Themenabend: Probier's mal mit Gemütlichkeit
22:30 Debatte 16:9 26 Min.
[22:30] Diskussion, Frankreich 2009, Erstausstrahlung
23:00 Finde mich in New York! Stereo 16:9 82 Min.
[23:00] (Une aventure New Yorkaise)
Fernsehfilm, Frankreich 2009, ARTE F, Synchronfassung, Erstausstrahlung
Regie: Olivier Lécot; Buch: Olivier Lécot; Kamera: Isabelle Dumas; Schnitt: Delphine Cohen; Ton: Raphael Laski; Musik: Matthieu Deniau; Produzent: Pierre Javaux; Produktion: Pierre Javaux Productions, ARTE F
Mit: Jonathan Zaccaï - (Antoine), Fanny Valette - (Alice), Ebon Moss-Bachrach - (Arthur), Greta Gerwig - (Tamara), Léo Fitzpatrick - (Nick), Reg E. Cathey - (Marcus), Caleb Bark - (Richard), Maria Dizzia - (Stella)
[Kurz]
Antoine stürzt sich Hals über Kopf in ein abenteuerliches Schlamassel: Entgegen der Abmachung, folgt er Alice, seiner Liebe auf den ersten Blick, nach New York. Er hat drei Tage Zeit, um zu verstehen, dass nicht alle Frauen so romantisch veranlagt sind wie er. Drei Tage, um sich in New York zu verlieben und geliebt zu werden.
[Lang]
Alice und Antoine verabschieden sich nach einer kurzen Affäre in Paris am Flughafen. Er muss hierbleiben, Alice kehrt zu ihrem Freund nach New York zurück. Doch dann wagt Antoine das Abenteuer: Er steigt auch in die Maschine. In New York steht Antoine wieder vor Alice: Hoffnungslos verliebt will er sie davon überzeugen, mit ihm zurückzukehren.
Damit ihr amerikanischer Liebhaber Arthur nicht misstrauisch wird, stellt die überrumpelte Alice Antoine als John vor, den sie im Flugzeug getroffen habe. John suche angeblich seine verschollene Geliebte Marie in New York, habe außerdem noch seinen Koffer verloren und kenne niemanden in der Stadt. Entgegen allen Erwartungen lädt Arthur den unbekannten Antoine prompt in seine Wohngemeinschaft ein. Sowohl Arthur als auch seine Freunde empfangen ihn herzlich und vor allem Tamara, die Mitbewohnerin Arthurs, möchte ihn offensichtlich sehr viel näher kennenlernen.
Antoine alias John steckt in einer heiklen Situation: Er will die Frau erobern, die er liebt, die wiederum einen anderen liebt. Währenddessen muss er vortäuschen, Marie zu lieben, die jedoch überhaupt nicht existiert.
Geplagt von Einsamkeit und Zweifeln lässt sich Antoine durch die Straßen New Yorks treiben und vertraut sich zufälligen Straßenbekanntschaften an, wie dem Ex-Sträfling und afroamerikanischen Filmemacher Marcos oder dem Altrocker John. Der sympathische Wächter des legendären John Lennon-Hotels "Dakota", James, rät ihm, Alice einfach die Wahrheit zu sagen über seine Gefühle ...
Alice ist hin- und hergerissen zwischen den beiden Männern und kann sich nicht zu einer eigenen Entscheidung durchringen. Sie genießt den Reiz der Unsicherheit, will sich aber gewiss sein, den Richtigen zu wählen. Sie weiß weder aus noch ein. Zunächst weist sie Antoine ab, doch kurze Zeit später überrascht Arthur seine Freundin und Antoine bei einem Kuss - nun ist das Chaos perfekt ...
