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Wegekreuze in Eschringen: Standorte und Geschichte



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Wegekreuze in Eschringen: Standorte und Geschichte


Wege-, Flur- und Feldkreuze sind Ausdruck tief verwurzelter Volksfrömmigkeit. Manche dieser Kreuze auf dem Weg stehen seit mehreren Jahrhunderten, andere erst seit wenigen Jahren. Alle aber erzählen sie Geschichten. Geschichten von Menschen und Zeiten, von Schicksalsschlägen, aber auch von erfreulichen Ereignissen. Letztlich sind sie Ausdruck der Erkenntnis des Ausgeliefertseins, aber auch des Getragenwerdens, des Bittens und des Dankens. Wegekreuze spiegeln also auch ein Stück Geistesgeschichte einer Kultur wider. Es reicht darum nicht, die alten und neuen Kreuze vor dem Verfall zu bewahren Vielmehr muss die Geschichte, die hinter jedem Kreuz steht, lebendig gehalten werden. Dann erst können diese Kreuze dazu beitragen, die Vergangenheit besser zu begreifen. Und, wer weiß, vielleicht werden sie dadurch zu dem, wozu ihre Erbauer sie gedacht und gestiftet haben: zu Wegweisern in die Zukunft.

1. Das älteste Wegekreuz dürfte an der Ecke Gräfinthaler Straße/Karl-Leidinger- Straße gegenüber dem Gasthaus "Bawette Peter" stehen. Der von Efeu umgebene, barocke Sockel lässt auf eine Entstehungszeit um 1800 schließen. Das grau verputzte Steinkreuz ziert eine gusseiserne Christusfigur. Der Grund für seine Errichtung liegt im Dunkeln. Die ehemalige Eigentümerin des einst unbebauten Grundstückes, Frau Antonia Hartz, nahm an, dass das Wegekreuz zum Dank für eine glimpflich verlaufene Viehseuche gesetzt worden war.

2. Ein ebenfalls relativ altes Sandsteinkreuz steht unterhalb der Bushaltestelle an der Ensheimer Straße auf der rechten Seite vor einer Hecke. Es wurde 1887 "Errichtet zur Ehre Gottes". Der Sockel ist im neogotischen Stil gestaltet. Angeblich war es von der Verwandtschaft eines Selbstmörders namens "Leopold" gestiftet worden, nachdem Pfarrer Friedrich Bertram dessen Beerdigung auf dem Ensheimer Friedhof erlaubt hatte. Das Kreuz soll an der Stelle stehen, wo sich "Leopold" auch erhängte. Während der Nazi-Zeit wurde es umgestoßen und demoliert (1937).

3. Ein eher schlichtes Wegekreuz findet sich an der Ecke Gräfinthaler Straße/Ponsheimer Straße vor dem Haus der Familie Eich. Dort stand es aber nicht immer. Der Originalplatz liegt auf der gegenüberliegenden Straßenseite, in der Nähe eines ehemaligen Kalkofens. Das Kreuz wurde 1901 (oder 1905 - die letzte Ziffer der Jahreszahl ist nicht mehr genau zu bestimmen) "Zur Ehre Gottes" errichtet und erinnert an einen Unfall, bei dem angeblich ein Arbeiter beim Kalkbrennen zu Tode gekommen sein soll. Das Originalkreuz wurde, vermutlich durch Kriegseinwirkung im 2. Weltkrieg, stark beschädigt und durch ein neues Terrazzo-Kreuz ersetzt. (rechts nach der Restauration 2004)

4. Ein Holzkreuz mit einem Satteldach steht in der Andreas-Kremp-Straße vor dem Anwesen der Familie Philippi. Es wurde im Auftrage von dem dort einst zur Untermiete wohnenden Expositus Franz Stemmler von einer Schreinerei im Elsaß hergestellt. Pfarrer Stemmler setzte damit den Wunsch dreier Schwestern, Maria und Nelly Wolter sowie Lydia Philippi (geb. Wolter), um, die mit dem unmittelbar nach dem 2. Weltkriege errichteten Kreuz ihren Dank für das von Kampfhandlungen weitgehendst unbeschädigte Haus ausdrücken wollten.
5. Keine ausgesprochenen Wegekreuze sind jene Kreuze, die sich ebenfalls in der Andreas-Kremp-Straße befinden. Dies sind zum einen das hölzerne Missionskreuz rechts vom Haupteingang in die St. Laurentiuskirche mit dem Spruch "Rette deine Seele" und den Jahreszahlen 1955 und 1964, zum anderen das Gefallenendenkmal an der Ecke zur Karl-Leidinger-Straße gegenüber dem jetzigen Kindergarten. Dieses Mahnmal mit Kreuz wurde 1963 errichtet. Des weiteren befindet sich auf dem Friedhof ein mächtiges Terrazzo-Kreuz mit der Inschrift "Rette deine Seele", das 1926 anlässlich der Friedhofseinweihung errichtet worden war.


