Mustaqil ish taqdimoti



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(NEMIS TILI) Die abgeleiteten Substantive MAZVU

der Monat – des Monates – den Monaten;
guter Mann, diese Studentin, schönes Wetter;
ich rufe, du rufst.
Die Suffixe dienen zur Bildung:

  1. der Pluralformen der Substantive,

  2. der Steigerungsstufen der Adjektive und Adverbien,

  3. des Präteritums der schwachen Verben, der Verben Präterito-Präsentia und der anomalen Verben,

  4. der Partizipien 1 und 2 und

  5. des Infinitivs.

Was die formbildenden Präfixe betrifft, so wird in der deutschen Sprache zur Bildung von grammatischen Formen, wie schon erwähnt, nur das Präfix ge- gebraucht. Es dient zur Bildung des Partizips 2:
lesen – gelesen; arbeiten – gearbeitet.
Zu den inneren Mittelnder Formbildung gehören Umlaut, Ablaut und Brechung.
Der Umlaut ist der Übergang der Vokale a, o, u in die Vokale ä, ö, ü und des Diphtongs au in äu.Er dient zur Bildung:
1. der Pluralform vieler Substantive,
2. der Steigerungsstufen vieler Adjektive und Adverbien,
3. der 2. und 3. Person Sg. Präsens Indikativ Aktiv der starken Verben mit dem Stammvokal „a“,
4. des Präteritums Konjunktiv der umlautfähigen starken und unregelmäßigen Verben sowie der meisten Verben Präterito-Präsentia:
die Mutter – die Mütter; klug – klüger – der klügste, am klügsten;
ich schlafe – du schläfst; ich kam – ich käme.
Den Ablaut nennt man verschiedene Varianten des Vokalwechsels im Wortstamm. Er dient vor allem zur Bildung der Grundformen von starken und unregelmäßigen Verben:
tragen – trug – getragen; sein – war – gewesen.
Die Brechung ist der Übergang des Vokals „e“ in einen langen oder einen kurzen Vokal „i“. Sie dient zur Bildung:

  1. der 2. und 3. Person Sg. Präsens Indikativ Aktiv und

2. der 2. Person Sg. des Imperativs der meisten starken Verben mit dem Stammvokal „e“:ich nehme – du nimmst – er nimmt, nimm!;
ich gebe – du gibst – er gibt, gib!
Sehr oft werden zur Bildung der synthetischen grammatischen Formein und desselben Wortesäußereundinnere Mittel der Formbildung zusammen gebraucht:
der Gast – die Gäste; das Land – die Länder; der Sohn – die Söhne;
geben – du gibst; lang – länger.
Das Deutsche ist in hohem Maße eine flektierende Sprache. Aber nicht alleWortformenwerden im Deutschen mit Hilfe derEndungen undSuffixeoder derinneren Mittel der Wortveränderung gebildet. In der Sprache werden auch analytische Mittel der Formbildung weitgehend angewandt.
Analytische grammatische Formenentstehen durch die Verbindung zweier oder mehrerer Wörter, von denen nur das eine Wort semantisch vollwertig ist. Das andere Wort bzw. die anderen Wörter verlieren ihren semantischen Inhalt und treten nur als grammatisches Hilfsmittel auf.
Zu den analytischenMittelnder Formbildung gehören:

  1. die Hilfsverbenhaben, sein, werden. Sie dienen zur Bildung:

  1. der zusammengesetzten Tempusformen des Indikativs und des Kunjunktivs – Perfekt, Plusquamperfekt, Futur 1 und 2, Konditionalis 1 und 2;

  2. aller Tempusformen des Vorgangs- und Zustandspassivs;

  3. des Infinitivs 2 Aktiv und der beiden Infinitive des Vorgangs- und Zustandspassivs:

er ist gekommen; die Arbeit wird gemacht werden; gemacht haben;
gebaut werden; gelesen worden sein; gedruckt sein; gedruckt gewesen sein.
2. der Artikel.Der Artikel dient zur Bildung von Plural- und Kasusformen der Substantive und bezeichnet ihre Bestimmtheit oder Unbestimmtheit:
der Wagen – dem Wagen – den Wagen – die Wagen.
3. die grammatischen Partikeln„am“und„aufs“. Sie dienen zur Bildung des Superlativs von Adjektiven und Adverbien:
kurz – am kürzesten, gut – aufs beste.
In einigen Fällen werden grammatische Formen von verschiedenen Wurzeln gebildet. Solche Art der Formbildung nennt manSuppletivitätund die Wortformen, die auf diese Weise gebildet sind, -suppletive Formen. Suppletive Formen kommen im Deutschen vor:

  1. im System der Personalpronomen:

ich – mir, wir – uns, ihr – euch.

