Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Neue Folge Stadt und Hof Jahrgang 1 (2012)



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Vorbild – Austausch – Konkurrenz. Höfe und Residenzen in der gegenseitigen Wahrnehmung. 11. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, 20.–24. September 2008, hg, von W. Paravicini, Ostfildern 2010 (Residenzenforschung, 23) [Thorbecke, 464 S., kart., 69 Euro].

Aus dem Inhalt:



Paravicini, W.: Zwischen Nachahmung und Abgrenzung. Höfe und Residenzen im gegenseitigen Blick. Einleitung, S. 15ff.; Lorenz, H.: »Vienna Gloriosa« – Eine Residenz im Zentrum Europas, S. 27ff.

  1. DAS WISSEN VOM ANDEREN: INFORMATION UND

INFORMATIONSBESCHAFFUNG

Hiltmann, T.: Herolde und die Kommunikation zwischen den Höfen in Europa (14. bis 16. Jahrhundert), S. 39ff.; Radek, T.: Nachrichtenübermittlung zwischen ungarischen und »deutschen« Höfen – untersucht anhand ausgewählter Texte deutschsprachiger Chroniken des Mittelalters, S. 63ff.; Bauer, V.: Der Zeichencharakter von Schloßnamen in der höfischen Gesellschaft des frühneuzeitlichen Alten Reichs. Zur Kommunikation von Herrschaftsverständnis und dynastischen Ansprüchen, S. 89ff.; Wüst, W.: Hof und Policey. Deutsche Hofordnungen als Medien politisch-kulturellen Normenaustausches vom 15. bis zum 17. Jahrhundert, S. 115ff.

II. WAS MAN HABEN MUSS ODER ENTBEHREN KANN: KONKURRENZ UND ANPASSUNG



Keller, K.: »Alhier an dem kayserlichen hofe ist wenig newes vorgefallen, welches zu berichten der importanz were ...« Verbindungen zwischen den Residenzen Wien und Dresden im 17. Jahrhundert, S. 137ff.; Rösener, W.: Hofleben und Hoforganisation im Wandel. Fürstenhöfe des Spätmittelalters in Konkurrenz und Anpassung, S. 157ff.; Müller, M.: Im Wettstreit mit Apelles. Hofkünstler als Akteure und Rezepteure im Austausch- und Konkurrenzverhältnis europäischer Höfe zu Beginn der Frühen Neuzeit, S. 173ff.; Lass, H.: Die Selbstdarstellung des Erzjägermeisters im 16. Jahrhundert, S. 193ff.; Merz, J. M.: Konkurrenzen. Die Louvre-Konkurrenz und andere Architekturwettbewerbe an europäischen Höfen des 17. und 18. Jahrhunderts, S. 221ff.

III. DIE WIENER HOFBURG IN DER EUROPÄISCHEN WAHRNEHMUNG



Schwarz, M.: Als Residenz geplant? Zu den Anfängen der Wiener Hofburg, S. 237ff.; Mitchell, P: Eine Baugeschichte der Hofburg im Mittelalter als Beitrag zu einer umfassenden Geschichte der Wiener Residenz, S. 245ff.; Holzschuh-Helfer, R.: Radikal elitär oder schlicht bescheiden? Zur Ikonologie der Wiener Hofburg im 16. Jahrhundert unter Ferdinand I., S. 257ff.; Karner, H.: Raumordnung und Identität – Spanisches in Wien?, S. 275ff.; Weinberger, M.: L'architecture à la française. Die Hofburg zu Beginn des 18. Jahrhunderts, S. 289ff.

