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Kaukasien, Land und Leute

Caucaso, paese ed abitanti

Au Caucase, pays et habitants

Vorderseite - Fronte - Côté antérieur

a) Ciskaukasien - Im Tscherkessengebiet - Tscherkessisches Gebirgsdorf – Kabardinische Frau – Tscherkessin. Tscherkasse.

b) Ciskaukasien - Am Terek, Kosaken-Staniza – Terek-Kosaken

c) Transkaukasien - Darialschlucht - Nördlicher Ausgang – Leghler - Chewsure

d) Transkaukasien - Kloster Gelati bei Kutais – Gurier – Armenische Bauerin - Armenier

e) Transkaukasien - Tiflis, Festungsruinen, Perserviertel – Tuschine – Georgerinnen.

f) Transkaukasien, Baku, die Naphtafelder – Osseten - Tartare

a) Ciscaucasia, nel paese dei circassi - villaggio circasso nelle montagne – donna cabarda – circassa - circasso

b) Ciscaucasia, Al Terek - Colonia militare (staniza) di cosacchi – cosacchi del Terek

c) Transcaucasia, Gola di Darial - passaggio nord – leghiano – chewsure – antico costume delle grussiane

d) Transcaucasia, il convento Gelati presso Kutais – guriano – contadina armena – armeno

e) Transcaucasia, Tiblis, fortezze in rovina – il quartiere dei persiani – tuchino – georgiane

f) Transcaucasia, Bacù, i campi di escavazione di nafta – osseti - tartaro

a) Ciscaucasie, dans le pays des circassiens - village circassien dans les montagnes – femme cabardine – circassienne - circassien

b) Ciscaucasie, au Terek - Staniza (colonie militaire) des cosaques – cosaques du Terek

c) Transcaucasie, Gorge de Darial - issue nord – leghien – chewsure – ancien costume des Grussiennes

d) Transcaucasie, le couvent Gelati près Kutals – gurien – paysane armenienne – armenien

e) Transcaucasie, Tiblis, forteressese en ruine – le quartier des persians – touchine – georgiennes

f) Transcaucasie, Bakou, les champs d’exploitation de nafte – ossètes - tartare

Rückseite - Retro - Verso

a) Kaukasien, Land und Leute.

In der Bevölkerung des mächtigen kaukasischen Gebirgswalles tritt uns ein buntes Gemisch von Völkern und Stämmen entgegen, die sich in Typus, Sitte und Sprach wesentlich voneinander unterscheiden. Ihre Religion ist bald die mohameiedanische, bald das Chritentum, zuweilen stark von altheidnischen Kultusformen durchsetzt. Den den nördlichen Teil des Kaukasus bewohnen die Tcherkessen, Kabardiner und Tschetschenzen Unter diesen gelten im Abendlande die Tscherkessen als das edelste und tüchtigste Volk, bekannt durch den Ruf unbezwinglicher Tapferkeit, körperlicher und geistiger Vorzüge und durch die Schönheit ihrer Frauen. Nach der endgültigen Besiegung und der Besetzung ihrer Distrikte durch die Russen 1866 verliessen etwa 500.000 ihre alte Heimat und wanderten nach der Türkei und Kleinasien aus. Die Gesamtzahl der verbleibenden Tscherkessen beträgt heute etwa 160.000,|die der Tschetschenzen an 225 000 Seelen; sie sind Bekenner des Islams. Die eigenartige Anlage ihrer gewöhnlich auf schwer zugänglichen Berghalden gelegenen Dörfer entspricht ganz dem kriegerischen Charakter der Tscherkessen. Die Häuser, an steilen Abhängen reihenweise zusammengedrängt, werden durch mächtige, mit Schiessscharten versehene Verteidigungstürme gedeckt und geschützt.

b) Kaukasien, Land und Leute.

