Christian Katschmanowski, geb. 1985, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Mittlere und Neuere Geschichte in Mainz und Dijon. Während seines Studiums absolvierte er zweimonatige Praktika in der Kunsthalle zu Kiel, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof in Berlin und war von 2010-2012 studentische Hilfskraft in der Graphischen Sammlung am Städel Museum in Frankfurt am Main. Der Magisterabschluss erfolgte 2012 mit der Arbeit: „Ein Zeichen der Macht? Die Entwürfe für den Neubau des Bundeskanzleramtes in Berlin“. Seit März 2012 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)“ an der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Zugleich begann er mit seinem Dissertationsprojekt „Die Stadt als Raum des Fürsten? Aneignungsprozesse des städtischen Raumes im Mainzer Erzstift der Frühen Neuzeit“ (Arbeitstitel) am Institut für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Arbeit wird betreut von Prof. Dr. Matthias Müller (Mainz).
Sven Rabeler, geb. 1971, studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Osteuropäische Geschichte und Kunstgeschichte in Kiel (Magisterprüfung 1998, Promotion 2005). In den Jahren 1999 und 2000 erhielt er ein Promotionsstipendium des Landes Schleswig-Holstein, seit 2001 war er vor allem im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Kiel (Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte) beschäftigt, dazwischen vorübergehend am Department Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der mittelalterlichen Stadt- und Urbanisierungsgeschichte, in der Hof- und Residenzenforschung, in der Sozialgeschichte des spätmittelalterlichen Adels sowie in der Erforschung von Armut und Armenfürsorge in der Vormoderne. Dem zuletzt genannten Themenbereich widmet sich auch seine in Vorbereitung befindliche Habilitationsschrift.