IV. WELCHE VORBILDER?



Berger, C., Tomasek, T.: Oswald von Wolkenstein als schöpferischer Mittler im spätmittelalterlichen Kultur- transfer. Zu den Liedern »Es ist ain altgesprochner rat« (Kl. 19) und »Wer die ougen wil verschüren« (Kl. 103), S. 303ff.; Buren, G. von: »Abitus principis in Galliam«. Die Reise Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg nach Frankreich im Jahre 1541, S. 317ff.; Collet, D.: (Aus-)Handlungsraum Kunstkammer. Fürstliche Sammlungen zwischen Distinktion und Kanon, S. 331ff.; Fey, C.: König Ludwig I. von Ungarn und das Tischtuch vom Letzten Abendmahl. Reliquiengeschenke als Zeugnisse des höfischen Austausche im religiösen Bereich, S. 345ff.; Hausenblasová, J.: Ein modifiziertes Vorbild oder ein eigenes Modell? Der Aufbau des Hofes Ferdinands I. in Mitteleuropa in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, S. 363ff.; Hahn, P.-M.: Dynastische Rivalitäten und höfische Konkurrenzen. Die Wahrnehmung der Residenzen durch die Fürstenhäuser (Zusammenfassung), S. 391ff.

Vor- und Frühreformation in Thüringischen Städten (1470-1525/30), hg. von J. Emig, V. Leppin und U. Schirmer, Köln 2012 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe, 35) [Böhlau, 416 S., geb., 54,90 Euro].

#Aus dem Inhalt:



Vorwelten und Vorzeiten. Archäologie als Spiegel historischen Bewusstseins in der Frühen Neuzeit, hg. von D. Hakelberg und I. Wiwjorra, Wiesbaden 2010 (Wolfenbütteler Forschungen, 124) [Harrassowitz Verlag, 572 S., kart., 4 farb., 70 sw-Abb., 89 Euro].

Aus dem Inhalt:



Schmidt-Glintzer, H.: Vorwort, S. 9ff.

EINFÜHRUNG



Hakelberg, D., Wiwjorra, I.: Vorwelten, Vorzeiten und die »Archäologie' in der Frühen Neuzeit , S. 15ff.

ÜBERBLICKE



Schnapp, A.: Antiquare zwischen Geistes- und Naturwissenschaft , S. 43ff.; Wollf, C.: Die Beschreibung ur- und frühgeschichtlicher Funde in handschriftlichen und gedruckten Quellen des 15. und 16. Jahrhunderts, S. 67ff.; Zedelmaier, H.: Vor- und Frühgeschichte als Problembezirk historischen Wissens im 18. Jahrhundert, S. 93ff.; Cartier, S.: Wie die Zeit vergeht. Archäologie und Prähistorik im Spannungsfeld naturwissenschaftlicher und historiographischer Zeithorizonte des 17. und 18. Jahrhunderts, S. 105ff.

HERKOMMEN UND TRADITION



Ott, M.: Vor uns die Sintflut? Die vorgeschichtlichen Epochen süddeutscher Stadtgeschichte zwischen historiographischer Konstruktion und archäologischer Empirie, S. 125ff.; Meier, H.-R.: Die Evidenz der Dinge: Frühneuzeitliche »Archäologie' in Klöstern, S. 153ff.; Niedermeier, M.: Anthyrius – Odin – Radegast. Die gefälschten mecklenburgischen Bodendenkmäler und inszenierte Herrscherabstammungen im ‚englischen’ Garten, S. 173ff.; Walther, G.: Schöne Freiheit. Motive adligen Interesses für »Anti- quitäten' in der Frühen Neuzeit, S. 209ff.

SAMMLER UND SAMMLUNGEN



Mencfel, M.: Neutralisierung und historische Aneignung. Sammlungen schlesischer Altertumsforscher um 1700, S. 229ff.; Kreienbrink, F.: Archäologische Funde in bürgerlichen Privatsammlungen des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Beispiel der Leipziger Apothekerfamilie Linck, S. 243ff.; Rütsche, C.: Einblicke in die archäologische Sammeltätigkeit einer gelehrten Bürgerschaft im 17. und 18. Jahrhundert am Beispiel der Zürcher Kunstkammer, S. 273ff.

