Nach Amerika Ein Reiseschauspiel entlang der dt tsch. Grenze Ausgabe vom 13. 26. August 2002



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Rückblick



Moosbach
Tag eins.

Das Zelt, zu spät geliefert und deshalb jetzt zum ersten Mal aufgebaut, will nicht stehen. Der Wind und die Konstruktion sind dagegen. Wir bauen wenigstens das Küchenzelt auf und hocken uns davor in die Kälte, beginnen gruppendynamische Spiele, während die Zeltstangen beim Schlosser geschweißt werden. Manche kennen sich schon, andere gar nicht.

Impressionen:

„Es war lustig wegen des Windes und der Probleme, die wir mit dem Zelt hatten (Michal)

„Man trägt die Verantwortung für die Gruppe und sollte dafür sorgen, dass niemand Angst haben muss vor umstürzenden Masten, nur weil das Zelt noch nie aufgebaut wurde“ (Bettina)

„Wie ein gordischer Knoten, man nimmt viele Hände von neuen Menschen“ (Sonja)

„Blind travel date“ (David)

„Viele interessante Menschen“ (Martha) „Schüchternes Umgucken“ (kl. Vendula)






Tag zwei.

Nach der ersten gemeinsamen Nacht im Zelt und kreativem, musikalischen Wecken durch die künstlerische (Eleanora und Anna) und kulinarische (Claudia und Paula) Leitung des Projektes: Morgentraining, Frühstück, Spiele, Aufteilung in Gruppen „America Today“, „Prozession-durch-die-Stadt“, „Kapitänsszene“ - die Arbeit beginnt.

„Mal schauen... hey, der is ja nett.“ (Thomas P.)

„A raz, a dva, a tři, a čtyři, a pĕt, šest, sedm, osm, devĕt, deset“ (Daniel)

„Schön, ist ja doch organisiert“ (Bettina)

„Oh Gott, wir müssen filmen!“ (Thomas K.)

„Oh Gott, wir müssen jetzt Theater machen“ (Sonja)

„Früh, nass, kalt, Nebel –was bringt der Tag?“ (Martha)

„Wir sehen alle noch o.k. aus“ (Daniel)

„Morgengymnastik – fit wie ein Turnschuh – rowrowrow the boat“ (Honzik)

„Saddami = Salami (?)“ ( gr. Vendula )


Tag drei und vier, bis zur ersten Aufführung.

Das Wetter macht nach seinen anfänglichen Mätzchen mit. Die Tage sind gut strukturiert. Beim Singen, Essen und Tanzen (die bayerischen Gaudiburschen geben auf dem Sportplatz ein Konzert) lernen sich Tschechen und Deutsche neben der Arbeit am Theater immer besser kennen.

“Wendy segelt auf meinen Schultern“ (Daniel)

„Toll, ich lerne tschechische Leute kennen“ (Bettina)

„Dancing at the concert“ (Michal)

„Ganz viel tschechische Lieder im Nebel in der Nacht“ (Sonja) „Zu viel I am sailing“ (Martha)

„Ohhhhhhhhhh!“ Naturwunder, Gottesfinger (Katrin) „Konzert und erste Vorstellung“ (Honzik)

„Wo ist das Publikum?“ (David)

„Alles war zu schnell“ (gr. Vendula)

„Zum ersten mal deutsches Essen“ (kl. Vendula)

„Mazurka im Nebel“ (Eleanora)

„Theater oder Film, wo liegt die Priorität?“ (Thomas K.)

„Bis zur Aufführung war die Gruppe noch in vielen Gruppen“ (Thomas P.)

Asch
Sonntag oder: Der Weg nach Asch ins Paradies.

Benjamin und Sonja gingen uns dabei verloren. Immerhin kam Sonja wieder, nachdem sie ihren Pass aus Nürnberg geholt hatte.

„Freufreufreu“ (Claudia)

„Fahren...“ (Kathrin)

„Hurra! Das Zelt steht schon!“ (David)

„Wo ist Benji, wo ist mein Schlafsack?“ (kl. Vendula)

„Oh! Sonja! Oh, so viele Helfer! Oh, Benjamin! Oh, das Zelt steht schon!“ (Eleanora)

„Zugrattern“ (gr. Vendula)

„Rallye-Busfahrer“ (Michal)

„In der Turnhalle in Moosbach so schön aufgewacht...und dann das...aber wenigstens in Nürnberg der Brief, dass ich fürs Studium in Lüneburg zugelassen bin“ (Sonja)

„Mutter, schnell, der Kuchen!“ (Daniel)

„Juhu, endlich bewegen wir uns und kommen weg“ (Thomas K.)

