Schöner leben



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#93264




Presseheft

BLÖDE MÜTZE!
Ein Film von Johannes Schmid
nach dem gleichnamigen Buch von Thomas Schmid
Eine Produktion der Kinderfilm GmbH und schlichtundergreifend Film GmbH

in Ko-Produktion mit BR und RBB


Auszeichnungen:

Nachwuchspreis beim Deutschen Kinder-Film & Fernseh-Festival „Goldener Spatz“ 2007

Kindermedienpreis "Weißer Elefant" 2007

Bester Kinder- und Jugendfilm beim Fünf Seen Film Festival in Starnberg

„Goldenes Einhorn“, Alpinale Filmfestival 2007, Nenzing (Österreich)

„Lobende Erwähnungen“ für die Kinderdarsteller, PRIX DANUBE 2007, Bratislava

„Jule“, Filmpreis des KinderFilmFests 2007, Münster

„Goldener Schwan“ für den besten Film beim Intern. Kinder- und Jugendfilmfestival Moskau 2007



Kinostart: 24. April 2008
Pressematerial unter www.farbfilm-verleih.de



PRESSEBETREUUNG

ana radica! Presse Organisation

Herzog-Wilhelm-Str. 27

80331 München

Telefon: 089 – 23 66 120

Fax: 089 – 23 66 12 20

Email:

kontakt@ana-radica-presse.com

VERTRIEB

barnsteiner-film

Boxhagener Str. 106

10245 Berlin

Telefon: 030 - 297 729 29

Telefax: 030 – 297 729 77

Email:

barny@barnsteiner-film.de

VERLEIH

farbfilm verleih GmbH

Boxhagener Str. 106

10245 Berlin

Telefon: 030 – 297 729 44

Telefax: 030 – 297 729 79

Email:

info@farbfilm-verleih.de


INHALT

DARSTELLER ................................................................................................................................... 3

STAB .................................................................................................................................................. 4

KURZINHALT ..................................................................................................................................... 5

PRESSENOTIZ .................................................................................................................................. 5

LANGINHALT ..................................................................................................................................... 6

GESPRÄCH MIT JOHANNES SCHMID ............................................................................................ 8

GESPRÄCH MIT THOMAS SCHMID .............................................................................................. 11

JOHANN HILLMANN – ALS MARTIN .............................................................................................. 13

LEA EISLEB – ALS SILKE ............................................................................................................... 13

KONRAD BAUMANN – ALS OLIVER .............................................................................................. 13

STEPHAN KAMPWIRTH – MARTINS VATER ................................................................................ 14

INKA FRIEDRICH – MARTINS MUTTER ........................................................................................ 15

CLAUDIA GEISLER – OLIVERS MUTTER ..................................................................................... 15

ANDREAS HOPPE – OLIVERS VATER .......................................................................................... 16

INGA BUSCH – SILKES MUTTER .................................................................................................. 17

THOMAS SCHMID – AUTOR ROMANVORLAGE .......................................................................... 18

JOHANNES SCHMID – DREHBUCHAUTOR / REGISSEUR ......................................................... 19

MICHAEL BERTL – KAMERA ......................................................................................................... 21

INGELORE KÖNIG – GESCHÄFTSFÜHERIN / PRODUZENTIN KINDERFILM GMBH ................ 22

PHILIPP BUDWEG – GESCHÄFTSFÜHRER / PRODUZENT SCHLICHTUNDERGREIFEND

FILM GMBH ..................................................................................................................................... 22

KINDERFILM GMBH ....................................................................................................................... 23

SCHLICHTUNDERGREIFEND FILM GMBH .................................................................................. 24


DARSTELLER

Martin Kreitmeier Johann Hillmann

Oliver Huber Konrad Baumann

Silke Lea Eisleb


Susanne Kreitmeier (Mutter Martin) Inka Friedrich

Uwe Kreitmeier (Vater Martin) Stephan Kampwirth

Vera Huber (Mutter Oliver) Claudia Geisler

Ludwig Huber (Vater Oliver) Andreas Hoppe

Kathrin (Mutter Silke) Inga Busch
Lehrer Altmann Butz Buse

Sonnenölfrau Monica Jasminka Ivancan

Rieke Miriam Schweiger

Armin Adler Jan Messutat

Tanzlehrerin Anna Holter

Frau Mayland Sonja Deutsch

Herr Mayland Hans Klima

Herr Körner Matthias Grundig

Zwinkerer Karl Korte

Kassiererin Kino Maggy Domschke

Corinna Julia Koschitz

Schüler Till Vornam

Jan-Philipp Berghold

Wassily Eichler

Friedrich Ziller


STAB

Regie Johannes Schmid

Drehbuch Johannes Schmid, Michael Demuth

nach dem Buch von Thomas Schmid

Kamera Michael Bertl (bvk)

Ton Mario Brecht, Gero Renner

Schnitt Thomas Kohler (bfs)

Szenenbild Angelica Böhm

Kostümbild Steffi Bruhn

Maske Julia Lechner

Christin Läßig

Musik Michael Heilrath

Sounddesign Tatjana Jacob

Casting Daniela Tolkien, (bvc)

Annekathrin Heubner

Redaktion Friederike Euler (BR)

Anke Sperl (RBB)

Dramaturgie Beate Völcker

Produzenten Ingelore König (Kinderfilm GmbH)

Philipp Budweg, (schlichtundergreifend Film GmbH)

Eine Produktion von Kinderfilm GmbH und schlichtundergreifend Film GmbH

in Kooproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg


Gefördert durch die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), dem Medienboard Berlin-Brandenburg, FilmFernsehFonds Bayern, dem BKM und dem Kuratorium junger deutscher Film.
Eine Sonderausgabe des Buches BLÖDE MÜTZE! mit Filmbildern ist im Verlag Friedrich Oetinger erschienen.
TECHNISCHE DATEN

Länge: 91 Minuten

Format: Farbe, 35 mm, 1:1,85, DTS digital

KURZINHALT

Martin (Johann Hillmann) ist ein aufgeweckter Junge, nur etwas zu klein und schmächtig geraten für sein Alter. Mit seinen Eltern ist er ins verschlafene Örtchen Bellbach gezogen. Neue Stadt, neues Zuhause, neue Schule – doch damit nicht genug der Veränderungen, denn auch mit Martins Gefühlsleben geschieht Ungewohntes! Als er der gleichaltrigen Silke (Lea Eisleb) begegnet, ist da auf einmal dieses seltsame Kribbeln in seinem Bauch … Zu dumm, dass es da noch den ober-coolen Oliver (Konrad Baumann) gibt, der ziemlich gut mit Silke befreundet ist.

Allerdings – wer nicht wagt, der nicht gewinnt…

PRESSENOTIZ


Die Debüts der Schmid Brüder!

