Siedler auf römischem Reichsgebiet
Wer waren die Franken und woher kamen sie ? Die spärlichen Zeugnisse la-ssen lediglich vermuten, daß sie durch den Zusammenschluß zahlreicher kleiner Stäm-me enstanden sind, der sich im 1. und 2. Jahrhundert n.Chr. in den Gebieten zwischen Rhein und Weser vollzog...”. Da es in Kontinent schlechte und schwere Lebensverhä-ltnisse gab, was es blieb in 11. Jahrhundert, als es Kannibalismus gab, darüber schrieb Durant bei “Iren, Iberer, Pikten (in Schottland, R.I.) und Dänen”, aber auch und Fra-nken in Kleinasien. In Kontinent gab es neben Meeren keine Ernährung, nur Gras... Deswegen bestand es nur bis einfache Reproduktion. Das war Grund, daß es Besied-lungen von Balkanhalbinsel mit Kleinasien waren. Das war massenhaft mit Islam, der kam in ganze Europa.Aber bis heute von Mohammedaner=Albanbier leidenChristen in Albanien, Makedonien und Südserbien.Mit Christen in Türkei ist schon lange beendet.
Die Kontinentaler sprechen, Balkanhalbinsel wurde mit Slawen angesiedelt, die stammten Nord von Donau ab. Sie wollen nicht gestehen, s.g.slawische Gebiete nördlich nur an Mongolen=Skythen gehören, dafür haben nicht Interessen. Hie sind Beweise, daß Gebiete nördlich von Donau mit Schwarzem Meer nur skythisch waren.
In Friedrich Lübkers REALLEXIKON82 steht: Skythen “...als Träger dieses Namens zuerst von Herodot im eigentlichen und engeren Sinn die Skoloten dargestellt. Diese, die nomadische Bevölkerung der südrussischen Steppe von Tanais (Don) ab bis zum Tyras (Dniestr) und Ister (Donau), wo sie, zuerst von Hesiod (Eratosth., Strabo 300) erwähnt, Aristeas von Prokonnesos dann genauer bekannt (Herod. 4, 15), von Herodot mit große Treue geschildert, als Nachfolger der Kimmerier (s.ebd.) auftreten, scharf von der Thrakern geschieden...Nördliche Nachbarn...etwa in Wolhynien, ...(fi-nnischer Stamm). Etwa 513 ergebnnisloser Felduzug des Dareios gegen sie, der haupt-sächlich in Bessarabien spielt. Rückang und alsdann Zusammenbruch der skythischen Macht, deutlich erkennbar um 350 unter König Ateas, wo ihre östlichen Nachbarn, die Sauromaten, bereits auf dem rechten Tanaisufer wohnten, und sich unter häufigen krie-gerischen Verwicklungen, z.T. mit Philipp von Makedonien,über die Donau in das Ge-biet der Balkanhalbinsel vorschieben (über die S. im Dobrudschagebiet, das seit Dio-cletian als Provinz Scythia konstituiert ist, vgl. Weiß, Dobrudscha im Altertum 1911, 23/26 u.pass). Letzte Spur der eigentlichen S. in Südrußland, deren Herrschaft in ihrem Gebiet durch die Sarmaten (s.ebd.) ersetzt wird, um 100 v.Chr. im Protogenesdekret von Olbia...”. (Sauromaten=Sarmaten,Thraker waren Weißen: verschieden Rasse, R.I.)
Aber “seit Diocletian als Provinz Scythia konstituiert”: Weißen als Skythen.
Corvina Kiado83 schreibt: “Verzeichnis der Bildtafeln: 1. Urnen aus Center. 2.Jt.v.u.Z. Zusammengehöriger Grabfund von einem 1958 erschlossenen Gräbfeld... Nächste Analogien findet sich in Troja;2.Wagenförmiges Gefäß von Budakalasz. Ende 3.Jt.v.u.Z. Gebrannter Ton, innen und außen rot bemalt...1952 in Budakalasz aus dem Grab eines Gräberfeldes der Badener Kultur zum Vorschein gelant...Der Wagen dürfte in Mesopotamien angefertigt...; 3. Goldene skythische Hirsche. a. Goldener Hirsch von Zöldhalompuszta. 2. Hälfte 6.Jh.v.u.Z. Getriebene Goldplatte...b. Goldener Hirsch von Tapioszentmarton. Etwas jünger als 3a...Die beiden Hirsche sind schöne Beispiele der skythischen Goldschmiedekunst an Nordküste des Schwarzen Meer. Die Technik erin-nert an Holzschnitzeereien. 4. Bronzekrug und Patera. 1.Jh.v.u.Z. 1831 in Egyed bei Erdarbeiten zufällig aufgefunden. a. Krug...Bildfolge ägyptischer Götter in einer Isis- Prozession dargestellt...b. Die Patera...das mitlere Bild der Patera stellt eine Nilszene dar...5. Diatretglas (Vas diatretum). Anfang 4.Jh. Höhe: 12 cm. 1845 bei Ausgrabu-ngen in Szenszard in einem verzierte früchristlichen Sarkophag gefunden. Angefertig wurde das Glasgefäß wahrscheinlich in Köln, von wo es offensichtlich auf dem Han-delsweg nach Pannonien gelangte. An der Außenseite des blauweißen tassenförmigen Diatretglases ist eine umlaufende griechische Inschrift in erhabenen Lettern zu lesen: ‘Opfer dem Hirten, trinkt, und du wirst leben’. Unter der Inschrift findet sich ein glei-chfalls erhabenes, durchbrochenes Kragenornament aus dem gleichen Materal wie der Gefäßkörper und die griechischen Buchstaben. Den Fuß des Gefäßes bilden aus Glas geblasene Schnecken und Fische, die dem Gefäßboden aufgesetzt wurden. Der In-schrift nach gehört das Diatretglas zur früchristlichen Hinterlassenschaft der römischen Provinz Pannonien. 6. Spätrömischer Prunkhelm. 2. Hälfte 4. Jah. Eisen mit vergolde-tem Silber und Halbedelsteinen. Höhe: 13 cm; Längsdurchmesser: 24 cm; Breite: 17 cm. 1898 beim Bau der Budapester Elisabethbrücke aus Donau geborgen. Der reich verzierte Helm, vermutlich für einen Feldherrn bestimmt, stammt aus dem am linken Donauufer vorgeschobenen römischen Kastell...7. Goldfibeln aus dem II.Hortfund von Szilagysomlyo. Ende 4., Anfang 5 Jh. Hergestellt in der Pontus-Gegend...8.Bronze-kessel von Törtel. Ende 4., Anfang 5.Jh...Fundort: Törtel...Die auf angarischem Gebiet erschlossenen bronzenen Opferkessel bilden eine Stilgruppe, sie stammen aus der glei-chen Zeit, und ihr zentrales Verbreitungsgebiet war die Nordküste des Schwarzen Me-eres. Auf Felszeichnungen in der Gegend von Minusinks kommen mehrere Varianten solcher Bronzekessel vor. Die Verwendung dieser Kessel kann mit dem Auftrteten der Hunnen in Zusammenhang gebracht werden. 9. Awarische Riemenzungen. 8. Jh...Die Riemenzungen waren die größten Beschläge der als Rangabzeichen dienenden awari-schen Gürtel. Die Tier- und Pflanzenverzierundgen gehören zum typischen Motiv-schatz der Nomadenkunst. 10. Taschenplatte aus Tarcal. 10 Jh...Die Technik der Ta-schenplatten hat in Südrußland uralte Tradition. Ihr Formenschatz läßt sich aus der pe-rsisch- sassanidischen Kunst ableiten. 11. Krone des byzantischen Kaisers Konstantin IX (Monomachos)...Die Krone enstand zwischen 1042 und 1050 in einer kaiserlichen Goldschmiedewerkstatt in Konstantinopel und wurde vermutlich dem ungarischen Kö-nig Andreas I. (1046-1061) vom byzantischen Hof als Geschenk übersandt. 12. Unga-rische Königskrone. Der obere Kronenteil wurde vermutlich im 12. Jahrhundert an den unteren Teil angepaßt, wodurch sich die heutige Form der Königskrone ergab...Sie ist aus zwei Teile zusammengesetzt: einem unteren Kronereif, der als corona graeca be-zeichnet wird, da die darauf abgebildeten historischen Persönlichkeit mit griechischen Inschriften versehen sind, und einem oberen Teil mit den Kreuzbügeln, der nach der lateinischen Inschriften mit den Namen der dargestellten Apostel corona latina ge-nannt wird...13a. Zepter. Der Kristallknauf vermutlich 10. Jh....13b. Reichsapfel. Ver-mutlich 1. Hälfte 14. Jah...14. Schwert. Vermutlich in Venedig Anfang 16. Jah. ange-fertig...15. Krönungsmantel. Laut Inschrieft 1031 für die Marienkirche von Szekesfe-hervar angefertigt...16. Kentaur-Aquamanila. 13. Jah...17. Kopfreliquiar. 14. Jh...18. Prunksattel. Detail. Ende 14., Anfang 15. Jh....19.Gotischer Kelch.15.Jh...20. Pokal des Königs Matthias Corvinus. 2 Hälfte 15. Jh...21. Thronbehang des Königs Matthias Corvinus. Florenz. Um 1470...22. Prunkschwert König Wladislaws II. Rom. 1509...23. Fürstliche Prunkwaffe. a. Spirzer Dolch mit vierschneidiger türkischer Klinge und S-förmige Parierstange. 16. Jh....b. Krummsäbel. 1. Hälfte 17. Jah....24. Palffy- Pokal mit Deckel...nach der 1598...von den Türken...25. RUDLOF ALT (*Wien 1812...)...”.
