Programmwoche 48 vom 21. 11. 09 bis 27. 11. 09


:55 Der werfe den ersten Stein



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00:55 Der werfe den ersten Stein Stereo 106 Min.

[00:55] (Les pierres)

 Fernsehfilm, Frankreich/Israel 2004, Originalfassung mit Untertiteln, ARTE F

Regie: Raphaël Nadjari; Buch: Raphaël Nadjari; Kamera: Laurent Brunet; Schnitt: Godefroy Fouray; Ausstattung: Sean Foley; Ton: Chen Harpaz; Musik: Nathaniel Mechaly; Produzent: Geoffroy Grison, Marek Rozenbaum, Itai Tamir; Produktion: 2.1 Films, BVNG Productions, La compagnie des Phares et Balises, Transfax Films

Mit: Asi Levi - (Michale), Uri Gabriel - (Meir), Danny Steg - (Shmoulik), Shaul Mizrahi - (Gabai), Florence Bloch - (Nehama Tinski), Gabi Amrani-Gur - (Rav Ozeri), Sarah Adler - (Lili)

[Kurz]


Die moderne Karrierefrau und Mutter Michale ist in Tel Aviv fest eingespannt in ihrer traditionell sephardischen Familie. Aber eines Tages passiert es dann: Das Hotel, in dem sie sich mit ihrem heimlichen Geliebten verabredet hat, wird bei einem Sprengstoffanschlag zerstört. Michales Leben gerät aus den Fugen.

[Lang]


Michale ist 30, sie lebt in Tel Aviv und hat unglaublich viel um die Ohren. Die Sorge um ihren Sohn Nathi lässt sich oft nur schlecht mit ihrem Job vereinbaren. Sie arbeitet als Buchhalterin in der Kanzlei ihres Vaters, die für wichtige religiöse Institutionen die Buchhaltung übernimmt. Und seit Monaten betrügt sie ihren Ehemann. Das erfordert ein cleveres Zeitmanagement. Das Kind, ihr Mann, die Arbeit, der Liebhaber - manchmal weiß Michale wirklich nicht, wo ihr der Kopf steht. Alles muss wie am Schnürchen klappen, denn schon eine kleine Verzögerung kann eine Kettenreaktion auslösen, deren verheerende Folgen sich Michale nur zu gut ausmalen kann. Als ihr Geliebter eines Tages bei einem Attentat sein Leben verliert, während er auf sie wartet, entgleitet Michale die Kontrolle über ihren durchorganisierten Alltag zwischen der Arbeit in der väterlichen Firma, den Pflichten als Mutter, Ehefrau und Tochter und dem Verlust des bisherigen heimlichen Lebens.

[Zusatzinfo]

Regisseur und Autor Raphaël Nadjari arbeitete als bildender Künstler und Schriftsteller, bevor er seinen ersten Film "The Shade" (1999) drehte, für den er den 'Silver Rosa Camuna'-Preis auf dem Bergamo Film Meeting (2000) erhielt. "The Shade" war auch auf den Festivals in Cannes (1999) und Deauville (1999) zu sehen. Mit seiner zweiten großen Regiearbeit, dem Super-8-Film "I am Josh Polonski's Brother" (2000), war Nadjari Gast des internationalen Forums der Berlinale (2001). Auch seine letzten beiden Filmarbeiten waren auf internationalen Festivals präsent: "Apartment 5c" (2002) lief in der Sektion 'Quinzaine des réalisateurs' in Cannes (2002), und "Der werfe den ersten Stein" (2003) wurde auf der Berlinale (2004) mit hervorragendem Echo in der Sektion 'Panorama Special' gezeigt. Nadjaris jüngste Produktionen sind "Tehilim" (2007) und der Dokumentarfilm "Israels Kino erzählt" (2009).

