Stichwort Ja Nein u. U


Klassenfahrt, Arztkosten, Krankenhauskosten



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Klassenfahrt,
Arztkosten,
Krankenhauskosten








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OLG Karlsruhe v. 4.8.1999 – 5 WF 122/99, OLGReport Karlsruhe 2000, 10 = FamRZ 2000, 1046

Sonderbedarf als unregelmäßige Aufwändung in außergewöhnlicher Höhe ist in jedem Einzelfall vom regelmäßigen Bedarf abzugrenzen.

klaviergerechte
Wohnung








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BGH v. 11.4.2001 – XII ZR 152/99, FamRZ 2001, 1603




Kommunion, Bewirtungskosten




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OLG Karlsruhe v. 22.5. 1991 – 16 WF 63/91




Kommunion/
Konfirmation


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AG Grevenbroich v. 27.11.1991 – 8 F 269/91, FamRZ 1992, 346

Kommunionkosten und Kosten für eine Klassenfahrt sind Sonderbedarf gem. § 1613 Abs. 2 BGB. Dies gilt auch dann, wenn Unterhalt nach der vierten Gruppe der Düsseldorfer Tabelle geleistet wird.




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KG v. 24.11.1986 – 18 WF 5714/86, FamRZ 1987, 306




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OLG Dresden v. 2.6.1999 – 20 WF 269/99, OLGReport Dresden 2000, 96 = FamRZ 2000, 1046

In den Fällen, in denen eine Rücklagenbildung aus den laufenden Unterhaltskosten nicht möglich ist.

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OLG Düsseldorf v. 27.3.1990 – 5 UF 50/90, MDR 1990, 923 = FamRZ 1990, 1144










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OLG Frankfurt v. 6.7.1987 – 3 WF 48/87, FamRZ 1988, 100







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OLG Hamm v. 4.12.1990 – 3 WF 342/90, FamRZ 1991, 857

Kosten aus Anlass der Erstkommunion eines unterhaltsbedürftigen Kindes sind i.d.R. kein Sonderbedarf i.S.v. § 1613 Abs. 2 BGB. Gleiches gilt für die Kosten von Nachhilfeunterricht, soweit die Schulschwierigkeiten längere Zeit vor Einsetzen der Nachhilfe bekannt sind.

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OLG Hamm v. 12.1.1993 – 2 WF 381/92, FamRZ 1993, 996







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OLG Hamm v. 13.3.1991 – 5 WF 75/91, FamRZ 1991, 1352







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OLG Hamm v. 20.10.1989 – 9 WF 467/89, FamRZ 1990, 556







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OLG Hamm v. 29.8.1990 – 6 UF 249/90, FamRZ 1991, 110







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OLG Hamm v. 30.6.1988 – 10 WF 281/88, FamRZ 1989, 311







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OLG Karlsruhe v. 8.2.1995 – 5 WF 35/94, FamRZ 1995, 1009

Kosten für Konfirmations- und sonstige Familienfeste stellen keinen Sonderbedarf i.S.v. § 1613 Abs. 2 S. 1 BGB, sondern sonstigen Bedarf i.S.v. § 1610 Abs. 2 BGB derjenigen Person dar, die unmittelbar im Mittelpunkt der Feierlichkeiten steht.

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OLG Karlsruhe v. 18.6.1991 – 2 A WF 26/91, FamRZ 1991, 1349







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OLG Köln v. 16.6.1989 – 27 WF 68/89, FamRZ 1990, 89







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OLG München v. 16.3.1992 – 26 WF 595/92, OLGReport München 1992, 59

Kosten der Erstkommunion oder der Konfirmation stellen keinen Sonderbedarf i.S.d. § 1613 Abs. 2 S. 1 BGB dar.

Krankenbehandlungskosten

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OLG Düsseldorf v. 25.11.1993 – 5 W 62/93, OLGReport Düsseldorf 1994, 42 = MDR 1994, 278

Der Rechtsstreit zwischen Ehegatten über die Auskehrung von privaten Krankenversicherungsleistungen – Krankheitskosten und Krankenhaustagegelder – einschließlich der aus der Nichterfüllung folgenden Schadensersatzpflichten ist eine familienrechtliche, im Unterhaltsrecht liegende Streitigkeit.










OLG Saarbrücken v. 12.4.2000 – 1 U 771/99-191, OLGReport Saarbrücken 2000, 377

Eine medizinisch gebotene ärztliche Behandlung ohne Inanspruchnahme von Sonderleistungen ist grundsätzlich eine Maßnahme zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs der Familie (BGH v. 27.11.1991 – XII ZR 226/90, BGHZ 116, 184 [187] = MDR 1992, 382 = FamRZ 1992, 291). Ärztliche Behandlungskosten stellen unterhaltsrechtlichen Sonderbedarf dar. Die Verpflichtung zu dessen Deckung setzt, soweit die Kosten nicht durch eine Krankenversicherung abgedeckt sind, grundsätzlich Leistungsfähigkeit des in Anspruch genommenen Ehegatten, bei nicht getrennt lebenden Eheleuten also die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Familie im Rahmen der §§ 1360, 1360 a BGB, voraus. Ist diese nicht gegeben, überschreiten die Kosten einer – auch medizinisch indizierten, unaufschiebbaren – ärztlichen Behandlung eines Ehegatten vielmehr eindeutig die wirtschaftlichen Verhältnisse und finanziellen Möglichkeiten der nicht krankenversicherten Familie, dann scheidet eine Mitverpflichtung des anderen Ehegatten gem. § 1357 Abs. 1 BGB nach den Umständen von vornherein aus (BGH v. 27.11.1991 – XII ZR 226/90, BGHZ 116, 184 [188 f.]).

Kreditraten

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OLG Hamm v. 29.3.1994 – 7 UF 390/93, OLGReport Hamm 1994, 106 = FamRZ 1994, 1253

Kreditraten als Folge trennungsbedingter Neuanschaffungen können prozessual gesondert als Sonderbedarf geltend gemacht werden.


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