„Blöde Mütze!“ basiert auf dem Romandebüt (1999) von Thomas Schmid, dem Bruder des Regisseurs - ein Herzensanliegen von Johannes Schmid, daraus einen Spielfilm zu machen, kamen ihm doch die Sujets einer Sozialisation in der Provinz nur allzu vertraut vor! Um seinen ersten Spielfilm realisieren zu können, gründete er mit seinem Kompagnon Philipp Budweg 2001 die Produktionsfirma schlicht und ergreifend („Aus der Tiefe des Raums“ 2003/4). In Koproduktion mit der Kinderfilm GmbH, dem Bayerischen Rundfunk und dem Rundfunk Berlin Brandenburg und mit Unterstützung durch die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), dem BKM, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und dem Kuratorium Junger Deutscher Film konnten dann die Dreharbeiten beginnen.

BLÖDE MÜTZE ist eine amüsante, warmherzige und bewegende Geschichte über Freundschaft, Familie und das große Abenteuer Erwachsenwerden. Bereits auf vielen nationalen und internationalen Festivals mit Preisen ausgezeichnet, startet der Film am 24. April 2008 in den Kinos, ein Kino-Vergnügen für die ganze Familie!

LANGINHALT


 

Martin, 12 Jahre alt und aus wohlbehütetem Haus, ist für sein Alter etwas zu klein und zu schmächtig geraten und recht schüchtern. Auf dem Kopf trägt er meistens seine blaue Baseballkappe mit der Aufschrift „Champion“, unter der er sich gut verstecken kann und die so gar nicht zu ihm passen will. Nicht genug, dass Martin sein Äußeres wenig akzeptabel findet. Nun sind seine Eltern auch noch in das verschlafene Örtchen Bellbach gezogen. Neues Zuhause, neue Schule, aber noch keine neuen Freunde. Der Gedanke an die neue Klasse bereitet Martin ziemliche Bauchschmerzen. Am liebsten würde er abtauchen, wie die Fische in seinem Aquarium, aber mit dem Schwimmen hat er’s nicht so. Dabei träumt er sich so gern an einen Strand – zu der wunderschönen Sonnenölfrau aus der Werbung.

Die Realität sieht leider anders aus: Schon der erste Tag in Bellbach bringt Ärger. Beim Einkauf verpfeift Martin einen Jungen, der Zigaretten klaut. Eigentlich passiert das eher ungewollt, aber Oliver schwört der „Blöden Mütze“ natürlich Rache! Der zweite Tag läuft nicht viel besser: Ausgerechnet in Olivers Klasse muss Martin kommen. Und ausgerechnet dieses tolle Mädchen mit den durchsichtigen Augen und dem sympathischen Lachen ist Olivers Freundin. Irgendwie, nur so ein bisschen, scheint Silke für Martin wie die Sonnenölfrau – traumhaft, unerreichbar, verführerisch…

Und plötzlich ist Martin gar kein so Stiller mehr. Mit viel Einfallsreichtum gelingt es ihm, Silke näher kennen zu lernen. Sie lädt ihn sogar ins „Riverpool“ ein, das alte stillgelegte Flussfreibad, eigentlich ihr geheimer Treffpunkt mit Oliver! Martin liegt neben Silke, schaut sie verliebt an und ist glücklich. Doch die Idylle ist schlagartig vorbei, als Oliver auftaucht. Der wiederum fühlt sich von Silke hintergangen, und das ausgerechnet mit der „Blöden Mütze“! Auch kein guter Tag für Martin, denn was so wunderbar anfing, endet in einer ordentlichen Rauferei der Jungen – und in einem handfesten Krach mit Silke.

Am nächsten Vormittag beobachtet Martin, wie Oliver auf dem Schulklo raucht – und sich verstohlen Tränen aus den Augen wischt. Vom Rauchen sind die Tränen jedenfalls nicht. Die beiden betrachten sich gemeinsam im Spiegel – anfangs noch etwas unsicher, doch schließlich müssen sie schmunzeln – über die Pflaster in ihren Gesichtern, die die Schrammen der Prügelei verdecken. Plötzlich taucht Lehrer Altmann auf und der Ärger für Oliver ist perfekt. Mehrfach „vorbestraft“ wegen Rauchens und anderer Flegeleien droht ihm der endgültige Schulverweis. Doch Martin behauptet, dass er geraucht hat und nimmt somit die Schuld auf sich, was er zu Hause leider kaum erklären kann. Wenn seine Eltern doch wenigstens einmal etwas so Kompliziertes wie sein momentanes Leben verstehen könnten.

Im Grunde findet Martin, dass Oliver ganz okay ist und eigentlich vielleicht sogar ein potentieller Freund. Wenn er nur nicht so eng mit Silke befreundet wäre. Aber vielleicht ist er ja auch „nur so“ mit Silke befreundet?! Ihre Eltern haben sich scheiden lassen. Kathrin sei jetzt „allein erziehend.“ Und nun hat es auch Oliver nicht einfach: Zuhause gibt es nur Streit, seit sein Vater arbeitslos ist …

Silke plädiert schließlich für Waffenstillstand und für einen Kinobesuch zu Dritt. Es wird ein schöner Nachmittag bis zu dem Moment, als Martin entdeckt, dass Olivers Mutter innig einen fremden Mann küsst. Oliver gibt sich cool und abweisend, doch für den Jungen bricht eine Welt zusammen. Olivers plötzlicher Rückzug passt Martin ganz gut in den eigenen Kram. Endlich kann er mit Silke allein zum Sommerfest im Krankenhaus gehen, wo Silke mit ihrer Tanzgruppe auftritt.

Am Samstag kommt jedoch alles anders: Oliver will sich plötzlich mit ihm im „Riverpool“ verabreden. Martin überhört die Verzweiflung in Olivers Stimme und lehnt ab. Er hat nur noch Silke im Kopf. An diesem Tag ist auch Silke traurig. Vergeblich hat sie auf ihren Vater gewartet, der zu ihrem Auftritt kommen wollte. Martin will sie trösten und gibt ihr einen ersten Kuss – leider im absolut falschen Moment! Silke haut wütend ab. Oliver hat die Szene wortlos beobachtet…

Nach diesem Tag fühlt sich Martin ziemlich elend und furchtbar allein. Er weiß überhaupt nicht mehr, was richtig ist und was nicht. Bis Oliver in der Nacht bei ihm auftaucht, betrunken und verzweifelt. Am nächsten Tag erleidet Olivers Vater einen Herzinfarkt. Da endlich begreift Martin, dass nicht nur er Freunde braucht, sondern dass Oliver auch ihn braucht – und Silke.

Wie das mit der Liebe schließlich weitergehen wird, dass weiß Martin am Ende zwar immer noch nicht. Aber eines weiß er sicher: Sie sind zu dritt – Freunde, die füreinander einstehen.



GESPRÄCH MIT JOHANNES SCHMID (Regisseur)
Wie sind Sie als Quereinsteiger dazu gekommen, nicht nur Filme zu machen, sondern auch Theater zu inszenieren und Produzent zu werden?

Ich hab Theater- und Filmwissenschaften studiert, da ich nie auf einer Filmhochschule genommen wurde. Aber ich dachte, das muss einfach sein und fing dann im Studium an, kleine Inszenierungen an der Uni-Bühne zu machen und erste Kurzfilme zu drehen. Bis „Blöde Mütze!“ tatsächlich auf der Leinwand war, von dem Gedanken das Buch meines Bruders zu verfilmen, sind insgesamt sechs Jahre vergangen. Wir haben 2001 begonnen, uns damit zu beschäftigen, 2006 wurde endlich gedreht und 2007 war dann die Premiere.


