Weissen ein volk mit einer sprache



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Paschke auf Seite 98 gibt an: “Der Begriff des Hellenismus wurde von Joha-nn Gustav Droysen geprägt, der die moderne historische Beschäftigung mit Alexander d. Gr., seinen Diadochen (Nachfolgern) und Epigonen eröffnete, aber er verdank seine Enstehung einem Mißverständis: unter den in der Apostelgeschichte (6,1) gennanten Griechen (Hellenistai), die wegen der Zurücksetzung ihrer Witwen bei den täglichen Spenden gegen die Hebräer aufbegehren, sind hellenisierte, nämlich griechisch spre-chende Juden zu verstehen, nicht orientalisierte Griechen, wie Droysen meinte. Seina Aufassunng des Hellenismus als eine von der Mischung von Griechentum und Orient geprägte Epoche stellt, wie man längst gesehen hat, nur einen Teilaspekt dar, der be-sonders auf dem Gebiet der Religion hervortritt.

Als Hellenismus wird zumeist die Geschichtsepoche bezeichnet, die die drei Jahrhunderte zwischen Alexander und Augustus umfaßt. Sie gliedert sich in die Zeiten Alexanders und der Machtkämpfe der Diodochen, 336 bis 281, die Blützeit der nach dem Zerfall der Reichseinheit gebildeten drei großen Territorialstaaten im 3. Jahrhun-dert v.Chr., der Antigoniden in Makedonien, der Ptolomäer und Seleukiden, zu denen noch Pergamon und andere Kleinstaaten treten, ferne am Ende des Jahrhunderts die verselbständigten östlichen Randstaaten Baktrien und Parthien, und schließlich in die Zeit des politischen Niedergangs und des Schritt um Schritt erfolgten Aufgehens im Römischen Reich von 200 bis 30 v.Chr. Die vorherrschende Staatsform ist die absolu-tische Monarchie, in Griechenland lebt der Gemeindestaat (Polis) mit kommunaler Se-lbstverwaltung fort, daneben gewinnen Städtbünde und Bundesstaaten Einfluß, die zu-nehmend ins politische Fahrwasser der Großstaaten und zuletzt der Römer geraten.

Die hellenistische Kultur ist zunächst durch die weltweite Verbreitung des Griechischen in der aus dem attischen Dialekt entwickelten Koine (Gemeinsprache), der Sprache auch des Neuen Testaments, gekennzeichnet. Die hellenische Literatur bi-ldet die klassischen Formen der Dichtkunst formal wie inhaltlich um, kehrt anstelle des Mythischen das Menschliche, Individuelle, Alttägliche hervor und entwickelt eine Fü-lle neuer poetischer Formem, die vor allem die Gebildeten ansprechen und über die verschiedenen Rezeptionen durch die Römer bis in die europäische Klassik nach-wirken. Im übrigen zeigt die Literatur ein unendlich ausgedehntes und vielseitiges Pro-saschriftum, vom ernsthaften Geschichtswerk bis zum Unterhaltungsroman. Unter den von Aristotels angeregten Fachwissenschaften übernimmt die Philologie (‘Gramma-tik’) die Sammlung und Kritik der klassischen Autoren,entwickelt Literatur- und Spra-chwissenschaft. Die gewaltigen Leistungen in den exakten Wissenschaften legen die Grundlagen der heutigen Mathematik, Astronomie, Geographie, Botanik, Zoologie, Medizin. Die der Bewahrung und Mehrung des geistlichen Erbes verpflichtete helle-nistische Wissenschaft hat, zusammen mit Römer und später Byzantinern und Araber, die europäische Zivilsation entscheidend geprägt.

Die bedeutendste geistliche Schöpfung des Hellenismus ist seine Philoso-phie, die dem nicht mehr in die Polisgemeinde eingebundenden Individuum, nicht me-hr von der verblaßten Gemeinschaftsreligion geleitenden, sondern rational denkenden neuen Menschen in den Schulen der Stoiker und Epikureer die beiden möglichen Ant-worten auf seine historische Situation bereithielt. Vor allem die Fernwirkung der Stoa sollte von keiner philosophischen Ethik je übertroffen werden, zu ihr haben sich der römische Kaiser Mark Aurel wie Friedrich d. Gr. bekannt.



Auch für bildende Kunst bedeutet der Hellenismus eine eigenständige Epo-che, die von Ende der Spätklassik um 325 bis in die Römerzeit reicht. Charakteristisch sind der Realismus, die Darstellung des Momentanen, später ein gesteigertes Pathos und endlich ein allmähliches Hinübergehen zum augusteischen Klassizismus. Porträt-kunst und Malerei erleben eine nie gekannte Blüte. Großbauten, ganze Stadtanlagen, die auch beachtlichen Ingenieurleistungen erfordern, entsprechend den veränderten Bedürfnissen und geben dem Repräsentationsdrang ihrer oft königlichen Stifter Aus-druck.Neben solchen monumentalen Zeugnissen für die Macht der hellenistischen Rei-che oder der großen griechischen Gemeinden sind erstmals in größerem Umfang Ku-nstwerk aus nichtöffentlichem Beriech anzutreffen, die Aufschluß über die Rolle von Kunst und Kunsthandwerk im Privatleben des Stadtbürgentums geben”.

Auf Seite 106: “Der Pergamenerkönige werden erst postum zu Göttern er-hoben.Da sich Staatbewußtsein nur in der Loyalität zum König äußern kann, bildet der Herrscherkult das einigende Band um alle Reichsbewohner, gleich welcher Nationa-lität. Das Phänomen hat eine weltgeschichtliche Fernwirkung, am römischen Kaiserku-lt, seine Variante, enzündet sich das Ringen zwischen dem römischen Staat und dem Christentum”. Auf Seite 121: “...Die humanitären Ideen der Stoa wirken zwar auf die Behandlung der Sklaven- wie auf das Strafrecht und die Kriegführung- humanisierend; die vermehrte Freilasssung von Hausssklaven im Griechenland des 2. und 1. Jahrhun-derts ist indes Folge der wirtschaftlichen Depression; Freigelassene in Griechenland bleiben zu bestimmten Ersatzdiensten verpflichtet, was etwa Frauen nicht selten auf den Weg der Prostitution verweist...”.Auf Seite 122: “Die bedeutendsten Erkenntnisse gewinnt man auf dem Gebiet der Astronomie. Die Achsendrehung der Erde und deren Drehung um die Sonne, mithin das heliozentrische Weltbild, lehrt Aristarch von Samos (3. Jh.). Der Stoiket Kleanthes fordert, ihm wegen Gottlosigkeit den Prozeß zu machen, indes entgeht Aristarch dem Schicksal seines Nachfahren Giordano Bruno, seine umstürzende Erkenntnis dringt erst mit Kopernikus durch. Die Planetenbahnen und das Sonnenjahr (nur rund 7 Minuten zu lang) berechnet Hipparch von Nikaia (um 150), bei der Entdeckung der Präzession der Tag- und Nachtgleiche kann er sich wohl auf Vorarbeiten des Babyloniers Kidinnu (Kidenes) stützen; mit der astronomischen Wissenschaft verbindet er, wie Kepler und Tycho Brahe, die horoskopische Astro-logie”. Auf Seite 123: “...die Stoa (benannt nach der ‘Bunten Halle’)...Für die Stoa si-nd Weltordnung, Kosmos, Naturgesetzt, Zeus nur verschiedene Worte, der Kosmos ist beseelt, durchwaltet von Logos (der Weltvernuft), der auch die Vorsehung (pronoia) ist das wirkende Prinzip, die naturgesezliche Schicksalsmacht; der menschliche Geist ist Teil der Weltseele, sein Logos Teil der Weltvernuft; naturgemäß und vernuftgemäß leben ist einst. Triebe und Affekte soll der Mensch fernhalten, um in Gelassenheit (‘stoische Ruhe’) zu leben. Nicht als ‘politisches’, sondern als ‘Gemeinschaftswesen’ (zoon koinonikon) angelegt, verwirklicht er sich selbst durch Erfüllung der Pflichten gegenüber der Gemeinschaft der Vernuftwesen. Alle Menschen haben an Weltvernuft teil, Unterscheide zwischen frei und Sklave, Grieche und Barbar sind bedeutungslos; der gesamte Kosmos, die Oikumene, ist die wahre Polis (Kosmospolitismus). Die He-rrscher werden ihr Amt nach dem Vorbild der göttlichen Weltregierung ausüben, die Menschen in Eintracht (homonoia) leben. Stoiker sind Berater der Könige, schreiben Fürstenspiegel (‘Über das Königtum’), bringen ihre Lehre in Traktat und Rede unter Volk: Kleanthes, Chrysipp, Panaitios, Poseidonios sind ihre bedeutendsten Vertreter. Die Vermittlung stoischen Gedankenguts an Rom trifft auf moralische Grundüberzeu-gungen der Römer und bringt die römische Führungsschicht zur Einsicht, nich durch egoistisches Machtsterben, sondern kraft moralischer Höhenwertigkeit die Weltherr-schaft errungen zu haben, ihre Ausübung scheint folglich als Führungsdienst an der Gemeinschaft sittlich gerechtfertigt. Wenn die Stoa mit der Menschheitsidee die ewige Gültigkeit der Menschenrecht verkündete, legte sie Grund zum neuzeitlichen Naturre-cht und den Grundrechten moderner Verfassungen”.

Ohne Sklaven galt es bei Stoiker Jesu=Isu=Isus=Isis Christus, aber nicht bei Apostel Paul=Pavl=Pavle..., Sklave=Sklave, wie in Alttestament, Gott der Juden erlau-bte an Juden=Monotheisten alles zu machen, was dauert es bis heute. Das galt/gilt es auch für Katholische Kirche, seit 1071 Jahr, ununterbrochen, nur sein Reich zu wieder-holen, ohne Recht Makedonier eigenen Staat zu haben. Es entstanden viele balkani-sche=makedonische Länder, aber auch zwei makedonischen islamischen Albanien.

Philip Sherrard erzählt: “Seine (Konstantins, R.I.) Gedanke wandeten sich auch Troja zu, dem antiken Ilion, der Szene der vom Epos Homers unsterblich besun-genen Schlacht zwischen Griechen und Trojanern. Konstantin reiste an diesen berü-mten Ort in Kleinasien und erklärte ihn zum geeigneten Sitz seiner künftigen Haupt-stadt. Nach der Legende steckte er persönlich die Linien der Befestigungsanlagen ab und befahl, sogleich mit deren Bau zu beginnen. Wie die Legende erzählt, war das Werk bereits im vollen Gange und die Tore der Hauptmauer bereits eingehängt, als Gott eines Nachts dem Kaiser erschien und ihm befahl, der neuen Hauptstadt des Rö-mischen Reiches anderen Sitz zu geben.