Die Länder zwischen dem Schwwarzer und dem Kaspischen Meere heissen Kaukasien und zwar nördlich des Kaukasus Ciskaukasien und südlich. Sie bilden Uebergang von Europa zu Asien, der Kaukasus selbst das Grenzgebirge. In den langwierigen hartnäckige Kämpfen mit den stolzen Bergvölkern errichteten die Russen in Norden des Kaukasus
eine ununterbrochene, von
Kosaken besetzte Verteidigungslinie von der Mündung des Kuban am Schwarzen Meere bis zum Terek-Ausfluss am KaspischenMeere. Diese Terekkosaken (russisch Kasaken genannt) zeichneten sich durch fabelhafte Tapferkeit und Verwegenheit in den beständigen Kriegen mit den Tscherkessen aus. Aus den Kosakenstanitzen (Wachtposten) sind heute friedliche Ansiedelungen geworden mit den ergiebigsten Weizenkulturen Russlands. Diese Niederlassungen der Kosaken am Kaukasus bilden gegenwärtig das sogenannte Kuban- und Terekheer, dessen Ataman (Hetmann) der Grossfürst-Thronfolger ist.

c) Kaukasien, Land und Leute.

Jenseits der Elbrusgruppe wohnen die Svaneten und ihre Nachbarn, die Chewsuren. Beide Stämme sind durch viele, sehr altertümliche Gebräuche ausgezeichnet, wohnen in schwer zugänglichen Schluchten, sind sehr kriegerisch und huldigen die Blutrache in grausamer Weise, obwohl sie Chrsten sind. Die eigenartige Tracht der Chewsuren (sie tragen Kreuze auf dem bunten Gewande und gehen auch heute noch in Schuppenpanzer und Stahlhelm) hat Anlass zur Sage gegeben, sie seien versprengte Kreuzfahrer. Oestlich von ihnen bis zum Kaspischen Meere hin wohnt das tapfere und schöne Volk der Lesghicr, dessen Religion der Islam ist und das sich in seiner Lebensweise schon den Tartaren des angrenzenden Tieflandes nähert. Die uralte Völkerstrasse über den Kaukasus von Tiflis nach Wladikawkas, die sogenannte grusinische Heerstrasse, erreicht in der Darjalschlucht ihren grossartigsten Punkt.

d) Kaukasien, Land und Leute.

Im südlichen Vorland des Kaukasus liegen das alte Mingrelien, Imeretien und Georgien. Dieses ganze Gebiet ist stark bevölkert und ausserordentlich fruchtbar. Die eigentliche Bevölkerung besteht aus den Mingreliern, den Guriern und den Grusinen oder Georgiern, doch sind namentlich die Georgier stark mit armenischer Bevölkerung gemischt. Die Georgier seelbst zeichnen sich gleich den Tscherkessen durch vorzügliche Eigenschaften des Körpers und Gastes aus, die Georgierinnen sind ihrer Schönheit wegen berühmt. Wie alle kaukasischen Frauen huldigen sie leidenschaftlich dem Tanze, der nationalen „Lesghinka", die vom Klange einheimischer Musik und dem gleichmässigen Händeklatschen der Zuschauer begleitet wird. Das Kloster Gelati ist das berühmteste Heiligtum im westlichen Georgien.

e) Kaukasien, Land und Leute.

Die jetzige Hauptstadt ganz Transkaukasiens ist Tiflis, die alte Königstadt der Grusinen. Noch ragen auf dem Bergrücken über der Stadt die gewaltigen Mauern der alten Citadelle, in der schon Pompejus während seiner Verfolgung des Mithridates weilte. Tiflis liegt an der Kura und den Ausläufern des kleinen Kaukasus, dessen Gebirgszüge die Steppen der Kura von der Hochebene Armeniens trennen. Die Armenier, die 40 % der Bevölkerung ausmachen, haben vermöge ihrer Schlauheit und Gewandtheit das Übergewicht in Geschäftsleben von Tiflis. Die Georgier sind Christen und blicken auf eine ruhmvolle Geschichte zurück.

e) Kaukasien, Land und Leute.