Hauptdarstellerin Asi Levi, die in dem Film Michale verkörpert, ist in Israel eine erfolgreiche Schauspielerin. Für ihre Mitwirkung in dem Film "Kesher Ir" (1999) gewann sie den Preis der israelischen Filmakademie als beste Nebendarstellerin (1998). Es folgten die Filme "Haboleshet Hokeret" (2000) und "Aviva Ahuvati" (2006), für den Levi abermals den Preis der israelischen Filmakademie gewann und auf dem Filmfestival in Jerusalem ausgezeichnet wurde.

Uri Gabriel, der Michales Vater Meir spielt, ist ein international gefragter Fernseh- und Kinodarsteller. Er wirkte u.a. in dem weltweit auf Festivals prämierten Film "Love sick" (1995) von Savi Gavison mit, der vier Awards der Israelischen Filmakademie (1995) gewann, auf dem internationalen Filmfest in Mannheim/Heidelberg mit dem Publikumspreis (1996) und in São Paulo mit dem International Jury Award (1996) ausgezeichnet wurde. Er spielte auch in Benny Toratys von der israelischen Filmakademie mehrfach preisgekrönten Film "Kikar Ha-Halomot" (2001). 2004 war Gabriel zu sehen in Eran Riklis' "Die syrische Braut". Im Jahr darauf folgte "Willkommen in Israel" (Regie: Eyal Halton), für den Gabriel mit dem Preis der israelischen Filmakademie ausgezeichnet wurde. Seine jüngsten Filme sind "Die Band von Nebenan" (2007, Regie: Eran Kolirin) und "Operation: Kingdom" (2007, Regie: Peter Berg).

Dieses Programm wurde in HD produziert.
02:40 Programmankündigungen und Trailer
03:00 Jade-Krieger Dolby 16:9 98 Min.

[03:00] Spielfilm, Wiederholung vom 18.11.


04:40 Die Chorsänger 16:9 16 Min.

[04:40] Kurzfilm, Wiederholung vom 18.11.



Dienstag, 24.11.2009
05:00 Ronald Reagan, Karriere eines Unterschätzten Stereo 16:9 53 Min.

[05:00] Dokumentation, Wiederholung vom 04.11.


06:00 Mischa Maisky interpretiert Schostakowitsch Stereo 43 Min.

[06:00] Musik, Wiederholung vom 09.11.


06:45 Karambolage 16:9 12 Min.

[06:45] Magazin, Wiederholung vom 15.11.



ARTE strahlt diesen Film auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.
07:00 Philosophie 16:9 26 Min.

[07:00] Trennung

Dokumentationsreihe, Wiederholung vom 22.11.
07:30 Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener 16:9 26 Min.

[07:30] Der Salzmantel

Doku-Soap, Wiederholung vom 17.11.

ARTE strahlt diesen Film auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.
08:00 Mit offenen Karten 16:9 11 Min.

[08:00] Wozu dient das UNESCO-Welterbe?

Magazin, Wiederholung vom 31.10.

Dieses Programm wurde in HD produziert.
08:10 X:enius Stereo 16:9 26 Min.

[08:10] Katastrophenmanagement - Was kann der Mensch den Gefahren entgegensetzen?

Magazin, Deutschland 2009, WDR, Erstausstrahlung

[Kurz]


Die Sendung "X:enius" ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. "X:enius" ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.

[Lang]


Riesenwellen, Feuersbrünste, Erdbeben - hat der Mensch diesen Gefahren überhaupt etwas entgegenzusetzen? Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind bei einer Übung des Havariekommandos Cuxhaven dabei: Ein Tanker muss ausgelaufenes Öl auf See einsammeln und eine Ölpest an der Küste verhindern. Und auch in den USA bereitet man sich vor: Dort probt man mit gewaltigen Windmaschinen den Ernstfall eines Hurrikans und simuliert Tsunamis. Wäre im Ernstfall genug Zeit zur Evakuierung?

