Programmwoche 48 vom 21. 11. 09 bis 27. 11. 09


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12:30 ARTE Kultur 16:9 14 Min.

[12:30] Magazin, Wiederholung vom 26.11.


12:45 ARTE Info 16:9 15 Min.

[12:45] Nachrichten, ARTE, Zweikanalton



ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
13:00 360° - Geo Reportage Stereo 16:9 52 Min.

[13:00] Arktis - Die Route der Atomeisbrecher

Reportage, Wiederholung vom 20.11.

Dieses Programm wurde in HD produziert.
14:00 Steffens entdeckt ... (5/10) 16:9 43 Min.

[14:00] (5): Australien - Der giftige Kontinent

Dokumentationsreihe, Wiederholung vom 20.11.
14:45 Das große Manöver 103 Min.

[14:45] Spielfilm, Wiederholung vom 22.11.



Dieses Programm wurde in HD produziert.
16:55 X:enius 16:9 26 Min.

[16:55] Elektroautos

Magazin, Wiederholung vom 27.11.
17:20 ARTE Kultur 16:9 14 Min.

[17:20] Magazin, Wiederholung vom 26.11.


17:35 360° - Geo Reportage 16:9 52 Min.

[17:35] Venezuela - Die alte Frau und das Meer

 Reportage, Deutschland/Frankreich 2007, ARTE

Regie: Caterina Klusemann

[Kurz]

In El Morro, an der Nordostküste Venezuelas, leben die Menschen seit jeher von der Sardinenfischerei. "Wenn es keinen Fisch gibt, sind wir erledigt, es gibt kaum andere Arbeit", sagt die 78-jährige Luisa Vargas. Sowohl die Familien ihrer sieben Kinder als auch die ihrer 52 Enkel leben vom Meer. Doch in den letzten Jahren haben die Fangerträge massiv abgenommen, und damit sind die Lebensbedingungen für die Menschen der Region härter geworden. Seit acht Monaten bleiben die Sardinen vor El Morro ganz aus, und mit jedem Tag ohne großen Fang spitzt sich die Lage zu. "360° - Geo Reportage" hat Luisa Vargas und ihre Familie bei ihrem täglichen Kampf ums Überleben beobachtet.



[Lang]

Die Sardinenfischerei ist seit Hunderten von Jahren die Lebensgrundlage der Menschen vor der Nordostküste Venezuelas. Wenn es Sardinen gibt, arbeitet auch Luisa Vargas trotz ihrer 78 Jahre Tag und Nacht ohne Pause. Sie hilft beim Ausladen der Boote, Ausnehmen der Sardinen und dem Weitertransport in die Fabrik von El Morro. Doch zurzeit kann sie nur ab und zu beim Tragen einer Kiste Fisch anpacken. Lediglich kleine Haie, Makrelen oder Anchovis gehen den Fischern bei ihren Fangzügen ins Netz. Doch die bringen auf den lokalen Märkten nur das Nötigste zum Überleben ein - im Gegensatz zu den Sardinen, die für den Export bestimmt sind.

Während der Abwesenheit ihrer Männer versuchen die Frauen, ein wenig Geld zu verdienen. Luisas Enkelin Naile vermietet ihre Waschmaschine an die Nachbarinnen und mit zwei ihrer Schwestern teilt sie sich einen Job in einer Suppenküche. Naile sieht immer weniger Zukunft in der Sardinenfischerei. Und ihre Kinder wollen lieber Ärzte, Lehrer oder Anwälte werden, statt sich auf die Launen der Natur zu verlassen.

Warum die Sardinen zurzeit ausbleiben, ist unklar. Offizielle Stellen sind der Ansicht, die Meereserwärmung habe zum Ausbleiben der Algenblüten geführt, die die Nahrungsgrundlage der Sardinenlarven ist. Andere Gründe könnten die jahrelange Überfischung und die Verschmutzung der Küstengewässer sein. Im Gegensatz zu ihren Frauen bleiben die Fischer von El Morro optimistisch: "Die Sardinen waren schon einmal sieben Jahre weg. Dann kamen sie wieder und wir haben weitergemacht. Wir wurden geboren, um Fischer zu sein - und solange das Meer da ist, lebt die Hoffnung in jedem aus El Morro."