Im innersten Teile des Kaukasus wohnen die Osseten, ein Volkstamm, dessenReligion aus einem merkwürdigen Gemisch Christlicher, islamtischer und heidnischer Vorstellungen besteht; so verehren sie u. A, die Jungfrau Maria untersehr eigenartigen Gebräuchen. Während ihre Sprache persischer Abstammung ist, zeigen sie anderseits viel europäische Gewohnheiten. Das südliche Vorland des Kaukasus und die von den Flüssen Kura und Arasge gebildete Ebene bewohnen schiitische Tartaren. Diese sind, mit Ausnahme der in der Städten wohnenden, Nomaden und verbringen den Sommer mit ihren auf den Bergen, um in der schlechten Jahreszeit wieder in die Stepp hinabzusteigen. Die Naphtafelder bei Baku sind nächst den amerikanischen die bedeutendste der Welt.

a) Al Caucaso - Paese ed abitanti.

La popolazione delle montagne del Caucaso è un miscuglio di diverse razze, costumi e lingue; vi sono mussulmani e cristiani, ma anche la religione di questi ultimi non esclude taluni antichi riti pagani. Il nord del Caucaso è occupato dai Cabardi, dai Tchetcheni e dai Circassi. Questi ultimi sono reputati come il popolo più nobile e valoroso e si distinguono per le loro qualità fisiche e morali nonché per la bellezza delle loro donne. Quando nel 1866 i Circassi furono furono definitivamente vinti e spogliati dei loro territori dai Russi, circa 500.000 di essi abbandonarono la patria per emigrarte in Turchia e nell’Asia Minore, non ne rimangono ormai in paese che circa 160.000 ai quali si aggiungono 225 Tchetcheni; gli uni e gli altri professano l’Islamismo. La disposizione particolare dei villaggi, appollaiati sopra roccie quasi inaccessibili, corrisponde al carattere bellicoso dei Circassi le loro case, costruite quasi a picco su profondi precipizi, sono protette da potenti torri difensive munite di ferritoie.

b) Al Caucaso - Paese ed abitanti.

Il Caucaso comprende i territori situati fra il Mar Nero ed il Caspio e dividesi in Ciscaucasia e Transcaucasia; la prima al nord e la seconda al sud della catena di montagne che diede il nome al paese. I russi durante le lunghe guerre che ebbero a sostenere contro i forti montanari aborigeni, stabilirono una linea fortificata ininterrotta, dall'imboccatura del Kuban, tributario del Mar Nero, fino a quella del Terek che si versa nel Mar Caspio. I Cosacchi che occupavano questa linea strategica erano conosciuti sotto il nome di “Cosacchi del Terek” e si distinguevano per una bravura favolosa nelle continue loro lotte contro i Circassi. Le loro stazioni, chiamate “stanizas” , sono ora pacifiche colonie nelle quali si pratica la cultura del grano nel modo più intenso di tutta la Russia. Gli uomini formano il corpo di „Kuban e Terek" del quale è etmano l'arciduca ereditario del trono.

c) Al Caucaso - Paese ed abitanti.

Al di là dei monti Albours dimorano, fra gole quasi inaccessibili, le tribù degli Svaneti e dei Chewsuri, le quali si distinguono per diverse usanze antiche; esse sono molto bellicose e, quantunque cristiane, sono vendicative nel modo più feroce. I Chewsuri portano una croce sull'abito e vestono anche oggi il giaco di maglia e l'elmo di acciaio, ciò che diede luogo alla leggenda essere essi dei discendenti dei crociati dispersi verso questa regione. Fra il paese dei Chewsuri e le rive del Mar Caspio, abita la bella e valorosa razza dei Lesghiani, di religione mussulmana e di costumi assai somiglianti a quelli dei Tartari delle pianure vicine. L'antica strada che conduce da Tiflis a Vladicaucaso al di là del Caucaso e che è nota sotto il nome di “strada militare grussiana” assume il suo aspetto più grandioso nella gola di Darial.

d) Al Caucaso - Paese ed abitanti.