„Wann ist endlich neun und ich kann duschen“ (Martha)

„Ich konnte bei Anna schlafen, wie angenehm!“ (Bettina, die Grippale)


Montag bis zur Aufführung in Asch.

Wenn Gastfreundschaft einen Namen hat, dann heißt sie wie unsere Ascher. Ob Vietnamesenmarkt, die Kneipe Zeppelin, eine Stadtführung, Hausbesichtigung oder „süße Überraschungen“, man machte uns wohlfühlen. Das zauberhafte Wetter und das im Schutz der Schule aufgebaute Zelt mit großem Fußballplatz und saftig grünem Gras vor der Plane. Der Ausflug nach Amerika, Bootfahren und Schwimmen im See. Die erfolgreiche zweite Aufführung vor begeistertem Publikum.

“Show you our town and then go to the pub“ (Honzik)

„Invasion in Honziks Zimmer“ (Claudia)

„Damaged Camera“ (Michal)
„Wo ist mein Platz? Wird der Film was?“ (Thomas K.)

„Stimmung“ (Bettina)

„Viele Freunde bei der Aufführung“ (Dan)

„Große Pläne für abends, aber ausgepowert“ (Thomas P.)

„Being drunk, Kofola, Tischfußball, Tag am See, eine der besten Zeiten, die ich hatte“ (Insa)

„Toll Amerika, Aufführung, Premierenfeier“ (kl. Vendula)

„Radiomusik aus den Schulfenstern und Hahnenkämpfe“ (Claudia)
Klingenthal
Valja, Russin, wird an der Grenze vom Grenzschutz aufgehalten.

Beim Zeltaufbau schlägt sich Honzik den Hammer auf einen Zeh.

Schlechte Laune macht sich breit.

“Schlechte Laune, lass ich mich anstecken?“ (Eleanora)

„Tote Stadt“ (Sonja)

„Bock auf Sauna“ (Katrin)

„Gespannt auf Klingenthal und Bewohner“ (Thomas K.)

„Deutsch-tschechische Schilder am Bahnhof“ (Michal)

„Wie viele Katastrophen noch?“ (Claudia)

„Nur 40 km weiter westlich, und doch ein anderes Land“ (Thomas P.)

„Komisch“ (kl. Vendula)

„Schon wieder Zelt aufbauen“ (gr. Vendula)

„Hospital“ (Honzik)

„Ich will nicht weg von Asch und Klingenthal ist doof“ (Insa)

„Der Witz von Thomas und Thomas war nicht lustig“ (Bettina)

„Doch“ (Thomas)


Die letzten drei Tage.

Gruppenkoller. Fehlende Disziplin, fehlende Spiele am Morgen, viel unnötiges Reden. Spannungen innerhalb der kulinarischen Leitung erreichen ihren Höhepunkt. Anstrengendes Proben der Bruneldaszene, seltsame Dorfjugend, Schlafen in stinkenden Eishockeyvereinshäuschen. Eine schweigende Schulklasse auf den Proben.

„Krank“ (Thomas P.)

„Schade, und tut mir leid“ (Claudia)

„Was für ne komische Schulklasse“ (Eleanora)

„Filzfusselpulli, sag mal was“ (Bettina)

„Bringt der Umzug noch was?“ (Katrin)

„Für wen spielen wir, wenn’s keinen interessiert und warum will ich alleine sein“ (Sonja)

„Honey, I love you, but I just can’t smile“ (Honzik)


„Wie der Mast wackelt“ (Bettina)

„Was ist mit der Gruppe los, warum macht es keinen Spaß mehr, aber, oh, das Treffen einer Kommilitonin-Pressesprecherin der Nordischen Kombination - in Klingenthals bester location“ (Insa)

„Die große Wendy war böse“ (kl. Vendula)

„Die drei da sind so komisch“ (gr. Vendula)

„Brunelda mal drei“ (Michal)

„Valja , bye bye“ (David)

„Kerzen ums Zelt und wunderschön“ (Sonja)


Insa

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