  1. beim Verb sein:

ich bin – wir sind – ich war.

  1. in den Steigerungsstufen einiger Adjektive und Adverbien:

gut – besser – der beste, am besten;
viel – mehr – am meisten.
Die Gesamtheit aller Wortformen eines Wortes (oder einer Wortklasse) stellt dessen Paradigma dar.
Der gesamte Wortschatz einer Sprache lässt sich in Wortarten einteilen, die sich nach lexikalischen und grammatischen Merkmalen unterscheiden. Jede Wortart besitzt ihre lexikalischen, morphologischen und syntaktischen Eigenschaften. Die Merkmale der Wörter, die zu einer bestimmten Wortart gehören, sind:

  1. gemeinsame grammatische Bedeutung;

  2. gleiche grammatische Kategorien;

  3. gleiche syntaktische Funktionen und

  4. Art der Wortbildung.

Wortarten sind lexikalisch-grammatische Klassen von Wörtern, die sich nach der Bedeutung, nach den morphologischen Merkmalen und den syntaktischen Funktionen im Bestand der Wortgruppen und Sätze unterscheiden.
Über die Zahl der Wortarten im Deutschen sind sich die Grammatiker heute nicht einig. In den normativen Grammatiken unterscheidet man gewöhnlich 12 Wortarten. Je nachdem, welche syntaktische Funktion die Wortarten im Satz erfüllen, werden sie in vier mehr gemeinsame Klassen von Wörtern eingeteilt:
1. Vollwörter. Dazu gehören Substantive, Adjektive, Pronomen, Numeralien, Verben und Adverbien. Sie erfüllen nominative Funktion, indem sie verschiedene Gegenstände, Eigenschaften, Zahlbegriffe, Handlungen, Prozesse und Zustände nennen. Die Vollwörter, mit Ausnahme der meisten Adverbien, können ihre Form und grammatische Bedeutung verändern. Sie haben volle lexikalische Bedeutung und erfüllen im Satz eine selbstständige syntaktische Funktion.
2. Hilfswörter. Zu den Hilfswörtern gehören: Artikel, Konjunktionen, Präpositionen, Partikeln und Hilfsverben. Sie haben keine selbstständige lexikalische Bedeutung, werden ohne Vollwörter nicht gebraucht und deshalb erfüllen sie im Satz keine selbstständige syntaktische Funktion. Die Hilfswörter drücken nur Verhältnisse zwischen den Satzgliedern und den Sätzen aus oder ergänzen sie.
3. Modalwörter. Sie stellen eine bedeutende Gruppe von Wörtern dar. Sie erfüllen keine nominative Funktion, drücken keine Verhältnisse zwischen den Satzgliedern aus. Die Modalwörter weisen nur auf das Verhalten des Sprechenden zu dem geäußerten Gedanken oder der realen Wirklichkeit hin:
vielleicht, sicher, wahrscheinlich, hoffentlich, leider.
4. Interjektionen. Die Interjektionen stellen eine besondere Klasse von Wörtern dar und nehmen unter den Wortarten eine isolierte Stellung ein. Sie besitzen keine nominative Funktion. Die Interjektionen drücken verschiedene Gefühle, Empfindungen, Schallnachahmungen aus, ohne sie zu nennen. Sie stehen im Satz meist isoliert und verändern sich nicht:
Hurra! Halt! Los! Ach! Oh! Bums! Piff-Paff!
Die Wortarten sind offene Wortklassen mit dem veränderlichen Wortschatz. Sie ergänzen und erweitern sich ständig durch die Bildung der neuen Wörter und die Entlehung der Wörter aus anderen Sprachen und den Übergang der Wörter aus einer Wortart in die andere.

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