[Zusatzinfo]

Zwei Moderatoren-Teams führen abwechselnd durch die Sendung:

Dörthe Eickelberg arbeitet als Regisseurin, steht als Kabarettistin auf Berliner Bühnen und wurde bekannt als freche Moderatorin auf dem Internetportal Watchberlin. Der Elsässer Pierre Girard arbeitet seit 2006 als Journalist und Nachrichtenkorrespondent in Berlin.

Caro Matzko und Gunnar Mergner präsentieren zurzeit in Doppelmoderation das Jugendmagazin "freiraum" in BR-alpha. Caro Matzko moderiert darüber hinaus das Kultradioformat "Zündfunk" in Bayern2Radio. Gunnar Mergner arbeitet als Autor für das BFS-Kinoformat "Kino Kino".

Mehr Infos unter: www.arte.tv/xenius



ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
08:40 Chic 16:9 26 Min.

[08:40] Magazin, Wiederholung vom 17.11.



Dieses Programm wurde in HD produziert.
09:10 Ein Jahr in Tibet (2/5) 16:9 43 Min.

[09:10] (2): Drei Männer und eine Hochzeit

Dokumentationsreihe, Wiederholung vom 17.11.
09:55 Trotzki 16:9 52 Min.

[09:55] Dokumentation, Wiederholung vom 11.11.


10:45 Die Gräfin und die Russische Revolution 16:9 52 Min.

[10:45] Dokumentation, Wiederholung vom 11.11.


11:40 Mit offenen Karten 16:9 11 Min.

[11:40] Der Mauerfall (3/3)

Magazin, Wiederholung vom 21.11.

Dieses Programm wurde in HD produziert.
12:00 Chic 16:9 26 Min.

[12:00] Magazin, Frankreich 2009, ARTE F, Erstausstrahlung

Moderation: Isabelle Giordano

[Kurz]


Angesagte Orte, hippes Design und ungewöhnliche Geschmacksrichtungen - das europäische Lifestylemagazin "Chic" informiert über die aktuellen Trends mit Reportagen über all das, was das Leben schöner macht.

Mehr Infos unter: www.arte.tv/chic



Dieses Programm wurde in HD produziert.
12:30 ARTE Kultur 16:9 14 Min.

[12:30] Magazin, Wiederholung vom 23.11.


12:45 ARTE Info 16:9 15 Min.

[12:45] Nachrichten, ARTE, Zweikanalton



ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
13:00 360° - Geo Reportage Stereo 16:9 52 Min.

[13:00] Der Polarflieger

Reportage, Wiederholung vom 02.11.
14:00 Steffens entdeckt ... (2/10) Stereo 16:9 43 Min.

[14:00] (2): Grönland - Eisige Wildnis

Dokumentationsreihe, Wiederholung vom 17.11.
14:45 Wie Raubkatzen 16:9 93 Min.

[14:45] Spielfilm, Wiederholung vom 16.11.


16:20 Zu Tisch in ... Schottland 28 Min.

[16:15] Magazin, Wiederholung vom 15.11.


16:55 X:enius Stereo 16:9 26 Min.

[16:55] Katastrophenmanagement - Was kann der Mensch den Gefahren entgegensetzen?

Magazin, Wiederholung vom 24.11.
17:20 Mit offenen Karten 16:9 11 Min.

[17:20] Der Mauerfall (3/3)

Magazin, Wiederholung vom 21.11.

Dieses Programm wurde in HD produziert.
17:35 360° - Die Geo Reportage 16:9 52 Min.

[17:35] Das Vermächtnis der Marquesas-Inseln

 Reportage, Deutschland/Frankreich 2004, ARTE

Regie: Ulla Lohmann, Julia Gerdes

[Kurz]

Nahezu verloren wirken die Marquesas im nördlichen Teil Französisch-Polynesiens. Weit entfernt von jedem Kontinent liegen die vulkanischen Inseln inmitten des Pazifiks. Und doch prägten die Kultur ihrer Bewohner, ihre Kunst und Sprache einst den gesamten südpazifischen Raum.