Es war gesagt: “Die beiden Hirsche sind schöne Beispiele der skythischen Goldschmiedekunst an Nordküste des Schwarzen Meer. Die Technik erinnert an Holz-schnitzeereien”...”5. Diatretglas (Vas diatretum). Anfang 4.Jh....Der Inschrift nach ge-hört das Diatretglas zur früchristlichen Hinterlassenschaft der römischen Provinz Pa-nnonien”. Damit ist festgestellt, daß bis 4Jh. ohne Ansiedlung war und daß es nur da-mals Proviz Pannonien gab. Das heißt, Römer hatten kein Interesse bis 4 Jahrhunder eine eigene Ansiedlung zu machen, um nicht mehr Gebieten skytisch zu sein.Das kann man bestätigen, was weiter angegeben wurde: “6. Spätrömischer Prunkhelm. 2. Hälfte 4...Der reich verzierte Helm,vermutlich für einen Feldherrn bestimmt, stammt aus dem am linken Donauufer vorgeschobenen römischen Kastell”. Nirgendwo gab es Slawen.
Winkelmann • Gomolka-Fuchs84 geben Bilder...an: “Kupfermünze mit dem Bild Anastasios’ I. Die starke Abnutzung weist auf langen Umlauf hin. Die Münze wu-rde später als Anhänger verwendet. Aus Iatrus, Kriwina, Nordbulgarien. Ruse, Histo-risches Bezirksmuseum”; “Jonas wird von Meerungeheuer verschlungen. Fragment des Amuletts eines Kastellbewohners. Die Jonasszene bringt Bitte und Dank für die Errettung aus einer Notsituation zum Ausdrick. Knochen, Ende 4./Anfang 5. Jahr-hundert.Aus Iatrus,Kriwina, Nordbulgarien. Ruse, Historisches Bezirksmuseum”; “Go-ldmünze (Solidus) Kaiser Justinians I. (527 bis 565). Der Vorderseite zeigt den Herrscher mit Diadem, Panzer und Mantel. Die Legende lautet D (ominus) N (oster) IUSTINIANUS P (ater) P (atriae) AUG (ustus)=Unser Herr Justinian Augustus, der Vater des Vaterlandes. Geprägt um 538. Aus dem Limeskastell Iatrus, Kriwina, Nord-bulgarien. Ruse, Historisches Bezirksmuseum”. “Das frühbyzantische Kastell Iatrus bei Kriwina, Nordbulgarien, mit Blick auf eine Kaserne. Wie in vielen Befestigungen standen auch dort Goten als Hilfstruppen zur Verteidigung des Limes im Dinste des Byzantischen Kaiserreiches. Ende 4./Anfang 5. Jahrhundert”. “Die spätrömische, noch im 6. Jahrhundert vorkomende Zwiebelknopffibel galt vor allem als Rangabzeichen im Heer. Aus Gold waren diese Gewandspangen nur hochgestellten Personen (vgl. Abb. 24) vorbehalten. Aus einem Bischofsgrab von Apahida, Rumänien, um 400. Cluj- Na-poca, Historisches Museum’; “Mesembria, das heutige Nessebar in Bulgarien, wurde wie zahlreiche Städte und Kastelle nach der Zerstörung durch Hunnen, Goten, Anten und Awaren85 unter Justinian I. neu aufgebaut und befestig. Mauer und Türme erri-chtete man abwechselnd aus Ziegel- und Haussteinen. Erste Hälfte 5. Jahrhundert”. “Brustbild Konstantins I., des Großen (306 bis 337), mit lorbeergeschmücktem Helm und Panzer auf einer Kupfermünze. Gefunden im Limeskastell Iatrus, Kriwina, Nord-bulgarien. Ruse, Historisches Bezirksmuseum”. “Kaiser Justinos II. (565 bis 578) und seine Gemahlin mit Heiligenschein sitzen auf einem Doppelthron. Judstinos II. hält in der Rechten den Globus mit Kreuz, Sophia das Kruzifix. Kupfermünze aus dem Li-meskastell Iatrus, Kriwina, Nordbulgarien.Ruse, Historisches Bezirksmuseum” “Gold-münze (Solidus) Kaiser Theodosios’ I. (379 bis 395). Auf der Vorderseite das Brustbi-ld des Herrschers mit Diadem, Panzer und Mantel. Die Rückseite zeigt ihn mit Stand-arte und Victoriola auf dem Globus. Der linke Fuß auf einem darniederliegenden Gefa-ngenen symbolisiert die Macht des Herrschers über den geschlagenen Feind. Aus dem Limeskastell Iatrus, Kriwina, Nordbulgarien. Ruse, Historisches Bezirksmuseum”.
“...Für das frühe Byzanz war indessen bezeichnend, daß ein großer Teil der Profanbauten aus der römischen Kaiserzeit, wozu auch die Markhallen und die Ther-men gehören, restauriert wurden. Wenn Neubauten entstanden, hatten sie oft geringere Ausmaße als die älteren Anlagen, wie die Reste der kleinen Thermen in Warna aus dem 6. Jahrhundert zeigen.
Mehr Aufmerksamkeit wurde der Militärarchitektur geschenkt. Die Kriege an den Grenzen erforderten neue Verteidigungsanlagen. In frühbyzantischer Zeit gab es wohl kaum eine Stadt, die nicht befestigt war. Vor allem unter Justinian erlangte die Militärarchitektur außerordentliche Bedeutung. So berichtet der Historiker Prokop (um 500 bis nach 565) in seinem Werk ‘De aedificiis’ (Über die Bauten),daß der Kaiser die Grenzverteidigungsanlagen am Donaulimes, im Osten zum Perserreich und in Nord-afrika neu errichten beziehungsweise ausbauen ließ.
