O’zbekiston respublikasi oliy va o’rta maxsus ta’lim



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LESETEIL


Texte aus der althochdeutschen Zeit
Aus: Das Hildebrandslied

Ik gihorta dat seggen,

Dat sih urhettun aenon muotin,

Hiltibrant enti Hadubrant untar heriun tuem

sunufatarungo: iro saro rihtun,

garutun se iro gudhamun, gurtun sih iro suert ana,

helidos, ubar hringa, do sie to dero hiltiu ritun.

Hiltibrant gimahalta [Heribrantas sunu]: her uuas heroro man,

Ferahes frotoro; her fragen gistuont

fohem uuortum, hwer sin fater wari

fireo in folche, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aus: Muspilli

. . . . . . sin tac piqueme, daz er touuan scal.

uuanta sar so sih diu sela in den sind arhevit,

enti si den lihhamun likkan lazzit,

so quimit ein heri fona himilzungalon,

daz andar tona pehhe: dar pagant siu umpi.

sorgen mac diu sela, unzi diu suona arget,

za uuederemo herie si gihalot uuerde.

uuanta ipu sia daz Satanazses kisindi kiuuinnit,

daz leitit sia sar dar iru leid uuirdit,

in fuir enti in finstri: daz ist rehto virinlih ding.


Aus: Der althochdeutsche Tatian

2, 1. Uuas in tagun Herodes thes cuninges ludeno sumer biscot

namen Zacharias fon themo uuehsale Abiases inti quena imo fon

Aarones tohterun inti ira namo uuas Elisabeth.

2. Siu uuarun rehtiu beidu fora gote, gangenti in allem bibotun

inti in gotes rehtfestin uzzan lastar, inti ni uuard in sun, bithiu uuanta

Elisabeth uas unberenti inti beidu framgigiengun in iro tagun.

3. Uuard tho, mit thiu her in biscofheite giordinot uuas in an-

treitu sines uuehsales fora gote, after giuuonu thes biscofheites, in lozze framgieng, thaz her uuihrouh branti ingangenti in gotes tempal,

inti al thiu menigi uuas thes folkes uzze betonti in thero ziti thes rouhennes.

6, 1. Uuarun tho hirta in thero lantskeffi uuahhante inti bihaltante

nahtuuahta ubar ero euuit. Quam thara gotes engil inti gistuont nah in, inti

gotes berahtnessi bischein sie; giforhtun sie im tho in mihhilero forhtu.

Aus: Die Strassburger Eide

Pro deo amur et pro christian poblo et nostro commun salvament, d’ist di in avant, in quant deus savir et podir me dunat, si salvarai eo cist meon fradre Karlo et in aiudha et in cadhuna cosa, si cum om per dreit son fradra salvar dist, in o quid il mi altresi fazet, et ab Ludher nul plaid numquam prindrai, qui meon vol cist meon fradre Karle in damno sit.


Oba Karl then eid, then er sinemo bruodher Ludhuuuige gesuor,

gileistit, indi Ludhuuuig min herro then er imo gesuor forbrihchit,

ob ih inan es iruuenden ne mag: noh ih noh thero nohhein, then ih es iruuenden mag, uuidhar Karle imo ce follusti ne uuirdhit.


Texte aus der mittelhochdeutschen Zeit


Minnesang

Lied eines unbekannten Autors

Du bist min, ich bin din:

des solt du gewis sin.

Du bist beslozzen

In minem herzen:

verlorn ist das sluzzelin:

du muost immer drinne sin.
Walther von der Vogelweide (um 1160-1170 geb. gest. um 1230)

Ich saz uf eime steine

und dahte bein mit beine:

dar uf sazte ich den ellenbogen:

ich hete in mine hant gesmogen

daz kinne und ein min wange.

do dahte ich mir vil ange,

wie man zer werlte solte leben:

deheinen rat kunde ich gegeben,

wie man driu dinc erwurbe,

der keinez niht verdurbe.

diu zwei sint ere und varnde guot,

daz dicke ein ander schaden tuot:

daz dritte ist gotes hulde,

der zweier übergulde.

die wolte ich gerne in einen schrin.


