Ausgangslage



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tarix29.10.2017
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#20621



Ausgangslage

  • Ausgangslage

  • 15 Schulen

  • Intakte, attraktive Schullandschaft

  • Gute Vernetzung

  • Handlungsbedarfe

  • Elternbedarfe nach Schulformabfrage

  • Gymnasiale Standards

  • Längeres Gemeinsames Lernen

  • Ganztagsangebote

  • Inklusion

  • Ratsbeschluss 09.07.2013

  • Errichtung von zwei neuen Schulen zum Schuljahr 2014/2015

  • Reformpädagogische Modellschule PRIMUS (Jahrgänge 1 bis 10) beginnend mit

  • 1. Jahrgang 2014 in Stommeln an der Kopfbuche, 2017 Umzug an den Standort

  • Escherstr. in Pulheim

  • Vierzügige Gesamtschule im Schulzentrum Brauweiler neben vierzügigem Gymnasium



  • Verfahren möglichst transparent und partizipativ

  • Erarbeitung des Pädagogischen Rahmenkonzeptes

  • Zusammensetzung der Arbeitsgruppe über Stadtschulleiterkonferenz und

  • Stadtelternpflegschaft, externe Leitung und Moderation durch Direktor einer Gesamtschule

  • Entwicklung von Raum- und Finanzierungskonzept

  • Informationsveranstaltung, dann Elternbefragung

  • Beteiligung der Nachbarkommunen (haben der Errichtung bereits zugestimmt)

  • Antragstellung bei Bezirksregierung Ende November 2013

  • Genehmigung Anfang 2014

  • Weitere Informationsveranstaltungen für die Eltern vor dem Anmeldeverfahren

  • Anmeldeverfahren Anfang Februar 2014

  • Bezirksregierung setzt Personal Schulleitung/Kollegium ein

  • Planungsgruppe aus künftigem Kollegium erstellt auf der Grundlage des

  • Rahmenkonzeptes das konkrete pädagogische Konzept der Schule als Teil des

  • Schulprogramms



Leitideen und pädagogische Grundsätze

  • Leitideen und pädagogische Grundsätze

  • Schulstruktur

  • Raumkonzept

  • Bildung im Ganztag

  • Schulleitung und Schulteam

  • Qualitätsentwicklung

  • Mitglieder der Konzeptgruppe

  • Weitere Informationen, Impressum



  • Unser Motto: länger gemeinsam lernen

  • Die Gesamtschule Brauweiler ist eine Schule für alle Kinder.

  • Sie ist eine Schule, die den Anspruch erhebt, allen Kindern gerecht zu

  • werden. Daher werden Unterrichtsziele und – methoden so gestaltet,

  • dass jedes Kind individuell gefordert und gefördert wird.

  • Alle Kinder werden für die jeweils bestmöglichen Abschlüsse am Ende

  • der Sekundarstufe I und bis hin zum Abitur ausgebildet, eingebettet in

  • ein förderliches soziales Umfeld in einem zugehörigen Rahmen.





In Sekundarstufe I Klassen 5 bis 10

  • In Sekundarstufe I Klassen 5 bis 10

  • in Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe) die

  • Jahrgangsstufen 11 bis 13

  • Bei guten Leistungen nach Klasse 10 ggf. direkter Wechsel in Klasse 12 möglich

  • Unterricht in den Klassen 5 und 6 überwiegend im Klassenverband

  • anknüpfend an Unterrichtsformen und –inhalte der Grundschulen

  • Oberstufen an Gesamtschulen und Gymnasien sind grundsätzlich in Organisationsform und Anspruch gleich



Deutsch

  • Deutsch

  • Gesellschaftslehre (Erdkunde, Geschichte, Politik)

  • Englisch

  • ggf. zweite Fremdsprache

  • Mathematik

  • Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik)

  • Arbeitslehre (Technik/Wirtschaft/Hauswirtschaft)

  • Musik/Kunst

  • Religionslehre

  • Sport



erfolgt schrittweise ab Jahrgang 7 bis 9 in den Fächern

  • erfolgt schrittweise ab Jahrgang 7 bis 9 in den Fächern

    • Mathematik
    • Englisch
    • Deutsch
    • Chemie oder
    • Physik
    • In Jahrgang 10 sollte für die einzelne Schülerin / den einzelnen Schüler ein
    • individuelles Profil gefunden sein.
    • Die Fachleistungsdifferenzierung erfolgt in Fachleistungskursen auf 2 Niveauebenen
    • Grundkurse
    • Erweiterungskurse
    • Bis Klasse 10 Wechsel möglich – begleitet durch zusätzliche Förderangebote
    • z.B. um Lernrückstände aufzuarbeiten
    • Andere Unterrichtsformen sind in Absprache mit der Schulaufsicht möglich.