Mag diese göttliche Intervention der Grund dafür gewesen sein oder nicht, jedenfalls ließ der Kaiser schließlich Troja fallen und wählte Byzanz, eine kleine Ha-ndelsstadt in strategisch hervorragender Lage auf einer Landzuge am Marmarmeer”.

“Als Konstantin sich entschied, Rom als Haupstadt aufzugeben, beschloß er, seine neue Hauptstadt zu einem zweiten Rom zu machen, wenn möglich noch prä-chtiger als alte.Wie Rom war Konstantinopel eine ‘Stadt der Sieben Hügel’,und es war ebenso wie Rom in vierzehn Distrikte eigeteilt. Aus dem altem Rom brachte Kon-stantin den heiligen Talisman des römisches Imperiums mit, das Palladium, die Holz-statue der Pallas Athene, die der Sage nach von Himmel gefallen und von Äneas aus Troja nach Italien getragen worden war.125 Er brachte aus der alten Hauptstadt auch Mitglieder der römisches Patriziergeschlecht mit, um daraus eine neue Schicht von Se-natoren zu bilden, und verschaffte ihnen in prächtigen Häusern Unterkunft”.

Reinhold Lange gibt an: “Der Name ‘Byzantinisches Reich’ ist ein rein ge-schichtswissentaschaflicher Begriff, denn es hat nie ein Reich gegeben, dessen Bewo-hner sich selbst als ‘Byzantier’ oder ‘byantinisch’ bezeichnet hätten. Niemals haben sich die Byzantiner anders als ‘Rhomäer’=Römer genannt und ihr Reich nie anders als ‘Römisches Reich’. Darin liegt ein außerordentlicher Anspruch- nämlich der Anspruch auf die Beherrschung der zivilisierten Welt, auf die politische, zivilisatorische und ku-lturelle Führungsrolle. Darin liegt die Überzeugung von der Einmaligkeit und Ewigkeit des Reiches, das mit dem göttlichen Willen in Übereinstimmung steht und diesen du-rch den Vollstrecker des göttischen Willens, den Kaisers, zur Ausführung bringt. Das osteuropäische Reich hat keine neue Staatslehre entwickelt; die römisch-imperiale Staatsideologie behielt auch Byzanz ihre Gültigkeit. Als Konstanntin I. aus strategi-schen Gründen die Hauptstadt des Reiches von Rom an den Bosporus verlegte, ver-mied man bewußt den Eindruck, daß man das alte Rom aufgegeben und eine andere, neue Metropole, ein neues Reich, gegründet habe. Rom war eine Idee, die man weder aufgeben konnte noch wollte, Rom wurde nur- rein geographisch- an einen anderen Platz verlegt, um von hier aus im alten Glanz die Welt zu beherrschen. Hatte Kon-stantin der Stadt auch seinen eigenen Namen verliehen; bald gab es nur noch eine offi-zielle Bezeichnung: Neu Rom.

Die Entwicklung von Imperium Romanun zum Basileion ton Rhomäon voll-zog sich nicht schlagartig und ist nicht mit einem bestimmten Datum verbunden. Sie vollzog sich in kleinen Schritten im Laufe von Jahrhunderten. Es wandelten sich die geographischen Grenzen, die Religion, die Staatsverwaltung, das Heerwesen, die eth-nische Zusammensetzung der Bevölkerung und nicht zuletezt die Sprache. Für uns, die heutigen Betrachter, hat der Begriff ‘byzantinisch’ einen eigenen Charakter, er beschr-eibt eine eigene Qualität, die sich als Ergebnis der politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Entwicklung von 4. bis 8. Jahrhundert herauskristallisiert hat. In dieser Zeit, die erschüttert war von den Bewegungen von Völkerwanderung, der Expansion des Islam und zerrissen war von Glaubenskämpfen und Häresien, bildeten sich nach und nach in allen Bereichen des Lebens die Elemente heraus, die wir als ‘byzantinisch’ bezeichnen. Was sich nicht wandelte, war die Überzeugung von der Einmaligkeit des Kaisertums und seines Hoheitsanspruchs. Niemals ist die Berechtigung dieses Anspru-chs in Zweifel gezogen worden und niemals hätte ein byzantinscher Kaiser auf den er-sten Rang unten den Herrschern der Erde verzichtet, auch dann nicht, als dieser An-spruch nur noch eine leere Formel war.

Die Kontinuität des römischen Reichgedankens war für den Byzantiner aus-schlaggebend.Ihr gegenüber erschienen alle entwicklungsbedingten Wandlungen, Ver-änderungen und Umbrüche im Reiche selbst von untergeordneter Bedeutung. ‘Rom = Byzanz’ war die Formel, an die die Byzantiner glaubten, und das Programm, nach dem sie handelten. Daher muß jede zusammenhängende Betrachtung der byzantinischen Geschichte von der römischen Geschichte ausgehen, denn insoweit hatten die Byza-ntiner recht: ohne Rom kein Byzanz”.

Winkelmann • Gomolka-Fuchs schreiben: “Zu den Grundlagen kulturellen Daseins gehören nicht nur die geographischen, klimatischen, ökonomischen, gesell-schaftlichen, politischen Situationen, sondern auch das kulturelle Erbe, das, was an Wissen und Religion, an Kunst und Literatur beriets in der Gesellschaft wirkt, in die der Mensch dieser Zeit hineingestellt wird...’Romisches Staatswesen, griechische Kultur und christlicher Glaube sind die Hauptquellen der byzantischen Entwicklung. Nimmt man eines dieser drei Elemente weg, so ist das byzantische Wesen nicht den-kbar’. Diese Worte Georg Ostrogorskys gehören zu den klassischen der Byzantinistik ...Zu entschieden wehrt nämlich Ostrogorsky die orientalischen Einflüsse ab, wenn er sagt:‘Diese unmittelbaren Einflüsse des Orients hatten jedoch nur sekundäre Bedeutu-ng: nie sind sie für die byzantische Kultur in dem Sinne bestimmend gewesen wie Rö-mertum,Hellenismus und Christentum für sie- nicht bloß als Einflüsse, sondern als Ur-elemente ihres Wesens- zu allen Zeiten bestimmend waren’.Vorsicht ist hier geboten...

Der eben erwähnte Begriff des Hellenismus ist zwar allgemein in Gebrauch, doch terminologisch nicht sehr glücklich, weil er die Vorstellung einer alleinigen Orie-ntierung am Griechischen hervorruft. Den Begriff hatte der Historiker Johann Gustav Droysen geprägt für die Kultur von Alexander dem Großen bis zum Untergang der vorchristlichen Antike, mit seinem Worten für den Zeitraum, ‘der aus dem Griechen-tum zum Christentum hinüberführt’. Lesen wir die Begriffbestimmung, die er in der Vorrede zum ersten Auflage seiner Geschichte des Hellenismus gab (1836), so wird von ihm eine Erscheinung charakaterisiert, deren Wesen nicht so sehr in einer Vorherr-schaft des Griechischen als in einer griechisch- orientalisch- römischen Mischkultur lag. In dem Sinne gebrauchen wir in diesem Buch also Begriff Hellenismus”.

Also, Hellenismus126 ist Zeitraum von Alexander von Makedonien biz zum Christentum.Das bedeutet, es ging um makedonische Periode als Hellenen,nach Helios als Polytheismus. Um das zu beweisen, beide Autoren auch schreiben: “Wir sahen ja schon im vorhergehenden Abschnitt, daß das Christentum auf dem Boden des Helleni-smus enstand. Eine entscheidene Rolle spielte der jüdische alexandrische Philosoph Philon (um 25 v.u.Z. bis 40 u.Z.), der als erster griechischen Kosmos und hebräischen Schöpfungsgedanken zu verknüpfen suchte.

Nach Philon und der späteren Stoa hatte auf die geistliche Entwicklung des Christentums und darüber hinaus auf das gesamte philosophische Denken der Spätanti-ke die philosophische Richtung des Neuplatonismus (von etwa Mitte des 3. bis Mitte des 6. Jahrhundert) den größten Einfluß. Hennri- Irenee Marrou wies auf die Ursache: ‘In gewisser Weise ist es das fachlich Unspezifische des klasischen Humanismus, der ihn in so wunderbaren Weise befähigt, als Pfropfreis- Unterlage für den goldenen Zweig aus dem Reich der Gnade (das Christentum) zu dienen.

Von den gebildeten Christen Alexandrias gingen starke Anregungen in Ri-chtung auf die Verknüpfungen aus. In mehreren Werken hatte sich Klemens (gest. vor 215) mit dem Christentums und antiker Kultur auseinandergesetzt. Seine Maxima lau-tete: Die griechische Philosophie ‘schadet dem christlichen Leben nicht, und diejeni-gen verleumden sie, die sie als Werkstatt von Irrtum und schlechten Sitten hinstellen. Sie ist vielmehr das Bild der Wahrheit und ein Geschenk, das Gott den Griechen gege-ben hat. Sie schadet nicht der Wahrheit durch hohles Blendwerk, dient ihr vielmehr als weiteres Bollwerk und hilft als eine Schwesterwissenschaft den Glauben zu begrün-den. Die Philosophie erzog die Griechen, das Gesetz die Juden, um beide zu Christus zu führen’...“.

Es ging nur um makedonisches Alexandria, das Zentrum von Hellenismus geworden ist.Alexandria blieb Zentrum auch im Christentum bis mit Kreuzzüge...Aber wenn man über Griechentum spricht, soll man nur Hellenismus von Helios verstehen.

Autoren schreiben auch: “Die Verbindung von Weltherrschaft und Sieg- ein schon im römischen Imperium vorherrschendes Thema- betonte die römisch-imperiale Kunst durch Weltherrschaftssymbole wie die Siegesgöttin Victoria, die Personifikation der Erbe oder die Symbole von Sonne und Mond beziehngsweise den Sonnengott He-lios, der die auf- und niedergehende Sonne kennzeichnete. Alle diese Zeichen versinn-bildlichten die umfassende Macht der römischen Kaiser und wurden auf die christlich- imperiale Kunst übertragen. Allerdings fand ein Bedeutungswandel statt. Noch im 3. Jahrhundert symbolisierte zum Beispiel der Sonnengott die Unbesiegbarkeit, an der der Kaiser aufgrund seiner Stellung einen Anteil hatte...”.