Hartmann von Aue (um 1170-1210)

Maniger grüezet mich also

(der gruoz tuot mich ze meze fro)

‘Hartman, gen wir schouen

ritterliche frouwen.‘

mac er mich mit gemache lan

und ile er zuo den frowen gan!

bi frowen triuwe ich niht vervan

wan daz ich müede vor in stan.

Ze frowen habe ich einen sin:

als si mir sint, as bin ich in;

wand ich mac baz vertriben

die sit mit armen wiben.

swar ich kum, da ist ir vil,

da vinde ich die diu mich da wil:

diu ist ouch mines herzen spil.


Aus: Das Nibelungenlied

I. Aventiure

Kriemhilt

1. Uns ist in alten maeren wunders vil geseit

von heleden lobebaeren, von grozer arebeit.

von fröuden, hochgeziten, von weinen und von klagen,

von küener recken striten muget ir nu wunder hoeren sagen.

2. Ez wuohs in Burgonden ein vil edel magedin,

daz in alen landen niht schoeners mohte sin.

Kriemhilt geheizen: si wart ein scoene wip.

dar umbe muosen degene vil verliesen den lip.


Texte aus der frühneuhochdeutschen Zeit
Aus der Wettinischen* Landesordnung von 1482

Es sal keyn rittermessing man, der auch ritter vund vnser rate ist, nu hin fur auff ein mall ober zwu seydene schawben** noch sust*** kein cleyt an die schawben, das ober viertzigk gulden wert ist, machen lassen vnd tragen. Wo er aber nicht schawben hette, so mocht er an der schawben statt zwey cleit machen lassenn vnd haben, das itzlichs besser dann viertzig gulden wert wern. Es sall kein edelman, der nicht ritter noch vnser rate ist, nicht mer dan ein seidene schawben ader****, ein cleit, das vber viertzig gulden wert ist, haben.

* Wettiner hießen die Markgrafen von Meißen. ** ‚weiter Überrock‘. ***sust ‘sonst’. ****ader = oder

Volksbücher

Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel

Die LXXVIII historyi sagt wie Vlenspiegel den wirt erschreckt zu Ißleuen, mit einem wolff, den er zu fahen versprochen het.

In Ißleuen wont ein wirt der was speiig*, vnd hielt sich kün, vnd. Trost sich das er ein grosser wirt was, da kam vlenspiegel in sein herberg, vnd es was in wintter tagen, das ein grosser schne lag. Da kammen drey kauflüt vß Sachssen die wolten gen Nürnberg vnnd kamen in der finster nacht in die herberg. Vnd so wz** der wirt gantz behend in dem mund, vnd hieß dise drei koflüt wilkumen

sein mit ylenden worten, vnd sprach, Wa har*** zu demteüffel, dz sie so lang gewesen weren, vnd kamen so spat

in die herberg. Die kouflüt sprachen herwirt ir dorffen mit vnß nit so stürmen, vns ist ein abentür widerfaren vnder wegen, dz vns ein wolff vil leids hat gethon, der bekam

vns also in den mut****, dz mir***** vnß mit im schlagen müsten, vnd daz hindert****** vns so lang . . . .

* ‚spöttisch‘. **wz=was ‘war’. ***wa har ‘woher’. ****Der Satz wäre zu übersetzen ‘er brachte uns zum Entschluß’. *****mir mundartlich häufig statt wir. ******hier im Sinne von ‘vergelten’.
Historia vonn D.Johann Fausten

D.Faustus legt sich auff die Zauberey

Als D.Faust eins gantz gelernigen vnd geschwinden Koppfs/ zum studiern qualificiert vnd geneigt war/ist er hernach in seinem Examine von den Rectoribus so weit kommen/daß man ji in dem Magistrat examiniert/ vnnd neben jm auch 16 Magistros, denen ist er im Gehore/ Fragen vnnd Geschicklichkeit obgelegen* vnd gesieget/ Also/ daß er seinen Theil gnugsam studiert hat/ward also Doktor Theologiae.