6. Am Gräfinthaler Weg, dort wo der eigentliche Weg in den Überwald führt, steht hinter einem Zaun in einer Hecke ein Holzkreuz alpenländischen Typs (mit Satteldach). Es wurde von dem Jagdaufseher Hans Klein Anfang der 1980er Jahre selbst gefertigt und errichtet.

7. Dass es in Eschringen noch weitere Wegekreuze gegeben haben muss, darauf deutet zum Beispiel der Flurname "Beim Kreuz" (jene Fläche zwischen der jetzigen Gräfinthaler Straße und der Ponsheimer Straße) hin.

8. Ein markantes Kreuz stand einst auch am alten Aufgang zur St. Laurentiuskapelle. Es wurde im 2. Weltkrieg so stark beschädigt, dass es wohl abgeräumt werden musste. Näheres zur Geschichte dieses Kreuzes ist nicht mehr bekannt. Auf einer alten Ansichtskarte kann man es noch gut erkennen.



(Bernhard Marondel und Roland Schmitt)

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Stadt Niederkassel - Rheidt - [ Translate this page ]

Niederkasseler Hefte 6 (2000) in dem Aufsatz von Heinrich Brodeßer: Das Journal der Familie Eich aus Rheidt. Spiegelbild der bäuerlichen Kultur eines ...
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Oberstraße in Rheidt: Die Oberstraße und in ihren weiteren Verlauf nach Norden die Unterstraße bildeten die Längsachse des früheren Dorfes und verbanden Rheidt mit Mondorf und Niederkassel. An ihr reihten sich die meisten der inzwischen abgerissenen größeren Bauernhöfe





















neben kleinen Handwerksbetrieben, Kolonialwarenläden und sonstigen Geschäften und den heute zum Teil unter Denkmalschutz gestellten Fachwerkwohnhäusern. Heute bildet die Oberstraße zusammen mit der Marktstraße den Haupteinkaufsbereich im bevölkerungsreichsten Stadtteil Niederkassels.

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Niederkasseler Hefte 6 (2000) in dem Aufsatz von Heinrich Brodeßer: Das Journal der Familie Eich aus Rheidt. Spiegelbild der bäuerlichen Kultur eines rheinischen Ortes, S. 116-170 (erhältlich im Rathaus Niederkassel, Frau Schreiner - 02208/9466176).


von Dr - [ Translate this page ]

1269 wurde die Burg pfandweise einem Peter von Eich um 660 Mark cölnischer Pfennige übertragen. Eine Familie Eich gehörte zum reicheren Eifeladel und führte ...
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by Dr. Karl Huebinger  

Strong personalities impress the time their stamp, projecting buildings affect and form the face of the landscape. To such, which landscape impression belongs to determining buildings, also in rubble still beautifully and impressively, the castle Olbrueck. Something off the large Verkehrsmagistralen convenient in the upper Brohltal, one reaches her from Oberzissen on good route to the Doerfchen Hain, over which in the Brohltal down-greet the broadside of the Pallasreste.

In the center of the castle plant is located, witnessing from strong military strength, the 34 m highly rising up donjon. From its platform one has a wonderful view over the volcanic area of the Laacher of lake, which Kempenicher boiler, which Riedener basin, which building mountain, until down there in the Rhine Valley and westward into the Eifenberge, from which, neighborly greeting, the rubble of the Nuerburg shines.