[Zusatzinfo]
"Finde mich in New York!" ist ein großstädtisches Roadmovie. Eine Liebeserklärung an die meist fotografierte Metropole, deren Vorstellung längst in allen Köpfen eingeprägt ist. Ihr Zauber wird eingefangen in poetischen Bildern, die sowohl Szenen von Melancholie als auch Momente der Zusammengehörigkeit festhalten. Inspiriert von dieser einzigartigen Atmosphäre erfährt die Story eines liebeshungrigen Mannes auf der Suche nach der Frau seines Lebens eine besonders humorvolle Umsetzung.
Olivier Lécot realisierte seinen ersten Kurzfilm 1998: "Personne avant toi". Sein zweiter Film, "Je suis venu te dire" (2000), spielt in New York und erhielt eine besondere Erwähnung bei dem Festival Tout Écran in Genf. In 2001 folgte "No, not now". In Zusammenarbeit mit Yvan Attal und anderen schrieb er am Drehbuch für den Episodenfilm "New York I Love You" (2009, Regie: Fatih Akin, Yvan Attal, Allan Hughes und andere).
Der Belgier Jonathan Zaccai verkörpert den Antoine. Er wurde 2003 bekannt mit "Mein wahres Leben in der Provinz" (Regie: Olivier Ducastel) und "Der Tango der Raschewskis" (Regie: Sam Gabarski). Es folgte 2005 "Der wilde Schlag meines Herzens" (Regie: Jacques Audiard, auf ARTE am 3. September 2009). Die jüngsten Filme Zaccais sind "Elève libre" (2008, Regie: Joachim Lafosse) und "Simon Konianski" (2009, Regie: Micha Wald).
Fanny Valette, in der Rolle der Alice, begann ihre Karriere mit "Mein kleines Jerusalem" (2005, Regie: Karin Albou), für den sie für den César nominiert wurde. Im Jahr darauf war sie zu sehen in "Changement d'adresse" (Regie: Emmanuel Mouret). Es folgten die Filme "Molière" (2007, Regie: Laurent Tirard) und "Vertige" (2009, Regie: Abel Ferry).
Der amerikanische Schauspieler Ebon Moss-Bachrach spielt Arthur. Er tauchte im Kino auf in Wes Andersons "The Royal Tennenbaums" (2001) und 2003 in "American Splendor" (Regie: Shari Springer Berman, Robert Pulcini) und "Mona Lisas Lächeln" (Regie: Mike Nevell). 2006 spielte er an der Seite von Keanu Reeves und Sandra Bullock in "Das Haus am See" (Regie: Alejandro Agresti). Zuletzt war Moss-Bachrach zu sehen in "The Marc Pease Experience" (2009, Regie: Todd Louiso).
Dieses Programm wurde in HD produziert.
ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
00:20 La Nuit / Die Nacht 16:9 52 Min.
[00:20] Magazin, Frankreich 2009, ARTE F, Erstausstrahlung
Regie: Paul Ouazan
[Kurz]
Humorvolle Parodien, bizarre Augenblicke, musikalische Visionen: Einmal im Monat wird "La Nuit / Die Nacht" zur Plattform für Videokünstler und Undergroundartisten. Dabei ist kein Thema tabu: Gesellschaft, Philosophie, Reise, Theater, Medien, Musik wie auch das Fernsehen selbst.
[Zusatzinfo]
Mehr Infos unter: www.arte.tv/dienacht
01:15 Philosophie 16:9 26 Min.
[01:15] Trennung
Dokumentationsreihe, Wiederholung vom 22.11.
01:45 Juliette Binoche, die Wandelbare 16:9 53 Min.
[01:45] Dokumentation, Wiederholung vom 08.11.
02:40 Programmankündigungen und Trailer
03:00 Wie ich meine Unschuld verlor Stereo 16:9 90 Min.
[03:00] Spielfilm, Wiederholung vom 11.11.
04:30 Zapping International Stereo 16:9 26 Min.
[04:30] Das Fernsehen der Afghanen
Magazin, Wiederholung vom 14.11.
Mittwoch, 25.11.2009
05:00 Stromaufwärts Stereo 16:9 52 Min.
[05:00] Dokumentation, Wiederholung vom 07.11.