[Zusatzinfo]

Mehr Infos unter: www.arte.tv/geo



ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
18:30 Global 16:9 26 Min.

[18:30] Nachrichten vom blauen Planeten

Magazin, Frankreich 2009, ARTE F, Synchronfassung, Erstausstrahlung

Regie: Olivier Rousseaux

[Kurz]

Energiekrise, Klimawandel, Bevölkerungsexplosion - die Frage nach der Zukunft unseres Planeten ist allgegenwärtig. Die Analyse der drängenden Probleme, vor die sich die Menschheit im 21. Jahrhundert gestellt sieht, erfordert Abstand und Weitsicht. Was verträgt unser Planet noch? Das ARTE-Magazin "Global - Nachrichten vom blauen Planeten" zeigt jeden Freitag um 18.30 Uhr verschiedene Szenarien der Zukunft unserer Erde und der Weltgesellschaft auf. Die großen Umweltdebatten unserer Zeit führt die ARTE-Sendung vor dem Hintergrund wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen. Die Sendung bietet unter dem Motto "Global denken!" Diagnosen, Prognosen und zeigt mögliche Auswege aus den sich aktuell anbahnenden Entwicklungen.



Mehr Infos unter: www.arte.tv/global

[Lang]


(1): Im Fokus: Es lebe die Süßkartoffel!

Eine Knolle mit süß-salzigem Geschmack verändert das Leben der Kinder in Mosambik. Es ist eine Süßkartoffel mit mehr Vitamin A als die Sorte, die sie bisher kannten. Sie wird frittiert oder als Püree gegessen und bekämpft Mangelerscheinungen besser als kostspielige Nahrungsergänzungsmittel aus den Industrieländern. Wachstums- und Sehstörungen gehen bereits deutlich zurück. Zu verdanken ist diese Entwicklung einer Süd-Süd Kooperation, im Rahmen derer die orangefarbene Knolle - mit Hilfe des Internationalen Kartoffelzentrums in Peru - aus Südamerika nach Mosambik eingeführt wurde.



(2): Domino-Effekt: Grüne Riesen

Hochhäuser sind die Zukunft der Städte. In den Reihen der Städteplaner herrscht Einigkeit darüber, dass die großen Metropolen in die Höhe statt in die Breite wachsen müssen. Denn weite Wege sind umweltschädlich und kostspielig. Aber der Bau von Wolkenkratzern ist teuer und mit zahlreichen technischen Problemen verbunden. Früher waren Hochhäuser große Energiefresser und bestanden aus umweltschädlichen Materialien. Heute zerbrechen sich Architekten in Frankreich und vor allem Deutschland den Kopf über neue, ökologische Formen des Hochhausbaus.



(3): Per Satellit: Dänemark - Musterschüler in puncto Umweltschutz?

Dänemark gilt als eines der umweltfreundlichsten Länder Europas. Ist jedoch die Ökobilanz des Gastgeberlandes der Klimakonferenz wirklich so einwandfrei? Satellitenbilder geben Auskunft.


18:55 ARTE Meteo 1 Min.

[18:55] Wetter, ARTE


19:00 Sägefische - Neptuns vergessene Kinder Stereo 16:9 43 Min.

[19:00] Dokumentation, Deutschland 2008, BR

 Regie: Florian Guthknecht

[Kurz]


Sie werden bis zu acht Meter lang und ihr wie eine Säge geformtes Maul gehört zu den spektakulärsten Waffen im Tierreich. Dennoch sind Sägefische vom Aussterben bedroht. Der Biologe Stirling Peverell und der Fischexperte Lyle Squire haben sich vorgenommen, die letzten Exemplare vor der Nordküste Australiens zu fangen, um die Tiere durch Züchtung vor dem Aussterben zu bewahren. Ihr Experiment wird zu einem Abenteuer, teilen sich doch die Sägefische ihren Lebensraum mit gefährlichen Haien, tödlichen Quallen und gefräßigen Krokodilen.