In Klasse 6 erste individuelle Schwerpunkte durch zusätzliches weiteres Fach

  • In Klasse 6 erste individuelle Schwerpunkte durch zusätzliches weiteres Fach

    • zweite moderne Fremdsprache
    • Latein
    • Arbeitslehre
    • Naturwissenschaften
    • Zusätzlich kann die Schule Darstellen und Gestalten anbieten
    • Das Wahlpflichtfach ist ein wichtiges Hauptfach bis Klasse 10


Ab Klasse 8 wird eine weitere Fremdsprache als zweite oder dritte

    • Ab Klasse 8 wird eine weitere Fremdsprache als zweite oder dritte
    • Fremdsprache angeboten.
    • Schülerinnen und Schüler, die keine weitere Sprache wählen, nehmen
    • zeitgleich an sog. Ergänzungsstunden teil.
    • Wer eine 2. Fremdsprache 4 Jahre belegt hat, muss in Sekundarstufe II keine
    • weitere Fremdsprache belegen.
    • Schülerinnen und Schüler, die ab Klasse 6 oder 8 noch keine 2. Fremdsprache
    • belegt haben, jedoch die Berechtigung zum Eintritt in die Oberstufe erworben
    • haben, müssen in Klasse 11 eine 2. Fremdsprache wählen.


Sog. Ergänzungsstunden sind fester Bestandteil des Unterrichts.

  • Sog. Ergänzungsstunden sind fester Bestandteil des Unterrichts.

  • Sie dienen vor allem der Förderung in den Fächern

  • Deutsch

  • Mathematik

  • in Fremdsprachen

  • im Lernbereich Naturwissenschaften und

  • in dem Fach des Wahlpflichtunterrichts

  • In Klasse 9/10 können sie für die Einführung weiterer Fächer und zur

  • Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe genutzt werden.





In der Gesamtschule können alle Abschlüsse der Sekundarstufen I und der

  • In der Gesamtschule können alle Abschlüsse der Sekundarstufen I und der

  • Sekundarstufe II erworben werden:

  • der Hauptschulabschluss

  • der Hauptschulabschluss nach Klasse 10

  • der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) nach Klasse 10

  • die Abschlüsse der gymnasialen Oberstufe (Fachhochschulreife und Abitur)

  • Es gibt evtl. – abhängig von Ihren Fragen - eine weitere Präsentation zu den Voraussetzungen für die einzelnen Abschlüsse der Sekundarstufe I

  • – welche Noten in welchen Fächern sind für welche Abschlüsse erforderlich



Für eine vielfältige Schülerschaft wird

  • Für eine vielfältige Schülerschaft wird

  • Unterricht aktiv gestaltet

  • Schülerinnen und Schüler lernen nach ihren Bedürfnissen

  • entwickeln sich mit ihren Kompetenzen weiter

  • Erfolgreiches Lernen setzt auf

  • die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler

  • Projektorientiertes und entdeckendes Lernen

  • fördert dabei die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Kinder

  • trägt der Individualität dieser Rechnung



unterschiedliche Kompetenzen und Entwicklungen der Kinder berücksichtigen

  • unterschiedliche Kompetenzen und Entwicklungen der Kinder berücksichtigen

  • eine gute Lernatmosphäre schaffen und offene Unterrichtsmethoden mit in den Unterricht einfließen lassen

  • regelmäßige Entwicklungs- und Lernstanddiagnostik

  • Arbeit mit Portfolios oder Selbstbewertungsbögen

  • in besonderen Lernzeiten unterrichten zwei Lehrkräfte gemeinsam

  • individuell angepasste Arbeitspläne für individuelles, differenziertes

  • und aktives Lernen

  • gemäß dem pädagogischem Leitgedanken, eine Kultur des Förderns und Forderns schaffen