 

 

The history of the castle and its owners is multicolored and variedly, from the historical darkness of its developing up to the fate years of their fall 1689 and 1804. In a charter of foundation of the abbey Maria Laach from the year 1093 is designated book pool of broadcasting corporations de Ulbrucke, who might be considered as designers of the castle. Already 1190 ago a count Theoderich von Wied laid on the lock Olbrueck to the archbishop Philipp from Heinsberg to Cologne to Lehen. When the counts von Wied 1244 became extinct, the castle came divided to the sexes of Eppenstein and of Isenburg Braunsberg. A life award under archbishop Konrad von Hochstaden happened "so far the ditch is enough". 1269 the castle pfandweise Peter of Eich transferred around 660 Marks of coelnischer Pfennigs. A Eich belonged to the richer Eifel aristocracy and led in its coat of arms a black oak tree in silver field. Up to becoming extinct the family in the man trunk in the year 1445 it possessed the castle.



1406 sold to Siegfried of Eppenstein its portion of count Rupprecht von Virneburg. Agnes of Virneburg brought Ith of Isenburg Braunsberg this portion as a wife William also into the marriage, so that the castle possession was again in a hand united. As Lehenstraeger inhabited the family of Eichs the castle. In the case of a later division of the possession rights 1318 the common use of the gates was agreed upon. Paul von Erich received thereby the red house with the chapel, the children Peter von Eichs the high house, the older castle part. 1345 stepped to these houses two new buildings, those, since according to an agreement the castle was determined as Ganerburg, equivalent highly with the other houses its and to remain should. Furthermore for the preservation of the castle a tax on wine was intended, which should be in-collected by two people determined by the castle gentlemen, five years long. 1445 die the sex of those of Eich in male line out. Already before, to end 14. Century, had William of Orsbeck and Philipp Friedrich of beautiful-hit a corner possession titles on the castle acquired.

The daughter of the last male owner, Peter of Eich, vermaehlte themselves with Gottfried of kite rock and brought sucked. Vogtsburg as their inheritance into the marriage also. 1518 after further divisions, were the Drachenfelser portion in the possession of the daughter Paul von Breitbach and a Adolf of broad brook. These transferred their possession portion of 1518 of Peter von Lahnstein. 1526 and 1539 acquired the count von Wied the portions of Orsbeck, of beautiful-hits a corner, from kite rock and/or from Lahn stone. By pledge shank also Anton Walbott was involved by bass home in the castle. It rejected it to loosen the pledge shank and established to 1534 a new building. 1546 appear also George of the Leyen as a joint owner. Castle and rule Olbrueck from the count von Wied, which remained as Lehen with the ore pin Cologne, acquired an inheriting Anton Walbotts of bass home. 1590 and 1615 inherited Philipp and Anton Walbott of bass home the castle to the half. It remained ungeteilt with its descendants, to the lines Olbrueck Olbrueck and Olbrueck Bornheim.

Heavily the castle in the 30jaehrigen war had to suffer. 1632 were conquered it under count Baudissin of Sweden. 1633 occupied it the Spanish and kurkoelnischen troops under the instruction of the count Ernst von Isenburg Isenburg-Grenzau. 1660 collapsed several buildings, which were restored however by the owners.

The heaviest year for the castle was the year 1689. French troops pluenderten and plundered the western regions, from which the Pfalz and the Eifel suffered particularly heavily. 1689 were a Engelbert Keiffenheim waiter on castle Olbrueck. It reports on the fall of the castle that the Frenchmen took off on 30 April von Burg Olbrueck, without would have happened the plundering and Niederbrennung arranged by general Marquis de Sourdis. A French captain let himself be moved against payment of 236 guldens to tear off only parts of the gates and walls. The troop continued to pull after other oh one, which was it in the next night into fire. On 1 May 1689 general Marquis de Sourdis Ahrweiler had burned and continued to pull with 2000 men toward Mayen. On its way it found Olbrueck still intact. One dared to hope, but on the day after the next, 3 May, a French major appeared, in order to be the lock too pluendern and into fire. One asked and flehte, but he had deaf ears. It granted only one hour of waiting period, in order to save the most necessary. Then inconsiderately one gepluendert.