[Lang]


Obwohl sie bis zu acht Meter lang werden und ihre Säge eine der spektakulärsten Waffen im Tierreich ist, wissen die meisten Menschen nichts über Sägefische. Der Grund ist einfach. Denn bevor man begann, sie zu erforschen, waren die Sägefische fast überall ausgerottet. Lebten sie einst in allen tropischen und subtropischen Meeren, gibt es sie heute fast nur noch vor der Nordküste Australiens.

Der Biologe Stirling Peverell und der Fischexperte Lyle Squire wollen nun die letzten Sägefische der Erde fangen, um sie zu züchten und so vor dem Aussterben zu retten. Stirling Peverell will mit Hilfe von Genproben die Populationsstrukturen und die Verbreitung der Sägefische untersuchen. Eine Pionierleistung, denn bis heute ist nicht einmal geklärt, wie viele Sägefischarten es gibt. Lyle Squire nahm als Vertreter Australiens am letzten internationalen Artenschutzkongress in Den Haag teil, er ist Naturschützer und Inhaber einer Sondergenehmigung, mit der er streng geschützte Wasserbewohner fangen darf.

Gemeinsam haben die beiden Männer eine Menge Wissen zusammengetragen. So weiß man jetzt, dass die Säge der Fische elektrische Impulse wahrnehmen und so den Herzschlag versteckter wirbelloser Tiere und die Bewegungen vorbeischwimmender Fische erkennen kann. Vergräbt sich die Beute, kann sie mit der Säge freigelegt werden. Wenn der Sägefisch einen Fischschwarm angreift, wird die Säge als Waffe verwendet. Er kann dann die verletzten Fische ungestört fressen. Oder aber er benutzt sie zur Verteidigung und schlägt damit wild um sich.

Die Forscher, die die riesigen Sägefische mit einem Sender markieren wollen, gehen ein großes Risiko ein. Doch die martialischen Sägen bilden nicht die einzige Gefahr. Der Lebensraum der Sägefische wird auch von über sechs Meter langen Tigerhaien und der Seewespe bewohnt, einer Quallenart, die als giftigstes Tier der Welt gilt. Außerdem befinden sich hier die krokodilreichsten Strände der Erde.


19:45 ARTE Info 16:9 16 Min.

[19:45] Nachrichten, ARTE, Zweikanalton



ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
20:00 ARTE Kultur 16:9 14 Min.

[20:00] Magazin, Frankreich/Deutschland 2009, ARTE, Synchronfassung



ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
20:15 Steffens entdeckt ... (10/10) Stereo 16:9 43 Min.

[20:15] (10): Patagonien - Raues Ende der Welt

 Dokumentationsreihe, Deutschland 2009, ZDF, Erstausstrahlung

Regie: Dirk Steffens, Marcus Fischötter

[Kurz]

Der Tier- und Naturexperte Dirk Steffens zeigt, was die Menschheit verliert, wenn sie die fortschreitende Umweltzerstörung nicht stoppt. Die zehnteilige Dokumentationsreihe folgt ihm in die unterschiedlichsten Nationalparks rund um die Welt - von Australien bis Patagonien, von Afrika bis Grönland - und berichtet informativ, spannend und humorvoll über den neuesten Stand zu den Themen Klimawandel, Natur- und Tierschutz.



Während uns von überall her schlechte Nachrichten von aussterbenden Arten erreichen, hört man von Patagoniens Küsten Gegenteiliges. Viele der hier lebenden Tierpopulationen sind stabil, einige wachsen sogar, dazu gehören Wale, Pinguine, Seelöwen und Kondore. Natur- und Tierfilmer Dirk Steffens versucht, den Gründen dafür auf die Spur zu kommen.

[Lang]


Filmemacher Dirk Steffens reist nach Patagonien auf die Halbinsel Valdès zu den See-Elefanten. Die Eltern haben die Jungtiere bereits einen Monat nach der Geburt verlassen. Die keineswegs menschenscheuen Jungen, die oft schon 200 Kilo auf die Waage bringen, bleiben ein paar Wochen ohne Nahrung, bevor sie sich ins Meer begeben.