  • individueller Förderung wird großer Stellenwert zu gemessen



Leistungsbewertung

  • Leistungsbewertung

  • differenzierte Unterrichtsgestaltung erfordert

  • differenzierte Leistungsbewertung

  • als Ergänzung der Ziffernnoten und bisher praktizierten Arten der

  • Lernzielkontrolle

  • Planung des Unterrichts erfolgt mit Unterrichtszielen auf verschiedenen

  • Leistungsstufen

  • Klassenarbeiten beinhalten differenzierte Fragestellungen

  • Zeugnisnoten weisen den Leistungslevel, an dem gemessen wurde, mit aus

  • Leistungsbewertung ergibt sich aus den gesetzten Zielen

  • „Lernbeweise“ können in einer „Portfolio – Mappe“ gesammelt werden



Sonderpädagogische Aufgaben

  • Sonderpädagogische Aufgaben

  • Gesamtschule wird unterstützt durch

  • Beratungsteam aus fachkundigen Beratungslehrer/innen

  • Sonderpädagogisch geschultes Personal

  • Sonderpädagogische Unterstützung umfasst vier Aufgabengebiete

  • Beobachtung

  • Diagnostik

  • Beratung

  • Förderung

  • Eine enge Vernetzung des sonderpädagogischen Personals mit allen an

  • der Erziehung beteiligten Personen ist dabei unerlässlich.



Sonderpädagogische Kräfte unterstützen und ergänzen

  • Sonderpädagogische Kräfte unterstützen und ergänzen

  • die jeweiligen Stufenteams hinsichtlich

  • Unterrichtsplanung

  • Differenzierungsmöglichkeiten

  • individueller Förderung einzelner Schüler/innen

  • Individuelle Bedürfnisse einzelner Schüler/innen und angestrebte

  • heterogene Schülerschaft erfordern in der Praxis Differenzierungsräume,

  • welche im Raumkonzept Beachtung finden müssen.

  • Längerfristig möglichst auch Einbindung von

  • Ergotherapeuten und Sprachtherapeuten

  • Vor Ort bereits vernetzten Förderschulpädagogen einbinden

  • Inklusiver Ansatz erfordert fachkundige Begleitung

  • Schulträger bemüht sich um Zuweisung von Fachkräften ins Kernkollegium



Soziales Lernen/ Erziehung/ Beratung /

  • Soziales Lernen/ Erziehung/ Beratung /

  • Sozialpädagogische Unterstützung

  • Hat hohe Bedeutung in Gesamtschule

  • Charakter der Teamschule wird bei Gestaltung von Unterricht und

  • partnerschaftlichem Umgang aller am Erziehungsprozess Beteiligten

  • miteinander deutlich

  • Einbindung der Eltern in das Schulleben

  • Enge Kooperation zwischen Schule und Eltern sind Grundlage für

  • Erziehung und Lernen

  • Elternmitwirkung besonders erwünscht



Konzept der Berufsorientierung / Berufswahlkonzept

  • Konzept der Berufsorientierung / Berufswahlkonzept

  • Ziel: eigenverantwortete und rational begründete Berufswahl

  • Beispiele für zielführende Veranstaltungen

  • Betriebserkundungen

  • Nutzung von berufswahlvorbereitenden Veranstaltungen und Bewerbungstrainings

  • Unterrichtsbegleitende Betriebspraktika

  • eine intensive Zusammenarbeit mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit

  • den Besuch bzw. die Erkundung von Ausbildungsplatzbörsen und Tagen der Offenen Tür

  • der Handwerkskammer

  • der Industrie- und Handelskammer



……Konzept der Berufsorientierung / Berufswahlkonzept

  • ……Konzept der Berufsorientierung / Berufswahlkonzept

  • Implementierung der Berufswahl in den Unterricht

  • Zudem Betriebspraktika

  • kleinste Einheit dreiwöchiges Praktikum in Klasse 9 oder 10

  • Weitere Praktika optional z.B.

  • Einwöchiges Orientierungspraktikum in Klasse 8

  • Sozialpraktikum

  • Schüler/-innen erhalten Gelegenheit selbst einen ersten Blick in die

  • Arbeits- und Berufswelt zu werfen

  • Lernen einfache Arbeitsabläufe kennen

  • Beobachten Arbeitnehmer/innen bei ihren Tätigkeiten

  • Übernehmen Teilaufgaben



Die Kompetenzanalyse

  • Die Kompetenzanalyse

  • Kompetenzanalyse als stärkeorientiertes Instrument

  • Schüler/-innen entdecken ihre Stärken, Fähigkeiten und Talente

  • Erkennen berufliche Interessen und Neigungen bezogen auf die

  • spezifischen Anforderungsprofile von Berufen

  • Entwickeln eigene schulische und berufliche Perspektive

  • Lern- und Entwicklungsberatung

  • Halbjährlich Lern- und Entwicklungsgespräche zwischen Klassenlehrer/in und jeder einzelnen Schülerin / jedem einzelnen Schüler sowie den Erziehungsberechtigten