Warum hat das so lang gedauert? Gab es da irgendeine Initialzündung, dass es dann irgendwann funktioniert hat?

Ja, es hatte natürlich damit zu tun, dass ich bzw. „Schlicht und ergreifend“ sich erst einmal positionieren mussten, dass wir erst mit einer Reihe von Kurzfilmen den Förderern, den Sendeanstalten unter Beweis stellen mussten, dass wir das können. Wir haben im Vorfeld auch einen anderen Kinofilm produziert, „Aus der Tiefe des Raumes“. Da war ich als Produzent beteiligt, das hat Vertrauen geschaffen, dann ist der BR eingestiegen und dann ging plötzlich alles relativ einfach.


Es haben produziert die Kinderfilm GmbH, „Schlicht und ergreifend“, co-produziert vom BR, der RBB, das Drehbuch wurde gefördert. Hat man bei so vielen Geldgebern irgendwann das Problem, dass jeder mitreden will?

Also ich hatte einen Co-Autor, zwei Redakteurinnen und zwei Produzenten. Das sind natürlich viele Partner, mit denen man eine gemeinsame Vision von dem Film entwickeln muss, aber ich hab das eigentlich immer als eine positive Auseinandersetzung empfunden, sich auch immer wieder neu mit dem Stoff zu beschäftigen und für das Projekt möglichst fruchtbar zu machen. Es ist auch eine Auseinandersetzung, die mir als Theaterregisseur vertraut ist. Im Prozess der Auseinandersetzung kann durchaus eine Verbesserung des Projekts stattfinden.



Sie haben in achtundzwanzig Drehtagen gedreht. Mussten Sie besonders knapp kalkulieren?

Natürlich war das Budget des Filmes ein Debüt-Budget, vielleicht vergleichbar mit einem mittelgroßen Fernsehfilm und wir haben das tatsächlich in einem sehr strengen Programm von achtundzwanzig Drehtagen geschafft. Aber ich bin relativ gestärkt in diese Arbeit gegangen. Es war zwar mein erster Spielfilm, aber ich hatte zum damaligen Zeitpunkt vielleicht dreizehn Theaterinszenierungen auf dem Buckel. Ich glaube, da war ich vielleicht ein bisschen besser gerüstet, als manch anderer Erstlings-Regisseur.


Hat ihr Bruder am Drehbuch mitgearbeitet?

Nein. Er war natürlich immer auf dem aktuellen Stand und hat die einzelnen Fassungen zu lesen bekommen, hat sie auch kommentiert, aber er hat nicht direkt am Drehbuch mitgearbeitet.


Was hat Sie an der Geschichte besonders interessiert? Ist das eine gemeinsame Kindheitserfahrung?

Natürlich hat das auch mit unserer Kindheit zu tun. Mein Bruder ist dreizehn Jahre älter als ich, das heißt, sein Blick auf seine Kindheit ist ganz anders als mein Blick auf meine Kindheit. So versucht „Blöde Mütze!“ einen Blick auf Kindheit, der relativ universell ist und sich mit den Kernthemen und Problematiken des Erwachsenwerdens auseinandersetzt. Klar, dass der Film aus der Lebenswirklichkeit von meinem Bruder und mir schöpft, aber es sind keine konkreten Erlebnisse die wir hatten, dargestellt. Er spielt schon auf einem abstrakteren künstlerischen Übertragungsniveau.

Und was ich grundsätzlich spannend finde, sind Protagonisten an der Schnittstelle von der Kindheit zur Pubertät, weil in keiner Zeit das emotionale Erleben so eng, so dicht, so pur ist, wie in dieser Zeit und ich das für das Kino auch eine große Chance finde, sich mit solchen Protagonisten zu beschäftigen.
Das Kinderensemble wurde in München schon mit dem „Weißen Elefanten“ ausgezeichnet. Wie haben Sie die drei Kinderdarsteller gefunden?

Wir haben ganz normal gecastet. Einerseits Kinder, die schon Dreherfahrung hatten oder auch schon in Agenturen sind. Aber andererseits sind die Casterinnen auch in die Schulen gegangen, haben Theateraufführungen gesehen, haben die Kinder angesprochen, erste Aufnahmen gemacht. Und so haben wir schlussendlich diese Dreierkombination gefunden. Das war relativ komplex, dass man eine Konstellation findet, die wirklich in alle Richtungen funktioniert bei den dreien.


Wie haben Sie mit den Kindern gearbeitet?

Ich arbeite mit Kindern grundsätzlich nicht anders als mit erwachsenen Schauspielern. Die drei waren alle sehr clever und intelligent. Wichtig ist, dass die Kinder nicht das Gefühl haben, nur durch das Bild geschoben zu werden und Dinge ausführen zu müssen. Und was gut funktioniert ist, dass man sich als großer Bruder etabliert, der das entscheidende Maß an Autorität mitbringt, aber trotzdem auch zu einer Vertrauensperson in der Zeit werden kann, damit die Kinder sich vor der Kamera wirklich öffnen können.


Sehen Sie zwischen Kinder- und Erwachsenenfilm einen Unterschied in der Ästhetik?

Nein. Natürlich überlegt man, verstehen die Kinder das? Aber der Film muss in erste Linie meinen ästhetischen Kriterien entsprechen. Ich arbeite ja zum Teil auch am Theater für Kinder und Jugendliche und meine Inszenierungen sehen da ästhetisch exakt so aus, wie wenn ich für Erwachsene arbeite. Es ist eine Herausforderung, die Kinder mit einer Ästhetik, die sie vielleicht nicht gewohnt sind, zu konfrontieren.


Sie machen am liebsten Filme und Theater für Kinder und Jugendliche?

Das ist zumindest ein Segment, das ich wirklich gerne mache und mit dem ich mich gerne beschäftige. Ich finde das wichtig, auch um das Publikum von morgen möglich zu machen.



Auszug aus dem Gespräch mit Johannes Schmid im Rahmen der Reihe „Was tut sich im deutschen Film?“ am 23.9.2007 im Filmmuseum Frankfurt. Eine Kooperationsveranstaltung zwischen epd-FILM und dem Deutschen Filminstitut
INTERVIEW THOMAS SCHMID (Autor Romanvorlage)
Wie war Ihre erste Reaktion als Sie hörten, dass Ihr Bruder ihren Roman verfilmen will?

Ich dachte erst: Cool, mein Lieblingsregisseur. Und dann: Hoffentlich hilft ihm mein Buch. Bis zum ersten langen Kinofilm ist es ein steiniger Weg.


Sind Sie in die Entwicklung des Drehbuchs einbezogen worden, bzw. hatten Sie Einflussmöglichkeiten?