Zwischen Juni und November tummeln sich vor der Küste Hunderte von Glattwalen. Ihre dicke Speckschicht ist immer wieder das Ziel von Möwen, die auf die Wale einhacken, um sich von deren Speck zu ernähren - ein Phänomen, das noch nicht endgültig erforscht ist. Trotz der globalen Erwärmung der Meere, dem schwindenden Krillbestand und des Walfangs hat der intensive Schutz der Riesensäuger vor Patagonien Erfolg gezeigt und den Bestand wachsen lassen.

Dirk Steffens reist in die Sierra Paileman. Hier leben ausgewilderte Kondore, die an der Küste Patagoniens heimisch werden sollen. Die Tiere stammen aus dem Zoo von Buenos Aires. Um ein Junges zu füttern, bedient sich Dirk Steffens einer Handpuppe mit dem Kopf eines erwachsenen Kondors, damit das Jungtier bis zur Auswilderung keinen Menschen zu Gesicht bekommt.

In Punta Tomba beobachten Forscher der Universität Patagonien etwa eine halbe Million Magellanpinguine, sie werden gezählt, vermessen und gewogen. Dass der Bestand der Pinguine einigermaßen stabil bleibt, führen die Wissenschaftler nicht zuletzt darauf zurück, dass Öltanker nicht mehr so nah an die Küsten heranfahren dürfen und somit die Verschmutzung zurückgegangen ist.

Steffens nächstes Ziel ist El Condor. An der Steilküste aus Sandstein finden sich 35.000 Nester von Felsensittichen. Es ist die größte Papageienkolonie der Welt. Bis vor kurzem wurden die Tiere gefangen und vor allem nach Europa verkauft. Seit 2007 ist die Einfuhr durch eine EU-Richtlinie verboten.

Tierfilmer Dirk Steffens zeigt mit seiner Reise, dass Klimawandel und Umweltverschmutzung auch vor der Küste Patagoniens nicht haltmachen. Doch gerade hier wird deutlich, dass die Tiere eine echte Chance haben, wenn man sie konsequent schützt.



ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
21:00 In einem anderen Licht 16:9 105 Min.

[21:00] (Sous un autre jour)

 Fernsehfilm, Frankreich 2009, ARTE F, Synchronfassung, Erstausstrahlung

Regie: Alain Tasma; Buch: Dominique Garnier; Kamera: Stephan Massis; Schnitt: Marie-Sophie Dubus; Ton: Laurent Lafran; Musik: Cyril Morin; Produzent: Thomas Anargyros, Edouard de Vésinne; Produktion: Cipango Film, Eclypse, ARTE F, ORF, SFP

Mit: Marthe Keller - (Irène), Kurt Sobotka - (Samuel), Annemarie Düringer - (Viviane), Didier Sandre - (Martin), Bruno Todeschini - (Thomas), Cécile Cassel - (Joséphine), Thibault Vinçon - (Pierre)

[Kurz]


Die wohlgeordnete Welt von Irène zerplatzt eines Tages wie eine Seifenblase: Ehemann Martin verlässt die über 50-Jährige wegen einer anderen, und sie erfährt, dass der, den sie dafür hielt, nicht ihr wahrer Vater ist.. Sie fahndet nach ihrem leiblichen Vater, der ein jüdischer, damals vor den Nazis geflohener Musiker sein soll.

[Lang]


Irène ist eine wohlsituierte Rechtsanwältin. Seit über 30 Jahren ist sie mit dem Bankier Martin verheiratet, mit dem sie zwei erwachsene Kinder hat.

Eines Tages bricht ihre sichere Welt in sich zusammen: Sie hört ein Gespräch an, das versehentlich vom Anrufbeantworter aufgenommen wurde, und erfährt so, dass ihr Mann eine Affäre hat.