* ‘überlegen’

Martin Luther

Etliche Fabeln aus Esopo” (1530)



Vom Hunde

Es lieff ein hund durch einen wasser strom vnd hatte ein stuck fleischs ym maul/Als er aber den schemen* vom fleisch ym wasser sihet/wehnet er/Es were fleisch/vnd schnappet gyrig darnach/Da er aber das maul auffthet/entfiel yhm das stuck fleischs vnd das wasser furets weg/Also verlor er beyde fleisch vnd schemen.

Dieße fabel zeigt

Man sol sich benugen** lassen/an dem das Gott gibt/Wer zu viel haben will/dem wird zu weng/Mancher verleurt auch das gewisse vber dem vngewissen.

* ‘Schatten’, ‘Spiegelbild’. **’begnügen’.

UMUMIY SAVOLLAR
1. Gegenstand der Sprachgeschichte

2. Konsonantenwechsel

3.Vokalabschwächung

4.Die erste Lautverschiebung

5.Charakteristik des Althochdeutschen

6.Charakteristik des Mittelhochdeutschen

7.Charakteristik des Frühneuhochdeutschen

8. Kategorie des Kasus im Althochdeutschen

9. Kategorie des Geschlechts der Substantive im Althochdeutschen

10.Charakteristik des Neuhochdeutschen

11. Kategorie der Zahl der Substantive

12. Kategorie der Bestimmtheit und Unbestimmtheit

13. Regelung der Orthographie

14. Die zweite Lautverschiebung

15. Konjugation der starken Verben im Präsens im Althochdeutschen

16. Die stammbildenden Suffixe der Substantive, ihr Einfluss auf die

Deklination

17. Die Enstehung des Umlauts

18. Umlaut im Althochdeutschen

19 .Konjugation der schwachen Verben im Präsens im Althochdeutschen

20. Umlaut im Neuhochdeutschen

21. Konjugation der schwachen Verben im Präteritum im

Althochdeutschen

22. Brechung

23. Unregelmäßige Verben im Althochdeutschen

24. Ablaut im Althochdeutschen, im Mittelhochdeutschen, zu Anfang des

Neuhochdeutschen

25. Die Stellung des Prädikats und Attributs im Althochdeutschen

26. Das Satzgefüge im Althochdeutschen

27. Aussprache, ihre Regelung

28. Konjugation der starken Verben im Präteritum im Althochdeutschen

29 Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte

30. Monophthongierung

31. Diphthongierung

32. Verwandtschaft der deutschen Sprache mit anderen Sprachen.

33. Verwandtschaft der Sprachgeschichte mit anderen Fächern

34. Die alten Germanen und die Herausbildung der deutschen Nationalität

ТЕСТ САВОЛЛАРИ
1. Was bildet den Gegenstand der deutschen Sprachgeschichte?

*a) die Entstehung und Entwicklung der deutschen Gegenwartssprache,

ihrer Phonetik, ihrer Grammatik und ihres Wortbestandes

b) das gründliche Studium der deutschen Gegenwartssprache

c) das gründliche Studium der Phonetik der deutschen Sprache

d) das gründliche Studium der deutschen Grammatik



2. In welcher Reihe sind Ziele des Studiums der Sprachgeschichte richtig

und vollständig genannt?

*a) gründliches Beherrschen der Sprache, Entwicklung des Sprachgefühls,

tiefes Verstehen der Herausbildung der deutschen gegenwärtigen

Sprache; die Erweiterung des allgemeinen linguistischen

Gesichtskreises, das Unterscheiden der entwickelnden Formen der

Sprache von den unentwickelnden, veralteten

b) gründliches Beherrschen der Sprache, Entwicklung des Sprachgefühls,

tiefes Verstehen der Herausbildung der deutschen gegenwärtigen

Sprache

c) die Erweiterung des allgemeinen linguistischen Gesichtskreises, das



Unterscheiden der entwickelnden Formen der Sprache von den

unentwickelnden, veralteten

d) gründliches Beherrschen der Grammatik der deutschen Sprache,

Entwicklung des Sprachgefühls, tiefes Verstehen der Herausbildung

der deutschen gegenwärtigen Sprache

3. In welcher Reihe sind Fächer genannt, die mit der Geschichte der

deutschen Sprache verbunden sind?