06:00 Broadway-Melodien: Anne Sofie von Otter und Peter Mattei 16:9 44 Min.
[06:00] Mit Daniel Harding und dem Mahler Chamber Orchestra
Musik, Deutschland 2005, SWR
Regie: Michael Schulze; Orchester: Mahler Chamber Orchestra; Dirigent: Daniel Harding
Mit: Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Peter Mattei (Bariton)
[Kurz]
Aus dem Festspielhaus Baden-Baden: Stardirigent Daniel Harding und das Mahler Chamber Orchestra präsentieren in einer erstklassigen Aufführung legendäre Songs von Leonard Bernstein, Frank Sinatra und anderen Broadway-Größen. Als Solisten wagen sich Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter und Bariton Peter Mattei über das klassische Fach hinaus.
[Lang]
Anne Sofie von Otter, Peter Mattei, Daniel Harding und die Musiker des Mahler Chamber Orchestras verlassen in dieser Sendung ihr angestammtes Repertoire: Sie präsentieren in einem außergewöhnlichen Konzert aus dem Festspielhaus Baden-Baden Melodien vom Broadway. Interpretiert werden Songs und Kompositionen von Leonard Bernstein, Michel Legrand und anderen, mit Titeln wie "New York, New York", "Diamonds are a girls best friends" und "Something stupid". Die Grenzen zwischen Unterhaltungsmusik und ernster Musik sind aufgehoben: Geboten werden bei diesem Rundgang über den Broadway nur erstklassige Stücke.
Für die gefeierte Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter ist es nicht das erste Mal, dass sie aus dem klassischen Fach ausbricht. Auf ihrer letzten CD interpretiert sie Songs der berühmten Popgruppe ABBA, nachdem sie zuvor bereits Lieder des unkonventionellen irischen Sängers Elvis Costello in ihr Repertoire aufgenommen hat. Gestartet hat sie ihre Sängerkarriere an der Oper in Drottningholm, und seit ihrem Auftritt in "Die Hochzeit des Figaro" in London an der Covent Garden Opera 1985 gehört sie zu den Stars der klassischen Musikszene. Ihre Leistung wurde durch zahlreiche Preise gewürdigt.
Ähnlich steil verlief die Karriere des Baritons Peter Mattei. Spätestens seit seinem Engagement im "Don Giovanni" bei den Festspielen in Aix-en-Provence 1999 sind die großen Konzerthäuser und Opernbühnen sein Zuhause.
Das Mahler Chamber Orchestra wurde von Claudio Abbado gegründet. Der junge Dirigent Daniel Harding, Schüler Simon Rattles und Claudio Abbados, gehört längst in die erste Reihe der Top-Dirigenten. Er arbeitet mit internationalen Spitzenorchestern wie dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, dem London Symphony Orchestra und den Berliner Philharmonikern zusammen.
06:45 Karambolage 16:9 12 Min.
[06:45] Magazin, Wiederholung vom 15.11.
ARTE strahlt diesen Film auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.
07:00 Zapping International 16:9 26 Min.
[07:00] Das Fernsehen in Alaska
Magazin, Wiederholung vom 21.11.
07:30 Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener 16:9 26 Min.
[07:30] Die Frau mit dem Turban
Doku-Soap, Wiederholung vom 18.11.
ARTE strahlt diesen Film auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.
08:00 Mit offenen Karten 16:9 11 Min.
[08:00] Der Mauerfall (1/3)
Magazin, Wiederholung vom 07.11.
Dieses Programm wurde in HD produziert.
08:10 X:enius Stereo 16:9 26 Min.
[08:10] Woraus besteht Materie?
Magazin, Deutschland 2009, ZDF
Regie: Kristina Klein
[Kurz]
Die Sendung "X:enius" ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. "X:enius" ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.