Zierer gibt auf Seite 245 Bild an: “Goldmosaik mit Christus als Helios auf dem Sonnenwagen, umgeben von Weinranken. Gefunden in einem Mauseleum unter dem Langhaus der Peterskirche in Rom. 4. Jahrh.”.

Philip Sherrard schreibt: “Langsam, fast unmerklich die neue christliche Kir-che ihre eigenen Riten und Lehren, indem sie vieles aus die Religioinen und philo-sophischen Systemen...des Imperiums in sich aufnahm. Ihre führenden Denken und geistigen Köpfe- Irenäus, Origines, Clemens von Alexanria- übernahmen die Sprache und viele Gedanken der grichischen Philosophie. Viele ihrer Gebräuche und gottesdie-nstlichen Handlungen basierten auf jüdischen Formen. Indessen übernahmen die Chri-sten auch Riten und sogar Daten aus heidnischen Religionen. (Das Weihnachtsdatum beispielweise wurde auf den 25. Dezember festgesetzt, um mit einem Festag des Mi-traskultes zu konkurrieren)”.

Als Beweis, daß Hellenismus Polytheimsus war, ist Beispiel auch mit Bewo-hner von Hellada, die wollten nicht Christen werden.Sie blieben weiter als Hellenen. Das Gleiche galt auch für Rußen.127Das kann man am besten mit 19 und 20 Jahrhu-ndert erklären.Damals lebten nur Rechtgläubigen als Grieche und Türken als Moham-medaner, weil seit 1767 Jahr Archiepiskopie in Ochrid abgeschafft wurde. Also, lebten nur verschiede Völker, verbunden nur mit Religion, aber nicht ethnische Völker.

Otto Zierer gibt an: “In diesem, von wilden Wehen begleitetet Schöpfungs-wirbel des Christentums verschwinden die zahllosen kleinen Sekten und Irrlehren. Persönliche Eifersucht, Geltungsbedürfnis einzelner Bischöfe und Machtkämpfe am kaiserlichen Hof wie in der Provinz schaffen aber auch weiterhin Unruhe.

Fünf Jahre nach dem Tod Kaiser Konstantins, den das Volk jetzt schon ‘den Großen’ nennt, findet zu Sardica128 in Makedonien eine Synode der orthodxen Richtu-ng statt, auf welchen der geächtete Bischof Athanasius unter dem Schutz seiner Gönn-ers, des römischen Papstes Julius I., erscheint, und auf der er von allen Anklagen völ-lig freigesprochen wird. Nun scheint seine Leidenszeit beendet, sein Exil im weit ent-fernten Trier und sein erzwungener, nicht immer glücklicher Aufenthalt in Rom.

Kaiser Constantius, auf den der wortgewaltige Bischof starken Eindruck ge-macht hat, weist dem Heimgekehrten sein früheres Patriarchat mit der Metropole Ale-xandria widerum als Sitz an, und im Triumph kehrt Athanasius zurück, um alsbald den Kampf gegen die Anhänger der Arianismus zu erneuern.

Die Synode von Sardica bringt noch ein anderes, vielbeachtetes Ergebnis; auf Vorschlag des Bischofs Hosius von Cordoba einigte sich die Versammlung darauf, daß künftighin jeder verurteilte Bischof das Recht habe, eine bindende Entscheidung durch den Bischof von Rom- den Nachfolger Petri- zu vertlangen. Das aber bedeutet eine entscheidende Stärkung der athanasischen Richtung und des Bekenntnisses von Nikäa.

Diese Bestimmung ist ein schwerer Schlag gegen Eusebios, den Patriarchen von Konstantinopel, dem bisher eine überragende Stellung unter den Bischöfen zuer-kannt worden war. Nur schwer vermag er sich der Autorität eines früher Gleichge-stellten zu beugen. Stärker noch neigt sich deshalb Eusebios der arianischen Lehrmei-nung zu, mochte sie im Augenblick auch unterlagen sein.

Er beginnt seinen vorerst geheimen Kampf für den Sieg der Sache des Arius mit einem weitschauenden Schachzug, der von größter Bedeutung für viele Jahrhun-derte werden soll: Er läßt den zweiunddreißigjährigen Kleriker Ulfilas129 zu sich rufen und gibt ihm bedeutendsame Aufträge.

Der junge Geistliche ist erst von einem Jahr zum Bischof geweiht worden und gilt als der befähigste Kopf der jungen Generation. Von kappadokischer Herkunft, ist er bei den Goten aufgewachsen, die seine Eltern bei einem ihrer Einfälle als Skla-ven verschleppt hatten. Er gelangte in der Barbarei zu hohem Ansehen, und die Goten schickten ihn nach Nikomedia, damit er auf der Hohen Schule das römische Recht studierte”.130

Philip Sherrard gibt an: “In der Gattung der Volkserzählungen, die in einer mehr volkstümlichen Sprache gehalten waren, kann Byzanz auf eines der schönsten epischen Gedichte, auf den Digenis Akritas, hinweisen. Diese Werk des 11. Jahrhun-derts ist uns in verschiedenen Fassungen überliefert worden und kommt in seinem Ra-ng dem Rolandslied gleich. Es ist eine dramatische Erzälung, die in den östlichen Gre-nzgebieten des Imperiums spielt (Akritas bedeutet im Griechischen ‘Grenzlandbewo-hner’)131 und das dortige Leben behandelt, weit ab von der überfeinerten und formellen Atmosphäre des byzantinischen Hofes. Hier, wo es immer wieder Kämpfe zwischen Moslems und Christen und ständige Raubüberfälle gab, hatte sich eine begüterte, we-hrchafte Landsaristokratie gebildet. Diese selbstbewußte und ausgesprochen indivi-dualistische Welt gibt die Bühne ab fü die heroischen Liebens- Kriegsabenteuer132 des Grenzherrn Diogenis. Das Epos besiegt sein Werben um die liebliche Eudoxia und de-ren Entführung, seine Kämpfe mit wilden Tieren und seine gnadenlosen Kriegszüge gegen Banditen.

Digenis, Sohn eines moslemischen Vaters und einer christlichen Mutter, er-scheint als das Idealbild eines Ritters- strahlend schön, heiter, mit breiter Kämpfer-brust, gekleidet in ein perlenbesticktes, rotes Gewand mit goldenen Knöpfen. Die Zü-gel seines weißen Pferdes bestehen aus emailliertem Gold, die Schabracke ist mit Tür-kisen geschmuckt, die reiche Mitgift seiner Frau erlaubt es, das Haus mit Gold und Mosaikverkleidungen auszustatten. Nach einem langen und an Abenreuern reichen Leben erkrankt der Held und starbt. Eudoxia, unfähig, die Trennung zu erragen, stürzt leblos neben ihm nieder”.

Autor sagte: “In der Gattung der Volkserzählungen, die in einer mehr volk-stümlichen Sprache gehalten waren”. Die Volkstümliche Sprache war nur Pelasgisch, wie Brigen Pelasgen waren, die nach Kleinasien angesiedelt wurden. Das heißt, dama-ls bis 19 und 20 Jahrhundert gab es nur Christen und Türken, ohne ethnische Völker.

Bei Autor stand: “...Digenis Akritas, hinweisen.Diese Werk des 11. Jahrhun-derts ist uns in verschiedenen Fassungen überliefert worden”. Das war nur Anfang von Osmanen.

Joseph von Hammer gibt an: “...daß osmanische herrschende Stamm von Isaak Komnen abstammte, Abtrünnige an seine Religion und sein Volk...”. Lange schreibt: “Isaak Komnenos enstammte einem hochangesehenen Magnatengeschlecht, das urspünglich in Makedonier beheimatet war, später aber große Besitzungen in Paphlagonien erworben hatte. Isaak, der das fünfzigste Lebensjahr schon überschritten hatte, hatte als junger Mann noch unter Basileios II. gedient und war durch seine Hei-rat mit der Tochter des letzten Bulgarenzaren Iwan Vladislaw zu großen Reichtümern gelangt”. Nikola, Vater an Zar Samoil, wurde von Familie des Basileus’ II. in Brigien als Statthalter ernannt. Zar Samoil und Ivan Vladislav (v=w) in Brigien...Pelagonia- Prespa- Ochrid...herrschten. Arbanien war makedonisch, das auch gehörte an Komnen.

Lange sagt: “Andronikos Komnenos war ihre Hoffnung und zu ihm eilte sie nach Paphlagonien, um ihn aufzufodern, die unerträglichen Verhältnisse in Konstanti-nopel zum Guten zu wenden. Andronikos war ein Sohn des Sebastokrators Isaak, der seinen Bruder Joahannes II. vor Zeiten im Stich gelassen und jahrlang bei den Türken gelebt hatte und dessen Sohn Johannes, Andronikos Bruder, Mohammedaner gewor-den war und die Tochter Sultan Masuds geheiratet hatte”.

Auf 353 Seite ist Bild von Sultan Mehmed II. (1451-1481), wobei es steht: “BIZANTII>INPERATORIS >1481 > SULTANI > MOHAMMETH > OCTHOMAN > VGVLI >”. Er als Komnen war Imperator der Byzantiner und Sultan der Osmanen.

Winkelmann • Gomolka-Fuchs geben auf Seite 200 Bild mit Text an: “Blick auf das griechische Dionysioskloster, 1374 von Kaiser Aleksios III. Komnen von Tra-pezunt gegründet”.

