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§ 1 Abs. 2 AsylbLG für die Zeit, für die Ihnen ein anderer Aufenthaltstitel als die in Abs. 1 Nr. 3 bezeichneten Aufenthaltserlaubnis mit einer Gesamtgeltungsdauer von mehr als sechs Monaten erteilt worden ist, nicht mehr leistungsberechtigt im Sinne des AsylbLG sind. Das bedeutet für den Antragsteller, der eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 3 AufenthG hat, dass er erst dann in den Leistungsbezug des SGB II fällt, wenn bei ihm die Voraussetzungen des § 1 Abs. 2 AsylbLG vorliegen, ihm also eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 3 AufenthG mit einer Gesamtgeltungsdauer von mehr als sechs Monaten erteilt wurde (Linhart/Adolph, SGB XII/SGB II/ AsylbLG, § 1 AsylbLG Rn 50; ebenso Decker in Oestreicher, SGB XII/SGB II, § 1 AsylbLG Rn 47; Grube/Wahrendorf, SGB XII, 2005, § AsylbLG 1 Rn 11; Birk in LPK-SGB XII § 1 AsylbLG Rn 5). Ob er gegenwärtig noch unter § 1 Abs 1 Nr. 3 AsylbLG fällt, ist unerheblich.
LSG Berlin-Brandenburg L 25 B 1281/05 AS ER, B.v. 13.12.05, www.sozialgerichtsbarkeit.de
(Hauptsacheentscheidung dazu: SG Frankfurt/Oder S 16 AS 600/05, U.v. 23.04.08 www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C2195.pdf)

Kein Anspruch auf Leistungen nach SGB II, denn den Antragstellern "könnte" die Aufnahme einer Beschäftigung nicht erlaubt werden.

Nach § 7 Abs. 1 SGB II erhalten Ausländer Leistungen, wenn sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben und die Voraussetzungen nach


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