Was man sich normalerweise als Autor der literarischen Vorlage ausbedingt oder hofft, nicht zu verlieren - nämlich Einfluss und letztendlich die Kontrolle -, das war in diesem Fall unerheblich. Ich hatte von Anfang an Vertrauen. Und das hab ich Johannes und Philipp spüren lassen: die beiden, die im Gegenzug von Anfang an, an den Stoff geglaubt haben. Natürlich sind wir dann über die entstehenden Treatments und Drehbuchfassungen im Gespräch geblieben – aber ich hab ihnen freie Hand gelassen. Zu Recht, wie man inzwischen auf der Leinwand überprüfen kann.


Waren Sie mal bei den Dreharbeiten?

Das hab ich aus Zeitgründen nicht geschafft. Aber ich weiß, wie langweilig es am Drehort sein kann, wenn man nicht mitarbeitet - und meine Arbeit war ja längst getan. Ich habe das Team dann aber bei der Feier zum Abschluss der Dreharbeiten kennen gelernt.


Was ist für Sie der wesentliche Unterschied zwischen ihrem Roman und dem fertigen Film?

Der Unterschied zwischen allen Büchern und ihren Verfilmungen. Der Film ist geraffte Zeit aus Licht und Ton. Das Buch ein längeres Gedankenspiel. Wäre der Film ein Tag, wäre das Buch eine Woche. Ich hatte im Buch mehr Raum, den Leser mit den Figuren vertraut zu machen. Ihn die Brücke zwischen Verstand und Gefühl hin und her passieren zu lassen.

Der Film muss den Zuschauer sofort packen. Und das tut er auch! Mit seinen Bildern, mit seiner Musik. Und der Art, wie er uns eine lange Geschichte kurz erzählt.
Die Romanfiguren plötzlich lebendig auf der Leinwand zu sehen: erkennen Sie die noch wieder, oder hat der Film mit seiner eigenen Ästhetik nichts mehr mit den Romanhelden zu tun?

Ich erinnere mich noch gut daran, wie Johannes und ich uns in seiner Wohnung die Castingbänder der möglichen Hauptdarsteller angesehen haben. Drei fingen sofort an, so ein bisschen meine Vorstellung von Martin, Oliver und Silke zu überlagern. Und das waren die drei, die es dann auch wurden. Natürlich hat der Film seine eigene Ästhetik. Aber, wie soll ich sagen... seine Melodie hat die Tonart des Buchs getroffen.


Gibt es autobiografische Bezüge zu ihrer gemeinsamen Kindheit und muss man sich die Sozialisation der Schmid Brüder in der niederbayerischen Provinz ähnlich vorstellen wie in BLÖDE MÜTZE!?

Klar. Alles selbst erlebt. Wort für Wort. – Nein, das wäre zuviel, aber Kindheit auf dem Land, ein kleiner undurchsichtiger Fluss, die Suche nach dem großen Gefühl, kleine Abenteuer – große Bedenken...

Und die Sturheit, mehr an die eigene Kunst zu glauben, als an ihr zu zweifeln.
Sie schreiben ausschließlich für Kinder und Jugendliche, ist Ihnen da Ihre eigene Kindheit Vorbild für die Geschichten?

Ja, mein Fundus. Um die Gefühle eines kindlichen Protagonisten nachempfinden zu können, sollte man selbst Kind gewesen und im positiven Sinn geblieben sein. Die Farbstifte hat man schon bevor man schreiben kann. Wie man die Farben effektvoll mischt, oder kompositorisch einsetzt, das ist erwachsenes Handwerk.


Vielleicht gibt es mal ein Drehbuch von Ihnen?

Ich schreibe neben den Kinderbüchern auch viel für Fernsehserien. Also die Fingerübungen wären gemacht.


JOHANN HILLMANN – ALS MARTIN


Geboren am 1. März 1994, lebt Johann Hillmann mit seinen Eltern und seiner zwei Jahre älteren Schwester Henrike in Berlin. Er spielt Fußball, ist ein Comicfan, liebt das Malen und interessiert sich für Filme. Sein Lieblingsfach in der Schule ist Mathematik. Bereits dreimal hintereinander gewann er die Matheolympiade. Wenn es mit dem Beruf Schauspieler nicht klappt, dann vielleicht mit seiner zweiten großen Leidenschaft: Den Naturwissenschaften. Ein Studium der neuen Energietechnologien wäre sein Traum. Johann sammelte seine ersten Bühnenerfahrungen 2004 als Gavroche im Musical "Les Miserables" im Theater des Westens. 2005 folgte seine erste Filmrolle in TKKG, der im September 2006 in die deutschen Kinos kam. Mit Martin in BLÖDE MÜTZE! übernahm er 2006 eine Hauptrolle – diesmal fürs Kino, nachdem er im selben Jahr seine erste große Rolle neben Dominic Raacke in "Albert – mein unsichtbarer Freund" gegeben hatte. 2007 wurde er unter der Regie von Sibylle Tafel für die Hauptrolle des Moritz in der Fernsehproduktion "Don Quichote" besetzt.

LEA EISLEB – ALS SILKE


Geboren wurde Lea Eisleb am 20. Februar 1992. Mit ihren Eltern und den jüngeren Geschwistern Caspar und Ruth lebt sie in Erfurt. Lea ist definitiv keine Stubenhockerin. Dafür interessiert sie sich einfach für zu viele Dinge. Sie liebt die Fotografie. Mit der Kamera streift sie gern durch die Stadt, um interessante Motive einzufangen. Außerdem spielt sie Klavier, geht mit ihrem Vater klettern, schreibt Geschichten für ihre kleine Schwester oder Kinderkrimis für sich und ihre Freunde. Sie tanzt Jazzdance und liest viele Bücher. 2005 stand Lea erstmals vor der Kamera. In der zehnteiligen Spielfilmserie "Unsere Zehn Gebote" war sie in der Hauptrolle der Marie zu sehen. In BLÖDE MÜTZE! ist sie erstmals auf der Kinoleinwand zu erleben. Ende 2007 stand sie neben Marianne Sägebrecht in der Rolle der Marie für die TV-Miniserie "Frau Holle" vor der Kamera.

KONRAD BAUMANN – ALS OLIVER


Geboren am 15. November 1991 in Berlin, lebt Konrad Baumann seit seinem zweiten Lebensjahr mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder in München. In seiner Freizeit ist er gern schnell unterwegs: Er liebt das Skaten, Surfen und Snowboarden. Seit 2005 spielt er im backstageKlub am Volkstheater in München. Zum Film ist er durch seine Eltern gekommen. Sein Vater ist Musiker und Filmkomponist und die Mutter arbeitet als Kostümbildnerin für Film und Theater. Sein Filmdebüt gab Konrad im Jahre 2000 im TV-Movie "Santa Claudia". Bekannt wurde er durch seine Kinoleinwand-Auftritte in DIE WILDEN KERLE 2 (2003) UND DIE WILDEN KERLE 3 (2004).

STEPHAN KAMPWIRTH – MARTINS VATER


Nach seiner Ausbildung am Hamburgischen Schauspielstudio unter der Leitung von Hildburg Frese (1989 bis 1991) war Stephan Kampwirth Ensemblemitglied am Schillertheater Berlin (1992/93), am

Burgtheater Wien (1993/94) und an den Kammerspielen München (1994 und 1999/2000). Er spielte unter der Regie von Leander Haußmann, Dieter Dorn und Helmut Griem. Unter anderem war er

auf der Kinoleinwand in WOLFSBURG (2002) sowie in 23 (1997) und vielen anderen Filmen zu sehen.