Es war gesagt: “Isaak...durch seine Heirat mit der Tochter des letzten Bulga-renzaren Iwan Vladislaw zu großen Reichtümern gelangt”. Lange auf Seite 291/2 sch-reibt: “Die Folgen...Die Lähmung der Armee seit dem Tode Manuels hatten sowohl die Ungarn ausgenützt, die Dalmatien und Kroatien wiedererobert, als auch Stephan Nemanja, der sein serbisches Reich aus der Botmäßigkeit der Byzantiner befreit. Alle Erwerbungen Manuels, um die er jahrelang gekämpft hatte, gingen so in kürzester Zeit verloren, ohne daß man auch nur den Versuch machte, etwas dagegen zu unternehmen. Ebenso machtlost mußte man zusehen, wie ein gewisser Isaak Komnen, ein Großneffe Manuels und Enkel des Sebastokratos, sich der Insel Zipern bemächtigt und dort eine eigene, unabhängige Herrschaft begründete. Obwohl er sich als ein leuteschindender Tyrann aufführte, konnte man in Byzanz nichts zu seiner Beseitigung unternehmen. Weinig später wurde die Insel von Richard Löwenherz erobert und an die Lusignans verkauft; an Byzanz kam sie nie wieder zurück. Die Verwandten des Isaak allerdings, deren man Konstantinopel habhaft werden konnte, wurden grausam zu Tode gebracht, und zwar durch di bis dahin in Byzanz unbekannte Hinrichtungsart des Pfählens”.Auf Seite 179 und 180 steht: “ Als Emporkömmling hatte Johannes Orphanotropos kein Bindung zu den Magnatengeschlechte,die daher also aus seiner Verwaltung keinen Ge-winn ziehen konnten. Das war eine positive Seite seines Wirkens, doch seine Finanz-politik richtete dafür aufs erheblichen Schaden an. Die bisher so lässig gehandhabte Steuerschraube wurde aufs äußerste angezogen. Darüber hinaus wurde bestimmt, daß Bulgaren die Steuern nicht wie bisher in Naturalien, sondern in Gold zu zahlen hätten. Diese Maßnahme brachte den kaum befriedeten Balkan in neue Unruhe. Hier hatte schon die fürst Stephan Voislaw von Zeta (Diokleia), der ein einem engen Vasallen-verhältnis zu Byzanz gestanden hatte, ein gefährliches Beispiel gegeben, als er die by-zantinische Oberherrschaft abschüttelte und sich für unabhängig erklärte. Die Flamme des Aufruhrs griff schnell nach Bulgarien über. Ein Enkel des Zaren Samuel, Peter De-ljan, machte sich zum Haupt der Empörung und die Bulgaren strömten ihm in hellen Scharen zu. 1040 wurde er in Belgrad zum Zaren ausgerufen. Die Aufstand nahm solche Ausmaße an, daß das Lebenswerk des Basileos in Frage gestellt schien. Peters Truppen belagerten Thessalonike, drangen in die Balkanhalbinsel vor”...”Auf die Na-chricht von Aufstand der Bulgaren raffte sich der Kaiser133 mit bewunderungswürdige Energie auf und bereitete sich und seine Armee auf einen Feldzug vor. Das Glück kam den Rhomäern zu Hilfe. Vor Beginn der eigentlichen Offensive wurde Peter Deljan von seinem Verwandten und Mitverschwörer Alusianos geblendet”.134

Wenn Isaak Komnen nicht Byzantinier sein darf, kann auch nicht Byzan-tinier Samuel=Samoil sein. Lange auf Seite 155 schreibt: “...In Makedonien, der West-hälfte des bulgarischen Reiches, in die Tzimiskes niemals vorgedrungen war, hatten die Söhne eines Provinzgouverneurs- die sog. Kometopuli135- gegen die kaum befesti-gte byzantinische Souveränität rebelliert und sich eine eigene Herrschaft aufgebaut. Samuel, der jüngste der Brüder und nach manchen Zwistigkeiten der einzige Überle-bende, konnte, begünstigt durch die byzantinischenn Wirren, seine Position schnell fe-stigen und krönte sich selbst zum Zaren des neuenstandenen (west-)bulgarischen Rei-ches. Er war ein Mann von unbändigem Unternehmungsgeist, ein Kriegernatur wie Si-meon, doch im Gegensatzt zu diesem von Kultur völlig unbeleckt. Er gründete ein ne-ue bulgarische Hauptstadt in Prespa am Prespasee; auch zögerte er nicht, als Zeichen seiner Selbstherrlichkeit sofort das bulgarische Patriarchat wiederherzustellen, das in der Stadt Ochrid seinen Sitz nahm...”.

Aber Samoils Vater als Briger=Brzjaker in Brigien=Brzjakien war nur s.g. Byzantinier mit seiner s.g.byzantinischen Position “Provinzgouverneurs- die sog. Ko-metopuli”. Er “krönte sich selbst” durch unzuständigen Papst...Damit er wurde Gegner der Makedonier=Rechgläubigen mit Kaiser und Patriarch in Konstantinopel, was Rom immer bestrebt hatte, rechtgläubige Kirche zu vernichten. Das bis heute dauert. Sogar er war mit Bogomilen, die für Rechtgläubigen waren Ungläubliger. Deswegen sie wu-rden vernichtet, was das Gleiche machen auch Katholiken.Bogomilen als solche waren die Vorgänger der Protestanten. Ihre Verläfer waren s.g. Paulikianern.

Lange auf Seite 48 schreibt: “Mit der Wiederaufrichtung der Bilder hatte die fromme Witwe des Kaisers Theophilos, Theodora, das oberste Ziel ihrer Wünsche erreicht...im Osten verwickelte man sich in langwierige kriegerische Auseinanderse-tzung mit den sog. Paulikianern, einer christlichen Sekte, die sich seit dem 7. Jahrhun-dert in Armenien und Syrien verbreitet hatte und einem strengen Dualismus anhing. Sie hatten ihre eigene Kirche gegründet, lehnten das Alte Testament, die Bilder und das äußere Kirchenwesen ab und vertraten eine mit nestorianisch-monophysitischen Elementen durchsetzte Lehre der zwei Reiche des Guten und des Bösen. Auch der ira-nische Zarathustraglauben hat Einfluß auf sie ausgeübt. In der Zeit der Bilderstreit ge-nossen die Paulikianer die Sympathien der byzantischen Kaiser, die Beendigung der Bildstreits dagegen machte sie zwansläufig zu Feinde des Reiches, und Theodora ver-wandte ihre ganze Energie auf die Bekämpfung dieser letzten häretischen Gruppe...”. Auf Seite 66 steht: “...Auch der Krieg mit den unruhigen Paulikanern flammte wieder auf, und Basileios führte persönlich seine Armee gegen die tapferen und kriegstü-chtigen Häretiker, die in ihren Anführer Chrysoheir einen Feldherrn gefunden hatten ...bis er selbst das Haupt des Chrysocheir mit drei Pfeile durchbohrt habe...”. Auf Seite 68 noch:“...Nach alten römisch-byzantinischen Brauch wurden die Reste des besiegten Volkes umgesiedelt, Tausende von Paulikianern fanden in Makedonien neue Wohn-sitze...nach dem Dorfpriester Bogomil spätere Bogomilen genannt wurden...breitete si-ch nach Serbien und Bosnien...Italien(Humilaten, Pauperes Lombardi)...Die Sekten der Waldenser und Albigeneser...als die ’Katharer’ in Südfrankreich...”. (Ansiedlen des Kontinent von 9. bis mit 13. Jahrhundert. Nachher wird durch Islam forgesetzt, R.I.)

Wie Basileios I. (867-86) machte das holte sich mit Basieleios II.(976-1025) wieder.Lange auf Seite 165 sagt:“...Die Neuordnung Bulgariens und Makedoniens wu-rde mit den nötigen Umsicht und Konsequenz vorbereitet; große Mengen von Bulgar-en wurden nach Armenien verplflanzt, dafür griechische und armenische Kolonisten in Bulgarien angesiedelt”. (Alle sie waren ein Volk mit der Sprache der Weißen, R.I.) La-nge auf Seite 166 Kedrenos zitiert : “...Und der Kaiser ließ die gefangenen Bulgaren, 15000 Man wie man sagt, blenden und schickte sie zu Samuel, immer hundert unter Führung eines Einäugigen...”. (Es ist keine Rede “Bulgarentöter”, nur Falsifikat, R.I.)

Damit ist festgestellt, daß es damals ohne Völker war. Die Kriege waren nur Religionskriege, in keinem Fall Volkskriege. Solche Behauptungen sind zufrechte Fa-lsifikaten. Das kann man bestätigen, damit, was Obolensky schreibt: “um achthundert Soldaten wurden nach Konstantinopel gebracht, wo waren sie geblendet- Tradition der byzantinische Strafe, für jene, die Aufruhr gegen Staat aufhuben”. Nach langem Ver-handeln, endlich in 1064. Jahr wurden anderen russische Gefangenen befreit...Wenn Soldaten Samoils Bulgaren wären, wären solche auch Rußen. Aber soll man nicht ver-gessen, Bakterium in Joghurt ist bulgaricum, Bohne ist bulgaris, wenn die Stute aborti-ert an Makedonisch sag man, Stute hat sich izbulgari...D.h. sie blieb unfruchtbar. Das ist Anlaß, Berg als unfruchtbar soll man in Brache=Ugar lassen, wie Ugarit in Klein-asien: ugarit=ugariti=brachen. Va=ba=b + ugar = Bugar + l = Bulgar=Burgar=Burgas, Burg...Burg ist als Berg=Birg=Burg. Berge haben Name Bulgar, was schreibt Fasmer.

Antoljak auf Seite 165 sagt: “Aber während Herrschen Kaisers Simeon (893- 927) und sein Sohn Peter (927- 969) heutiges unseres Makedonien verbergt sich unter allgemeinen Name ‘bulgarisches Land’ oder ‘Bulgarien’, mit byzantinischem Thema Makedonien, zu Ende erster Hälfte des 10. Jahrhunderts wiederholend verwalte Mo-nostrateg, der gleichzeitig ist auch Kathepan (=ka tepan=tepan, R.I.) des Westens...”.

Antoljak auf Seite 727 gibt an, hervoragende Leute von Thema Bulgarien und erstlinge von Skopje, als Zentrum Themas, gefürt von Echsarch Georgi Vojteh ... Aber auch Basileios, nach dem Tod Samoils, formierte Thema Bulgarien mit Zentrum Skopje. Dagegen neben Donau anderes Thema Pardunavon und Paristrion, s.g.slawi-sche Begriffe. Da Einwohner neben Donau nicht mehr Bulgaren sein konnten, ist es nur Beweis, daß Begriff Bulgar keine Bedeutung für ethnisches Volk hatte.

Antoljak auf Seite 42 schreibt: In Schrift Hl.Wladimirs von Venedig 1690. und 1858. Jahr Samoil titelte sich als “König Bulgariens und Ochrid” oder “bulgari-scher Kaiser”, während als “König Bulgareiens und Illyriks” Iwan (Johann, R.I.) Wla-dimir, dessen Vater war “Neman tribalischer König”, und Mutter Anna, geboren Röm-erin; auf Seite 248 Ivan (Johann, R.I.) Diakon (os, R.I.) in seiner “Chronikon Ve-netum” (980-1008) Basileios vorbereitete sich mit großem Heer “Länder der Bulga-ren” (de Bulgarorum Finibus) anzugreifen. D.h., alle waren nur das Gleiche: Veneten.