*a) Geschichte des deutschen Volkes, Geographie von Deutschland, die

deutsche Literatur

b) Geschichte des deutschen Volkes, Geographie von Deutschland,

Astronomie

c) Geographie von Deutschland, die deutsche Literatur, Mathematik

d) Geschichte des deutschen Volkes, Physik, die deutsche Literatur

4. Worin besteht das Wesen der historisch-vergleichenden Methode der

deutschen Sprachgeschichte?

*a) im Vergleich verschiedener Entwicklungsstufen der deutschen Sprache

und im Vergleich der deutschen Sprache mit den verwandten

germanischen und indoeuropäischen Sprachen, um die

Gesetzmäßigkeiten ihrer Entwicklung aufzudecken

b) im Vergleich der Mundarten im Deutschen

c) im Vergleich der Tendenzen in der Entwicklung von Bauweisen

d) im Vergleich der deutschen und der usbekischen Sprache



5. In welcher Reihe sind nur germanische Sprachen genannt?

* a) Deutsch, Englisch, Holländisch, Dänisch, Schwedisch

b) Deutsch, Englisch, Französisch, Holländisch, Dänisch

c) Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Dänisch

d) Deutsch, Englisch, Dänisch, Holländisch, Italienisch

6. In welcher Reihe sind nur indoeuropäische Sprachgruppen genannt?

*a) die germanische Sprachgruppe, die indische Sprachgruppe, die

slawische Sprachgruppe

b) die germanische Sprachgruppe, die indische Sprachgruppe, die

Turksprachen

c) die germanische Sprachgruppe, die indische Sprachgruppe, die

mongolische Sprachgruppe

d) die germanische Sprachgruppe, die indische Sprachgruppe, die

kaukasischen Sprachen

7. In welcher Reihe sind nur die germanischen Stämme genannt?

* a) Goten, Dänen, Alemannen, Franken, Friesen

b) Schweden, Vandalen, Burgunder, Italiener, Spanier

c) Norweger, Langobarden, Hessen, Sachsen, Mongolen

d) Ängeln, Sachsen, Franken, Römer, Goten

8. Zu welcher Sprachgruppe gehört die gotische Sprache?

* a) zur germanischen Sprachgruppe

b) zur romanischen Sprachgruppe

c) zur slawischen Sprachgruppe

d) zur iranischen Sprachgruppe

9. Was zählt man zum ältesten schriftlichen Denkmal der germanischen

Sprachen?

* a) eine Bibelübersetzung aus dem Griechischen ins Gotische vom

gotischen Bischof Wulfile

b) Niebelungenlied

c) Muspilli

d) Hildebrandslied



10. Wie wird die Verwandtschaft der indoeuropäischen Sprachen

bewiesen?

* a) durch Vergleich

b) durch Vereinigung

c) durch Verschmelzung

d) durch Abfrage

11. Wann wurde das Frankenreich gegründet?

* a) 486


b) 587

c) 678


d) 446

12. Wer spielte eine große Rolle bei der Herausbildung der deutschen

Nationalität?

* a) Karl der Große

b) Peter der Große

c) Wilhelm II.

d) Friedrich Wilhelm I.

13. Wer erhielt bei der Aufteilung des Frankenreiches im Jahre 843 das

westfränkische Reich (das spätere Frankreich)?

* a) Karl der Kahle

b) Lothar

c) Ludwig der Deutsche

d) Friedrich I. Barbarossa

14. Wer erhielt bei der Aufteilung des Frankenreiches im Jahre 843 das

Mittelreich (Italien und Gebiete bis zum Rhein)?

* a) Lothar

b) Karl der Kahle

c) Ludwig der Deutsche

d) Friedrich I. Barbarossa



15. Wer erhielt bei der Aufteilung des Frankenreiches im Jahre 843 das

ostfränkische Reich (späteres Deutschland)?