Kino (Auswahl)

2007 UP! UP! TO THE SKY Regie: Hardi Sturm

2006 BLÖDE MÜTZE! Regie: Johannes Schmid

2004 HELLBLAU Regie: Marcus Hägg

2003 MATALLIC BLUES Regie: Danny Verete

2002 HALBE MIETE Regie: Marc Ottiker

WOLFSBURG Regie: Christian Petzold

1997 23 Regie: Hans-Christian Schmid


Fernsehen (Auswahl)

2007 WENN WIR UNS BEGEGNEN Regie: Sigi Rothemund

2006 TATORT – DER TAG DES JÄGERS Regie: Niki Stein

2005 BELLA BLOCK – DAS GLÜCK DER ANDEREN Regie: Christian von Castelberg

DER ELEFANT – MORD VERJÄHRT NIE Regie: Andreas Prohaska

DIE TOTE VOM DEICH Regie: Matti Geschonnek

DURCH HIMMEL UND HÖLLE Regie: Matthias Tiefenbacher

2004 FINANZBEAMTE KÜSST MAN NICHT Regie: Gabi Kubach

2003 AUF MESSERS SCHNEIDE Regie: Michael Rowitz


INKA FRIEDRICH – MARTINS MUTTER


1969 geboren, absolvierte Inka Friedrich ihre Ausbildung 1984-1988 an der Universität der Künste in Berlin. Ihr erstes Theater-Engagement hatte sie 1988 in Basel als KÄTHCHEN VON HEILBRONN. Seither spielte sie u. a. am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Wiener Burgtheater, am Schauspielhaus Zürich und am Deutschen Theater Berlin. Auf der Kinoleinwand war Inka Friedrich zuletzt in SOMMER VORM BALKON zu sehen. Für ihre darstellerische Leistung in dem Andreas Dresen-Film erhielt sie gemeinsam mit Nadja Uhl den "Silver Hugo Award" beim 41. Internationalen Filmfestival in Chicago.

Kino (Auswahl)

2006 BLÖDE MÜTZE! Regie: Johannes Schmid

2004 SOMMER VORM BALKON Regie: Andreas Dresen

WILLENBROCK Regie: Andreas Dresen

2000 KONTAKT (Kurzfilm) Regie: Marco Giese
Fernsehen (Auswahl)

2006 DIE MAUER – BERLIN ´61 Regie: Hartmut Schoen

2005 KALTER SOMMER Regie: Hartmut Schoen

2002 ICH LIEBE DAS LEBEN Regie: Anna Justice

2001 EIN VATER ZU WEIHNACHTEN Regie: Thomas L. Pröve

2000 VIER MEERJUNGFRAUEN Regie: René Heisig

1999 PAUL UND CLARA Regie: Nicki Müllerschön

1998 ADELHEID UND IHRE MÖRDER Regie: Arend Aghte

1997 DRUNTER UND DRÜBER Regie: Jan Ruzicka, Richard Engel

1995 NADJA - HEIMKEHR IN DIE FREMDE Regie: Thorsten Näther

1993 DAS LETZTE SIEGEL Regie: Stefan Dähnert


CLAUDIA GEISLER – OLIVERS MUTTER


1969 geboren, absolvierte Claudia Geisler ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Von 1991 bis 2001 stand sie am Deutschen Theater auf der Bühne. Neben

ihrer Theaterarbeit wirkte Claudia Geisler in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter in Hans-Christian Schmids mehrfach ausgezeichnetem Film LICHTER und Oskar Roehlers preisgekröntem und international erfolgreichem Kinofilm DIE UNBERÜHRBARE (2000).


Kino (Auswahl)

2006 BLÖDE MÜTZE! Regie: Johannes Schmid

2005 WELTVERBESSERUNGSMAßNAHMEN Regie: Jakob Höffner

2004 GESPENSTER Regie: Christian Petzold

DIE ZEIT NACH DER TRAUER Regie: Beate F. Neumann

2003 LICHTER Regie: Hans-Christian Schmid

2002 WOLFSBURG Regie: Christian Petzold

DER GLÄSERNE BLICK Regie: Markus Heltschl

2000 DIE UNBERÜHRBARE Regie: Oskar Roehler
Fernsehen (Auswahl)

2006 BELLA BLOCK - BARMHERZIGE BRÜDER Regie: Hans Steinbichler

TATORT - RUHE SANFT Regie: Manfred Stelzer

2005 STILLE WASSER Regie: Kai Wessel

EVA BLOND ODER DER SCHWARZE MANN Regie: Matthias Glasner

HÄNSEL UND GRETEL Regie: Anne Wild

2004 GEHEIME GESCHICHTEN Regie: Christine Wiegand

2002 DER AUFSTAND Regie: Hans-Christoph Blumenberg




ANDREAS HOPPE – OLIVERS VATER


Wer Andreas Hoppe nur aus dem SWR-TATORT mit Kommissarin Lena Odenthal kennt, würde nicht auf die Idee kommen, dass der Darsteller des "Italo-Pfälzers" Mario Kopper in Wirklichkeit ein Berliner ist. Hier wurde er 1960 geboren, aufgewachsen ist er in Schöneberg und Tempelhof, wo er auch noch heute lebt, wenn er nicht gerade bei den Dreharbeiten in Ludwigshafen ist. Seine Schauspielausbildung absolvierte Hoppe an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Viele Jahre stand er ausschließlich vor der Kamera. 2004 kehrte er auf die Bühne zurück. In dem Stück ELLING spielte er im Berliner Theater am Kurfürstendamm einen Mann, der aus der Psychiatrie entlassen wird.
Kino (Auswahl)

2006 BLÖDE MÜTZE! Regie: Johannes Schmid

ESPERANZA Regie: Zsolt Bács

2001 ALASKA.DE Regie: Esther Groneneborn

KANAK ATTACK Regie: Lars Becker

WIE FEUER UND FLAMME Regie: Conny Walther



Fernsehen (Auswahl)

seit 1996 SWR-TATORT

2005 ENTFÜHRUNG FÜR ANFÄNGER Regie: Domenikus Probst

2003 DER BULLE VON TÖLZ Regie: Werner Masten

2002 DER GLÜCKSBOTE Regie: Karola Meder


INGA BUSCH - SILKES MUTTER


Die Theater-, Film und Fernsehschauspielerin absolvierte ihr Studium bei Heidi Walier in Berlin und bei Oleg Kudriaschow in Moskau sowie an der Kölner Trapp-Schauspielschule. 1991 gab sie in Detlev Bucks Komödie KARNIGGELS ihr Leinwand-Debüt. 1996 erhielt sie für ihre Rolle in EINE FAST PERFEKTE LIEBE den Adolf- Grimme-Preis, 1999 den Max Ophüls-Publikumspreis für APRILKINDER. Zuletzt konnte man sie in Martin Walz' Komödie MÄRZMELODIE sehen.
Kino (Auswahl)