[Lang]

Die Bewohner des Marquesas-Archipels behaupten, ihre Inseln seien so weit abgelegen, dass ihre nächsten Nachbarn die Götter sind. In der Tat sind es bis nach Neuseeland über 5.000 Kilometer, nach Australien mehr als 6.000. In dieser Abgeschiedenheit entstanden einst eine lebendige Kultur und Religion, die später den gesamten südpazifischen Raum beeinflusst haben. Auf der Suche nach neuen Lebensräumen besiedelten die Marquesaner unter anderem die Osterinseln und Hawaii und brachten ihre Lebensweise, Gesänge, Tänze und Religion mit. Auch die heute weltweit beliebten Tattoos stammen ursprünglich von den Marquesas-Inseln. Als die Inseln Ende des 18. Jahrhunderts unter den Einfluss europäischer Eroberer und Missionare gerieten, wurden die Menschen gezwungen, ihre jahrtausendealten Traditionen aufzugeben. Ihre Kultur ging verloren. Erst in den letzten Jahren wurde deren Wert von den Einheimischen und internationalen Wissenschaftlern wiedererkannt. So versucht der französische Archäologe Pierre Ottino zusammen mit einheimischen Jugendlichen, das Leben auf den Inseln vor der Okkupation zu rekonstruieren. In mühevoller Arbeit legen sie Überreste einstiger Siedlungen frei, entdecken tief in die Erde gegrabene Opferstätten und steinerne Göttergestalten - sogenannte Tiki. Kein leichtes Unterfangen, denn viele dieser Stellen liegen im dichten Dschungel oder an unzugänglichen Buchten.

[Zusatzinfo]

Mehr Infos unter: www.arte.tv/geo



ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
18:30 Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener 16:9 26 Min.

[18:30] Der rote Klassiker

 Doku-Soap, Frankreich 2007, ARTE

Regie: Nathalie Steinbart, Volker Heise

[Kurz]

In Deutschland ist sie berühmt-berüchtigt für ihre charmante Art, hinter dem Herd zu stehen: die Starköchin Sarah Wiener. Die Dokumentationsreihe begleitet die Virtuosin auf einer Reise durch das Heimatland der Feinschmecker. Denn sie stellt sich der Herausforderung, die Hohe Schule der französischen Küche zu erlernen. Vor Ort bereitet Sarah Wiener in jeder Folge ein traditionelles französisches Gericht zu. So gehört auch Boeuf Bourguignon zum Pflichtprogramm.



[Lang]

Boeuf Bourguignon gehört unzweifelhaft zum kulinarischen Pflichtprogramm, wenn man traditionelle Gerichte Frankreichs zubereiten möchte. Auch Sarah Wiener kommt an diesem Klassiker der französischen Küche nicht vorbei: Rindfleisch, stundenlang geschmort in Rotwein aus der Bourgogne. Doch zwischen Rind und Fleisch liegt ein Schlachthaus, und auch die Weinlese geht Sarah Wiener in die Knochen.



ARTE strahlt diesen Film auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.

ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
18:55 ARTE Meteo 1 Min.

[18:55] Wetter, ARTE


19:00 Kasuare - Australiens schräge Vögel Stereo 16:9 43 Min.

[19:00] Dokumentation, Australien 2008, ZDF

 Regie: Bianca Keeley

[Kurz]


In den Regenwäldern Neuguineas und Nordaustraliens leben noch etwa 1.500 Kasuare. Das sind flugunfähige Laufvögel, die bis zu 1,70 Metern groß und bis zu 80 Kilogramm schwer werden und an Vogelstrauße erinnern. Brut und Aufzucht der Eier beziehungsweise der Jungvögel übernehmen die männlichen Tiere, die sich liebevoll um den Nachwuchs kümmern. Da der Lebensraum der prähistorisch anmutenden Vögel immer weiter schrumpft, ist diese Tierart in ihrer Existenz bedroht.