Antoljak auf Seite 384/5 erklärt, als Wladimir heirate sich mit Kosara, To-chter Samoils, Samoil an Wladimir gab Land und Königtum seiner Väter und ganzes Gebiet Dyrachium (Dratsch). Als Wladimir mit seiner Frau Kosara kehrte in Dukla zurückt, herrschte er mit gegebenem Volk.Er herrschte mit “Triballia”...Auf Seite 729: “Kekaumen(os, R.I.)kennt “Land der Serben” (Rassia,R.I.),aber auch “Land der Triba-llen”, mit denen herrscht archgos (=Herrscher) Michailo, Sohn Steppans Woislav, gen-nant “rex Sclavorum”... Es ist Rede von Sclavorum, nur Gebiet, ohne ethnisches Volk.

Georg Vojteh war große Feudalherrscher von Skopje. Er hebte Aufstand. Da es notwendig “kaiserliches Blut” war,war es zetischer Fürst Konstantin Bodin gerufen. Er nach Großmama war von kaiserischer Familie Samoils.Er wurde Peter genannt. Bo-din war Sohn Mihailos Voislavlevic. Nach Tod des Mihailos, Bodin wurde Herrscher Zetas und er verbreitete Grenzen seines Staates, eroberend ein Teil Arbanies.In Prizren nun wurde dem Königtum Zetas noch Rassia (s.g.Serbia, R.I.) und Bosnien zugeteilt, und Papst beschrieb Bodin als “filius noster...rex Sclavorum glorissmu”.

Als Beweis, daß Bulgarer Samoil und Rasser (Serbier) waren Makedonier ist Beipiel Stephan- Dušan-Duschan. In Museum Prags, Sofias und Zagrebs sieht man, er sei makedonischer Kaiser über Serben, Bulgaren, Ungaren, Dalmatiner, Arbaner, Ugo-wallachen und breiten weitere Gebiete. Das Gleiche kann man nach Ravanicatranskript lesen, was kann man bei Lj.Stojanovic, “Alte serbische Talismane und Inschrifte”, Be-lgrad 1905 Jahr finden. Damit ist bestätigt, bis 19 Jahrhundert gab es kein ethnisches Volk. Das kann man auch mit Sprache erklären: kaiserische Sprache Samoils und Ste-phans war nur Koine, aber kirchliche Sprache nur makedonische Sprache Makedoniers Konstantin Philosoph, Kyrill Solunski (von Saloniki=Solun). Auch russische und se-rbische Sprache waren Sprachen Kyrillos mit 6 Kasus, obwohl Volk braucht nicht Ka-sus. Und endlich, Serben sagen, Krali (König) Marko (=mar ko) war Serbe. Aber er als Angehörige der Kirche (Archiepiskopie) von Ochrid war nur Bulgar, nichts anders.

Antoljak auf Seite 48 gibt an, in Volksmuseum Bitolas gibt Platte mit Text: “Ivan...samodrzac blgarom...blgarin rodom...sin na Arona...”. Er war rodom=Herkunft von Thema Bulgariens und Angehörige der Volks(Bulgars)kirche von Ochrid, die vor-her und nachher nur unter Kaiser von Konstantinopel war,was galt es auch für Patriar-ch von Konstantinopel.Das wollte Rom vernichten, was bis heute erfolgreichste dauert.

Um zu bekräftigen, daß Samoil mit Rom verbunden war, byzantinische Au-toren wollten nicht Samoil als Kaiser nennen, sondern nur als Herrscher. Dafür gab es Beweis, von Antoljak angegeben. Er auf Seite 258 schreibt: Skylitzes nannte Samoil nur “monarcos” und “arcgos”, aber nicht auch “asileus”. Damit ist bestätigt, Kaiser war nur in Konstantinopel,was galt es auch für Patriarch.(Skylitzes=s ki litzes=lice,RI)

Wilkinson auf Seite 119 schreibt, was Wort Bulgar bedeutete. Nach Gopce-vic, “Bauer oder Raja, und hat gar nichts zusammen mit Wort Bolgarin, was bedeutet Bugarin”. Erklärung des Autors für Begriff Bulgar=Bolgar=Volgar ist es mit Tataren verbunden. Aber hier ist es Bauer und Raja als Volk, Menge der Leute. D.h., nur Volk.

Lange sagte: “Petar Deljan...1040 wurde er in Belgrad zum Zaren ausge-rufen”...” Voislaw von Zeta (Diokleia)”. Antoljak gibt auf Seite 172 an, Aufstand von “jemand Bulgarin” Peter Deljan, er anerkannt zum “Kaiser Bulgariens” (1040), wie ti-tuliert Skylitzes, sogar für ihn Skopje war Hauptstadt Bulgariens, während Ochrid “Hauptstadt ganzes Bulgariens” und Aufstand Georgis Vojteh (1072), nach Skylitzes und Pop Dukljanin, hatte “bulgarischen” Charakter. Weigand redet: “...wildes Gebirge (nun Golubinas Gebirge, hoch bis 1300 m), erstreckt sich zwischen Morava und Ti-mok und gewiß in Mittelalter unter Name ‘bulgarischer Wald’...”.

Also, Balkanhalbinsel während Philipp und Alexander von Makedonien ma-kedonisch war, das Gleiche war während...Samoil, Basileios...D.h., makedonisch, aber auch illyrisch. Es war gesagt, was Herodot redet, Tribablen waren zalhreiches und mä-chtigstes Volk nördlich an Thrakisch- illyrischhalbinsel. Aber Balkanhalbinsel war bis 15 Jahrhundert Europa, was vorher galt es für Obermakedonien. Aber das wollten wi-lde Kontinentaler änderen, und das haben sie durchgeführt. Antoljak auf Seite 66 er-klärt, daß Begriff Balkan in 1809. Jahr germanischer Geograph A.Zeune eingeführt ha-tte, um das Gleiche wie mit Pyrinäenhalbinsel und Apenninhalbinsel zu machen. Wa-hrscheinlich wußte er nicht, daß Iberer sich als Balkanier nach Kaukasus ansiedelten, Name mit Balkaniern nach Westkontinent gebracht wurde, was galt es auch makedoni-schen Name Pyrin seit Makedonier von Nähe Skopjes Justinian, aber auch Apenninen, von balkanischen Veneten. Deswegen spanische... und italiasnische Haustiere blieben balkanisch. Mit gesagten kann man behaupten, es lebte nur ein Volk mit Sprache der weiße Rasse, s.g.Slawisch. Kriege waren nur eins: zwischen Religionsvölker.

Um zu bekräftigen, daß Christen und Moslem nur Religionsvölker waren, kann man sehen, was P.Sherrard auf Seite 160 zeigt.Für Bild gibt er erklärung:“Bei der belagerung Konstantinopels im Jahre 1453 kampiert Mohammades II Türkenherr in bunten Zelten vor der Stadt. Während einige Soldaten ihre Kanonen gegen die Mauer richten, ziehen andere die Schiffe über Land zum Goldenen Horn.Der franzäsische Mi-niaturist gab der Stadt auf dieser Illumination des Jahres 1455 getreu das Aussehen ei-ner gotischenn Festung der damaligen Zeit”. Alle Leute waren nur Weißen. Man sieht kein Mongol. Das heiß, das war nur ein Religioinskrieg, nichts anderes.

Winkelmann • Gomolka- Fuchs geben an: “Unter dem Titel ‘Expositio totius mundi et gentium’ (Darlegung der ganzen Welt und aller Völker) ist uns die Schrift ei-nes unbekannten Verfassers aus der Mitte des 4. Jahrhunderts erhalten. Der Autor war ein Durchschnittsbürger, der jedoch als Reeder und Kaufmann zu den geographisch gut informierten Schichten gehörte. Er scheint ein gebürtiger Mesopotamier136 zu sein, der sich dann in späteren Jahren in Tyros (Phöniken) niedergelassen hatte...Bei Paphla-gonien und Pontus wird neben der Klugheit der Männer die Schönheit der Frauen be-sonders gerühmt: ‘Man sagt von ihnen, daß sie so schön seien und so hell im Tein, daß man glaubt, Göttinnen vor sich zu sehen’(§ 44)”.(In Bitola sag man:weiße Türkin,R.I.)

Solche Leute wurden von s.g.Byzantier eingesetzt. Das dauerte bis Islam von Persien nach West, nach Kleinasien, ankam. Rom um s.g.Byzanz zu vernichten, nutzte jede Lage, als Byzanz gegen Islam kämpfte. Statt Rom als zweites christische Zentrum mit Konstantinopel gegen Islam zusammen zu kämpfen, war vorbereitet, anstatt Recht-gläubigheit Katholizismus zu verbreiten. Rom hatte wenig Erfolg. Anstatt Rom ge-wann hauptsächtlich Islam. Rom setzte seinen Kampf gegen Konstantinopel fort, aber nicht gegen Islam, zusammen mit Konstantinopel. Deswegen waren Kreuzkriege bis Vernichten Konstantinopel. Damit war Rom nicht zufrieden, setzte seinen Kampf ge-gen Makedonische Kirche, von Apostel Pavle fort, die nachher Justiniana Prima wu-rde und Ochridarhiepiskopie, die Primat vor Romischer Kirche von Apostel Peter ha-tte. Rom wollte und vernichte alles von Rechtgläubigen Kirche in Konstantinopel und Makedonien.Mit Gewalt,Rom Makedonier nannte als Griechen, was es bis heute blieb.

Autoren schreiben,daß es Grieche als Rechtgläubigen und Latiner als Katho-liker gab. Dann als Rechtgläubigen waren auch Rußen, die bis heute geblieben sind.