2007 MÄRZMELODIE Regie: Martin Walz

2006 BLÖDE MÜTZE! Regie: Johannes Schmid

EIGHT MILES HIGH Regie: Achim Bornhak

2005 MARIA AN CALLAS Regie: Petra Katharina Wagner

2004 ALLES AUF ZUCKER Regie: Dani Levy

2002 BIBI BLOCKSBERG Regie: Hermine Huntgeburth

1999 PRÜFSTAND 7 Regie: Robert Bramkamp

1998 APRILKINDER Regie: Yüksel Yavuz

1997 BLUTRAUSCH Regie: Thomas Roth

1996 OBSESSION Regie: Peter Sehr

Fernsehen (Auswahl)

2005 POLIZEIRUF 110: DIE LETTIN UND IHR LOVER Regie: Titus Selge

DIE FRAU AM ENDE DER STRAßE Regie: Claudia Garde

2004 STADT ALS BEUTE Regie: Miriam Dehne

TATORT: VERLORENE TÖCHTER Regie: Daniel Helfer

THOMAS SCHMID - AUTOR ROMANVORLAGE


Thomas Schmid, 1960 in Landshut/Bayern geboren, wollte als Kind entweder Stuntman oder Schriftsteller werden. Dann studierte er in München Literatur-, Theater- und Kommunikationswissenschaften und ist heute als freier Autor tätig. Zwischendurch ging er als Preisträger aus zwei Literaturwettbewerben hervor. Neben Büchern für Kinder und Jugendliche schreibt er auch Drehbücher fürs Fernsehen (z. B. für die TV-Serie MARIENHOF) und Kinderhörspiele, u. a. für die Kindersendung SONNTAGSHUHN des Bayerischen Rundfunks. Dort läuft mit großem Erfolg seine Kinderkrimiserie KARIN KOMMISSARIN, die bei „Oetinger audio“ auch auf CD erscheint. Seine Kinderbücher sind mal witzig wie seine FAMILIE ZOFFKE, mal frech wie DER ENGEL BERTI, mal nachdenklich wie ANNA-BARBIE und mal ein Krimispaß besonderer Art wie MAXIMILIAN UND DIE VERRÜCKTESTE LEIHOMA DER WELT, welches auch zum Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur im Juni 2006 ernannt wurde. Zusammen mit Frau und Kindern lebt Thomas Schmid in Niederbayern.
Bücher (Auswahl)

2008 PIPPA – ALLERHAND UND MEHR, 140 Seiten, ab 7 Jahre

ALLERLIEBSTE PIPPA, 186 Seiten, ab 7 Jahre

BLÖDE MÜTZE! (Neuauflage zum Kino-Start mit Filmbildern, 160 Seiten, ab 12 Jahre)

2006 FAMILIE ZOFFKE VOLL VERLIEBT, 202 Seiten, ab 10 Jahre

MAXIMILIAN UND DIE VERRÜCKTESTE LEIHOMA DER WELT, 160 Seiten, ab 10 Jahre

im Juni 2006 Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur

2005 FAMILIE ZOFFKE GENIAL CHAOTISCH, 176 Seiten, ab 10 Jahre

2004 DER ENGEL BERTI, 192 Seiten, ab 8 Jahre

FAMILIE ZOFFKE DREHT AUF, 144 Seiten, ab 10 Jahre

2002 33 BAZI-GESCHICHTEN, 144 Seiten, ab 5 Jahre

1999 BLÖDE MÜTZE (Erstausgabe)



Hörgeschichten (CD/MC)

2006/2007 KARIN KOMMISSARIN – DIEBSTAHL IN BREHMS TIERLADEN, DER FURCHTERREGENDE

2006/2007 SENFSAUGER.. UND ANDERE FÄLLE (Hörspiele), oetinger audio

2006/2007 FAMILIE ZOFFKE... (alle drei Bände als Hörbuch), oetinger audio

2005 DER ENGEL BERTI (Hörbuch), oetinger audio

2003 SANDRA SANDKIND (Hörspiel), Igel Records, ab 6 Jahre


JOHANNES SCHMID (DREHBUCHAUTOR / REGISSEUR)


Studium der Theater- und Filmwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte in Regensburg, Erlangen und München. Während des Studiums diverse Regieassistenzen am Theater und beim Film. Seit 2000 ist Johannes Schmid als freischaffender Regisseur in den Sparten Schauspiel und Musiktheater tätig. Sehr erfolgreich inszeniert er auch für Kinder und Jugendliche, u. a. in München an der Schauburg, dem Theater der Jugend. Seine Inszenierung DAS TROLLKIND wurde als eine von 12 deutschsprachigen Inszenierungen zum 9. Kinder- und Jugendtheatertreffen 2007 in Berlin eingeladen. Seine Inszenierung EINE ODYSSEE erhielt als beste Theaterproduktion in München den TZ-Rosenstrauss des Jahres 2007.

2001 gründete er gemeinsam mit Philipp Budweg die Filmproduktionsfirma „schlicht und ergreifend“. Seine Kurzfilme HALBDREI, FLÜGELFLEISCH und MERLE waren auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals zu sehen und wurden mehrfach ausgezeichnet. Mit BLÖDE MÜTZE! realisierte er sein erstes langes Spielfilmprojekt.

Gemeinsam mit dem Co-Autor Michael Demuth (Goldener Spatz 2005: Nachwuchspreis für WER

KÜSST SCHON EINEN LEGUAN?) entwickelte er das Drehbuch zu BLÖDE MÜTZE!. Die Stoffvorlage lieferte der 1999 im Oetinger Verlag erschienene gleichnamige Kinderroman von seinem älteren Bruder Thomas Schmid. Die Geschichte liegt den Brüdern sehr am Herzen, nicht zuletzt weil sie in zahlreichen Facetten die eigene Kindheit widerspiegelt.


Filmographie (Auswahl)

2006 BLÖDE MÜTZE!, Kinofilm (Regie, Buch)

2004 AUS DER TIEFE DES RAUMES, Kinofilm (Produktion)

2002 MERLE, Kurzfilm, (Regie, Buch)

2001 FLÜGELFISCH, Kurzfilm, (Regie, Buch)

1999 HALBDREI, Kurzfilm, (Regie, Buch)



Theaterinszenierungen (Auswahl)

2008 UNSER MUNI Kinderstück vom Theaterkollektiv ondroom

(Rheinisches Landestheater Neuss)

2007 EINE ODYSSEE Stück von Ad de Bont nach Homer

(Schauburg-Theater der Jugend, München)
SHOCKHEADED PETER Junk-Opera von McDermott/Crouch/Jacques

(Pfalztheater Kaiserslautern)

2006 DAS TROLLKIND Kinderstück nach Selma Lagerlöf

(Schauburg – Theater der Jugend, München)

2005 DIE DREI WÜNSCHE Musiktheater für Kinder nach Johann Peter Hebel

(Schauburg – Theater der Jugend, München)

2004 BABYTALK Musical von Peter Lund/Thomas Zaufke

(Teamtheater Comedy München)