[Lang]
Was unterscheidet eine Wurst von einem Brot? Im Prinzip nicht viel, schließlich bestehen beide aus Materie: aus Atomen, Quarks und Elektronen - nur eben unterschiedlich zusammengestellt. Das Stichwort heißt Teilchenphysik, und die "X:enius"-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard verstehen zunächst nur Bahnhof, als sie mit ihrem Wissensmobil das Kernforschungszentrum CERN in Genf besuchen.
In diesem Mekka der Teilchenphysik suchen Wissenschaftler nach dem Ursprung aller Materie - mit gigantischen Maschinen in der bizarren Welt des Allerkleinsten. Und ganz besonders forschen sie nach dem rätselhaften Higgs-Teilchen. In ihm vermuten die Physiker den Anfang aller Materie. Existiert es aber nicht, wären so ziemlich alle Theorien der letzten hundert Jahre falsch gewesen - und die Forscher müssten noch einmal von vorne beginnen.
[Zusatzinfo]
Zwei Moderatoren-Teams führen abwechselnd durch die Sendung:
Dörthe Eickelberg arbeitet als Regisseurin, steht als Kabarettistin auf Berliner Bühnen und wurde bekannt als freche Moderatorin auf dem Internetportal Watchberlin. Der Elsässer Pierre Girard arbeitet seit 2006 als Journalist und Nachrichtenkorrespondent in Berlin.
Caro Matzko und Gunnar Mergner moderieren zurzeit in Doppelmoderation das Jugendmagazin "freiraum" in BR-alpha. Caro Matzko moderiert darüber hinaus das Kultradioformat "Zündfunk" in Bayern2Radio. Gunnar Mergner arbeitet als Autor für das BFS-Kinoformat "Kino Kino".
Mehr Infos unter: www.arte.tv/xenius
ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
08:40 Chic 16:9 26 Min.
[08:40] Magazin, Wiederholung vom 18.11.
Dieses Programm wurde in HD produziert.
09:10 Ein Jahr in Tibet (3/5) 16:9 43 Min.
[09:10] (3): Glaube, Hoffnung und Nächstenliebe
Dokumentationsreihe, Wiederholung vom 18.11.
09:55 Die wunderbare Artenvielfalt Stereo 16:9 81 Min.
[09:55] Dokumentarfilm, Wiederholung vom 14.11.
Dieses Programm wurde in HD produziert.
11:15 360° - Geo Reportage 16:9 43 Min.
[11:15] Miyako - Die Insel des langen Lebens
Reportage, Wiederholung vom 21.11.
12:00 Chic 16:9 26 Min.
[12:00] Magazin, Frankreich 2009, ARTE F, Erstausstrahlung
Moderation: Isabelle Giordano
[Kurz]
Angesagte Orte, hippes Design und ungewöhnliche Geschmacksrichtungen - das europäische Lifestylemagazin "Chic" informiert über die aktuellen Trends mit Reportagen über all das, was das Leben schöner macht.
Mehr Infos unter: www.arte.tv/chic
Dieses Programm wurde in HD produziert.
12:30 ARTE Kultur 16:9 14 Min.
[12:30] Magazin, Wiederholung vom 24.11.
12:45 ARTE Info 16:9 15 Min.
[12:45] Nachrichten, ARTE, Zweikanalton
ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
13:00 360° - Geo Reportage Stereo 16:9 52 Min.
[13:00] Highway durch die Arktis
Reportage, Wiederholung vom 18.11.
14:00 Steffens entdeckt ... (3/10) Stereo 16:9 43 Min.
[14:00] (3): Polen - Europas letzter Urwald
Dokumentationsreihe, Wiederholung vom 18.11.
14:45 Time Bandits Dolby 16:9 111 Min.
[14:45] Spielfilm, Wiederholung vom 23.11.
ARTE strahlt diesen Film auch in einer Hörfilmfassung für Blinde und Sehbehinderte aus.
16:35 Das zweite Gesicht Stereo 16:9 13 Min.
[16:35] Kurzfilm, Wiederholung vom 30.10.
Dieses Programm wurde in HD produziert.