[Lang]


Prähistorisch mutet der Kasuar an. Der flugunfähige Laufvogel gehört zu den bizarrsten Vögeln der Welt. Seine Heimat sind die tropischen Regenwälder Neuguineas und des australischen Queensland. Er wird etwa 1,70 Meter groß und bis zu 80 Kilogramm schwer. Schätzungsweise leben noch circa 1.500 Exemplare in Nordaustralien. Nur wenn der Regenwald in der Region bewahrt wird, gibt es für die Vögel eine Zukunft.

Die scheuen Kasuare sind Einzelgänger und kommen sich nur zur Fortpflanzung nahe. Die Annäherung des Männchens geschieht behutsam, denn mit seinen dolchartigen Krallen verfügt das größere und dominante Weibchen über gefährliche Waffen. Sobald sie die vier bis sechs großen grünen Eier gelegt hat, überlässt sie dem Männchen Brut und Aufzucht. Männliche Kasuare sind wohl die besten Väter im Tierreich. Solange er die Eier ausbrütet, verlässt der Kasuar kaum das Nest, um zu trinken und zu fressen. 50 Tage lang verteidigt er die wertvollen Eier gegen Wildschweine und Schlangen und versorgt die geschlüpften Jungtiere liebevoll. Doch nach neun Monaten verjagt er die Jungtiere aus seinem Territorium. Ab diesem Zeitpunkt beginnt ihr eigener Kampf ums Überleben.

Da ihr natürlicher Lebensraum stetig abnimmt, rücken die Kasuare den menschlichen Siedlungen immer näher. Als ein Zyklon die Wälder rund um die Küstenstadt Mission Beach zerstört, tauchen die Tiere auf den Straßen und in den Gärten auf. Ranger müssen nun die Tiere vor dem Hungertod und lauernden Gefahren bewahren. Doch auch die Bevölkerung muss vor den hungrigen Kasuaren geschützt werden, denn mit ihren Krallen können die Tiere Menschen lebensbedrohlich verletzen. In gefährlichen Rettungsaktionen fängt ein Team von Wildlife Rangern die verirrten Tiere ein und bringt sie in ihre natürliche Umgebung zurück.

ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
19:45 ARTE Info 16:9 16 Min.

[19:45] Nachrichten, ARTE, Zweikanalton



ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
20:00 ARTE Kultur 16:9 14 Min.

[20:00] Magazin, Frankreich/Deutschland 2009, ARTE, Synchronfassung



ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
20:15 Steffens entdeckt ... (7/10) Stereo 16:9 43 Min.

[20:15] (7): Amazonien - Grüne Lunge der Erde

 Dokumentationsreihe, Deutschland 2009, ZDF, Erstausstrahlung

Regie: Dirk Steffens, Markus Fischötter

[Kurz]

Der Tier- und Naturexperte Dirk Steffens zeigt, was die Menschheit verliert, wenn sie die fortschreitende Umweltzerstörung nicht stoppt. Die zehnteilige Dokumentationsreihe folgt ihm in die unterschiedlichsten Nationalparks rund um die Welt - von Australien bis Patagonien, von Afrika bis Grönland - und berichtet informativ, spannend und humorvoll über den neuesten Stand zu den Themen Klimawandel, Natur- und Tierschutz.



Im siebten Teil der Reihe bereist Filmemacher Dirk Steffens das Amazonasbecken, das das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde beherbergt. Er besucht Forscher und Umweltschützer, aber auch Holzfäller und Schmuggler, und muss erfahren, dass die grüne Lunge der Erde massiv bedroht ist.

[Lang]


Der Amazonas ist der größte und mächtigste Strom der Erde. Die Regenwaldregion ist gut zehnmal so groß wie Frankreich. Zuerst besucht Filmemacher Dirk Steffens jedoch am Strand von Novo Airao im Nationalpark Anavillianas die Töchter eines Restaurantbesitzers. Sie nennen 16 rosa Flussdelfine ihr eigen.