Überschaut man die Ergebnnisse der Baugeschichte jener Zeit, so gelangt man zu dem Schluß, daß die christliche Sakralarchitektur in der frühybyzantischen Architektur Vorrang hatte. Archäologische Grabungsergebnisse geben uns Aufschluß darüber: In fast jedem Kastell und fast jeder Siedlung, sogar in solchen mit Dorfcha-rakter befanden sich Kirchen. Mitunter gruppierten sich, wie im Kastell Iatrus am unteren Donaulimes (Bulgarien), in justinianischer Zeit nur wenig ärmliche Hütten um eine monumantale Basilika.86 Ein solcher Kirchenbau stand in keinem Verhältnis zu der verschwindenden Zahl der seinerzeit dort lebender Bewohner. Aber sicherlich so-llte er die Macht der Kirche und des Kaisertums demonstrieren.”87
“...Ein Beispiel bietet die Freskomalerei in einem Grab nahe der Stadt Si-listra in Nordbulgarien von Ende des 4. Jahrhundert. Im Vergleich zum Körper wurden die Köpfe des verstorbenen Ehepaars zu groß gestaltet. Diese provinzielle Eigenarten blieben nicht ohne Einfluß auf die Wekstätten Roms, Konstantinopels und anderer Großstädte des Reiches. Sie haben die Darstellungsweise der menschlichen Figur mit-geprägt”.
Sie geben Bilder...an: “Verstorbenes Ehepaar, umgeben von seinen Dienern, die ihm Gewänder und Geräte entgegenbringen. Fresko in der Grabkammer von Sili-stra, Nordbulgarien, 4. Jahrhundert”. “Goldmünze (solidus) Arkadios’ I (395 bis 408). Auf der Vorderseite ist der diademgeschmückte Kaiser im Rechtsprofil abgebildet. Das kurze, in die Stirn gekämmte Haar und die individualisierte Physiogonomie kenn-zeichnen seine Person. Die Legende lautet: D (ominus) N (oster) ARACADIUS P (ius) F (elix) AUG (ustus) = Unser Herr, Arcadius, frommer und erfologreicher Augustus. Aus Iatrus, Kriwina, Nordbulgarien. Russe, Historisches Bezirksmuseum”.
“Billiges und daher gern verwendetes Material waren Knochen und Horn. Sie dienten zur Fertigung von Werkzeugen, von Schmuck und zur Verzierung von Ge-genständen. Ein Beispiel dafür bieten der Knochengriff eines Messers, der Beschlag und die polierte Haarnadel. Erstes Viertel 5. Jahrhundert. Aus Iatrus, Kriwina, Nord-bulgarien. Ruse, Historisches Bezirksmuseum”. “Öllampe aus Ton mit christlicher In-schrift in griechischer Sprache: Herr, hilf unseren Haus. Ton, Iatrus, Kriwina, Nord-bulgarien, Anfang 5.Jahrhundert.Ruse,Historisches Bezirksmuseum”.“Armreif, Schna-llenrahmen eines Gürtels und Gewandspange aus Bronze. Massenware, die vom ein-fachen Volk getragen wurde. Iatrus, Kriwina, Nordbulgarien, Anfang 5. Jahrhundert. Ruse, Historisches Bezierksmuseum”. “Löffel aus poliertem Knochen, zur Zubereitung und zum Verzehren von Speisen. Aus dem Limeskastell Iatrus, Kriwina, Nordbulgar-ien, Anfang 5. Jahrhundert. Ruse, Historisches Bezierksmuseum”.
Beide Autoren schreiben weiter: “Demgegenüber reichen unsere Kenntnisse zur Zeit noch nicht aus, um ein genaueres Bild über das Leben der Handwerker und Bauern zu vermitteln. Die Ursachen liegen im unzureichenden Forschungsstand. Wir sind deshalb vorwiegend darauf angewiesen, was die schriftlichen Quellen über die unteren Volksschichten berichten. Nach bisherigen Fundmaterialen zu urteilen, lebte die Mehrzahl dieser Menschen in ärmlichen Verhältnissen. Sie betrieben vornehmlich Ackerbau und Vierzucht. Zeugnis davon liefern Pflugschare, Sensen, Sicheln und Vi-ehglocken in den freigelegten Siedlungen. Die Familien wohnten in Lehmhütten oder in einfachen kleinen Steinhäusern, die meist aus einem Raum bestanden und nur mit den notwendigsten Gegenständen des täglichen Bedarfs ausgestattet waren. Ein Bei-spiel dafür bieten die Behausungen von 4. bis 6. Jahrhundert aus dem Kastell Iatrus am unteren Donaulimes im heutigen Gebiet Nordbulgariens, das seinerzeit zum byzaniti-schen Reich gehörte. Ihre Bewohner hatten sie in noch stehenden Mauern zerstörter Bauten einer älteren Siedlungsperiode errichtet. Ähnliche Beobachtungen wurden in Heraklea bei Bitola in Jugoslawien (R.Makedonien, R.I.) und in Ephesos in Kleinasien gemacht. Diese Siedlungsweise der Bevölkerung scheint seit dem 4. Jahrhundert vor-herrschend für weite Teile des Reiches gewesen zu sein. In den Häusern von Iatrus von Ende des 4. und von Beginn des 5. Jahrhunders fand man Keramik- und Glasscherben, Messer, Tonlampen, Spinnwirtel, Webgewichte und fast immer eine Handmühle. Die Frauen mahlten das Korn und kochten die Speisen. Sie spannen die Wolle und webten daraus die Kleidung. Ein Teil der Geräte ist mit einfachen christlichen Motiven wie dem Kreuz verziert. Bei anderen Gegenständen ist die christliche Zuweisung durch eine Inschrift wie auf einer Tonlampe von Beginn des 5. Jahrhundets gesichert. Sie ste-llt ein Kurzgebet dar und lautet: ‘Herr, hilf unserem Haus’. Die meist selbstgefertigten Erzeugnisse des täglichen Gebrauchs zeugen damit von der Frömmigkeit der einfachen Menschen”.
Am Anfang waren nur Soldaten als Grenzer,nachher auch ihre Familien. Nur dann konnte Produktion beginnen: mit Landwirtschaft- und Tierzuchtsproduktion. Das war im 6. Jahrhundert, nur während Periode von Justinian. Bewohner kamen von Ma-kedonien...und Kleinasien. Aber Ansiedlungen waren später um eins Jahrhundert.
Autoren zeigen Bilder: “Scheibenfibeln, mit Edel- oder Halbedelsteinlagen verziert, waren nicht nur bei Kaisern un hohen Würdenträgern in Byzanz, sondern ebe-nso bei Fürsten germanischer Völker beliebt, wie der Grabfund aus Noslac in Rumä-nien bezeugt.Vermutlich aus östlichen Werkstatt.Bronzevergoltetet,7.Jahrhundert. Cluj - Napoco, Archäologisches Museum”. “Die bronzevergoldete Applikation schückte das Gürtelende des Gewandes eines Verstorbenen, der der im Gebiet Transsilvanien, Rumämien, während des 6. Jahrhunderts ansässigen Bevölkerung romanischer Herku-nft angehörte. Byzantinischer Import.88 Aus Grab 5 des Gräberfeldes von Noslac. Cluj-Nopoca, Archäologisches Museum”. “Reich verzierte bronzevergoldete Haarnadel und silbervergoldete Gürtelapplikation. Vermutlich byzantinische Arbeit. Aus den Be-stattung 15 und 44 des im 6. und 7. Jahrhundert belegten Gräberfeldes von Noslac, Ru-mänien. Cluj- Napoca, Arhöologisches Museum”. “Ruinen eines byzantinischen Wo-hnhauses, das im 6. Jahrhundert auf dem Gelände des spätrömisches Limeskastells Ia-trus, Kriwina, Nordbulgarien, errichtet wurde”. “In das alte Theater eingebaute kleine Wohnhäuser aus frühbyzantischer Zeit in Heraklea bei Bitola, Jugoslawien (Makedo-nien, R.I.). 6 Jahrhundert”.89 “Die mehrdochtige Bronzelampe mit Kettenvorichtung hing ursprünlich an einem Kandelaber. Die Wertschätzung dieses Stücks verdeutlichen mehrere Lötstellen an der Unterseite. Aus dem Limeskastell Iatrus, Kriwina, Nordbul-garien. Ruse, Historisches Bezirksmuseum”. “Schulterkanne mit Klappdeckel aus Eisenblech zur Aufbewahrung von Wasser. Aus Iatrus. Ende 4./Anfang 5. Jahrhundert. Ruse, Historisches Bezirksmuseum”. “Die Handdrehmühle besteht aus einem Boden-stein und dem Läufer, der mit Hilfe einer Kurbel gedreht wird. Aus Iatrus. Erste Hälfte 6. Jahrhundert”. “Die tönernen Spinnwirtel steckte man auf die Spindel, um eine gleichmäßige Drehung der leichten Spindel und das feste Aufwickeln des gesponnenen Fadens abzusichern. Iatrus, Kriwina, Nordbulgarien, 4. bis 6. Jahrhundert. Ruse, Histo-risches Bezirksmuseum”. “Pyramidenstumpfförmiges Tongewicht zum Spannen von Kettfäden an einem senkrechten Webstuhl. Iatrus, Kriwina, Nordbulgarien, 4. bis 6. Ja-hrhundert.Privatbesitz”.(“bei Fürsten germanischer Völker” mit balkan. Herkunft, R.I)
Hier soll man nur erwähnen, was Pseudo-Cäsarius, im Anfang 5 Jahrhundert, schrieb. Deswegen, was bis hier gesagt ist, mit Ansiedlungen übereinstimmt. Das Glei-che war auch mit dem Name Ruse=Russe=Ruße, der in Makedonien üblich ist, was es auch für Bulgarien neben Donau ist. Der Name Russ wurde es nach Rußland gebracht.