Zunächst noch gefasst, versucht sie, den Alltag zu bewältigen, ohne sich etwas anmerken zu lassen. Der endgültige Eklat passiert während eines Familienessens: Martin verkündet, dass er von nun an mit seiner Geliebten leben will. Gedemütigt verlässt Irène mitten in der Nacht das Haus und die Familie. Ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen, beschließt sie, einen Schlussstrich unter ihr bisheriges Leben zu ziehen. Sie sucht Zuflucht in einem tristen Motelzimmer und erlebt den zweiten Schock dieses Abends: Aus dem Brief ihrer kranken Mutter, den sie eigentlich erst nach deren Tod lesen sollte, erfährt sie, dass ihr Vater nicht der Mann ist, der sie geliebt und aufgezogen hat. Ihr leiblicher Vater Samuel ist ein jüdischer Musiker, der vor den Nazis fliehen musste und nach dem Krieg nach Israel emigrierte.

Trotz der Verunsicherung durch die verheerenden Erkenntnisse behält Irène die Fassung. Sie trifft den ehemaligen Geliebten Thomas wieder, der sie ermutigt, nach ihrem Vater zu suchen. In der Hoffnung, etwas über sich selbst zu erfahren, ringt sich Irène durch, die Suche nach Samuel aufzunehmen. Entschlossen folgt sie allein quer durch Europa seiner Spur, die über Wien nach Kroatien führt. Sie braucht keinen neuen Vater, aber Klarheit über ihre eigene Geschichte.

[Zusatzinfo]

"In einem anderen Licht" von Alian Tasma erzählt die Geschichte einer starken Frau, die ihr Leben neu bewerten muss, nachdem sich ihre emotionale Umgebung völlig auf den Kopf gestellt hat. Die expressiven Melodien der Schubert- und Bachstücke die sie dabei hört, entfalten die Atmosphäre, in der Irène allmählich die Kraft findet, ihre eigene Identität und ihre Beziehungen zu allen ihren Nächsten von Grund auf zu überdenken.

Der Film basiert auf dem Roman „Det andet lys“ Jens Christian Grøndahl, in Frankreich unter dem Titel „Sous an autre jour“, erschienen im Jahr 2005.

Alain Tasma begann seine Karriere mit Verfilmungen der Kriminal-Serie "Maigret" (1992). Für ARTE realisiert er 1996 "Auf großer Fahrt". Es folgten "Mata Hari - Die wahre Geschichte" (2003) und "Nuit noire" (2005), der 2006 mit dem Emmy prämiert wurde. Für seine Mini-Serie "A cran" (2003) wurde er beim Fernsehfilm-Festival in Saint Tropez in den Jahren 2002 und 2004 ausgezeichnet. Die jüngsten Produktionen Tasmas sind "Leila - Die Tochter des Harki" (2006) und "Ultimatum" (2009), der in Frankreich demnächst zu sehen sein wird.

Die Schweizerin Marthe Keller hat neben der französischen auch die deutsche Fassung von "In einem anderen Licht" selbst eingesprochen. Sie begann ihre Karriere als Schauspielerin nach einem Sturz, der ihre Zukunft als Tänzerin beendete. Ihre ersten Filme drehte sie mit Philippe de Broca in Frankreich: "Pack den Tiger schnell am Schwanz" (1968) und "Wenn Marie nur nicht so launisch wär'" (1970). Ab 1975 lebte und arbeitete sie in Hollywood. 1976 war sie an der Seite von Dustin Hoffmann in "Der Marathon-Mann" (Regie: John Schlesinger) zu sehen. Im Jahr darauf spielte sie in Sydney Pollacks "Bobby Derfield" als Gegenüber Al Pacinos. 1978 spielte sie mit Hildegard Knef in "Fedora" (Regie: Billy Wilder). Gegen Ende der 90er Jahren war Keller abermals im französischen Kino zu sehen, zum Beispiel in "K - Das Zeichen des Bösen" (1997, Alexandre Arcady) oder "Schule des Begehrens" (1998, Regie: Benoit Jacquot). Zuletzt stand sie für Julien Leclerqs "Crysalis" (2007) und für Michel Delgados "Bouquet final" (2008) vor der Kamera.

ARTE strahlt diesen Film auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.

