Namibia
Namibia ist ein Land voller Kontraste und Gegensätze. Die Landesfläche ist mehr als doppelt so groß wie die Deutschlands, hat aber mit knapp 2,2 Millionen Einwohnern die geringste Bevölkerungsdichte auf der Welt. Statistisch gesehen, leben hier 2,5 Personen auf einem Quadratkilometer. Namibia ist eine Vielvölker- und sogenannte Regenbogennation. Der Name „Namibia“ wurde gewählt, um keines der vielen unterschiedlichen Völker Namibias, auf die sich ein anderer Name hätte beziehen können, zu verärgern. In Namibia leben bis zu 12 unterschiedliche Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen kulturellen, sprachlichen und historischen Traditionen zusammen.
Fakten Namibia
Politisches System: Republik
Einwohnerzahl: 2.113.000 Mio.
Einwohnerdichte: 2,5 Einwohner pro km 2
Fläche: 824.116 km2
Hauptstadt: Windhoek
Amtssprache: Englisch
Verkehr: Linksverkehr
Windhoek
die Hauptstadt von Namibia hat viele Sehenswürdigkeiten. Windhoek liegt inmitten vom hügeligen Khomas Hochland, den Eros und den Auasbergen.
Windhoek liegt auf einer Höhe von 1.650 m über dem Meeresspiegel.Demnach ist das Wetter in Windhoek sehr gemäßigt. Heiße Tage und kalte Nächte sind typisch für das hier herrschende Halbwüstenklima.
Die Independence Avenue liegt mitten im Zentrum und ist die Hauptverkehrsader in Windhoek. Hier finden sich zahlreiche Cafes, Einkaufscenter und Fussgängerzonen wie in Europa. Ein Bummel durch das Zentrum ist eine der Dinge die man hier erleben kann. Der Zentral gelegenene Zoopark hat viele grüne Rasenflächen, alte Bäume und wunderschöne Gartenanlagen die zum Rasten einladen.
Windhoek besteht aus einer Mischung von alten historischen Gebäuden, die in der Jahrhundertwende erbaut worden sind. Sie sind geprägt vom deutschen Baustil der Jahrhundertwende. Ausserdem findet man hier viele Gebäude der Neuzeit. Ständig verändert sich das Stadtbild. Der Tintenpalast z.b gehört zu den alten Gebäuden aus der deutschen Zeit.
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Windhoek gehören:
Die Christuskirche ist zwischen 1907–1910 erbaut worden und gehört der Windhoeker Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Kirche an. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt. Der Tintenpalast ist das typisches Beispiel eigenständiger deutscher Architektur in der Kolonialzeit. Der Name spielt an auf die zahlreichen Schreiberlinge und ihren hohen Tintenverbrauch. Der Palast ist von den Einheimischen beliebten Parlamentsgärten umgeben Die Alte Feste ist eine Festung mitten in Windhoek gelegen und liegt an der Robert Mugabe Avenue. Die deutschen Schutztruppen haben sie um 1890 herum errichtet. Sie sollte den Frieden zwischen den sich bekämpfenden Hereros und Namas sichern. Inder alten Feste befindet sich heute das Nationalmuseum von Namibia. Das Reiterdenkmal. Am 27. Januar 1912 wurde in Windhoek, der Hauptstadt der damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika, das „Reiterdenkmal” eingeweiht. Das größte und bekannteste deutsche Denkmal aus der Kolonialzeit in Namibia hat alle politischen Umbrüche in den vergangenen Jahrzehnten überstanden und ist bis heute erhalten. 2009/10 wurde das umstrittene Monument umgesetzt. Ursprünglich seitlich der “Alten Feste” stehend, erhebt es sich nun einen Steinwurf weiter direkt vor dem alten deutschen Festungsbau. An seinem alten Standort ist ein Geschichtsmuseum zur Unabhängigkeit Namibias errichtet worden. Das Flair Windhoeks . Selbstverständlich lohnt sich ein Stadtbummel auch noch ausserhalb dieser Sehenswürdigkeiten. Das Flair der Großstadt mit seinen Einkaufsstraßen, Cafés, Strassenhändlern und den freundlichen Menschen in Windhoek zieht jeden Touristen in seinen Bann.
Übernachtung: The Elegant Guesthouse
Situated in the up-market residential area of Klein Windhoek, corner of "von Eckenbrecher - Ziegler Street" in Klein Windhoek, 5 minutes walk to Joe's Beerhouse (Africa's most famous Pub/Restaurant. This modern, up-market Guesthouse consists of 6 luxurious en-suite double rooms and a fully equipped boardroom. Guests can indulge in the contemporary flair and stylish surroundings of The Elegant Guesthouse.