* a) Ludwig der Deutsche

b) Lorhar

c) Karl der Kahle

d) Friedrich I. Barbarossa

16. In welcher Reihe sind Kriterien der Periodisierung der deutschen

Sprachgeschichte richtig und vollständig genannt?

* a) Wandel des Sprachkörpers, Wandel der Existenzformen der Sprache

b) Wandel des Schrifttums

c) Wandel des Lautsystems

d) Wandlungen im Wortschatz, Wandlungen im phonologischen System

17. Ergänzen Sie.

Unter dem Wandel des Sprachkörpers versteht man . . .

* a) Wandlungen im phonologischen System, in Formenbestand,

Wortbildung und Wortschatz.

b) Wandel des Schrifttums

c) Wandel des Lautsystems

d) Wandlungen im phonologischen System



18. Ergänzen Sie.

. nennt man Existenzformen der Sprache.

* a) Die gesprochene Form der Sprache, die schriftliche Form der Sprache,

die mundartliche Form der Sprache und die Literatursprache

b) Die grammatischen Formen der Sprache

c) Die beliebtesten Ausdrücke

d) Die gebräuchlichsten Sprichwörter

19. Ergänzen Sie.

Charakteristisch für den Prozess der Sprachentwicklung ist . . .

* a) Langsamkeit.

b) Sprunghaftigkeit.

c) Langsamkeit und Sprunghaftigkeit.

d) Entsprechung einer Norm
20. Ergänzen Sie.

. . . nennt man die vorliterarische Zeit.

*а) Die früheste Periode in der Geschichte der werdenden deutschen

Sprache (von der 2.Hälfte des 5.Jhs. bis zur Mitte des 8.Jhs), als die

Sprache keine schriftlichen Denkmäler besaß,

b) Die Periode in der Geschichte der werdenden deutschen Sprache (von

der 2.Hälfte des 8.Jhs. bis zur Mitte des 11.Jhs), als die Sprache

schriftliche Denkmäler besaß,

c) Die früheste Periode in der Geschichte der werdenden deutschen

Sprache (von der 2.Hälfte des 11.Jhs. bis zur Mitte des 14.Jhs), als die

Sprache schriftliche Denkmäler besaß,

d) Die früheste Periode in der Geschichte der werdenden deutschen

Sprache (von der 2.Hälfte des 14.Jhs. bis zur Mitte des 15.Jhs), als die

Sprache schriftliche Denkmäler besaß,

21. Ab welchem Zeitpunkt hat die deutsche Sprache die schriftlichen

Denkmäler?

* a) ab 770

b) ab 850

c) ab 680

d) ab 560

22. Ergänzen Sie.

Alle Wissenschaftler sind in der Frage der Periodisierung der

deutschen Sprachgeschichte . . .

* a) einig

b) gemeinsam

c) zusammen

d) unentschlossen

23. Ergänzen Sie.

Die . . . Periode in der Geschichte der deutschen Sprache dauert nach

O.I.Moskalskaja von etwa 1050 bis um 1350.

* a) mittelhochdeutsche

b) frühneuhochdeutsche

c) althochdeutsche

d) neuhochdeutsche

24. Ergänzen Sie.

Die . . . Periode in der Geschichte der deutschen Sprache dauert nach

O.I.Moskalskaja von etwa 770 bis um 1050.

* a) althochdeutsche

b) frühneuhochdeutsche

c) neuhochdeutsche

d) mittelhochdeutsche

25. Ergänzen Sie.

Die . . . Periode in der Geschichte der deutschen Sprache dauert nach

O.I.Moskalskaja von etwa 1650 bis zur Gegenwart.

* a) neuhochdeutsche

b) frühneuhochdeutsche

c) althochdeutsche



d) mittelhochdeutsche

26. Ergänzen Sie.

Die . . . Periode in der Geschichte der deutschen Sprache dauert nach

O.I.Moskalskaja von etwa 1350 bis um 1650.