Dieses Programm wurde in HD produziert.

ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
22:45 Mord auf Seite eins (5/6) Stereo 16:9 52 Min.

[22:45] Fernsehserie, Großbritannien 2003, ARTE F, Synchronfassung

 Regie: David Yates; Buch: Paul Abbott; Kostüme: Claire Anderson; Kamera: Chris Seager; Schnitt: Mark Day; Ausstattung: Charmian Adams; Maske: Karen Edwards, Nicola Mansell; Musik: Nicholas Hooper; Produzent: Hilary Bevan Jones; Produktion: BBC, Endor Productions

Mit: David Morrissey - (Stephen Collins), John Simm - (Cal McCaffrey), Bill Nighy - (Cameron Foster), Kelly MacDonald - (Della Smith), Marc Warren - (Dominic Foy), James McAvoy - (Dan Foster), Polly Walker - (Anne Collins), Philip Glenister - (DCI William Bell), James Laurenson - (George Fergus), Amelia Bullmore - (Helen Preger), Benedict Wong - (Pete Cheng)

[Kurz]

Als im Mordfall Sonia Baker die Wahrheit zum Greifen nahe scheint, muss das kleine Redaktionsteam gegen die große Politik kämpfen - werden die skandalösen Entdeckungen Schlagzeilen machen oder kann die Regierung die Presse zum Schweigen bringen?



[Lang]

Der angebliche Selbstmord der Assistentin des Abgeordneten und Vorsitzenden der Energiekommission, Stephen Collins, zieht Kreise bis in höchste politische Ebenen. Dominic Foy, Freund der ermordeten Sonia Baker stellt sich als Bindeglied zwischen ihr und der Ölgesellschaft, die sie als Assistentin des Abgeordneten Stephen Collins in die Energiekommission eingeschleust hatte, heraus. Dominic lebt in ständiger Angst. Er glaubt, verfolgt zu werden und als labiles Wrack gibt er schließlich Cal und Dellas Drängen nach und liefert brisante Informationen: Sonia wurde mit Wissen von Energieminister George Fergus als Spitzel einer Ölgesellschaft in Stephens Energiekommission eingeschleust und beging den Fehler, sich in Collins zu verlieben. Von ihrem Chef schwanger, weigerte sie sich, Informationen weiterzugeben und wurde so zur Gefahr für die Ölgesellschaft. Foys Aussagen bringen Stephen in Rage, ihn selbst ins Krankenhaus und fügen endlich alle Teile des Puzzles zusammen - doch Chefredakteur Cameron wird von höchster Stelle davor gewarnt, die Ergebnisse der Nachforschungen seines Redaktionsteams zu veröffentlichen. Die Schlagzeilen, die Energieminister George Fergus mit den dunklen Geschäften der Ölindustrie in Verbindung bringen, könnten nicht nur Wellen in Regierungskreisen schlagen, sondern auch Cameron seinen Posten als Chefredakteur kosten. Während beim "Herald" die Zensur in Form der "Rechtsberaterin" Yvonne Einzug hält, sucht Cal verzweifelt nach Zeugen, um die Veröffentlichung seiner Story zu retten ...

[Zusatzinfo]

Cal McCaffreys Kollegin Della wird dargestellt von Kelly Macdonald, die ihren großen Durchbruch mit Danny Boyles "Trainspotting" (1995) hatte. 2001 war sie in "Gosford Park" (Regie: Robert Altman) zu sehen. Nach "State of Play" spielte sie wieder mit Bill Nighy in "Per Anhalter durch die Galaxis" (2005, Regie: Garth Jennings) und "G8 auf Wolke Sieben" (2004), bei dem ebenfalls David Yates Regie führte, und für den sie 2006 einen Emmy erhielt. 2007 war sie in "No Country for Old Men" (Regie: Ethan und Joel Coen) zu sehen, für den sie 2008 mit dem Screen Actors Guild Award ausgezeichnet wurde. 2008 spielte sie in "The Merry Gentleman" (Regie: Micheal Keaton). In diesem Jahr verkörperte sie die Louise in "Skelling" (Regie: Annabel Jankel).