Dann geht es auf Patrouille mit einer Agrarwirtin, die für die Kontrolle eines riesigen Gebietes nur zwei kleine Schnellboote und eine Handvoll Leute hat. Illegale Fischerei und Abholzen von Bäumen machen den Großteil der Gesetzesverstöße aus. Aber es ist eher ein Zufall, wenn die Täter überführt werden. Oft stammen sie aus armen Familien, die seit mehreren Generationen in der unwirtlichen Region ihr Leben fristen. Die Menschen müssen natürlich für ihr Auskommen sorgen, aber ohne effektiven Schutz vor großem Raubbau wird der Regenwald nicht überleben. Der WWF hat nun begonnen, Kleinbauern in nachhaltiger Landwirtschaft zu unterrichten, und hofft auf einen Multiplikator-Effekt.

Im weiteren Verlauf der Reise geht es zu einer Aufzuchtstation für Manatees. Der Bestand dieser Seekühe schwindet, da die Tiere immer noch gejagt und grausam getötet werden. Verwundete Tiere werden in der Station wieder aufgepäppelt und ebenso wie nachgezüchtete Jungtiere ausgewildert.

Natur- und Tierfilmer Dirk Steffens macht deutlich, dass es einen gewaltigen Wettlauf gibt zwischen denen, die den Wald zerstören, und denen, die ihn bewahren wollen. Wer gewinnen wird, lässt sich nicht sicher voraussagen. Fest steht aber, dass von den Wäldern des Amazonasgebietes unser aller Zukunft abhängt.



ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
21:00 Themenabend: Probier's mal mit Gemütlichkeit 120 Min.

ARTE F


[Kurz]

Die Krise beherrscht derzeit das Denken. Dabei geht es nicht nur um die globale Finanzkrise, auch weltweite Epidemien, die Zunahme von Depressionen und steigende Selbstmordraten zeugen von wachsender Unzufriedenheit und Verzweiflung. Der Themenabend geht in zwei Filmbeiträgen und einer Diskussion der Frage nach, wo die Menschen noch glücklich sind und was ihr Glück ausmacht.

[Lang]

Steigende Arbeitslosenzahlen, Zunahme von Depressionen, wachsende Selbstmordrate aufgrund von Problemen am Arbeitsplatz, Zusammenbruch von Banken, globale Klimaveränderung und weltweite Epidemien - die Zeiten scheinen gegenwärtig alles andere als rosig zu sein. Und alle reden von Krise. In diesem Kontext allgemeiner Panikmache sollte man sich vielleicht auch einmal fragen, worauf wir eigentlich warten, um Glück zu empfinden. Der Themenabend beleuchtet diese Frage mit zwei ungewöhnlichen Filmen.



Während der Beitrag "Das glücklichste Land der Welt" mit der Überraschung aufwartet, dass nicht eine Südseeinsel der Hort der Seligkeit ist, sondern ausgerechnet das eher nordisch kalte Dänemark mit den speziellen Eigenschaften seiner Gesellschaft, klärt "Frankreich mon amour" den Zuschauer darüber auf, warum so viele Deutsche sich jenseits des Rheins bei ihren französischen Nachbarn niederlassen.
Themenabend: Probier's mal mit Gemütlichkeit

21:00 Das glücklichste Land der Welt 16:9 45 Min.

[21:00] Dokumentation, Frankreich 2009, Erstausstrahlung

 Regie: Ted Anspach, Sophie Jeaneau

[Kurz]


Tatsächlich existiert ein Paradies auf Erden. Laut einer weltweiten Umfrage sind nicht die Menschen in der Südsee oder der Karibik die glücklichsten der Welt, sondern die Einwohner Dänemarks. Die Dokumentation stellt mit viel Humor die Eigenarten der dänischen Gesellschaft vor, die für Zufriedenheit im Land sorgen.