La Magrelia, l'Imerelia e la Georgia si stendono al sud del Caucaso e formano una contrada molto popolata ed assai fertile i cui abitanti autoctoni si compongono di Magreli, di Guriani e di Grussiani o Georgiani; questi ultimi frammisti ad elementi armeni. I Georgiani si distinguono come i Circassi per l'intelligenza e le qualità fisiche: le loro donne sono note per bellezza. Le Georgiane, come tutte le donne del Caucaso, hanno molta inclinazione per la danza, specie per la nazionale “lezghinka che viene ballata coll'accompagnamento dei suoni d'una musica indigena e dal batter di mani a cadenza da parte degli spettatori. Il Convento Gelati è il santuario più rinomato della Georgia orientale.

e) Al Caucaso - Paese ed abitanti.

La capitale attuale di tutta la Transcaucasia è Tiflis, l'antica città reale dei Grussiani; dietro di essa, sui fianchi della montagna, si vedono tuttora le mura imponenti dell'antica cittadella che ricoverò Pompeo durante la sua campagna contro Mitridate. Tiflis sorge sulla riva della Kura, sui primi declivi del Piccolo Caucaso, le cui catene separano le steppe del Kura dagli altipiani dell'Armenia. Gli Armeni formano circa i due quinti della popolazione ed hanno nelle loro mani, grazie alla loro abilità ed alla loro furberia quasi tutto il commercio della città. I Georgiani sono cristiani ed hanno un storia gloriosa.

f) Al Caucaso - Paese ed abitanti.

La parte più centrale del Caucaso è stata scelta come dimora dagli Osseti, la cui religione si compone d'un miscuglio curioso di pratiche cristiane e pagane; essi hanno, fra gli altri, dei riti assai bizzarri per onorare Maria Vergine. La loro lingua è d'origine persiana, mentre molti dei loro costumi sono europei. La pianura formata dal Kura e l'Aras che si stende al sud del Caucaso, nei dintorni immediati del masso centrale è popolata dai Tartari sciiti i quali, ad eccezione degli abitanti della città, sono nomadi che passano l'estate sulle montagne coi loro greggi e la cattiva stagione nella steppa. A Bakù vi sono i campi d'escavazione di nafta più ìmportanti del mondo dopo quelli d'America.

a) Au Caucase. Pays et habitants.

La population des montagnes du Caucase est un mélange de races variées, de moeurs, de langues et de types différents. Les uns sont musulmans, les autres chrétiens, mais leur christianisme est souvent fortement imprégné de vieux rites païens. Le nord du Caucase est occupé par les Cabardines, les Tchetchenes et les Circassiens. Ces derniers sont reputés le peuple le plus noble et le plus vaillant et se distinguent par leurs qualités physiques et morales et la beauté de leurs femmes. Quand ils furent définitivement vaincus et dépossédés de leurs territoires par les Russes en 1866, environ 500.000 d’entre eux quittèrent leur vieille patrie et émigrèrent en Asie Mineure. Le nombre de ceux qui habitent aujourd'hui le pays est de quelque 160.000 et on compte en outre 225 000 Tchetchences; ces deux peuplades professent l'islamisme. La disposition particulière de leurs villages, perchés sur des rocs presque inaccessibles, correspond parfaitement au caractère belliqueux des Circassiens. Les maisons, rangées aux bords de précipices profonds, sont protégées par de puissantes tours défensives, munies de meurtrières.

b) Au Caucase. Pays et habitants.