Houses, barns and stables with all grain and arable crops in upper and Unterhof were ignited and burned. The wine ran from the drilled barrels into the cellars. Back smoking rubble remained. Despite all Ungemachs the owners let the castle restore. Manor-house and chapel were again built. In the course of the secularization the Frenchmen sold then the beautiful lock in the year 1804. Buyer was an owner of goods Weckbecker from cathedral May field, which cannibalized the castle then. Later owners were a landowner Thonet, a geo meter of Kulig out other oh one, and the Prussian treasury, which wanted to stop the rising purge of the building. It sold the ruins 1878 at baron von Ekesparre with the edition to receive it. After him owners were Dr. Hermann Hoesch, Dueren, Dr. Schmidt, Berlin, and at present the Duesseldorfer architect Schlitter, which lets preservation work accomplish.

As previously mentioned, the castle lies in controlling situation on a Phonolithkegel, which drops steeply in the Brohltal. From the ringmauer today only small remainders are present. Controlling the high wartturm stands in the center of the castle plant. 1875 fastened and partially renewed, he rises up 34 m highly. Broadly against the south the surrounding walls of the Pallas stand and look with eight high windows in two projectiles into the country. By the protruding round towers, whose is more west still better received, one can recognize even a third projectile. In the inside purged to the castle much, and one can only assume, where live yourself -, kitchen and farm buildings and the chapel to have found. Also a curved cellar is still present. The main entrance gate let restore the owner well.

Also in rubble the Olbrueck is still beautiful, an impressive plant. It tells of name old sexes, which of Wied , of fount home , which Walbott of bass home , which of Eich , of Orsbeck , of beautiful-hit a corner , of kite rock , of Lahn stone and of the Leyen . Also the names of powerful church princes of the ore pin Cologne, of Philipps von Heinsberg , the advisor emperor Friedrich Ith Barbarossa and Konrad von Hochstaden , the founder Cologne cathedral, are under it.

But the ruins speak also of times of heavy emergency straight line our generation, which had to experience and bear the misfortune of two wars, have for it understanding. How we saw the fires of the cities lighting up at dark nights at the sky, then the be frightened inhabitants look out may have held after the fire character at the sky, if other oh one Ahrweiler or Mayen were burned out.

The time let grass grow over the rubble and covered that grey ones of the war emergency with charitable forgetting. And names in the people remain nevertheless. In the Pfalz, which had to bring particularly heavy victims, the name of the murder burner Melac until today is still unforgotten.

I wrote that strong personalities of the time pushed its stamp open, in the good, but - unfortunately sometimes also in the bad sense.

When I climbed on a sunny spring day from Niederbreisig to the Olbrueck, still another above cold wind blew. In the Rhine Valley narcissuses and tulips, the Forsythien flowered shone with thousand Gloeckchen in sulfurous yellow. On the height to the castle was sun, but one froze in the cold wind. Clear air left the view to the Nuerburg, over which Laacher lake area and in the blue Rhine Valley continued to curve. Shyly the schlehen began to decorate itself with first white. On the high donjon the Dohlen their metallic call kraechzten.

There flew in the middle in the sunshine a few Schneefloeckchen past. Volatile thing, of it reminding that all terrestrial is passing like the size and power of this castle, on whose ringmauer I stood - a wind breath, blown, forget.



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Familie HÉLIE de POMPADOUR - DE LA MARCHE ... Familie JOLIVALT - EICH ... 3) Andere Veröffentlichungen, besonders: - Die Familie Caylar im unteren Teil ...
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|-------JOLIVALT, Mathis

|------JOLIVALT, François

| |-------NENNIG, Marie Elizabeth

JOLIVALT, Jean

|------NENNIG, Lucie (Louise)


Geschlecht: männlich


geboren : 1751 in Oudrenne, Moselle, France

Familie JOLIVALT - EICH

Heirat: 5 November 1793 in Oudrenne, Moselle, France


EICH, Marie

Geschlecht: weiblich


geboren : 1768

JOLIVALT, Jean

 

JOLIVALT, Elizabeth

Geschlecht: weiblich


geboren : 3 Oktober 1795 in Oudrenne, Moselle, France
gestorben : 20 September 1796 in Oudrenne, Moselle, France

JOLIVALT, Nicolas

 

JOLIVALT, Marguerite

 

JOLIVALT, Marie

Geschlecht: weiblich


geboren : 14 Dezember 1796 in Oudrenne, Moselle, France







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Eich, Hans - Georg: Familienforschung Eich und Stegers (58) ... Familienforschung der Familie Eichner, weitere Nachnamen: Alsleben, Balke, Bergmann, ...
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