23:40 Tracks 16:9 52 Min.

[23:40] Magazin, Frankreich 2009, ARTE F, Erstausstrahlung


00:30 KurzSchluss - Das Magazin 16:9 45 Min.

[00:30] Magazin, Frankreich 2009, ARTE F, Erstausstrahlung

[Kurz]

ARTE hat als einziger Fernsehsender ein eigenes Kurzfilm-Magazin. "KurzSchluss - Das Magazin" zeigt die neuesten Kurzfilme aus aller Welt - und wirft einen Blick hinter die Kulissen: mit Porträts, Drehberichten, aktuellen Festival- und Filmtipps und vielen spannenden Interviews.



Mehr Infos unter: www.arte.tv/kurzschluss

[Lang]


(1): Porträt - Roland N'guyen

In der Rubrik "Porträt" startet eine neue Reihe über das "Who's Who" der Kurzfilmszene. "KurzSchluss - Das Magazin" hat Roland N'guyen getroffen, den Verantwortlichen des Kurzfilmprogramms "Libre court" auf dem französischen Kanal "France 3". Der Insider gibt unterhaltsame Einblicke.



(2): Das erste Mal - Anne Fassio

Bevor sie ihren Film "Je déteste les enfants des autres" ("Ich hasse die Kinder anderer") gedreht hat, war Anne Fassio Schauspielerin und trat in einer One-Woman-Show auf. Eines Tages kam ihr plötzlich die Idee, einen Kurzfilm zu drehen - "Meine Freundinnen" ("Mes copines"), gespielt von ihren echten Freundinnen. Für "KurzSchluss - Das Magazin" erinnert sich Anne Fassio an ihre bewegten Anfänge.


 Die Vogelinsel Stereo 16:9 8 Min.

(Malban)


Kurzfilm, Frankreich 2008, Originalfassung mit Untertiteln, ARTE F, Erstausstrahlung

Regie: Elodie Bouédec; Buch: Elodie Bouédec; Kamera: Olivier Marceny; Schnitt: Grégoire Sivan; Animation: Elodie Bouédec; Ton: Frédéric Fichefet; Musik: Jef Mercelis; Produzent: Frédéric Jouve, Arnaud Demuynck; Produktion: Les films Velvet

[Kurz]

Claude verbringt die Ferien mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder im Strandhaus der Familie. Eines Abends bekommen sie Besuch von einem Unbekannten. Dieser, ein Ornithologe, will auf die zauberhafte Vogelinsel ...



[Lang]

Die junge Claude verbringt die Ferien mit ihrer Mutter Olga und ihrem kleinen Bruder im Strandhaus der Familie. Eines Abends bekommen sie Besuch von einem Unbekannten - Victor. Der Ornithologe möchte auf die Vogelinsel, denn über diesen Ort und seine seltenen Vögel schrieb Claudes Vater in seinem letzten Roman bevor er starb. Claude erinnert sich an ihre Kindheit. Die Vogelinsel wird vom fiktionalen zu einem wirklichen Ort.

Poetischer wie Animationsfilm von Elodie Bouédec.

[Zusatzinfo]

Elodie Bouédec hat an der renommierten Pariser Hochschule "ENSAD" ("Ecole Nationale des Arts Décoratifs) Animationsfilm studiert. Sie hat bereits Regie geführt sowie als Illustratorin gearbeitet. "Malban", Bouédecs zweiter Kurzfilm, lief im nationalen und internationalen Wettbewerb zahlreicher Festivals, unter anderem auf dem Kurzfilmfestival von Clermont-Ferrand sowie dem London Film Festival 2009 und wurde unter anderem auf dem Kurzfilmfestival von Castres sowie dem Animationsfilmfestival von Dervio ausgezeichnet.
 Unter Wasser Stereo 16:9 8 Min.