[Lang]


Forscher von der Universität Leicester haben im Rahmen einer weltweiten Umfrage herausgefunden, dass es tatsächlich ein Paradies auf Erden gibt. Und dieses Paradies ist nicht etwa eine Südseeinsel, sondern es ist Dänemark. Das kleine nordeuropäische Land macht wenig von sich reden, doch nirgendwo sonst auf der Welt gibt es mehr Menschen, die sich selbst als glücklich bezeichnen.

Eigentlich merkwürdig, dass gerade in einem kalten Land Skandinaviens das Glück zu Hause sein soll. Diesem Phänomen sind die Filmemacher Ted Anspach und Sophie Jeaneau nachgegangen. Gefunden haben sie muntere FKKler bei Minusgraden, fröhliche Babys in Hippie-Krippen und ausgeflippte Senioren in trashigen Altenheimen. Voll Staunen haben sie ein Land entdeckt, in dem Arbeitslosigkeit fast ein Fremdwort ist, Arbeitgeber sich für ihre Belegschaft aufopfern und Pastoren homosexuelle Paare kirchlich trauen.

Hinter dem humorvollen Ton der Dokumentation verbirgt sich eine ernsthafte Untersuchung über ein alternatives Gesellschaftsmodell. Die dänische Gesellschaft legt auf individuelle Freiheit ebenso großen Wert wie auf gemeinschaftliches Denken und soziale Sicherheit. Franzosen und Deutsche könnten sich hier in mancher Hinsicht ein Vorbild nehmen.
Themenabend: Probier's mal mit Gemütlichkeit

21:45 Frankreich mon amour 16:9 45 Min.

[21:45] Dokumentation, Frankreich 2009, Erstausstrahlung

Regie: Jana Buchholz

[Kurz]


An der Redensart "leben wie Gott in Frankreich" scheint etwas Wahres zu sein. Fest steht, dass die Deutschen Frankreich lieben und viele sich dort niederlassen. Was hat ihnen dieses Land zu bieten, das es in Deutschland nicht gibt? Die Dokumentation zeigt Frankreich mit den Augen einer jungen Deutschen, die bereits seit mehreren Jahren im Nachbarland jenseits des Rheins lebt.

[Lang]


Frankreich ist in Deutschland nicht nur als Reiseziel beliebt. Jedes Jahr lassen sich zahlreiche Deutsche für immer im Nachbarland nieder. Warum suchen sie gerade in Frankreich ihr Glück? Die Dokumentation stellt einige in Frankreich ansässige Deutsche aller Altersklassen und sozialen Schichten vor und begleitet sie in ihrem Alltag.

Auf der Fahrt quer durch Frankreich begegnet der Zuschauer Menschen mit ebenso ausgefallenen wie bewegenden Geschichten. Da ist zum Beispiel Erika, die mit 60 Jahren an der Côte d'Azur eine psychologische Praxis für ihre Landsleute eröffnet hat. Oder die 19-jährigen Dorothee, die ehrenamtlich in der Pariser Shoah-Gedenkstätte tätig ist und sich für ein besseres Verhältnis zu den Deutschen einsetzt. Nadine, eine ehemalige Spitzensportlerin aus der DDR, verwirklicht mit 30 ihren Traum, als Tänzerin im Lido aufzutreten. Regina, 22 Jahre alt, macht sich als Kochlehrling mit der französischen Gastronomie vertraut. Und die 24-jährige Helena kommt als Erasmus-Studentin nach Paris und stellt fest, dass die Stadt nicht unbedingt ihren Vorstellungen entspricht.

Daneben wirft der Film auch einen Blick auf die Franzosen, ihre Besonderheiten und kleinen Eigenarten. Sind französische Frauen wirklich immer "chic"? Meckern die Franzosen tatsächlich so viel und ist ihr Humor so deftig, wie man sagt? In Form eines poetischen und zugleich witzigen Reisetagebuchs verhilft der Film zu einem besseren Verständnis der deutsch-französischen Beziehungen und vermittelt eine Vorstellung von dem Glück, in Frankreich zu leben.


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