Beide Autoren schreiben auch: “Nach wie vor galt auch das Interesse den Szenen aus dem ländlichen Leben und der ländlichen Idylle, der Jagd und dem Zirkus. Sichtbares Zeugnis dafür sind beispielsweise das große Jagdbild auf einem Fußboden-mosaik des 5. Jahrhunderts aus Antiochia (Kleinasien) und das Relief eine Brüstungs-platte, das einen Bärenkampf im Zirkus ledendig schildert (um 500). Großer Beliebheit erfreuen sich mythologische Themen. Der Nachfrage kam vor allem das Kunsthand-werk entgegen, das die Gegenstände mit Motiven aus der antiken Götterwelt aussch-mückte. Die Erzeugnisse aus edlem Material, so einige Elfenbeinkästchen als Schmu-ckschatullen und das Silbergeschirr, waren jedoch für den kaiserlichen Hof und die vornehmen Kreise bestimmt. Das bezeugen die silberne Schale, und die silbernnen Ka-nnen aus dem 6./7. Jahrhundert, die wohl später auf Umwegen in das Gebiet der heu-tigen Sowjetunion gelangten und von femden Fürsten erworben wurden”.
Sie zeigen auf Seite 178/9 Bild mit Text: “Sielberschale mit vergoldeter In-nenseite. Das Motiv der schlangefütternden Mänade wurde dem Dionysoskult ent-nomen.Die weite Verbreitung solcher Gefäße, wahrscheinlich bis hin zum Kamagebi-et, Sowjetunion, spricht für die Vorliebe byzantinischer Luxusware. 6. Jahrhundert. Leningrad, Staatliche Ermitage”. “Die in Silber getriebene, ziselierte Flasche ist mit maritimen Motiven aus dem hellenistischen Formenschatz verziert und zeigt eine rittli-ngs auf einem Seedrachen sitzende Nereide.90 Das Gefäß stammt vermutlich aus dem Kamagebiet, Sowjetunion. 7. Jahrhundert. Leningrad, Staatliche Ermitage”. “Das El-febeingefäß mit Szenen aus dem Leben Josephs seiner Brüder aus dem Alten Te-stament diente möglicherweise zur Aufbefahrung von Hostien für das Abendmahl. 6 Jahrhundert. Leningrad, Staatliche Ermitage”.
Das, was Autoren schreiben, ist nur Beweis, daß Ansiedlungen weiter nach Nord fortgesetzt wurden. Das ist Anlaß, nach dieser Zeit Kiew gegründet ist. Und na-cher folgten Nowgorod,Moskwa uns. Haustiere an Rußen waren nur balkanische Tiere.
Otto Zierer schreibt: “In einem geschickt gewählten Augenblick wendet sich Constantinius an Galerius, daß er die Heimsendung seines Sohnes Konstantin veran-lasse, der offiziell als Gast in Nikomedia weilt, in Wirklichkeit aber als Geisel festge-halten wird. Diesen Wunsch des Vaters kann August Galerius nicht abschlagen; er bittet den Jüngling, sich zur Reise nach Trier bereitzuhalten.
Konstantin ist allmählich vorsichtig geworden. Das System gegenseitigen Bespitzelns und Intrigierens, wie es schon Diokletian am Hofe eingefürt hat, hat seine Sinne geschärft und ihn frühzeitig mißtraurisch gemacht.
So bereitet er seine Abreise zu dem bestimmten Tage in aller Öffentlichgkeit vor, verläßt aber heimlich mit geringer Begleitung in der Nacht vorher die Hauptstadt. Er befürchtet mit Recht die ‘Zufälle’, die ‘beklagenswerte Umstände’, von kaiserli-chen Kammerherren inszeniert, auf einer Reise eintreten könnten. Konstantin legt die Strecke bis Hadrianopolis in größter Hast zurück und eilt dann auf der schnurgerdaden Römerstraße weiter nach Naissus, donauaufwärts bis Castro Regina und dort die Lime-sstraße entlang nach Moguntiacum und über die Berge nach Trier.
Auf allen Poststationen läßt Konstantin die Reservepferde töten, so daß ihn ein nachgeschickter Kurier, der einen Mordbefehl in die unterwegs berührten Garniso-nen bringen könnte, nicht überholen wird.
In Trier, im sicheren Machtbereich seines Vaters, trifft Konstantin den Au-gustus nicht an; Constantius Chlorus ist mit dem Heer zu einem Feldzug gegen Bri-tannien unterwegs. Wieder einmal haben die wilden Scoten und Caledonier den Ha-drianswall auf der Insel überschritten und wüten gegen die römischen und keltischen Dörfer. Konstantin macht sich sogleich auf den Weg, erreicht die Armee am Kanal und geht mit ihr über die Meeresstraße nach England.
Mit Auszeichnung nimmt der Jüngling an den Kämpfen teil, wird auch hier zum Liebling der Legionen, wie er schon vor anderthalb Jahren an der Donau die Zu-neigung der Soldaten gewonnen hat.
Auf dem britannischen Kriegzug stirbt sein Vater, der Augustus des We-stens...
Konstantin- erst achtzehnjärig- sieht sich vor eine schwere Entscheidung ge-stellt. Tritt er selbständig die Nachfolge des Vaters an, so ist der Krieg gegen den größ-eren Teil des Imperiums unvermeidlich. Unternimmt er aber das Wagnis nicht, so erwartet ihn eines Tages die Verbannung oder der Tod. Augustus Galerius wird gewiß nichts dem Zufall überlassen.
Die Legionen entscheiden für Konstantin die schwierige Frage. Als der Sohn des Constantius nach Tagen der Verborgenheit zum ersten Male ausreitet, umringen ihn die Soldaten, halten der Widerstrebenden fest und bekleidet ihh mit dem Purpur.91 Es bleibt dem neuen Cäsar nur übrig, die vollzogene Tatsache in einem unterwürfig versöhnungsbereiten Schreiben nach Nikomedia zu melden. Das Schicksal selbst hat ihn auf seinen Platz gestellt”.