Inklusive
Übernachtung mit Frühstück
Kalahari Namibia
Die Kalahari (auch Kgalagadi) ist mit 1,2 Millionen km² eine der größten Sandwüsten der Welt. Sie erstreckt sich vom nördlichen Kapp Südafrikas über Nambia und Botswana nach Angola und Sambia. Charakteristisch ist der feine, rote Sand. Heute sind weite Teile zu Naturschutzgebieten erklärt, so der Kgalagadi Transfrontier Nationalpark (vormals Gemsbock Nationalpark), der sich im Grenzgebiet zwischen Namibia und Südafrika erstreckt, das Central Kalahari Game Reserve sowie das Okavango-Flussdelta im nordwestlichen Botswanas. Zugang und Durchfahrt sind dank des Trans Kalahari Highway möglich.
Die Kalahari ist aber auch die heutige Heimat der San. Zusammen mit den Damara waren sie die ersten, die sich in dieser Region ansiedelten. Lebten sie vorher noch über alle Länder des südlichen Afrikas verteilt, wurden sie von bantustämmigen Völkern mit Hilfe der am Kap lebenden Europäer immer weiter in die Wüste hinein getrieben.
Die Kalahari zieht sich über die Ländergrenzen hinweg; sie reicht im Osten bis nach Simbabwe, zieht sich vom Oranje bis nach Angola und ihr westliches Ende liegt in Namibia. Die „Zentral-Kalahari“, also der größte Teil befindet sich auf botswanischem Staatsgebiet und zieht sich hinein bis nach Namibia. Sie liegt zwischen dem 20. und 30. südlichen Breitengrad und somit in der kontinentalen ariden Klimazone. Kennzeichnend sind lange Trockenperioden und sporadische Regenfälle, allerdings nur in den Sommermonaten von Dezember bis Februar. Dennoch sind die Niederschlagsmengen im Gegensatz zu anderen Wüsten mit 150-250 mm pro Jahr bzw. bis zu 500 mm im Norden der Wüste ziemlich hoch. Die Temperatur liegt meist über 30 ºC, allerdings kommt es vor allem in den Wintermonaten zu nächtlichen Temperaturen bis unter 0 ºC. Durch den Urpassat herrschen trockene und wolkenfreie Bedingungen. Über die Jahre entstand die Sandwüste durch Erosion weicher Gesteine. Dieser Sand wird vom Wind zu den so genannten „Sand Ridges“ aufgetürmt, also zu jenen länglichen Dünen-Wellen, die der Kalahari ihr charakteristisches Erscheinungsbild geben. Hierbei handelt sich nicht um Wanderdünen wie etwa in der Namib, sondern sie werden durch Pflanzenwuchs stabil gehalten und lassen die Wüste zu einer Trockensavanne werden.
Die Kalahari ist wohl weniger als Wüste denn als Trockensavanne zu bezeichnen. Die hier wachsenden Pflanzen helfen nicht nur den Dünen zur Befestigung, sie haben sich auch über die Jahrtausende extrem gut an die überlebensfeindlichen Bedingungen angepasst; so findet man vor allem Arten, die die langen Dürreperioden von über 10 Monaten problemlos überstehen können. Vorherrschend sind Dornensträucher, Wüsten- und Dünengräser aber auch Akazienbäume; die Wurzeln dieser Bäume reichen so weit ins Erdinnere, dass sie immer noch auf Wasser stoßen können. Vogelliebhaber dürften sich über die großen Ansammlungen von Webervögeln freuen; Weltweit finden sich hier die größten Gemeinschaftsnester – meist bis zu zwei Meter Durchmesser – in denen zusammen gelebt und gebrütet wird. Besonders interessant dürfte für jeden Besucher der Anblick des Kalahari Löwen sein, aber auch die großen Herden von Oryxen, Springböcken und Gnus.
Im Okavangodelta hingegen findet man ein ganz anderes Bild vor; hier können dank des Wasserreichtums des ganzjährig wasserführenden Okavango sowohl Tiere als auch Pflanzen gut überleben. Alle sonst auch im südlichen Afrika vorkommenden Tierarten sind hier vertreten, je nach Wasserstand und Jahreszeit mehr oder weniger.
Übernachtung: Kalahari Farmhouse Ibrochure anschauen
Das Hotel liegt mitten in der Kalahari, am Rande des Dorfes Stampriet im fruchtbaren Tal des Auob-Trocken Flusses. Kalahari Farmhouse verbindet gehobene Gastlichkeit mit ländlichem Ambiente. Die Rezeption und das Restaurant in einem Herrenhausstyl wurde in der Blütezeit der Karakul Landwirtschaft vor 50 Jahren gebaut. Der kleine Landwirtschaftsbetrieb von nebenan beliefert die Küche mit frischen Zutaten für die köstlichen Gerichte. Für die Gäste gibt es 11 geschmackvoll eingerichtete Zimmer in Chalets die erinner an den kapholländischen Stil.
Genießen Sie die ruhe am Pool, besuchen Sie die landwirtschaftlichen Betriebe odernehmen Sie an einer landschaftlich reizvollen Fahrt in den Gondwana Kalahari Park, nur 30 km entfernt teil.
Inklusive
Abendessen, Übernachtung und Frühstück
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