2003 DON GIL VON DEN GRÜNEN HOSEN Barockkomödie von Tirso de Molina

(KULTURmobil des Bezirks Niederbayern)

2001 HEUTE ABEND: LOLA BLAU Musical von Georg Kreisler

(Kammerspiele Landshut)




Auszeichnungen (Auswahl)

2007 Nachwuchspreis der Zeitungsgruppe Thüringen beim Deutschen Kinder- Film & Fernseh-Festival „Goldener Spatz“ für „Blöde Mütze!“

Medienpreis Weißer Elefant für „Blöde Mütze!“

TZ- Rosenstrauss des Jahres 2007 für „Eine Odyssee“

Grand Prix „Goldener Schwan“ beim Internationalen Kinderfilmfest in Moskau für „Blöde Mütze“

2006 Preis der Schülerjury bei den Bayerischen Theatertagen für "Die Drei Wünsche"

2004 Bayerischer Filmpreis für den besten Film eines Nachwuchsproduzenten (VGF-Preis) "Aus der Tiefe des Raumes"

2003 Nachwuchspreis beim Deutschen Kinder-Film & Fernseh-Festival „Goldener Spatz“ für „Merle“



MICHAEL BERTL (KAMERA)


1963 in Weilheim/Oberbayern geboren, studierte Michael Bertl zunächst Architektur (Dipl. Ing.) an der TU München und der TU Berlin. Daran schloss er ein Kamerastudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin an. Seit 1992 ist Michael Bertl als Kameramann im Spielfilmbereich für TV- und Kinoproduktionen tätig und Mitglied im Bundesverband der bildgestaltenden Kameraleute. Er ist Autor mehrerer Drehbücher für TV- und Kinderfilme. Seit 1997 hat er einen Lehrauftrag für Bild- und Lichtgestaltung an der Dt. Film- und Fernsehakademie, dffb.
Kino (Auswahl)

2007 HELEN Regie: Sandra Nettelbeck

2006 BLÖDE MÜTZE! Regie: Johannes Schmid

2003 SERGEANT PEPPER Regie: Sandra Nettelbeck

2001 4 FREUNDE UND 4 PFOTEN Regie: Gabriele Heberling

2000/1 BELLA MARTHA Regie: Sandra Nettelbeck

1992 CON AMORE, FABIA Regie: Maria Teresa Camoglio

Fernsehen (Auswahl)

2006 VERTRAUTER FREMDER Regie: Christiane Balthasar

2005 SCHNEE IM SOMMER Regie: Buket Alakus

2004 DAS SCHÖNSTE JAHR Regie: Olaf Kreinsen

2002 DOPPELTER EINSATZ: EINER STIRBT IMMER Regie: Christian von Castelberg

2001 HAND IN HAND Regie: Maria Teresa Camoglio

1999 MEIN GROßER BRUDER Regie: Maria Teresa Camoglio

1998 LIEBE, LÜGEN & GEHEIMNISSE Regie: Maria Teresa Camoglio

1997 MAMMA MIA Regie: Sandra Nettelbeck

1996 SCHWARZE SONNE Regie: Rüdiger Sünner

BANDAGISTENGLÜCK Regie: Maria Teresa Camoglio

1995 UNBESTÄNDIG UND KÜHL Regie: Sandra Nettelbeck

1994 NAH AM WASSER Regie: Marc Ottiker


INGELORE KÖNIG (GESCHÄFTSFÜHRERIN / PRODUZENTIN) KINDERFILM GMBH


Nach dem Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität in Berlin wirkte Ingelore König an zahlreichen Forschungsvorhaben und Projekten im Bereich Medienpädagogik sowie Film- und Fernsehwissenschaft mit. Als Autorin und Herausgeberin war sie beteiligt an Standardpublikationen zum Kinder- und Jugendfilm. Im Juni 2000 wurde sie zur Geschäftsführerin der Kinderfilm GmbH berufen. Sie ist u. a. Produzentin des Kinofilms „Die Blindgänger“ (Deutscher Filmpreis in Gold 2004), des TV-Movies "Wer küsst schon einen Leguan?“ (Goldener Spatz 2005) und der zehnteiligen TV-Serie "Unsere Zehn Gebote“ (Erich Kästner-Fernsehpreis 2006, Robert Geisendörfer Preis 2007). Ingelore König ist u. a. Mitglied in der Deutschen Filmakademie und im

Kuratorium des Fördervereins Deutscher Kinderfilm e.V.


PHILIPP BUDWEG (GESCHÄFTSFÜHRER / PRODUZENT) SCHLICHTUNDERGREIFEND FILM GMBH


Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der LMU in München. (Abschluss: MA); 2001 gründete er gemeinsam mit Johannes Schmid die Filmproduktion schlicht und ergreifend und erhielt das VGF-Stipendium für Nachwuchsproduzenten. Gemeinsam produzierten sie 2001/2002 mit Förderung durch den FilmFernsehFonds Bayern und co-produziert vom Bayerischen Fernsehen/arte die Kurzfilme FLÜGELFISCH und MERLE. 2003/2004 realisierte schlicht und ergreifend das Kinodebüt von Autor und Regisseur Gil Mehmert AUS DER TIEFE DES RAUMES in Co-Produktion mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel und der d.i.e.film.gmbh. Philipp Budweg erhielt dafür beim Bayerischen Filmpreis 2004 gemeinsam mit Johannes Schmid den VGF-Preis für den besten Film eines Nachwuchsproduzenten. 2004/2005 setzte Philipp Budweg seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Nachwuchsregisseuren fort und produzierte u. a. den HFF- Abschlussfilm GEFÜHLTE TEMPERATUR von Katharina Schöde, der seine Premiere bei den Hofer Filmtagen 2005 feierte und auf dem Max-Ophüls-Festival 2006 in Saarbrücken gezeigt wurde. Ein weiterer von schlicht und ergreifend produzierter HFF-Abschlussfilm, VIER FENSTER von Christian Moris Müller feierte seine Premiere bei der Berlinale 2006 in der Reihe "Perspektive deutsches Kino“ und war auf zahlreichen Festivals im In- und Ausland zu sehen. VIER FENSTER wurde mit dem Franz Hofer Preis/Filmhaus Award, dem Publikumspreis für den aufregendsten und innovativsten Film, ausgezeichnet. 2008 schlossen sich Philipp Budweg, Johannes Schmid, Tom Blieninger mit den beiden Regisseuren Stefan Betz und Marcus H. Rosenmüller zur schlichtundergreifend Film GmbH zusammen.