* a) frühneuhochdeutsche

b) neuhochdeutsche

c) mittelhochdeutsche

d) althochdeutsche



27. Ergänzen Sie die deutsche Entsprechung des folgenden lateinischen

Wortes: scola

* a) Schule

b) Sichel

c) sicher

d) schälen

28. Ergänzen Sie die deutsche Entsprechung des folgenden lateinischen

Wortes: murus

* a) Mauer

b) Mund

c) Mord


d) Maus

29. Ergänzen Sie die deutsche Entsprechung des folgenden lateinischen

Wortes: mater

* a) Mutter

b) Matrize

c) matt


d) Matte

30. Ergänzen Sie die deutsche Entsprechung des folgenden lateinischen

Wortes: planta

* a) Pflanze

b) Plantage

c) Plan


d) Pfeil

31. Ergänzen Sie die deutsche Entsprechung des folgenden lateinischen

Wortes: vinum

* a) Wein

b) Wind

c) Gewinn



d) wenn

33. Ergänzen Sie.

Die germanische Lautverschiebung ist das wichtigste phonetische

Merkmal der Trennung der . . . Sprachen von den . . . .

* a) germanischen / indoeuropäischen

b) indoeuropäischen / germanischen

c) gotischen / sächsischen

d) indoeuropäischen / gotischen

34. Ergänzen Sie.

Die althochdeutsche Lautverschiebung ist das phonetische Merkmal

der Trennung der . . . Mundarten von den . . . Sprachen.

* a) deutschen / germanischen

b) germanischen / indoeuropäischen

c) indoeuropäischen / germanischen

d) gotischen / sächsischen

35. Wovon zeugt folgendes Beispiel:

bair., alem. (k)chorn/chorn

altsächs. korn

fränk. korn (nhd.Korn)

* a) Die Verschiebung k→kch bleibt in bairischen und alemannischen

Dialekten, aber verbreitet sich nicht in anderen.

b) Die Verschiebung k→kch verbreitet sich in allen Dialekten.

c) Die Verschiebung k→kch bleibt in allen Dialekten.

d) Die Verschiebung k→kch ist allgemeingültig.



36. Ergänzen Sie.

bair., alem. . . .

altsächs. geban

fränk. . . .

* a) kepan / geban

b) geban / geban

c) kepan / kepan

d) gepan / keban

37. Ergänzen Sie.

Die Veränderung des Stammvokals unter dem Einfluss des Vokals der

Nachsilbe nennen wir . . . , z.B.: erda - irdisk

* a) Brechung

b) Umlaut

c) Ablaut

d) Abschwächung

38. Welche phonetische Erscheinung ist in folgendem Beispiel zu beobachten:

got. hilpan - ahd. Helfan

* a) Brechung

b) Umlaut

c) Ablaut

d) Abschwächung

39. Ergänzen Sie.

Die Palatalisierung der Stammvokale a, o, u unter dem Einfluss des

Vokals der Nachsilbe nennt man . . .

* a) Umlaut

b) Abschwächung

c) Brechung

d) Ablaut

40. Welche phonetische Erscheinung ist in folgendem Beispiel zu

beobachten: gast - gesti

* a) Umlaut

b) Brechung

c) Abschwächung

d) Ablaut

41. Ergänzen Sie.

Den regelmäßigen Wechsel der Wurzelvokale in verwandten Wörtern

und Wortformen nennt man . . .

* a) Ablaut

b) Abschwächung

c) Brechung

d) Umlaut

42. Ergänzen Sie.

Die Verben im Althochdeutschen hatten . . . Grundformen.

* a) vier

b) drei


c) fünf

d) sechs


43. In welcher Reihe sind die Grundformen der Verben im Althochdeutschen

richtig und vollständig genannt?

* a) Infinitiv, Präteritum Singular, Präteritum Plural, Partizip II

b) Infinitiv, Präteritum, Partizip II

c) Infinitiv, Präteritum Singular, Präteritum Plural, Perfekt, Partizip II

d) Infinitiv, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futurum, Partizip II


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