(Marin)


Kurzfilm, Niederlande 2007, Originalfassung mit Untertiteln, WDR

Regie: Leo de Wijs; Buch: Leo de Wijs; Animation: Leo de Wijs; Ton: Alexander Reumers; Musik: Alexander Reumers

[Kurz]

"Unter Wasser" erzählt die Geschichte eines verträumten Architekten, der im Amsterdam der Zukunft lebt, das infolge der Erderwärmung komplett überflutet ist. Als er eines Tages in einen U-Bahn-Unfall gerät, wird er auf wundersame Weise vor dem Ertrinken gerettet. Dieses Erlebnis löst eine grundlegende Veränderung in ihm aus und setzt eine ungeahnte Kreativität frei.



[Zusatzinfo]

Leo de Wijs ist 1982 in Amsterdam geboren und zieht im Alter von vier Jahren nach Almere. Schon als Kind zeichnet er begeistert komische kleine Männchen und fremde Zivilisationen, doch erst in der Schule wird ihm klar, wie viel Talent er tatsächlich besitzt. Nach dem Schulabschluss beginnt er einen Kurs in grafischem Design, in dem er seine Kunstfertigkeit weiter ausbauen kann. Während er den Kurs besucht, findet er ein Praktikum bei einer internationalen Werbeagentur.

Dort lernt er in kurzer Zeit sehr viel und entwickelt seinen eigenen Stil. Gegen Ende des Design-Kurses merkt Leo de Wijs, dass er gerne Geschichten erzählen und Menschen in seine künstlerische Vision einbeziehen möchte. Dies bewegt in dazu, sich an der Kunsthochschule in Utrecht (HKU) einzuschreiben, an der er immer noch studiert. Weitere Filme von ihm sind "Tim, die Biene", der im Stil eines Kinderbuches gehalten ist, "Moses" und "Growing Pains".

ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
 Das Herz von Amos Klein Stereo 16:9 15 Min.

Kurzfilm, Dänemark/Frankreich 2007, Originalfassung mit Untertiteln, ARTE F

Regie: Uri Kranot, Michal Kranot; Buch: Uri Kranot, Michal Kranot; Produktion: Tindrum Animation

[Kurz]


Während einer Herztransplantation sieht der israelische Militärbefehlshaber Amos Klein sein Leben Revue passieren.

[Lang]


Dank einer Kriegsverletzung wird der ängstliche Versagertyp Amos Klein in die nationale israelische Elite aufgenommen. Schon bald steht er an der Spitze des israelischen Militärs, von wo aus er ein hartes Regiment führt. Korruption, Willkür und Folterungen stehen auf der Tagesordnung. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere erleidet Amos Klein einen Herzinfarkt und muss notoperiert werden. Während der Operation ziehen die Bilder der bedeutendsten Momente seines Lebens vor seinem geistigen Auge vorüber. Er erinnert sich an die Demütigungen durch seine Klassenkameraden in Kindheitstagen, an sein Scheitern beim Militärdienst und an den Tag seines unerwarteten Aufstiegs. Die Erinnerungen korrespondieren mit Schlüsselereignissen der israelischen Geschichte.

Ein Film über die Gefahren eines übersteigerten Nationalismus, über Militarismus, Korruption und das Ende der Moral.

[Zusatzinfo]

Mitte der 70er Jahre beenden die in Israel geborenen Brüder Michal und Uri Kranot ihr Studium an der Akademie "Bezalel" für Kunst und Design in Jerusalem. Beide bestehen die Abschlussprüfungen mit Auszeichnung. Nach dem Dreh zahlreicher international anerkannter Animationskurzfilme gründen sie im Jahr 2004 die unabhängige Produktionsgesellschaft für Animationsfilme "TinDrum Animation".



Dieses Programm wurde in HD produziert.
01:20 Finde mich in New York! Stereo 16:9 82 Min.

[01:20] Fernsehfilm, Wiederholung vom 24.11.



Dieses Programm wurde in HD produziert.
02:40 Programmankündigungen und Trailer
03:00 Der Navigator - Eine mittelalterliche Odyssee Dolby 16:9 88 Min.

[03:00] Spielfilm, Wiederholung vom 25.11.


04:30 Am Rande des Rollfelds 16:9 26 Min.

[04:30] Kurzfilm, Wiederholung vom 17.11.







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