Winkelmann • Gomolka- Fuchs sagen: “Welchen Eindruck der byzantische Gottesdienst auf Nichtbyzantier machte, führte uns eine Legende, die in der russischen Nestorchronik überliefert wird, deutlich vor Augen. Fürst Wladimir, der Großfürst von Kiew (978/80 bis 1015), hatte Boten zu den verschiedensten Nachbarvölker gesandt. Diese Boten sollten den Gottesdienst, wie er dort jeweils gefeiert wurde, beobachten, damit man den besten fände und sich ihm anschlösse. Nach ihrer Rückkehr berichteten die Boten: ‘Schließlich kamen wir zu den Griechen. Sie führten uns an die Stätte, wo sie ihrem Gott dienen, und wir wußten nicht, ob wir uns im Himmel oder auf Erden befänden: Denn auf Erden haben wir so etwas noch nicht erlebt und so wunderbares Geschehen niemals geschaut; es ist unmöglich, das alles zu beschreiben. Eines aber wissen wir: Mit jenen Menschen dort ist Gott; ihr Gottesdienst steht über dem aller anderen Völker.137 So etwas Herrliches können wir nicht vergessen; denn keiner, der einmal Süßes gekostet hat, will danach noch Bitteres schmecken’ “.138

Also, mit Name Grieche wurden nur Makedonier von Latiner, d.h. Franken, genannt. Aber darf man nicht vergessen, daß es eine makedonische Dynastie, makedo-nische Renaissance...gab. Grieche als Volk war bis 1830 Jahr unbekannt. Um das be-kräftig zu können, daß kein Grieche in Rechtgläubigem Staat s.g.Byzanz lebte, ist fol-gender Beweis. Reinhold Lange139 schreibt: “Im Oktober 802 ‘erhob sich der Patrizier und Großschatzmeister (Logothetis tou genikou) Nikephoros gegen die fromme Irene (Irena, R.I.) als Ursupator. Gott ließ dies zu nach seinem unerforschlichen Ratschluß wegen der Menge unserer Sünden‘. Irene wurde verbannt und starb bald daruaf. Die von Karl erbetene Anerkenung seines Kaistertums wurde von Nikephorus I. (802-811) strickt verweigert. Erst unter seiner Nachfolger Michael I. Rangabe, zwei Jahre vor Karls Tod, erschienen Gesandte des byzantinischen Hofes in Aachen und überbrachten dem alten Kaiser gegen Herausgabe der Faustpfänder Istrien, Dalmatien und Venedig die Anerkennung des karolingischen Kaisertums durch Byzanz. ‘In Aachen, wo sie (die Gesdandten Michaels) zum Kaiser kamen, erhielten sie von diesem in der Kirche die Vetragsurkunde und riefen ihm nach ihrer Art, nämlich in griechische Sprache, He-il zu, wobei sie ihn >Imperator< und >Basileus< nannten’ (Frankische Reichsannalen zum Jahre 812). Theophanes nennt ihn einschränkend ‘Kaiser der Franken’, da der Ti-tel ‘Kaiser der Römer’ dem oströmischen Kaiser vorbehalten blieb. Damit gab es nun faktisch und nominall zwei Kaiserreiche nebeneinander, getrennt durch Sprache, Sitte und Kultur, verbunden durch ein einziges, wenn auch nur schwaches Band, die Religi-on.Zwei Reichskörper, die sich mißtraurisch gegenübenstanden, zwei Welten; das alte, traditionsbeladene Byzanz und das junge, aufstrebende, lernbegierige und tatendursti-ge Frankenreich. Doch dieses Bild täuschte, wie sich zeigen sollte, während das Karo-lingerreich zerfiel, schritt Byzanz einer neuen, macht- und glanzvollen Epoche entge-gen, die das ganze Abendland überstrahlte”.

“Da kommt eines Tages ein wohlgemeinter Brief des Papstes Johannes XIII. in Konstantinopel an, der die diplomatische Mission, die schon längst zur Groteske geworden war, unterstützen sollte. Doch dem gequälten Bischof erwächst daraus nur Ungemacht. Das Papst bittet nämlich ‘griechischen Kaiser; er möge Freunschaft und Schwägerschaft mit Otto I. schließen. Die Benennung ‘griechischer Kaiser’ schlug wie eine Bombe ein; Konstantinopel stand Kopf.Den Kaiser des Römisches Reiches ‘grie-chischen Kaiser’ zu nennen, war einfach der Gipfel der Unverschämtheit und den Rho-mäern schlechtweg unfaßbar ! ‘......’...”.

Aber mit der Zeit, Latinen Begriff Greika=Graeca hatten durchgesetzt.140 Aber das war nach 1071 Jahr. In Friedrich Lübkers REALLEXIKON gibt es nicht Na-me Grieche. Reallexikon war von 1914 Jahr. Als Beweis soll man wiederholen: “12. Ungarische Königskrone. Der obere Kronenteil wurde vermutlich im 12. Jahrhundert an den unteren Teil angepaßt, wodurch sich die heutige Form der Königskrone ergab... Sie ist aus zwei Teile zusammengesetzt: einem unteren Kronereif, der als corona gra-eca bezeichnet wird, da die darauf abgebildeten historischen Persönlichkeit mit grie-chischen Inschriften versehen sind, und einem oberen Teil mit den Kreuzbügeln, der nach der lateinischen Inschriften mit den Namen der dargestellten Apostel corona lati-na genannt wird...”. Damit ist festgestellt, daß Begriff von Makedonier nicht angeno-mmen war. Dafür setzt man fort, was weiter geschrieben ist: “...Die alle drei genannten Herrscher in der Zeit von 1074 bis 1077 regierten, müssen auch die Emailplatten der corona graeca um diese Zeit enstanden sind...”.Aber darf man nir vergessen, daß Kro-ne ist für König, nicht Kaiser. Als Makedonier an Tataren=Bulgaren Krone Kaiser ver-leihen mußten, da Makedonier Krieg in Ost durchfürten, haben sie Archiepiskop erla-ubt, aber nicht Patriarch. Makedonier konnten nichts gegen Latinen machen, als Latin-en bei Samoil und Stephan Krone als Kaiser mit Patriarch erheben hatten. Mit mehr Kaisern und Patriarchen Rom hat Rechgläubikeit vernichtet, was bis heute ohne Unter-brechung dauert. Katholische Kirche von Rom gegen Makedonier begann mit katholi-sieren an Franken.

Aber wenn man spricht, warum zwischen Rom und Konstantinopel Schisma trat auf, gib man, was Philip Sherrard schreibt: “Rom und Konstantinopel machten si-ch außerdem die Gerichtsbarkeit über verschiedene erst kürzlich zum Christentum bekehrte Völker stretig. Im 9. Jahrhundert debattierte man über die Missionen des hei-ligen Kyrilos und des heiligen Methodos in Mähren, deren Tätigkeit schließlich arg be-hindert wurden. Ein ähnlicher Streit des 9. Jahrhunderts, der Bulgarien betraf, wurde erst zugunsten von Konstantinopel entschieden, nachdem die Byzantiner den Bulgaren die Errichtung eines halbautonomen bulgarischen Erzbistum zugestanden hatten.141 Die Frage der Gerichtsbarkeit über Diözesen in byzantinischen Gebieten Süditaliens wurde schließlich zu einer der unmittetbaren Ursachen des Schismas zwischen der Rö-mischen und der Byzantinischen Kirche im Jahre 1054”.

Damit ist bestätigt, daß zwischen Rom und Konstantinopel kein Streit über s. g.altslawische Sprache war, sondern dabei zwei Lehren bestanden. Aber hauptsächlic-hes Problem waren nur Gebiete in Süditalien, die unter Konstantinopel blieben. Katho-liker waren Franken, die Führer an katholisches Rom. Von ihnen war Begriff Greik.

Peter Lasko142 schreibt: “Vermutlich herrschte noch dieselbe Einstellung am fränkischen Hofe, als die Franken unter dem bedeutendsten ihrer Herrscher, Chlodwig (Chlodowech), Childerlichs Sohn, ihren Machtbereich rasch vergrößerten; schlüssig beweisen läßt sich das allerding kaum. Chlodwig war es gelungen, die römische Herr-schaft in Gallien durch Sieg über Syagrius bei Saissons im Jahre 486 zu beseitigen. Im gleichen Jahr noch unternahm er, der im Alter von fünfzehn Jahren den Thron be-stiegen hatte und jetzt zwanzig zählte, seinen ersten Feldzug gegen die Thüringer- der erste Schritt auf einem Wege, dessen Ziel die Vereiningung aller Franken unter seiner Herrschaft sein sollte. Im Jahre 496 oder 497 besiegte er entscheidend die Alemannen und schlug erstmals auch die Westgoten bei Tours. Einige Jahre zuvor hatte er sich mit Chlotilde, einer Nichte des Burgunderkönigs, vermählt. Chlotilde war Christin. Nach seinem Sieg über Alemannen und Westgoten trat auch Chlodwig zum Chistentum, und zwar zum katholisch- orthodoxen Glauben über und ließ sich, wohl am Weihnachts-tage 498, mit seinem Gefolge von Remigius, dem Bischof von Reims, taufen.

Chlodwigs Übertritt zum katholischen Glauben erwies sich in der Folgezeit für Franken politisch sehr bedeutungsvoll. Er gewann dadurch die Zuneigung und so-gar die Unterstützung der gallo- römischen Bevölkerung Galliens gegen seine mächti-gen germanischen Nachbarn- die Westgoten, Ostgoten und Burgunder,welche alle dem als Häresie verdammten Arianismus anhingen. Wiestark der Rückhalt war, den sich Chlodwig durch die Annahme des katholischen Glaubens in der gallo-römische und byzantinischen Unwelt geschaffen hatte, symbolisiert die Verleihung der Ehrekonsul-würde an den Frankenkönig durch der oströmischen Kaiser Anastasios im Jahre 508. Chlodwigs Stellung hatte durch seinen Übertritt zum Christentum außer-gewöhnlich an Stabilität gewonnen, die fränkische Herrschaft in Gallien damit eine feste Grundage erhalten.Der König hatte sich- ob mit Vorbedacht oder nur auf Grund seiner Heirat mit einer zufällig katholischen Prinzessin sei dahingestellt- eindeutig auf jene Seite ge-schlagen, die in der religiösen Kontroverse zwischen den Arianern und den Anhänger der orthodoxen Lehre schließlich den Sieg davontragen sollte; gerade diese Kontrover-se aber war es, welche die Beziehungen anderer germanischer Herrscher zur Bevölke-rung der von ihnen unterworfenen Gebiete so schwer belastete”.

Man sieht, daß Franken von Konstantinopel beherrscht waren. Das blieb bis Franken nicht Glaubensrichtung von Rom übergenommen haben.

Peter Lasko schreibt weiter: “Zu Beginn des 8. Jahrhunderts machte die Aus-breitung einer vom christilichen Glauben geprägten Kultur im westlichen Abendland rasche Fortschritte. Die heilige Willibrord, ein angelsächsischer Missionar aus Nort-humbria, hatte 690 mit der Missionierung des östlichen Friesland begonnen. 695 wu-rde er zum Missionererzbischof geweiht, 698 gründete er das Kloster Echternacht. Na-ch 720 missionierte dann neben ihm der heillige Bonifatios bei den östlich des Rheins ansässig Geremanen. Im Jahr 723 ernannte Paps Gregor III. Bonifatius zum Erzbischof von Mainz; 742-747 reformierte dieser das Kirchenwesen im Frankreich Karlmanns und Pipins. 744 gründete er das Kloster Fulda. Wichtigstes Ergebnis der kirchlichen Neuordnung war die Einführung der gegenüber dem östlichen oder dem iro-schotti-schen Mönchstum weniger strengen Ordensregel der heiligen Benedikt.

