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22.02.2014, 19:03 Uhr http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/32b3qos-parlament-viktor-janukowitsch-praesident-lehnt-entscheidung#.channel5_1.Parlament%20setzt%20Janukowitsch%20ab.317.2973
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Viktor Janukowitsch verliert Macht - freie Julia Timoschenko fliegt nach Kiew
Kaum hat sich Präsident Janukowitsch abgesetzt, übernimmt blitzschnell das Volk die Straßen von Kiew. In der Residenz des Präsidenten öffnen die Wachen die Türen für Schaulustige. Gespannt wird die Ankunft der Oppositionsheldin Timoschenko erwartet.
Klammer sich weiterhin an die Macht: Staatspräsident Viktor Janukowitsch. © dpa / Tim Brakemeier
Kiew (dpa) - Tränen und Siegesfeiern liegen in Kiew nur wenige Hundert Meter auseinander. Stolz ziehen Kämpfer der Opposition durch das Regierungsviertel. Zum Schutz vor Übergriffen auf das Parlament bilden sie einen Wall mit Schilden. Das Signal: Alles läuft geordnet, es gibt kein Chaos. Auf dem Unabhängigkeitsplatz, dem Maidan, trauern Tausende um die Dutzenden Toten der vergangenen Tage. Nun steht hier, auf der großen Bühne, noch der Höhepunkt an: Der erste Auftritt von Oppositionsführerin Julia Timoschenko in Freiheit. Beobachter rechnen mit einem wahren Triumphzug der Ex-Regierungschefin.
Allerdings ist ihr Erzfeind, Präsident Viktor Janukowitsch, eigentlich noch im Amt - denn Experten halten seine Amtsenthebung durch das Parlament juristisch zumindest für fragwürdig. Aus dem Osten des Landes hetzt der geflohene Staatschef, seine Gegner seien Nazis, ihre Entscheidungen illegal. Einen Rücktritt schließt er klipp und klar aus. Das ist sein Recht. Doch es wirkt, als klammere er sich an sein Amt.
Denn die Realität überrollt ihn. Fast im Minutentakt verlassen Mitglieder der Regierungspartei die Fraktion. Polizei, Armee, Spezialeinheiten - alle versprechen, sich nicht in den Machtkampf einzuschalten. Der Noch-Präsident hat so gut wie keine Verbündeten mehr. Der mächtige Mann des Landes hat alle Macht verloren.
In Kiew übernimmt derweil das Volk die Stadt - Sicherheitskräfte sind nicht zu sehen. Massen strömen ins Zentrum. Viele haben Blumen bei sich und legen sie auf die Barrikaden, an denen noch vor kurzem tödliche Schüsse fielen. Schweigend trauert die Menge auf dem großen Unabhängigkeitsplatz, dem Maidan. Priester sprechen Gebete für die Opfer. Auf einem Hügel bilden Windlichter die Worte "Ehre den Helden". Alle halten inne. Männer entblößen ihr Haupt. Zwei ältere Frauen weinen bitterlich und halten sich aneinander fest.
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