16:55 X:enius Stereo 16:9 26 Min.
[16:55] Woraus besteht Materie?
Magazin, Wiederholung vom 25.11.
17:20 ARTE Kultur 16:9 14 Min.
[17:20] Magazin, Wiederholung vom 24.11.
17:35 360° - Geo Reportage 16:9 52 Min.
[17:35] Das schwimmende Krankenhaus vom Amazonas
Reportage, Deutschland/Frankreich 2005, ARTE
Regie: Gil Rabier
[Kurz]
ARTE begleitet die Ärzte des Krankenhausschiffes "Oswaldo Cruz" auf ihrem Einsatz am Amazonas, bei dem sie medizinische Versorgung bis in die abgelegensten Dörfer der Region bringen.
[Lang]
Das brasilianische Militärschiff "Oswaldo Cruz" transportiert medizinische Ausrüstung, Medikamente, Verbandsstoffe, Zahnarztstühle und sogar einen mobilen Operationssaal über die Wasserstraßen des Amazonasgebietes. Auch drei junge Ärzte sind bei diesem Einsatz mit an Bord des Krankenhausschiffes. Sie haben sich entschlossen, ein Jahr lang dabei zu helfen, die abgelegenen Dörfer am Amazonas medizinisch zu versorgen.
Carolina Barbiéri hat gerade ihr Studium beendet. Sie wird von dem leitenden Arzt Azael Ribeiro eingewiesen, der bereits fünf Jahre mit der "Oswaldo Cruz" unterwegs ist. Er weiß, dass die Ärzte auf ihren Reisen nicht nur als Mediziner benötigt werden, sondern dass es in den Dörfern auch an Informationen über Hygiene und Ernährung mangelt. Immer wieder trifft er Patienten, die über starke Magenbeschwerden klagen, meist verursacht durch einseitige Ernährung.
50 Dörfer sollen die Ärzte der "Oswaldo Cruz" auf ihrer vierwöchigen Reise aufsuchen, vorausgesetzt, dass sie sie finden. Denn kleine Dörfer, in denen nur wenige Menschen leben, ändern häufig ihren Standort, wenn das Wasser des Amazonas zu hoch steigt oder ein neues Feld benötigt wird. Kaum jemand besitzt ein Funkgerät, um seine aktuelle Position durchzugeben oder ärztliche Hilfe herbeirufen zu können. Carolina Barbiéri träumt davon, dass es irgendwann in allen Amazonas-Dörfern Krankenstationen geben wird. Doch bis dahin gibt es noch viel zu tun für die Crew der "Oswaldo Cruz".
[Zusatzinfo]
Mehr Infos unter: www.arte.tv/geo
ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
18:30 Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener 16:9 26 Min.
[18:30] Der Geschmack der Berge
Doku-Soap, Frankreich/Deutschland 2007, ARTE
Regie: Nathalie Steinbart, Volker Heise
[Kurz]
In Deutschland ist sie berühmt-berüchtigt für ihre charmante Art, hinter dem Herd zu stehen: die Starköchin Sarah Wiener. Die Dokumentationsreihe begleitet die Virtuosin auf einer Reise durch das Heimatland der Feinschmecker. Denn sie stellt sich der Herausforderung, die Hohe Schule der französischen Küche zu erlernen. Vor Ort bereitet Sarah Wiener in jeder Folge ein traditionelles französisches Gericht zu. Die heutige Folge führt sie ins französische Département Savoie in die französischen Alpen.
[Lang]
Starköchin Sarah Wiener und ihr VW-Käfer müssen hoch hinaus. Sie wird in Le Laisonnay erwartet, dem letzten Dorf am Ende eines entlegenen Tals in den französischen Alpen. Dort, im Département Savoie, erwarten sie handgemachte Nudeln, deftige Würste und viele Kühe auf der Alm. Die größte Frage allerdings lautet: Was tun, wenn man auf einen kräftigen Bullen trifft?