  • In Anlehnung an die Ergebnisse der Kompetenzanalyse individuelle

  • Zielvereinbarungen

  • Im Folgegespräch kontrolliert, evaluiert und ggf. überarbeitet



  • Taktung und Rhythmus im Ganztag

  • Die Gesamtschule ist eine Ganztagsschule

  • an drei Nachmittagen in der Woche findet Nachmittagsunterricht statt

  • zwischen Vormittags- und Nachmittagsunterricht einstündige Mittagspause

  • Möglichkeit zum Essen in der Mensa

  • auf dem Schulgelände spielen

  • sich entspannen können

  • Unterricht in Doppelstunden (90 Minuten) oder in kürzeren Zeiteinheiten

  • Unterrichts- und Pausenzeiten wie Abteigymnasium im gleichen

  • Schulzentrum





Schulleben

  • Schulleben

  • Schule und Lernen nicht nur im Unterricht - auch außerunterrichtliche

  • Angebote

  • Kooperation mit freien Trägern der Jugendhilfe wird angestrebt

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Schule bei

  • Angeboten in Mittagspause und Arbeitsgemeinschaften am

  • Nachmittag

  • Vielfältige Aktivitäten z.B.

  • Schul- und Sportfeste

  • Theateraufführungen

  • Projektwochen

  • AGs

  • Öffentlichkeitsarbeit

  • Ausgestaltung durch Lehrerkollegium und allen am Schulleben Beteiligten



3. Raumprogramm

  • 3. Raumprogramm

  • Beginn 2014/2015 in vorhandenen Räumen möglich, weil

  • Realschule keinen neuen 5. Jahrgang aufnimmt und

  • Doppelabiturjahrgang die Schule verlassen hat

  • Erfordernisse:

  • Anpassung an Anforderungen von Ganztag und Inklusion

  • Zusätzliche Klassen- und Fachräume, spätestens im 3. Jahr

  • Berücksichtigung von Differenzierungserfordernissen

  • Erweiterung der Mensa (bei Planung und Bau bereits berücksichtigt)

  • Finanzmittel in Haushaltsplanung berücksichtigt

  • Konkrete Planung für Umbauten 2014



4. Schulleitung und Schulteam

  • 4. Schulleitung und Schulteam

  • Die Gesamtschule im Schulzentrum Brauweiler versteht sich als Teamschule.

  • Schulleitung arbeitet im Team zusammen, besteht aus

  • der Schulleiterin / dem Schulleiter

  • der Organisationsleiterin / dem Organisationsleiter

  • ( zugleich ständige Vertretung des SL / der SL `in )

  • der didaktischen Leiterin / dem didaktischen Leiter

  • den drei Abteilungsleitungen ( AL I Jg. 5-7 / AL II Jg. 8-10 / AL III Jg. 11-13) 

  • Klassenleitung i.d.R. in Tandems

  • Zusammen decken beide Kolleg/innen möglichst viel Unterricht in der eigenen

  • Klasse ab

  • Arbeitsstunden bei Klassenlehrer/in sollen i.d.R. doppelt besetzt sein

  • Jahrgangsstufenteams haben große Bedeutung

  • Lehrkräfte einer Jahrgangsstufe arbeiten im Bereich der

  • Unterrichtsvorbereitung und -durchführung eng zusammen

  • Stufenteams sind verantwortlich für Projekte



5. Qualitätsentwicklung

  • 5. Qualitätsentwicklung

  • Unterrichtsentwicklung

  • Unterrichtsentwicklung durch die Stufenteams in Planung und

  • Durchführung der Projekte

  • Fachschaften Deutsch, Mathematik und Englisch entwickeln

  • Lernbausteine (Module) für Erwerb der Basiskompetenzen

  • Modul wird i.d.R. mit Zertifikat abgeschlossen

  • Nach Durchführung wird das Projekt bzw. Modul mit geeigneten

  • Methoden evaluiert und ggf. optimiert





7. Weitere Informationen

  • 7. Weitere Informationen

  •  

  • www.pulheim.de

  • Sie haben Fragen?

  • Kontakt:

  • Stadt Pulheim

  • Schulverwaltung

  • Frau Ursula Liendgens

  • Tel. 02238 / 808-199

  • E-Mail: ursula.liendgens@pulheim.de

  • Impressum

  • Herausgeber: Stadt Pulheim . Der Bürgermeister

  • stadtpulheim@pulheim.de

  • www.pulheim.de

  • Veröffentlichung 25.09.2013 © 2013

  • Copyright Stadt Pulheim . Alle Rechte vorbehalten.





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