Institut für Mathematik
Seminar: Differentialgleichungen in der Biomedizin
Dozent: Prof. Dr. Martin Burger
Referentin: Natalie Emken
SoSe 2009
27.05.2009
Zellmembrane
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Die Zellmembran
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Aufbau
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Aufgaben der Membranproteine
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Transportmechanismen
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Diffusion
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Ficksches Gesetz
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Diffusionskoeffizienten
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Diffusion durch eine Membran
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Erleichterte Diffusion
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Erleichterte Diffusion von Sauerstoff
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Erleichterte Diffusion bei der Muskelatmung
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Carrier-vermittelter Transport
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Glucosetransport
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Symport und Antiport
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Aktiver Transport
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Die Natrium-Kalium-ATPase
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Die Calcium-ATPase
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Das Membranpotential
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Das Nernst-Gleichgewichtspotential
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Die Goldman-Hodgkin-Katz-Gleichung
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Osmose
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Kontrolle des Zellvolumen
Formelsammlung
D as Ficksche Gesetz:
Der Fluss J eines chemischen Stoffes u ist gegeben durch
D bezeichnet den Diffusionskoeffizient des Ions. D.h. die Teilchenstromdichte J ist proportional zum Konzentrationsgradienten entgegen der Diffusionsrichtung.
D ie Diffusionsgleichung:
Die Diffusion eines chem. Stoffes u mit lok. Produktionsrate f ist gegeben durch
Sie stellt damit eine Beziehung zw. zeitlichen und örtlichen Konzentrationsunterschieden dar.
D as Membranpotential:
Das Membranpotential einer Membran ist gegeben durch V=Vi-Ve
Vi und Ve bezeichnen jeweils das intrazellulare und das extrazellulare elektrische Potential.
D as Nernst-Potential:
Das Gleichgewichtspotential eines Ions ist gegeben durch
Hierbei bezeichnet R die allgemeine Gaskonstante, T ist die absolute Temperatur, F ist die Faraday-Konstante, k ist die Boltzmann-Konstante, q ist die Landung von dem Ion S und und bezeichnen die intrazellulare und extrazellulare Konzentration von S.
P lancks Gleichung:
Der Beitrag zu dem Fluss eines Ions durch das Kraftfeld ist gegeben durch
Hierbei ist u die Beweglichkeit des Ions, z dessen Ladungszahl, c bezeichnet die Konzentration von S und Ф ist das elektrische Potential.
Die Nernst-Planck-Gleichung:
Der Fluss eines Ions, angetrieben durch den elektrochemischen Gradienten, ist gegeben durch

D ie Goldman-Hodgkin-Katz (GHK)-Gleichung:
Die elektrische Stomdichte eines Ions S ist gegeben durch
ist die Permeabilität der Membran für das Ion S
D er Membranstrom IS, der durch das Ion S zu einem best. Zeitpunkt getragen wird kann auch folgendermaßen ausgedrückt werden IS=g(V-VS) (g=1/r ist die Membranleitfähigkeit)
Der osmotische Druck:
πs=kcT Hierbei bezeichnet c die Konzentration des gelösten Stoffes in Molekülen pro VE.
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