ARTE strahlt diesen Film auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.
ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
18:55 ARTE Meteo 1 Min.
[18:55] Wetter, ARTE
19:00 Supermütter der Meere Stereo 16:9 43 Min.
[19:00] Seelöwen vor Australiens Küste
Dokumentation, Australien 2008, ZDF, Erstausstrahlung
Regie: Susan McMillan
[Kurz]
Vor der Südküste Australiens befindet sich einer der letzten Lebensräume der australischen Seelöwen. Die inzwischen nur noch knapp 12.000 Tiere zählende Art gilt unter Biologen als einzigartig. Rund ein Jahr lang säugen Seelöwen-Mütter ihre Jungen - im Gegensatz zu anderen Robben-Arten, deren Säugezeit um einiges kürzer ist. Der australische Biologe Simon Goldsworthy begibt sich auf eine Expedition, um das Leben dieser wenig erforschten Tiere zu verstehen und sie so vor ihrem Aussterben zu bewahren.
Unterwasseraufnahmen und der Einsatz einer "Crittercam" - einer direkt am Tier befestigen Kamera - machen die Dokumentation zu einem visuellen Erlebnis.
[Lang]
Trotz zahlreicher Schutzmaßnahmen gelten die australischen Seelöwen als vom Aussterben bedroht. Inzwischen zählt man nur noch 12.000 Exemplare dieser Robbenart. Man weiß nur wenig über ihr soziales Verhalten und ihre Nahrungsgewohnheiten. Der Meeresbiologe Simon Goldsworthy und sein Team wollen auf dem "Dangerous Reef" vor der Südküste Australiens das Leben der einzigartigen Meeressäuger erforschen.
Vor allem der Umgang mit ihrem Nachwuchs macht die australischen Seelöwenweibchen zu besonderen Tieren. Rund ein Jahr widmen sie sich intensiv der Aufzucht, ernähren und beschützen ihre Jungen - länger als jede andere Robbenart. Trotz dieser beispiellosen Mutterliebe schrumpft die Population. Was sind die Gründe dafür?
In der Vergangenheit wurde Jagd auf Fleisch und Fell der Tiere gemacht. Inzwischen stehen sie unter Naturschutz. Andere Robbenkolonien haben sich durch die Schutzmaßnahmen erholt, doch bei den australischen Seelöwen ist das Gegenteil der Fall. Simon Goldsworthy stellt fest, dass australische Seelöwenweibchen erst deutlich später und auch weniger Junge als ihre Artgenossen bekommen. Das ist vielleicht eine Erklärung für die Hingabe bei der Aufzucht des Nachwuchses, kann aber nicht der einzige Grund für das Aussterben der Tierart sein.
Beeindruckende Unterwasseraufnahmen geben Einblick in das Leben der Seerobben-Kolonie und zeugen von der Gefahr, der sich die Weibchen aussetzen, sobald sie zur Futtersuche aufbrechen. Weiße Haie machen bevorzugt Jagd auf die Seelöwenmütter. Damit ist der an Land zurückgebliebene Nachwuchs dem Hungertod ausgeliefert.
Simon Goldsworthy hofft, durch die Entschlüsselung der Lebens- und Ernährungsweisen und der Art, wie das Verhalten von den Müttern an die nächste Generation weitergegeben wird, herauszufinden, was für die Rettung der Spezies getan werden kann.
[Zusatzinfo]
Mittels modernster Technik schaffen es das Wissenschaftlerteam, völlig neue Einblicke in die Lebensweisen der Seelöwen zu geben. Eine "Crittercam" - eine Kamera, die auf dem Rücken eines Seelöwenweibchens befestigt ist - ermöglicht es erstmals, die Tiere bei der Jagd und der Futtersuche hautnah zu beobachten. In gestochen scharfen Bildern zeigt die Dokumentation, was selbst den Augen der Meeresbiologen bislang verborgen blieb. Der Film verwebt die Geschichte einer ungewöhnlichen Mutter-Kind-Beziehung mit der innovativen Forschungsarbeit des Meeresbiologen Simon Goldsworthy zu einer spannenden Entdeckungsreise an die Südküste Australiens.
