Bibliotheken / Bildung
(Robert Wingerter, Dr. Rafael Ball, Reinhard Kellner, Hans Maierhofer)
In der Sitzung am 9. April 2011 wurden drei zu vermutende Trends benannt und mögliche Strategien diskutiert, um den Entwicklungen gerecht werden zu können.
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Die Bevölkerungsstruktur wird sich weiter verändern (demographischer Wandel)
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Kindertagesstätten und Schulen werden zunehmend Aufgaben übernehmen müssen, um Zuwanderer integrieren zu können.
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Die UN-Konvention zur Inklusion erfordert, dass Kinder mit erhöhtem Förderbedarf nicht in speziellen Einrichtungen sondern in den Regelschulen betreut werden.
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Die Hochschulen entwickeln sich zu Generationen-Hochschulen.
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Einrichtungen werden zunehmend in die Stadtteile verlagert, die Ästhetik des urbanen Lebensraums gewinnt immer mehr an Bedeutung.
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Das Kulturmanagement wird demokratisiert und teilweise, unter professionellen Bedingungen, in die Stadtteile verlagert.
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Die sozialen Einrichtungen werden wichtiger, auf Nachhaltigkeit wird vermehrt geachtet.
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Die Zwischennutzung von Immobilien wird unbürokratisch ermöglicht.
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Die Stadt stellt Räume für kulturelle Veranstaltungen den gemeinnützigen Einrichtungen kostenlos zur Verfügung.
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Blockbuster (Großereignisse) sind durch vielfältige kulturelle Veranstaltungen in den Stadtteilen zu ersetzen oder wenigstens zu ergänzen.
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