Weg mit Richtung Edirne, Nisch, Regensburg, Legionslager an der Donau am Ende des Limes, Mainz, neben Vardar- Morava- Donau und durch Kontinent war nur mit balkanischem Pferd. Daneben kann man feststellen, da damals gab es nur Le-gionen, deswegen ohne Sklawine=Gebiete um s.sg.Slawen zu bestehen. Aber Britata-nnia war nur für Zinnerz um Bronze zu erzeugen, nichts anderes. Dort waren Leute angesiedelt, Makedonier..., die als Sklaven während des Römeischen Reiches waren.
Winkelmann • Gomolka- Fuks sagen: “...Kaiser Theodosios I. hatte nämlich zur Bannung der Gotengefahr 382 die Goten in Dakien, Mösien und Skythien, zwisch-en Donau und Balkangebirge, als Föderaten angesiedelt, das heiß, daß sie auf römi-schem Teritorium einen autonomen Status hatten und steuerfrei blieben, aber gescho-ssene Heeresverbände unter eigener Führung zur Verfügung stellten. Das bedeutete eine große Aufwertung des an sich schon starken germanischen Elements im römi-schen Heer. Das germanische Element kam innenpolitisch noch in der Mitte des 5. Ja-hrhundert in der Person des Alanen Aspar zu großer Bedeutung. Mit seiner Ermordung im Jahre 471 war dann auch der alanische Einfluß in Ostrom zu Ende. Schließlich wu-rden die Ostgoten unter ihrem König Theodorich dem Großen (471 bis 526) nach We-sten abgelenkt. In Jahre 493 besiegten sie in Ravenna König Odoaker (476 bis 493). Damit war die Germanengefahr für Ostrom endgültig überwunden.92
In der Zwischenzeit gab es vor allem die Bedrohung durch die Hunnen,die in den vierziger Jahren des 5. Jahrhunderts die Balkanhalbinsel verwüsteten. Doch war diese Bedrängnis für Ostrom mit dem Tode Attilas im Jahre 453 beendet...
...Zudem war im 6. Jahrhundert die Balkanhalbinsel wieder das Objekt von Plünderungszügen. Jetzt waren es die slawischen Anten, Sklaven und protobulkgari-schen Stämme. Nach Justinians I. Tod ging die Kontrolle über die Balkangrenze durch die Raubzüge der Awaren immer mehr verloren...”.
Auf diese Gebiete fanden sich Mongolen und Weißen. Mongolen kamen na-ch Süd über Donau, auf Balkanhalbinsel, und Weißen umgekehrt. Das kann man erfa-hren, was Pseudo- Cäsarius, im Anfang 5 Jahrh. n. Chr., schreibt: Sklawinen und Fiso-nen lebten irgendwohin in Nähe Donau...ernähren sich mit Füchsinen, wilde Bäre...”. Da Sklawinen bis mit 5 Jahrhundert sich mit wilde Tiere ernährte, hatten sie kein Ha-ustier. Damit ist festgestellt, daß es während ihrer Zeit noch nicht Ansiedlungen der Familien mit Haustieren gab. Das war, weil es damals nur Legionen bestand. Aber Zu-stand war geändert, mit Justinian traten Grenzetruppen auf. Deswegen von Zeit des Ju-stinians gab es balkanisches Rind, das mit Grenzern in Sklavinen=Gebieten lebten.
Das kann man erklären, mit Beweisen,die in Balkanhalbinsel heute bestehen. Es geht um mongolische Tiere, die Skythen=Goten=Tataren=Arnauten mit sich gebra-cht haben, was galt es das Gleiche mit Weißen über Donau, wo Sklawine=Gebiet ge-gründet war. Neben mongolisches Pferd, wichtigst war Schaf. In heutigem Südserbien besteht Kosowoschaf, das hat langer Schwanz. Das in Kosowo ist mit 9% vetreten. Damit ist festgestellt, daß zwischen Šarplanina und Nisch Arnauten kolonisiert wur-den, die wenig mit Schafen gekommen sind. Zustand in Nordalbanien ist ganz anderes. Dort Aranuten kamen ohne mongolisches Schaf. Dagegen, Šarplaninaschaf hat kurzer Schwanz. Das in Kosowo trägt 50%. Aber auch in Albanien ist erstes Schaf. Da in Nordalbanien Šarplaninaschaf mit kurzem Schwanz ist, ist Beweis, daß Arnauten dort ohne mongolisches Schaf kolonisiert wurden. Das kann man auch mit Kappe, die Arnauten von Kaukasus in Südserbien brachten. Deswegen dort trägt man die viel me-hr als in Nordalbanien. Aber die findet sich als weiße Ketsche, Begriff nur s.g.Sla-wisch, aber nicht Skiptarisch, Sprache von Kaukasus. Heute leben Arnauten neben Schwarze Meer, in Unkrainen, wo Tataren lebten und leben, die sich mit Arnauten auf Balkanhalbinsel verstehen können, aber nicht mit Skiptaren. Das kann man auch damit bekräften, was Joseph von Hammer (1836) schreibt. Nach ihm, in Kosowo gab es ni-cht Albaner. Das heißt, nicht Skiptaren und Arnauten. Er gibt an, Nordalbanien und heutige Südserbien mit anderen Gebieten waren gleich entwickelt. Aber nachher nicht.
Hier ist bemerklich, daß unmöglich war, von gleichen Gebieten zusammen Dunkler und Weißen abzustammen. Wie Kontinentaler machten Falsifikat, daß Indo-europäer bestehen, sollten sie in diesem Fall auch über Mongoleuropäer sprechen. Um das Kontinentaler zu vermeiden, erfolgreich haben sie ein gemischtes Volk geschafft, s.g.Albanier, die Mongoloeuropäer sind. Wenn zu ihnen auch Zigeuner, die zusammen mitArnauten koloniesiert wurden,zu geben,dann ist ein echtes Volk bekommen.Um ein komplexes Volk zu schaffen, sind notwendig noch die Neger. Sie sind auf Kontinent.
Cyril Mango93 schreibt über ‘Ein verfluchtes Volk, Slawen genannt’: “Die unmitelbaren Nachfolger Iustinians waren weder unfähig noch Schwächlinge: Iustin II., solange er geistig gesund war (gegen Lebensende verlor er freilich den Verstand und ‘miaute wie eine Katze’), der hübsche Tiberius II. und besonders der unglückliche Maurikios, ein ausgezeichneter Soldat, dazu fleisßig und sparsam- sie alle kämpften mannhaft, um sämtliche Gebiete des Römisches Reiches unversehrt zu bewahren. Es war nicht ihre Schuld, daß die Situation allmählich unhalbar wurde. 568 drangen die Langodarden in Oberitalien ein und hielten die Halbinsel schon bald fast gänzlich in ihrer Hand. 572 brach erneut ein Krieg mit den Persern aus und dauerte seither mit nur kurzen Unterbrechung bis zum Zusammenbruch des Sassanidenreiches ein halbes Ja-hrhundert später. Die größte Gefahr aber drohte von den Slawen, deren Scharen, von den Awaren geführt, in die Balkanhalbinsel einfielen und dort seßhaft zu werden bega-nnen. ‘Im dritten Jahre nach dem Tod des Kaisers Iustin II...überrante ein verfluchtetes Volk, Slawen genannt, ganz Griechenland und das Land der Tessalonicher und ganz Thrakien94 und eroberte die Städte...und machte sich zum Herrn des gesamten Landes und siedelte dort durch rohe Gewalt und wohnte dort furchlos, als sei es immer sein ei-gen gewesen’. Zehn Jahre lang kämpfte Kaiser Maurikos an der Donaugrenze gegen die barbarischen Horden. Am Ende empörte sich sein eigenes Herr gegen ihn und se-tzte einen rohen Soldat namens Phokas auf den Thron. Maurikiuos und seine Familie aber wurden brutal ermordet (602)”. (“immer sein eigen gewesen”. Land war ihr, R.I.)