Dieses Programm wurde in HD produziert.
ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
19:45 ARTE Info 16:9 16 Min.
[19:45] Nachrichten, ARTE, Zweikanalton
ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
20:00 ARTE Kultur 16:9 14 Min.
[20:00] Magazin, Frankreich/Deutschland 2009, ARTE, Synchronfassung
ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
20:15 Steffens entdeckt (8/10) Stereo 16:9 43 Min.
[20:15] (8): Rocky Mountains - Heimat der Bären
Dokumentationsreihe, Deutschland 2009, ZDF, Erstausstrahlung
Regie: Dirk Steffens, Thomas Förster
[Kurz]
Der Tier- und Naturexperte Dirk Steffens zeigt, was die Menschheit verliert, wenn sie die fortschreitende Umweltzerstörung nicht stoppt. Die zehnteilige Dokumentationsreihe folgt ihm in die unterschiedlichsten Nationalparks rund um die Welt - von Australien bis Patagonien, von Afrika bis Grönland - und berichtet informativ, spannend und humorvoll über den neuesten Stand zu den Themen Klimawandel, Natur- und Tierschutz.
Natur- und Tierfilmer Dirk Steffens ist in den kanadischen Nationalparks Banff und Jasper unterwegs. Sie liegen in den Rocky Mountains, knapp 1.000 Kilometer nordöstlich der Metropole Vancouver. Die Hauptfrage, der Dirk Steffens im achten Teil der Reihe "Steffens entdeckt ..." nachgeht, lautet: Tourismus und Naturschutz, wie passt das zusammen?
[Lang]
Die Nationalparks Banff und Jasper im kanadischen Bundesstaat British Columbia sind begehrte Reiseziele. Viele Touristen hoffen, Schwarzbären oder Grizzlys zu sehen. Natur- und Tierfilmer Dirk Steffens macht sich mit dem Schweizer Reno Sommerhalder, einem Bärenexperten, Überlebenskünstler und Umweltaktivisten, auf die Suche. Er beobachtet die Lebens- und Essgewohnheiten der Raubtiere, die die Nähe zu den im Nationalpark lebenden Menschen und deren Mülltonnen suchen, aber auch die Autokolonnen mit fotografierenden Touristen auf der Suche nach einem Bären.
Aber nicht nur Bären gilt es zu finden, auch Bergziegen, Dickhornschafe, Elche und Wapiti-Hirsche und die unscheinbare Banff Springs Schnecke, die es nur in den Thermalquellen im Banff Nationalpark gibt. Als Dirk Steffens mit Reno Sommerhalder die nächtlichen, mit einer automatischen Videokamera aufgenommenen Bilder kontrolliert, entdecken sie auch Mountainbiker, Quadfahrer und Wanderer - eine gefährliche Angelegenheit.
Anschließend besucht Dirk Steffens Landon Shepherd. Von ihm lernt er, wie man gezielt und kontrolliert Waldbrände legt, damit sich die Bodengewächse wieder erholen können - ein produktiver Kreislauf.
Auf einer Veterinärstation holt Dirk Steffens zwei verwaiste Rehkitze ab, um sie bei der kanadischen Tierschützerin Clio Smeeton abzugeben. Eigenfinanziert, pflegt sie seit Jahrzehnten auf ihrem Privatgrundstück verletzte und verwaiste Tiere.
Im Jasper Nationalpark jätet Dirk Steffens mit einer Gruppe von Biologen Unkraut in der freien Landschaft, Pflanzen, die durch Menschen eingeschleppt wurden und die einheimische Flora bedrohen.
Es ist eine große Herausforderung, für die richtige Balance und Kontrolle der einzigartigen Landschaft und Natur in den Nationalparks zu sorgen, die die Menschen millionenfach anziehen.
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