Die mit Zustimmung des Papstes vorgenommene Krönung Pippins des Jün-geren (auch Pippin der Kleine genannt) zum rechtmäßigen König der Franken bedeutet den entscheidenen Bruch mit dem merowingischen Zeitalter und bereitet die Epoche Karls des Großen vor. Der Gegensatz zwischen den Hausmeiern und nominellen Herr-schern, die ihre herrscherlichen Rechte nicht wahrzunnehmen wußten, fand eine Para-llele in der Position der Päpste gegenüber dem oströmischen Kaiser. So, wie Karl Mar-tell noch immer die Autorität seiner Schattenkönige anrufen mußte, datierten die Päp-ste weiterhin ihre Erlasse nach den Regierungensjahren der byzantischen Kaiser, ob-gleich sie ihnen seit den ikonoklastenkämpfte jeglichen Gehorsam verweigerten und sich aus dem byzantischen Staatskirchensystem zu emanzipieren begannen. Der erhe-bung Pippins im Jahre 751 und jene Karls des Großen im Jahre 800 haben eines geme-insam: In beiden Fällen war ein Schritt vorwärts getan auf die Wege hin einer politi-sch- staatlichen Neuorienterung der abendländischen Welt und zu einer neuen Konze-ption von Kirche und Staat.

Pippin regierte von 751 bis 768. In den Jahren 754 und 756 unterstützt er den von den Langobarden bedrängten Papst Stephan II., der, da er mit öströmischer Unter-stützung nicht rechnen konnte, selbst ins Frankreich gekommen war, um den Beistand des Königs anzurufen. Pippin zog zweimal nach Italien, zwang den Langobardenkönig Aistulf zur Anerkennung der fränkischen Oberherrschaft und zur Abtretung des Exar-chats Ravenna, das rechtlich dem oströmischen Kaiser gehörte. Dieses Gebiet schenkte der Frankenkönig dem Papst (sogennante Pippinische Schenkung) und begründete da-mit den eigentlichen Kirchenstaat,über den er als Patricius Romanus die erbliche Schu-tzherrschaft ausübte. Eine der verschiedenen Hypothesen hat mit diesen Ereignissen auch die Entstehung der sogenannten verknüpft, einer Rechtfertigung für die weltliche Herrschaft des Papstes über das Abendsland.

Auch in seinem Heimatland blieb Pippin nicht untätig. Gemeinsam mit Bo-nifatius führte er eine durchgreifende Reform der fränkischen Kirche durch; sie wurde, als eine Befestigung des Bundes mit dem Papst, dessen Autorität untergeordnet. Die von Karl Martell in den Kriegenzügen gegen Sachsen und Mauern eroberten Gebiete wußte Pippin nach neuerlichen Kämpfte zu erweitern. Nach wiedrholten Feldzügen wurde auch Aquitanien dem Frankreich angeschlossen. Wenn Pippin auch die Lösung zahlreicher anderer Probleme- wie etwa die Bezierhungen zur Bretagna, zu Sachsen, Bayern und Italien sowie die Stellung des Papstums- seine Söhnen überließ, so läßt si-ch doch sagen, daß die erfolgreiche Politik Karls des Großen auf den Konzeption sein-es Vaters Pippin basiert Sicherlich würden dessen Leistungen in noch hellerem Glanze erstrahlen, stünden sie nicht im Schatten der Umwandlung des ehemaligen Frankenrei-ches in das neue christliche Romanum Imperium des Mittelalters”.

Damit ist geklärt,daß Katholizismus sich verbreitete.Das war auf Gebiete,die von Konstantinopel beherrscht wurden.Das setzte sich noch östlich von Rhein fort. Die Gebiete waren unter Konstantinopel.S.g.Germanen waren im Sklavinen=Gebieten. Das kann man auch von Autoren lesen, die schreiben, Franken als Katholiken waren Nach-bar an s.g.Byzatinier als Rechtgäubigen.Dafür gibt es auch Film,wo Karl selbst erzählt. Film war an Französich. Das Jahr 800 wurde erwähnt, auch Kaiserin Irena, Donau...


FRANKEN
In Friedrich Lübkers REALLEXIKON unter Franci steht: “(Fraggoi, -koi; Hist. Aug; Paneg. pass.; Greg. Tur. hist. Franc. s. Schönfeld, Wtb. der altgerm. Perso-nen- und Völkernamen 1911, 89/91), wohl Sammelname rechtsrheinischer germani-scher Stämme, die in Salier, Ripuarier und Oberfranken gegliedert erscheinen, zuerst auftretend im 3. Jahrh...., seit Aufgabe des Limes (250/260) häufige Kämpfe an der Rheinlinie und zahlreiche Einfälle nach Gallien, besonderns, wenn auch ohne nachhaltigen Erfolg, bekriegt von Iulian. Um 410 Aufgabe der Rheinlinie an sie, nach Aëtius’ Tod (454) vordringen und daurende Festsetzung in Gallien..., geschlossene Be-siedling des Landes bis zur vlämisch-wallonischen Sprachgrenze durch die noch nicht geeigneten Einzelstämme, bis Chlovech (418 bis 511) Schöpfer der fränkischen Uni-versalmonarchie wird, die schließlich die Vorherrschaft über Gesamtgallien und über Westgermanien inne hat und durch Aufnahme und Duldung antiker Kultur- und Bildu-ngselemente die Wiedegeburt des Abendlandes unter den Karolingern vorbereitet...”.

Mit koinäischen Buchstaben steht: “Fraggoi, -koi”,bis heute an Makedonisch frag Sg. und fragoi=fragoj Pl., f=p=v, wie auch andere Namen, aber nicht an Sprache an heutige Franken und Germanen. Das ist Periode nach Christus, nur mit Limes/Rhe-inlinie verbunden. Sie waren nur Weißen, ihrer Sprache gehörte nur an weiße Rasse.

In Chronik von Fredegarii (7 Jah.), in späterer Schrift, schriebt, die Franken hatten gleche Abstammung wie Makedonier von Priamos, König von Troja. Damit ist festgestellt,die Franken und Makedonier waren das Gleiche,ein Volk mit einer Sprache

Volkssprache war Barbarisch=Pelasgisch=s.g.Slawich. Franken kannten nur s.g.slawische Sprache, nicht Koine oder Latenisch. Fasmer sagt: “...in die Jahre 1412-1418 gesetzt wird. Der Grieche schildert dort auch die Umgebung von Lübek und ne-nnt jenes Land Slabounia. Er fügt dann eine Bemerkung über die Verwandtschaft der lübeckischen Slaven mit den Zygoten im Pelopones hinzu...”. Wie Sprache in Pelo-poponnes gleiche war mit Lübek, was auch für Mähren war.Das galt es auch bis Rhein, auch bei Franken und auf Iberhalbinsel. Deswegen Bibel von Methodios für alle Kon-tinentaler war verständlich, besonders von Herschen der Franken. Das war Grund, He-rrscher an Franken mit Bibel von Methodios zu verkündigen.Nach F.V.Mareshe, Über-setzung an Bibel von Methodios war einzige in damalige Europa, stelle am besten Überstezung dar und bisherige war solche Übersetzung in originallem- übertragbarem Sinn nicht gemacht. Das kann man nicht verbegen, was regelmäßig machen Kontine-ntaler. Ihre Autoren sagen auch einige Wahrheiten, wie das Fasmer war, aber auch an-dere Autoren.D.Obolensky gibt an: “in erster Hälfte von neuntem Jahrhundert Franken übersetzten einige christische Texte von Lateinisch an Slawisch und sie schrieben die mit latenischer Schrift aus”. Antoljak auf Seite 341 sagt: Otto I mit ihren (Samoil und ein seiner Brüder, R.I.) führte besondere Gespräche an slawische Sprache...Widmannd schreibt Sclavinicaque loqui...Damit ist festegestellt, daß es hier nur Rede von Sklavin (Gebiet) mit seinen Sklavinen als Einwohner ist, aber in keinem Fall von anderem Vo-lk, das andere Sprache spricht, verschiedene Sprache von Sprache der weißen Rasse. Deswegen es gab und gib und wird nicht geben irgendwelcher Autor, der schreiben kann, daß Franken und andere kontinentalische staatliche Völker eine eigene Sprache hatten, die nicht von weißer Rasse war. Wenn ein solcher Autor gefunden wird, er soll erste Preis bekommen. Besser gesagt, er sollte sofort in Krankenhaust als geisteskran-ker Mensch bringen und er darf nicht raus gehen. Er wird nichts anderes sein, nur ver-rückt zu sein. Von solchen kann sich weiße Rasse bis heute nicht retten.

Aber auf welche Sprache redeten Byzantinier und Franken kann man bei La-nge lesen. Er auf Seite 130/1 zitiert, was Nikephoros Phokas schreibt: “Warum Ihr (Kaiser Otto) bisher weder Berichte noch Boten von mir erhalten habt...Am 6. Juni aber, Sonnabend vor Pflingsten, wurde ich dem Hofmarschall und Kanzler Leon, ein-em Bruder des Kaisers, vorgestellt, und hatte mit ihm einen großen Streit über Euern kaiserlichen Titel zu bestehen. Denn er nannte Euch nicht Kaiser, d.h.Basileus in ihrer Sprache, sondern geringschätzig Rex, d.h. König in der unsrigen. Als ich ihm die Be-merkung machte, die Bedeutung sei dieselbe und nur die Bezeichnung verschieden, da entgegnete er, ich sei nicht des Friedens, sondern des Streites halber gekommen, stand zornig auf und nahm Euern Brief auf wirklich beleidigende Art nicht eigenhängig, so-ndern durch Dolmetscher in Empfang, ein Mensch, der von Statur ziemlich hoch ge-wachsen und voll erheuchelter Demut ist...”.Sprachen waren nur Koine und Lateinisch. Um lateinische Sprache für Volk verständig zu sein, machten sie auch Vulgärlatein.