KINDERFILM GMBH


Die Kinderfilm GmbH ist seit Sommer 2000 in Erfurt aktiv. Spezialisiert auf die Produktion qualitativ anspruchsvoller Formate für Kinder und Jugendliche, hat sich das Unternehmen vor allem als Produzent von Arthouse-Kinderfilmen einen Namen gemacht. Der erste Kinofilm, DIE BLINDGÄNGER, überzeugte bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2004, wurde im gleichen Jahr mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet und sorgte auf Festivals von Amsterdam bis Zlin für große Aufmerksamkeit. Das 2003 produzierte TV-Movie WER KÜSST SCHON EINEN LEGUAN? erreichte hervorragende Einschaltquoten in der ARD-Primetime, wurde als einer der besten deutschen Filmbeiträge des Jahres auf dem AFI FilmFestival Los Angeles 2004 präsentiert und bestätigte seine Qualitäten nicht zuletzt mit dem Gewinn des „Goldenen Spatzen“ 2005 für den besten Kino-/Fernsehfilm. Im nonfiktionalen Bereich wird mit den beliebten Magazinen „Trickboxx“ und „Trickboxx.Kino!“ kontinuierlich und erfolgreich Kinderprogramm mitgestaltet. Spannende Dokumentationen der Reihe „Fortsetzung Folgt“ sowie packende Doku-Soaps garantieren zielgruppengerechte Fernsehunterhaltung auf hohem Niveau.
Produktionen im Bereich Fiction (Auswahl)

2008 KÖNIG DROSSELBART Regie: Sibylle Tafel



Auftragsproduktion HR

2008 ZWERG NASE Regie: Felicitas Darschin


Koproduktion mit Moviepool GmbH im Auftrag des BR


2007 STELLA UND DER STERN DES ORIENTS Regie: Erna Schmidt

ZDF-Koproduktion, Welturaufführung: „Deutsches Kinder-Medien-Festival Goldener Spatz“ 2008 (Eröffnungsfilm)

2007 BLÖDE MÜTZE! Regie: Johannes Schmid

2006/2007 KRIMI.DE Regie: Christoph Eichhorn, Mathias Luther,

Cornelia Grünberg, 6 Folgen



MDR- und KI.KA-Koproduktionen, Folge FLINKE FINGER: „Kinder-Medien-Festival Goldener Spatz“ 2008

2006 UNSERE ZEHN GEBOTE Regie: Grünberg, Hattop, Kaye, Popow,Saß



Koproduktion mit MDR. SWR und BR , Erich Kästner-Fernsehpreis 2006 | Adolf-Grimme-Preis-Nominierung 2007 | Robert Geisendörfer Preis 2007
2006 HÄNSEL UND GRETEL Regie: Anne Wild

Koproduktion mit ZDF und Moviepool, Welturaufführung beim Kinderfilmwettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin, 2006 | UNICEF Award Divercine beim 15. Internationalen Filmfestival für Kinder und Jugendliche Montevideo 2006 | PRIX DANUBE beim

19. Internationalen Filmfestival Bratislava 2007

2004 DIE BLINDGÄNGER Regie: Bernd Sahling



ZDF-Koproduktion, Welturaufführung beim Kinderfilmwettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2004 | Deutscher Filmpreis in Gold für den besten Kinder- und Jugendfilm 2004 | Euro Kids Film Award, Hauptpreis der Ökumenischen Jury und Spezialpreis der Stadt Zlin beim Internationalen Kinderfilmfestival Zlin 2004 Preis der Erwachsenen-Jury für den besten Feature Film beim Internationalen Chicagoer Kinderfilmfestivals 2004 | UNICEF-Preis der Kinderjury beim Internationalen Kinderfilmfestival Wien 2004 |

Golden Cairo für Spielfilme und UNICEF-Preis beim Internationalen Kinderfilmfestival Kairo 2005 | Deutscher Hörfilmpreis 2006

2003 WER KÜSST SCHON EINEN LEGUAN? Regie: Karola Hattop.



MDR-Koproduktion, Europäischer Kinderfilmpreis 2003, Publikumspreis sowie Lobende Erwähnungen der Internationalen Jury und der Kinderjury beim Internationalen Kinderfilmfest „Schlingel“, Chemnitz 2003 | Government of Quebec Prize, Montreal 2004 | EMIL-Darstellerpreis 2004 für Frederick Lau | Goldener Spatz in der Kategorie Kino-/Fernsehfilm beim Kinder-Film & Fernseh-Festival

Nominierung für den Adolf Grimme Preis 2004 in der Kategorie „Fernsehspiel/TV-Movie, Unterhaltung“

SCHLICHTUNDERGREIFEND FILM GMBH


Produzenten: Thomas Blieninger und Philipp Budweg

Zu Beginn der Berlinale 2008 meldete das Branchenblatt Blickpunkt:Film von einem viel versprechenden kreativen Zusammenschluss: Die drei Regisseure Marcus H. Rosenmüller, Stefan Betz und Johannes Schmid gründeten im Januar 2008 zusammen mit den Produzenten Thomas Blieninger und Philipp Budweg eine neue Firma, um zukünftig ihre Projekte selbst zu produzieren und die Visionen ihrer Filme bestmöglichst zu realisieren.

Neben bayerischen Stoffen liegt ihnen als Schwerpunkt besonders der anspruchsvolle Familienfilm am Herzen: „Wir wollen fürs Kino emotionale Geschichten erzählen, die dem Zuschauer Lust auf das Wagnis „Leben“ machen. D.h. sich den ernsten Themen stellen, aber sie mit Liebe zu den Figuren so zu erzählen, dass unsere Filme eine positive Kraft vermitteln“ (Philipp Budweg).

2001 gründeten Philipp Budweg und Johannes Schmid die Münchner Filmproduktion schlicht und ergreifend GbR.

Nach der Produktion mehrerer Kurzfilme realisierte schlicht und ergreifend 2003/2004 die skurrile Kinokomödie AUS DER TIEFE DES RAUMES von Regisseur Gil Mehmert.

Im Rahmen des Bayerischen Filmpreises 2004 erhielten Budweg und Schmid für AUS DER TIEFE DES RAUMES den VGF-Preis für die beste Produktion eines Nachwuchs-produzenten.

2005 folgte das sensible Familiendrama VIER FENSTER von Regisseur Christian Moris Müller, eine der ersten auf Video produzierten Arbeiten von Fassbinder-Kameramann Jürgen Jürges.

Mit BLÖDE MÜTZE! produzierte Budweg zusammen mit der Kinderfilm GmbH das Spielfilmdebüt

von Johannes Schmid, das seine Welturaufführung auf der Berlinale 2007 im Wettbewerb Generation feierte und mittlerweile auf mehr als 25 internationale Festivals eingeladen und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.

Thomas Blieninger kennt die Filmbranche seit 1997 aus der Perspektive des Journalisten bei Blickpunkt:Film. Mit den beiden bayerischen Regisseuren Marcus H. Rosenmüller und Stefan Betz gründete Blieninger 2003 die Produktionsfirma Lieblingsfilm GbR. Thomas Blieninger arbeitete als Producer/Produktionsleiter bei Kinofilmen wie „GRENZVERKEHR“ (Regie: Stefan Betz), „Wintereise“ (Regie. Hans Steinbichler), „Toni Goldwascher“ (Regie: Norbert Lechner), „DIE AUGEN MEINER MUTTER“ (Regie: Nuran D. Calis), sowie bei „Beste Zeit“ und „Beste Gegend“ (Regie: Marcus H. Rosenmüller). Mit „Wintervater“ plant die neue Firma erneut einen Familienfilm unter der Regie von Johannes Schmid, ein deutsch-polnisches Roadmovie.




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