Damals gab es nicht Griechen,nur Römer, und nicht Slawen sondern Sklaven =Sklavinen=Sklawinen, viel unterschiedliche Begriffe, die nichts zusammen haben ko-nnten.Sklavinen waren s.g.byzantinisch. Solche gab es nicht während Legionen. Autor schreibt: “Am Ende empörte sich sein eigenes Herr gegen ihn seine Familie aber wur-den brutal ermordet (602)”.Das war, weil in dortige Sklavinen als Grenztruppen Leben zu schwer war, Sold verspätete usw. Das war Grund, Grenzer sich zu meutern.
Aber wenn man über Gebiete neben Donau spricht, dann darf man nicht vergessen, daß auf skythische=tatarische Gebiete neben Donau,die während Ulfilas go-tisch=tatarisch waren, nachher hunnisch geblieben sind, dort konnte Konstantinopel ni-cht Truppen stationieren um Grenze zu verteidigen. Das blieb auch bis mit fünftem Ja-hrhundert. Nur mit Justinian (527 bis 565) war möglich Grenzer zu bringen, die Gre-nzen verteidigen sollten. Das heist, nur im sechsten Jahrhundert. Deswegen nur im se-chstem Jahrhundert neben Donau, von beiden Seiten, konnten dortige Einwohner zusa-mmen mit Einwohner von Konstantinopel und Balkanhalbinsel leben. Eine solche “Mischung” war auch Phokas. Ostrogorsky für Phokas schreibt: “Meuterische Solda-ten erhoben an Schild und proklamierten für Kaiser, Unteroffizier mit halbbarbarischer Herkunft, verlassend ihrer Positionen, brachen nach Konstantinopel auf”. Einer Elter war von kaiserischer Familie, aber anderer von Volk. Das ist ein Beweis, daß Sklavi-nen=Sklawinen nur Römer waren. Hetherington- Forman95 auf Seite 124 schreiben für “Dynastie Justinians: Justin I. 518-527, Justinian I. 527-565, Justin II. 565-578, Tibe-rius II.578-582,Maurikos 582-602,Phokas 602-610”.Ihre Volkssprache war Pelasgisch.
PELASGISCHE VOLKSSPRACHE
Nach Diodorus,an Homer war Lehrer Pronapides, “der noch benutzte Schrift der Pelasger”. Lin war bekannter thrakische Musiker und Dichter. Seine Schüler waren Orpheus und Tamir. Deswegen Diodorus von Sizilien gab an: “In Überlieferung, Lin schreibend mit pelasgischen Buchstaben, ließ Geschichte für Werke des ersten Dionys, wie und andere Geschichte hinter. Auch bedinenten sich mit pelasgischen Buchstaben Orpheus und Pronapides, Lehrer des Homers”. Herodot redete, daß Pelasgen sprachen mit barbarischer Sprache”.Platon in “Kritias” spricht für Sprache an “Barbaren”, die in seiner Zeit noch sprachen mit “barbarischer Sprache”. H.D.F.Kitto hebt hervor, daß Pelasgen setzten mit “babarischer Sprache an Herodot” fort...”Er (Herodot, R.I.) mei-nte für Hellenen in Jonien als babarisches Volk”. Auch Historiker Priskus (5 Jh), der beschrieb Gesandschaft von Konstantinopel bei Attila 448 Jahr, schrieb: (Einwohner in Pannonien, R.I.) “veremischend mit verschiedenen Völker lernten Gotisch, Hunnisch und Lateinisch, und (als Weißen=s.g.Slawen, R.I.) zwischen sich sprachen eigene bar-barische Sprache”. Demosthenes schrieb für Philipp von Makedonien als Barbar. Ju-stin sagte, “Makedonier nach Herkunft waren ein pelasgisches Volk”. Für Herodot “Hellas vorher war Pelasgia gennant”...”Volk in Athen war pelasgisch”. Nach Thukyd-ides, Pelasgia “nun nannte sich Hellas”.96 Syprien Robert in 1846 Jahr schrieb: Spra-che “an Slawen, die nennen ‘Barbarisch’ “. Aber das war in Illyrien, Balkanhalbinsel.
Damit ist festegestelt, daß Weißen nur Barbarisch=Pelasgisch=s.g.Slawisch sprachen und schrieben, was blieb es bis heute bei Makedoniern und andere Weißen, s.g.Slawen.Alle erwähnte Namen blieben nur s.g.slawisch:Barbaren=bar bar er:...Bar-ba; Demosthenes=Demos=temos=teme=Temenen; Dialekt=dia (dvo) lekt=rekt=rekot; Diodor=dio dor; Euphrat=e u=v phrat=prat; Hellen=Helios=Ilios, helios=belios, hell= bel ist von Sonne; Herodot=h erodot=e rodot=rodot=rod ot; Homer=h Omer=o mer= mir=m’r=mre...; Justin=j ustin; Kritias=kritiaš, kriti; Lin=lin, linka; Lucianus=Lucian u s: lucian=lucan, luka, c=ck=k; Orpheus=or pheus: or=Hor pheus=peus=peis=peiš; Pelasgen=Pelasken=Belasken, belaski=beleski; Poet=poet=peet; Platon=plato n; Pluta-rch=plut-a arch=a rch=vrh=vrv; Pronapides=pro napides=napites=napiteš, napit=na pit; Samosata=samo sata; Tamir=ta mir; Thrakia=t rakia=raka, taraka=ta raka; Thuky-dides=tu kidid=kidit, k=idid=idit es=eš, u=i, oder Tuk idid=idit: tuk-a idet. Das auf so-lche Weise kann man nur mit s.g.slawischer Sprachen machen, aber nicht mit s.g.un-slawischen Sprachen. Z.B.Hubschrauber=Hellikopter=Helli (Helios) kopter=k opter=o pter=poter=potera=po (auf) tera=treiben: auftreiben.Mit Strahlen der Sonne auftreiben.
Loukianos, Lucianus, war um 125 n.Chr. in Städtchen Samosata, bei Ober-lauf des Euphrat, geboren. Er in “Wie soll man Historie schreiben”, unter 21, schrieb: “Und folgende Fehler ist nicht klein, und ich meine, es verdient sich aufzuzeichnen. Historiker einfach peinigt sich an rein attischer Dialekt zu schreiben, um seine Sprache zu reinigen, so fand, daß und römische Namen in hellenischem umbildet”.
Es ist klar, hier hellenische Sprache war Koine. Daneben es bestand auch attischer Dialekt von barbarische=pelasgische Sprache. Da attischer Dialekt einfach-ohne Dativ und Genetiv- war,konnte man nicht gut schreiben, wie das war möglich mit Koine: 6 Kasus,viele Formen usw.Das bemerkte auch Grigor Prlicev, geboren im 1830 Jahr in Ochrid, der nur an Koine schrieb. Er gibt an, es war zuschwer an Mutterspra-che=s.g.slawische zu schreiben. Es war Grund, viele reiche und gebieldete Makedonier fühlten sich als Griechen=Makedonier. Aber als sie verstanden, daß Begriff Grieche politisch geworden ist, wollten sie nicht mehr Griechen sein, nur Makedonier. Sie be-strebten und kämpften ihre Kirche von Ochrid wiederzuherstellen, ihre kirchliche s.g. altslawische Sprache einzusetzten, aber auch ihre Muttersprache. Da s.g.Altslawisch an Volks-=Bulgarkirche war, wollten sie Bulgaren sein. Aber als Begriff Bulgar wur-de politisch,sagte sie,wir wollen nicht Schope sein, wir blieben nur Makedonier.97 Nur Makedonier einzige waren, die ihre Muttersprachen einsetzen wollten. Deswegen nur Makedonier von allen Weißen in der Welt sprechen eigene brigische=brzjakische Spr-ache, mit ihrer unterbrochenen Entwicklung seit Posteiszeitperiode. Dafür gibt es Be-weis:Marko Todorovich, von Razlog-Makedonien, verlegte Alphabet in 1792 in Wien, erstes an makedonischeSprache:Alphabet=Bukvar,vonBuka=Buche bisBuch.Von buka + va = bukava=bukva=Buschstabe=Slovo, der zuerst an Buche gedrückt wurde. Auf Stein meißelten von rechts nach links,technisch leichter,auf weiche...Papir...umgekehrt
Charles Francis Potter98 schreibt: Koine “ist Mischung an verschiedenen Sprachen, geformt von Alexander der Große während der Eroberung der bekannten Welt. Koine hat Bedeutung an allgemeine, universelle Sprache von damaliger Zeit, irgendeiner Esperatno, gebrauchen zur Konversion im Handeln, Schreiben, Markt von Massen, in letzten Jahrhunderten von alter Ära und von ersten Jahren von neuer Ära, bis allmälich Bekennen des Lateins, bezüglich Übernehmen als Lingua franca von me-diterranischer Welt”.