AUSGRÄBER, GELEHRTE, ANTIQUARE



Heenes, V.: Jacopo Strada – Goldschmied und Maler, Antiken- und Münzhändler, Sammler und Antiquarius Caesareus, S. 295ff.; Bollbuck, H.: Imitation, Allegorie, Kritik- Antikenfunde bei Martin Opitz, S. 311ff.; Müller, F. M., Schaffenrath, F.: Der Tiroler Archäo- loge Anton Roschmann (1694-1760) und die Ruinen der Römerstadt Aguntum , S. 343ff.; Leu, U. B.: Johann Caspar Hagenbuchs Entmythologisierung der schweizerischen Altertumskunde, S. 369ff.; Bakker, J. A.: Hünengräber- und andere archäologische Forschungen in den östlichen Niederlanden und dem westlichen Deutschland vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, S. 393ff.

ARCHÄOLOGIE UND ERZÄHLTE VORZEIT



Liebers, C.: Neolithische Megalithgräber und ihre Deutung. Großsteingräber zwischen biblisch geprägtem Weltbild, Volksüberlieferung und empirischer Untersuchung, S. 423ff.; Graf, K.: Archäologisches in populären Erzählungen der Frühen Neuzeit, S. 447ff.

VORZEIT ZWISCHEN GLAUBEN UND WISSEN



Dethlefs, G.: Von der Landesgeschichte zu den Heidengräbern der Vorzeit. Katholische und lutherische Archäologen im Westfalen des frühen 18. Jahrhunderts, S. 461ff.; Sawilla, J. M.: Von „Todten=Topffen und andern Merckwûrdigkeiten". Zur Reflexion heidnischer Bestattungsriten und ihren Überresten in Norddeutschland um 1700, S. 481ff.; Wehmann, J.: Die Ausgrabungen des David Sigismund Büttner. Ein Beispiel für die Interpretation archäologischer und paläontologischer Funde in der Frühen Neuzeit, S. 513ff.

Wacker, H. P.: Das Heidelberger Schloss. Burg, Residenz, Denkmal, Ubstadt-Weiher u.a. 2012 [Verl. Regionalkultur, 304 S., kart., 24,80 Euro].

Wagner, B.: Fürstenhof und Bürgergesellschaft. Zur Entstehung, Entwicklung und Legitimation moderner Kulturpolitik, Essen 2009 (Edition Umbruch, 24) [Klartext Verlag, 500 S., kart., 19,90 Euro].

Wagner, M.: Residenz- und Hauptstadt, in: Die Geschichte Geras, Bd. 1: Von der ersten Besiedelung bis 1914, hg. von der Otto-Dix-Stadt Gera und dem Stadtmuseum Gera, Gera 2010, S. 56-81.

Walter, B.: Informationen, Wissen und Macht. Akteure und Techniken städtischer Außenpolitik. Bern, Straßburg und Basel im Kontext der Burgunderkriege (1468-1477), Stuttgart 2012 (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beiheft 218) [Franz Steiner Verlag, 352 S., kart., 62 Euro].

Warnke, M.: Triviale Herrscherbildnisse. Zur Entwicklung politischer Popularität, Weimar 2011, S. 7-24 (Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 38).

Weber, C.: Episcopus et Princeps. Italienische Bischöfe als Fürsten, Grafen und Barone vom 17. bis zum 20. Jahrhundert, Frankfurt a. M. u.a. 2010 (Beiträge zur Kirchen- und Kulturgeschichte, 20) [Lang, 218 S., geb., 59 Abb., 46,50 Euro].

Weber, C. F.: Zeichen der Ordnung und des Aufruhrs. Heraldische Symbolik in italienischen Stadtkommunen des Mittelalters, Köln 2011 (Symbolische Kommunikation in der Vormoderne: Studien zur Geschichte, Literatur und Kunst) [Böhlau, 647 S., kart., 74,90 Euro].


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