Le Caucase, pays de transition entre l’Europe et l’Asie, englobe les territoires situés entre la Mer Noire et la Mer Caspienne. Il se divise en Ciscaucasie et en Transcaucasie, dont la première s’étend au nord et ls dernière au sud de la chaine de montagnes, qui a donné le nom au pays. La Russie dans le cours des guerres opiniâtres qu'ils eurent à soutenir contre les vaillants montagnards aborigènes, établirent une ligne fortifiée ininterrompue de l’embouchure du Kouban, tributaire de la Mer Noire, jusqu'à celle du Terek qui se jette dans la Mer Caspienne. Les cosaques qui occupaient cette ligne stratégique, connus sous le nom de "Cosaques du Térek", se distinguaient par une bravoure fabuleuse dans leurs luttes continuelles avec les Cireassiens. Leurs postes, appelés "stanizas", sont devenus aujourd’hui de paisibles colonies où se pratique la culture de froment la plus intense de la Russie. Les hommes forment le corps de "Kouban et Térek", dont l'archiduc-héritier du trône est le hetman.

c) Au Caucase. Pays et habitants.

Au-delà des Monts Albours habient les Svanètes et leurs voisins les Chewsures. Cas deux tribus se distnguent par nombre de coutumes antiques. Elles demeurent dans des gorges d'un accès très difficile, sont très guerrières et, quoique chrétiennes, pratiquent la vengeance d'une manière féroce. Les Chewsures portent une croix sur leur habit de couleur et revêtent encore aujourd'hui la cotte de mailles et le heaume en acier, ce qui a donné lieu à la légende qui en fait les descendants de croisés dispersés vers cette région. Entre le pays des Chewsures et les bords de la Mer Caspienne habite la belle et vaillante race des Lezghiens, de réligion musulmane et de mœurs ressemblant déjà davantage à celles des Tartares des plaines avoisinantes. La route très ancienne qui conduit de Tiflis à Vladicaucase par delà le Caucase, et qui est connue sous le nom de route militaire grousienne, prend son aspect le plus grandiose dans la gorge de Darial.

d) Au Caucase. Pays et habitants.

La Magrélie, l’Imérétie et la Géorgie s'étendent au sud du Caucase et forment TMeconvée très peuplée et extrêmement fertile. La population autochtone se compose de Mingréliens, de Gouriens et de Grousiens ou Géorgiens; toutefois ces derniers sont fortement mélangés d'éléments arméniens. Les Géorgiens se distinguent comme les Cireassiens par leur intelligence et leurs qualités physiques; les Géorgiennes sont connues pour leur beauté. Comme toutes les femmes du Caucase, elles s'adonnent passionnément à la danse, à la nationale „lezghinka" accompagnée des sons de la musique indigène et de battements de mains rythmiques des spectateurs. Le couvent Gelati est le sanctuaire le plus renommé de la Géorgie orientale.

e) Au Caucase. Pays et habitants.

La capitale actuelle de toute la Transcaucasie est Tiflis, la vielle cité royale des Grousiens. Encore aujourd'hui se dressent sur les flancs de la montagne, au-dessus de la ville, les murs imposants de l'antique citadelle qui abrita Pompée au cours de sa campagne contre Mithridate. Tiflis est bâtie au bord du Koura, sur les premières pentes du Petit Caucase dont les chaînes séparent les steppes du Koura des plateaux de l'Arménie. Les Arméniens forment environ les deux cinquièmes de la population et détiennent, grâce ò leur habileté et à leus charactère rusé, le commerce presque total de la ville. Les Géorgiens sont chrétiens et ont une histoire glorieuse.

f) Au Caucase. Pays et habitants.

La partie la plus centrale du Caucase a été élue pour domicile par les Ossètes, dont la réligion se compose d'un mélange curieux de pratiques chrétiennes, mahométanes et païennes; ils ont entre autres des rites très bizarres pour honorer la vierge Marie. Leur langue est d'origine perse, beaucoup de leurs coutumes cependant sont européennes. La plaine formée par le Koura et l’Aras, qui s’étend au sud du Caucase, dans le voisinage immédiat du massif central, est peuplée de Tartares schiites. Ce sont, à l’exeeption des habitants des villes, des nomades qui passent l'été sur les montagnes avec leurs troupeaux; pendant la mauvaise saison ils s'installent dans la steppe. Les champs d'exploitation de naphte de Bakou sont les plus importants du monde après ceux d'Amérique.

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