Wenn man einen Vergleich macht, was die Autoren für Alexander von Ma-kedonien schreiben, dann kann man feststellen, daß die Autoren vor und nach Christus Koine nicht erwähnen. Über Alexander von Makedonien mit Koine findet man Befund nur bei s.g. Kvintius Kurtius Ruph. Da bei ihm Begriff Epir (=e Pir), Pir, Heeresführer bei Alexander der Große im Gebrauch seit Kaiser Neron (54- 68), auch mit Begriff Griechen seit 9 Jahrhundert und Werk arm mit Wörtern und Formen des Lateins bis 15 Jahrhundert war, war Autor nur von 15 Jahrhundert. Nur danach Makedonier in Latein haben noch um 10.000 koinäische Wörter eingesetzt. Diese Wörter sind Koinäisch und Lateinisch. Es ist wichtig, wann Buch herausgegeben war. Das war im 15 Jahrhundert: Erste Ausgabe erschien in Venedig 1470 Jahr, zwei Jahre später 1472 Jahr im Rom.Bei Ruph steht, daß Alexander Interessen hatte, nach Rom zu kommenn, was es nicht wahr ist. Das Gleiche kann man sehen nur bei “Alexander von Makedonien” von unbekan-tem byzantischen Autor. Das heißt, sein Schreiben war nur nach 1054 Jahr, nicht vor-her. Das ist leicht zu erklären, Weißen hatten Interessen nur nach Ost zu gehen, nie nach West. Es ist nicht zufällig,daß vor Chrtistus Kontinent nicht angesiedelt war, aber Weißen kammen in Zetralasien,bis zum Japan.Die Römer blieben vorbereitet weiter zu betrügen.Paschke auf Seite 111 zeigt ein Bild mit Text: “Makedonenkönig mit der Ka-usia (maked. Kappe), Speer und Schild. Ausschnitt aus einem Wandgemälde des P.Fa-nnius Synistor bei Boscoreale. Kopie nach einem um die Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr.geschaffenen Originals. Museo Nazionale, Neapel”. Aber das ist nicht Mann, son-dern Frau: Haar, Augenlid, Arm, Faust, Finger...Busen über Hände...Es ist alles klar.
Man sieht, daß Latein offizielle Sprache vor und nach Christus wurde. Latein war Nachfolger von Koine. Das war Anlaß, Koine nur Sprache an Ptolomäer in Alexa-ndria zu sein.Sie haben s.g.Altägyptisch entfernt,das als Aramäisch war. In Alexandria Alttestament von Aramäisch in Koine übersetzt wurde,auch Ilias von Pelasgisch. Dam-als Latein war nur Vulgärkoine,und nur im15 Jahrhundert Latein näherte sich an Koine
Aber weiter während Periode der Römer schrieb man an pelasgische Spra-che. Plutarchos, der für Makedonierin Kleopatra, Königin an Ägypten, schrieb, sie sa-gte Muttersprache, was blieb es während Alexander von Makedonien bis heute. Das Gleiche war auch für Hellas. Arian (2 Jh. n.Chr) verfasste “Indische Historie” an jo-nischer Dialekt,obwohl er kannte Koine und Latein.Jochen Bleicken u.a. geben an: Pli-nius redet zur passiven Zustimmung der Leute war es erste Ursache zum Gebrauch an jonische Schreibkenntnis”. Dimitri Obolensky redet: “Zum Ende von zwölfem Jahr-hundert Michail Choniat gelehrnter Metropolit von Athen, beleidigt von Entdeckung, daß seiner Kirchsprengel von armen Bauern, die an Volkssprache redeten, seine blitzli-chte Vorstellung für alte Griechen nicht verstehen könnten, und dafür schrieb folgende bedeutende Wörter: ‘Nach lange Aufenthalt in Athen und selbst werde ich Barbarin se-in’...“. Hier Volkssprache ist barabarisch. Er setzte fort: “Heiliges Johann gibt an, ‘Le-rnen an Fischer, der macht Zelte, glänzt an ihre barbarische Sprache mehr als von So-nne’“. Da Makedonier mit Zeichen schrieben, wie bei Rosette, war Koine Ptolomäisch.
Obolensky redet: “Die Schreiber, die stolz an elegenaten Stil ihrer Prosa wa-ren, zum Baispiel Prinzessin Anna Komnena und Archiepiskop von Ochrid Theophila-kt,die mit eigenartige und abgelehnte Einbildung meinten, daß sie verpflichtet sind von ihren Lesern um Verzeihung zu bitten, weil sie von Zeit zur Zeit irgendeiner Name mit ‘barabarischer Herkunft’ erwähnen”. Wladimir von “Basilius II verlangte mit seiner Schwester Anna zu heiraten”...”Nach erdenkende, aber günstige Tratition, die sollte noch von Konstantin dem Großen abstammen, war verboten Ehe zwischen Nakommen von kaiserlicher Familie und ‘Barabaren’ “. Hier ist barbarisch als Volksabstammung. Ostrogorsky für Phokas schreibt: “Meuterische Soldaten erhoben an Schild und pro-klamierten für Kaiser, Unteroffizier mit halbbarbarischer Herkunft, verlassend ihrer Positionen, brachen nach Konstantinopel auf”.99 Einer Elter war von kaiserischer Fa-milie, aber anderer von Volk. Also, zweiter war mit barbarischer Herkunft. Obolensky stetzt fort:“byzantinische Priester (Theophilakt von Ochrid, R.I.) schrieb Lebenslauf an Kliment von Ochrid, auf Grund an einem vorigen slawischen Lebenslauf für gleichen Heilige. In das Werk lobe er reichlich und mit Enthusiasmus Heilige Konstantin und Methodios”. Man sieht, daß alle diese Personen hatten gleiche Volkssprache, s.g.Ho-merisch=s.g.Slawisch. Damit ist festgestellt, Begriff Sklaven als Volk ist Falsifikat..
In Instutut von Nationalhistorie Skopje- R.Makedonien, in 2000 Jahr, in “Hi-storie für makedonisches Volk”,an Makedonisch,in Buch I, auf Seite 408, 409 und 485 steht: Nachfolger an Archiepiskop Teodul waren “gute Beschützer an ‘romeische Her-rschaft’ in Makedonien. In das besondere hervorragend war Theophilakt Iphest, bekan-nt als Theophilakt von Ochrid, der war an Spitze von Archiepiskopie von Ochrid zum Ende von 11 und Anfang von 12 Jahrhundert”. (Er hatte, R.I.) seine Briefe und “zwei Lebenslaufe für Märtyrer von Tiverpol und Kliment von Ochrid. Für ihn Makedonien war “barbarisches Land”, Makedonier “Gemeine” und “Barbaren”, ihre Sprache “bar-barische Sprache”, Name von Fluß Vardar “barbarisch”, an Kicevo auch “barbarisch” usw. “Archiepiskop Theophilakt in ein seiner Brief offen gestand: Da ich lebe zwi-schen Barabaren, wurde ich ‘Gemein’...in ‘barbarisches Land’ Makedonien selbst be-gannen sich ‘barabarisieren’...lebend länger ‘zwischen Barabaren’...’barbarische Spra-che’...’bebarbaren’...’Barbar’...’nach Herkunft Makerdonier’...”. Zu diese soll man Be-griff Barabaren zugeben, genutzte für antike Makedonier, wie Demostehnes sprach für Philipp von Makedonier. Deswegen spricht man nur “nach Herkunft Makedonier”. Also, Makedonier hatten barbarische Sprache. Das gleiche Sprache war auch in Athen.
