Mal im Jahr gemäht werden muss. "Die Stadt muss Prioritäten setzen", sagte Cappel.

Das Konzept habe Hand und Fuß. Das könne man doch so beschließen, meinte Hans Schlemmer (FWG). Detailfragen könnten dann in einer weiteren Sitzung geklärt werden. Rolf-Dieter Suffel (SPD) erklärte, dass er das Projekt nach dieser Präsentation nicht abschließend beurteilen könne. "Ich fühle mich da etwas überrumpelt." Er regte an, auf einer Besichtigungstour vergleichbare Objekte anzusehen.

Seitens der Aufsichtsdirektion (ADD) habe es schon die Zusage für die Förderung gegeben. Es sei sogar die Anregung dieser Behörde gewesen, die Gestaltung der Außenanlage insgesamt zu planen. Mit der Maßgabe, die Pläne mit der ADD zu besprechen, beschloss der Lauter-ecker Stadtrat schließlich einstimmig das Konzept.

Den Planentwurf für den Ausbau der Hauptstraße auf einer Länge von 300 Meter im alten Stadtkern der Veldenzstadt und die Parkanlage am Alten Schloss brachte das Kommunalparlament ebenfalls einstimmig auf den Weg. (RHZ06/SEP.07471 Rhein-Zeitung, 08.09.2006; Land gibt Geld für Schloss)
Pfarrgemeinderäte pilgerten zur Kreuzkapelle

WESTERWALDKREIS/ LIMBURG.

Wir wollen die Kreuzwoche mal ganz anders beginnen - nicht mit einem Vortrag und Diskussionen. Statt der geistigen Auseinandersetzung wollen wir zeigen, dass unser Glaube Hand und Fuß hat, und deshalb nehmen wird die Füße und machen uns auf den Weg." Das sagte Bischof Franz Kamphaus am Sonntagmorgen zu 50 Wallfahrern aus Pfarrgemeinderäten des Bistums, die mit ihm und Beatrix Schlausch, Präsidentin der Diözesanversammlung, nach Hadamar pilgerten. "Neuland entdecken" heißt das diesjährige Leitwort. Die Fußwallfahrt hatte da schon mehr als symbolische Bedeutung. Im Blickpunkt des "kleinen Limburger Katholikentages" steht jeweils die kostbare Kreuzreliquie, die im Domschatz aufbewahrt wird, aber zum Kreuzfest zu besonderer Verehrung kommt. Zur Eröffnung der Kreuzwoche wurde sie zu einer Andacht mit Aussendung feierlich zum Altar in den Dom getragen.

Bischof Kamphaus segnete damit die Wallfahrer, die zunächst in Hadamar Station machten, dort mit dem Bischof in der Liebfrauenkirche einen Gottesdienst feierten und nach der Mittagsrast zur Kreuzkapelle in Niederzeuzheim weiterliefen.


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