In Friedrich Lübkers REALLEXIKON steht: “Vulgärlatein, die neben der Schriftsprache und der Umgangssprache der Gebildeten existirende und schon sehr früh nachweibare Sprache des Volkes, die wie jene ihre zeitliche und wohl auch z.T. spezielle örtliche Entwicklung gehabt hat (s. zur Chronologie das im ganzem recht hy-potetische Werk Mohl, Intrdouction a la chronal. du latin vulgaire 1899) und die Basis für die Entwicklung der romanischen Sprachen gewesen ist (vgl. die methodisch inte-ressanten Aufsätze über vulgärlateinische Substrate romanischer Wörter von Groeber, ALLG. 1/7, 1884/1982; s. ebd. 1, 35/67 über Sprach- und Wortquellen des Lateinisch-en)...Eine ähnliche Entwicklung führte auf dem Gebiet der griechischen Sprache schon seit hellenistischer Zeit zu dem noch im heutigen Hellas fortlebenden Gegensatzt zwi-schen der Literatur- und der Volkssprache”.

Es folgt: “der griechische Priester spricht also besser französisch als der elsä-ssische Abt”. Da Priester der Franke im 12 Jahrhundert Vulgärlatein nicht kannte, war es unmöglich Vulgärlatein einfache Einwohner zu wissen. Damit ist klar, Vulgärlatein war ohne Bedeutung, wie das war in Spanien. Ein gutes Beispiel waren Juden. Als sie in Alexandria nahmen Koine an, wurden sie Hellenen. Auch als sie in Spanien waren, redeten sie mit Spanisch. Das ist Beweis, das Juden143nie ein Volk mit judischer Spra-che waren. Sie kamen in Makedonien im 15 Jahrhundert. In Bitola hatten Juden judi-schen Friedhof von 1497-1929 (5257-5689). In Bitola blieben sie bis von Bulgaren na-ch Polen...gebracht wurden, um dort vernichen zu sein. In Bitola sprachen sie nur Spa-nisch. Aber wie sie Koine angenomen hatten, das wiederholte sich mit Spanisch. Aber Koine und Spanisch waren nicht Völkssprachen, sondern nur staatlichen Sprachen. Das war auch im Italien, um 15 Jahrhundert, wo Venedig eigene stadliche Sprache ha-tte, was galte es auch für andere italianische Städte. D.h. ohne Volkssprachen.

Die Makedonier und Franken haben verschiedene offizielle Sprache: Make-donier zwei Sprache (Koine und s.g.Altslawisch) und Franken nur Lateinisch.Ihre Vol-kssprache war nur s.g.Slawisch.Makedonier haben nie versucht von Koine eine Volks-sprache zu machen. Dagegen, Franken hatten volks=volgs=vulgar=bulgar Lateinisch gemacht. Lange zitiert, was Abt Martin schrieb: “...Dort fand er einen Greis, schön von Angesicht, mit langem, grauem Bart, einen Priester natürlich, der sich aber gerade in seinem Äußerung sehr von unseren Geistlichen unterschied (den westlichen Klerikern war das Tragen des Bartes verboten). Deshalb hielt ihn der Abt auch für einen Laien; freindlichen Sinnes zwar, aber mit schrecklicher Stimme fuhr er ihn heftig an und rief: ‘Los, treuloser Alter, zeige mir, was du an wertvolleren Reliquien verwahrst, oder du sollst wissen, daß du sofort des Todes bist !’ Der aber erschrak mehr über den Lärm als über seine Worte, denn den Lärm hörte er, die Worte konnte er ja nicht verstehen; und da er merkte, daß jener (Martin) sich nicht in der griechischen Sprache auszudrücken verstand, begann er den Mann in romanischer (französicher) Sprache, die er teilweise beherschte, zu beschwichtigten und seinen Zorn, der doch keiner war, mit Freundlich-keit zu begütigen. Darauf konnte der Abt nur mit Mühe wenige Worte dieser Sprache radebrechen (der griechische Priester spricht also besser französisch als der elsässische Abt), um dem Alten klar zu machen, was er von ihm wolle...”.

Lange gibt an, was Kaiser Konstantin VII. Porphyrogenetos144 (913-59) schreibt: “Folgende Nationen sind den Türken (gemeint sind Magyaren)145 benachbart; an ihrer Westseite das Frankenland...’Doch kommt nun und wende’ und erfahre eine andere Art von Forderung, ungeheuerlich und unschicklich- finde du selber passende und schickliche Worte dafür- ! Denn wenn eins von jenen ungläubigen und ehrlosen Völker des Nordens jemals eine Heiratsverbindung mit dem Kaiserhaus der Rhomäer verlangen sollte, sei es, daß er (ihr Fürst) seine (des Kaisers) Tochter zum Weibe neh-men will, sei es, daß er seine Tochter dem Kaiser oder dem Sohn des Kaisers zur Frau geben will, - ein solch ungeheuerliches Verlangen sollst du ebenfalls zurückweisen und sagen: ‘Was diese Angelegenheit betrifft, so ist auch darüber auf dem Altar der gemeinsamen Kirche der Christenheit, der Hagia Sophia, ein ehrwürdiger und verbür-gter Auftrag und Befehl des großen und heiligen Konstantin eingeschrieben, daß nie-mals ein Kaiser der Rhomäer eine Heiratsverbindung mit einem Volk eingehen soll, dessen Sitten verschieden von denen der Rhomäer und ihnen fremd sind, besondern ni-cht mit einem, das ungläbig und ungetauft ist, außer mit den Franken allein; denn nur diese wurden von jenem großen Mann, dem heiligen Konstantin, ausgenommen, weil er seinen eigenen Ursprung aus jenen Gegenden ableitete; denn es gibt viele Beziehun-gen und viel Verkehr zwischen den Franken und den Rhomäern...So wie jedes Tier sich mit seinesgleichen vereinigt, soll biligerweise auch jedes Volk die Eheschließung nicht mit stamm- und sprachfremden Elementen vornehmen, sondern mit seinem Sta-mmes- und Sprachgenossen...”.

Hier ist erwähnt, Rhomäer und Franken waren “Stammes- und Sprachgenos-sen”. Das heißt,sie waren nur Weißen mit ihrer eigenen Sprache, s.g.Slawisch. Damals Makedonien kannten viel von Genetik, und deswegen wollten sich nicht mit anderen Rassen sich kreuzen. Das machten Makedonier in Amerika, als sie Männer nur India-nierin heirateten und im 15 Jahrhundert blieben sie weiter Weißen.

Um das zu bekräftigen, Lange zitiert,was Niketas Choniates schreibt: “...Von dieser günstigen Stellung aus trotzten sie den Rhömern und ließen ruhig zu, daß das flache Land verwüstet und geplündert wurde und ihre Festungen in die Hände der Rhömer fielen. Da sie sich so verhielten, ‘sonderte’ der Kaiser seine Truppen ‘nach Völkern und Geschlechtern, daß ein Stamm dem anderen helfe’ (Homer, Ilias 2, 362). In einer Abteilung vereinigte er die Makedonier, in einer anderen die Skythen (Kuma-nen), und wieder in einer anderen die Perser (Seldschuken), die in den früheren Krieg-en zu ihm übergelaufen waren; eine Abteilung bestand aus ausgewählten Soldaten. Infolge dieser reinlichen Sonderung trat die Vielfalt des Heeres und seiner Waffen be-sser hervor. Die Furcht der Feind wurde größer, ihr Widerstandswille sank, sie gaben die äußeren Schanzen preis und zogen sich auf den inneren Mauerring zurück...”.

Cyril Mango schreibt über “Eine Frau als ‘Kaiser’ “: “Nach der kurzen Re-gierung Leos IV. (775-780) ging die Herrschaft an einen zehnjährigen Knaben, Kon-stantin VI., für den seine Mutter Irene146 als Regentin die Geschäfte führte. Schön, gra-usam und ehrgeizig, entspricht Irene ganz dem Bild einer Heldin aus einem histori-schen Roman. Die offiziele Wiedereinführung der Ikonenverehrung, die sie 787 voll-zog, hat ihr für immer die Denkbarkeit des Klerus der Ostkirche eingetragen. In vieler Hinsicht aber erwies sie sich als durchaus leichtsinninge Herrscherin. So wählte sie ihre Berater unter Eunuchen und Mönchen, die keine Erfahrung in öffentlichken Ange-legenheiten mitbrachten. Im Bestreben, die Unterstützung des Volkes zu gewinnen, wurden die Steuern unverantwortlich tief gesenkt. Noch schlimmer: die Armee, früher eine Hochburg der Ikonoklasten, wurde langsam von innen her ausgehöhlt und entma-chtet- eine Politik, die sofort gefährlich Niedelagen durch die Araber zeitige und ein bedrohliches Wachstum der bulgarischen Macht zuließ. Damit nicht genug, spielten sich am Hof finstere Intrigen ab. Der Regentin Irene stand ihr Sohn im Wege, und sie war entschlossen, ihn nicht zum Zuge kommen zu lassen. Sobald er erwachsen war, widerrief sie deshalb die geplante Verbindung mit der Tochter Karls des Großen und zwang ihn, statt dessen eine politisch bedeutungslose Ehe einzugehen. Dies war nicht die einzige Demütigung, der sich Konstantin ausgesetzt sah, aber schließlich gelang es ihm, seine Mutter mit Hilfe der Armee zu entmachten (790). Zwei Jahre später inde-ssen war sie wieder im Palast und tat alles, um die Stellung ihres Sohnes zu unter-graben. Ihre Intrigen waren so erfolgreich, daß Konstantin festnehmen und blenden la-ssen konnte.147 Die nächste fünf Jahre regierte sie nun allein, und zwar nicht mit dem Titel einer Kaiserin, sondern als ‘Kaiser’.148 Zum erstenmal besaß nur eine Frau die Alleinherrschaft über das Reich, und das ermöglichete Papst Leo III. die Ausrede, er kröne Karl der Großen nur deshalb, um den offenbar verwaisten Kaiserthron zu besetz-en (800). Der grobschrötige Franke, der sich herausnahm, der politischen Liebkings-idee des Mittelalters von der Einheit des Reiches entgegenzuhandeln, wird sich in sei-ner neuen Rolle wohl nicht ganz sicher gefühlt haben. Es wird berichtet, daß 802 Jahr Gesandte von Karl und Papst mit dem Plan einer Heirat zwischen dem Kaiser des We-stens und der Kaiserin des Ostens in Konstantinopel eintrafen. Die Überlegung drängt sich auf, welchen Verlauf die europäische Geschichte wohl genommen hätte, wenn diese Verbindung zustande gekommen wäre.Weniger Monate freilch nach Ankunft der Gesandtschaft brach eine Palastrevolution aus. Irene wurde ohne vilel Aufhebens ihrer Macht entkleidet und starb bald darauf auf Lesbos.



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