Charles Francis Potter schreibt auch: “In Seminaren an Priester in USA war Verpflichtung des Lernens von sogenanntem ‘klassischen Griechisch’. Schüler erler-nten viel schwirige Sprache mit Kasusen, Artikeln, Zahlen, Lauten, Zeitformen, Modu-sen, Konjugationen, Deklinationen und anderen Änderungen. Als sie nahmen Homer in Original zu lesen, anstatt sie ‘griechische’ Poesie zu lesen, sie wurden in ein neues System an Änderungen eingeführt, aber nicht derartig wie sie lernten. Sprache an Ho-mer war nicht ‘griechisch’ “. Also, s.h.homerische Sprache war Volkssprache. Deswe-gen Volksspache war viel einfacher im Vergleich im “klassischen griechischen” Koi-ne. Das war Anlaß an Koine schön zu schreiben, aber nicht an s.g.homerische Sprache. Das Gleiche galt es auch ununtebrochen bis mit 19 Jahrhundert.
Max Fasmer100 beginnt in seinem Buch: “Die Frage nach den Spuren der im Mittelalter in Griechenland eingedrungenen Slaven beschäftigt die Wissenschaft be-reits mehr als 100 Jahre. Schon im Jahre 1830 hat der Landshuter Lyzeumsprofessor J. Ph.Fallmerayer in seiner Geschichte der Halbinsel Morea (Bd.1. Stuttgart 1830, Bd. 2, daselbst 1836) dem Slawenproblem eine spezielle Untersuchung gewidmet. Später ist er mehrfach noch zu dieser Frage zurückgekehrt.So in dem Buch: Welchen Einfluß ha-tte die Besetzung Griechenlands durch die Slaven auf das Schiksal der Stadt Athen und der Landschaft Attika (Stuttgart 1835), dann auch in den Fragmenten aus dem Orient 1845. Über diese und andere Arbeiten diese sehr gelehrten Forschers vgl. neuerdings die Dissertation von H.O.Eberl: Jakob Philipp Fallmerayers Schriften in ihrer Bedeutu-ng fü die historische Erkenntnis des gräko- slavischen Kulturkreises, Kiel 1930.
Fallmerayers Behandlung der Slavenfrage in Griechenland wurde bald zum Gegenstande einer lebhaften wissenschaftlichen Debatte. In einer herausfordernen und für die Griechen recht verletzenden Form stellte er die Behauptung auf, das Geschlecht der Hellenen sei in Europa ausgerottet, die heutigen Griechen seien Nachkommen der im Laufe des Mittelalters in Griechenland eingewanderten Slaven und Albaner, die allmählich hellenisiert worden seien. Diese Lehre wurde von ihm vorgetragen zu einer Zeit allgemeiner Begeisterung für den Freiheitskamp der Griechen in den europäischen Ländern, als überall philhellenische Gesellschaften enstanden und Dichter und Gelehr-te wie Byron, Beranger, Voß, Fauriel. W.Müller und Thiersch die Aufmerksamkeit der kultivierten Welt auf die neuen Griechen als reine Abkömmlinge der alten Hellenen lenken. Eine spätere Formulierung dieser Slaventhese F.’s hat folgenden Wortlaut: ‘Um das 1000 nach Chr. war die Halbinsel Peloponnes mit dem ganzen rückwärts lie-genden Kontinent, weniges ausgenommen, von ...Slaven bebaut und von den Zeitgeno-sse als Slavenland anerkannt’. (Vgl. Eberl a.a. O. 30)
Diese Sätze stützt F. durch Hinweis auf histortische Nachrichten von Slaven-zügen bis nach dem Peloponnes (seit 6. bzw. 7 christlichen Jahrhundert) sowie durch Verzeichnisse slavischer Ortsnamen in verschiedenen Landschaften Griechenlands. F.’s Lehre von der Ausrottung des alten Hellenentums soll uns hier nicht beschäftigen. Sie ist gründlich eingeschränkt durch historische Forschungen...
Fallmerayer beging den Fehler, daß er die geographischen Namen Neugrie-chenlands nicht mit südslavischen (bulgarischen oder serbokroatischen), sondern mit russischen Ortsnamen, oft nach dem bloßen Gleichklang verglich und sich um die sla-vische Etymologie eines von ihm herangezogenen Namens nicht kümmerte. Auch die spätgriechische Sprachgeschichte ist von ihm zu wenig beachten worden...”
Um zu beweisen, daß Fallmerayer als Slavist “auf der Höhe war, zeigte sich” nach das, was Fasmer in seiner Arbeit schrieb. Daneben, es ging nicht um Slaven, so-ndern nur um Sklavinen. Sklavinen waren s.g.byzantinische Gebiete, solches war auch in Peloponnes. Aber Rußen waren nur ‘rocki narod’ (‘runenes Volk’), weil sie mit Ro-cki=rozki=Runen schrieben. Als sie Buchstaben aufnamen, wurden sie Slawen=Slo-wen, was Patriarch Photios im 860 Jahr schrieb.
Fasmer schreibt: “Auch die spätgriechische Sprachgeschichte ist von ihm zu wenig beachten worden”. Solche Geschichte ist unbekannt, weil Koine nicht griechi-sche Sprache, nur Ptolomäische von Ägypten, aber nicht in Makedonien war. Makedo-nier schrieben wie in Rosette, Stadt in Unterägypten.Auch Balkanhalbinsel und Rußla-nd, wo man nur Sprache von weißer Rasse spricht.
Als Beweis, daß man in Peloponnes nur s.g.homerische=s.g.slawische Spra-che redete, Fasmer schreibt auf Seite 18: “...Die Slaven am Taygetos und bei Tainaron werden im 15. Jahundert von Laonikos Chalkondyles (ed. Darko), Histortiae I 31, 14 ff., erwähnt, wo auch ihre Verwandschaft mit anderen Slavenstämmen festgestellt wi-rd...Schließlich ist noch als Zeugnis aus dem 15. Jahrhundert für das Fortleben der Sla-ven am Taygetos eine Stelle aus der Schilderung eine Reise des Laskaris Kananos na-ch Deutschland und der nordischen Länder zu erwähnen, deren Enstehung von Vasilj-ev (Buzeskul-Festschrift S. 397 ff.) in die Jahre 1412-1418 gesetzt wird. Der Grieche schildert dort auch die Umgebung von Lübek und nennt jenes Land Slabounia.Er fügt dann eine Bemerkung über die Verwandtschaft der lübeckischen Slaven mit den Zygo-ten im Pelopones hinzu...”. (Barletius,15. Jahrh.,illyrische Schrift=s.g.Altlawisch, R.I.)
Aber illyrische Sprache war s.g.Slawisch, wie in Peloponnes auch in Lübek.
Zu wiederholen: “die Verwandtschaft der lübeckischen Slaven mit den Zy-goten im Pelopones” bestand. Dazu soll man zugeben, die Kreter im 1913 Jahr wollten sich an Bulgarien anschließen, aber nicht an Griechenland, weil Kreter bulgarische Sprache verstehen konnten, was nich galt es für griechische Sprache. Damit kann man festellen, daß Fallmerayer Recht hatte. Sprache der Weißern war nur s.g.Slawisch.
Fasmer auf Seite 85 sagt:”5.
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