Giuseppe Tomasi di Lampedusa



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Residenztheater

Friedrich Hebbel

Gyges und sein Ring




  • Der Autor:

* 18. März 1813 in Wesselburen, Dithmarschen;

† 13. Dezember 1863 in Wien



  • Das Stück:

Schwer verständliche Inszenierung, Gyges ist schwer zu verstehen; Der Ring des Griechen Gyges, der unsichtbar macht, dadurch kann Gyges die Schönheit der verschleierten Frau des Königs sehen; die Frau denkt, dass gerade der Schleier ihre Persönlichkeit schützt, der König meint, dass er die Insignien der Macht ablegen muss, damit man seine Persönlichkeit erkennt; zwei Varianten des Geheimnisses um die Persönlichkeit; Der König meint: Weg mit den Insignien; Rhopode meint: Sie braucht die Verschleierung; Am Ende meint Rhopode, dass sie den König töten und Gyges heiraten muss, weil nur ihr Vater und ihr Ehemann sie sehen dürfen

Paulo Coelho

Der Alchimist




  • Der Autor:

* 24. August 1947 in Rio de Janeiro

  • Das Buch:

Auf der Suche nach einem vergrabenen Schatz, von dem er mehrmals träumte, begreift ein andalusischer Schäfer, Santiago, einige wichtige Lebensweisheiten, verlässt seine Schafherde, zieht nach Afrika, zu den Pyramiden, findet sich selbst und entdeckt immaterielle Bereicherungen wie die Liebe.

Bewusst schlichte, schwulstige Sprache. Zeigt, dass es Sinn macht, den eigenen Lebensweg zu suchen, seinen Lebenstraum zu verwirklichen und auch nach harten Schicksalsschlägen niemals aufzugeben.



Yasushi Inoue

Band „Liebe“ – Drei Geschichten; „Der Hochzeitstag“




  • Der Autor:

Geb.: 6. Mai 1907 in Asahikawa, Hokkaidō;

Gest.: 29. Januar 1991 in Tōkyō



  • Das Buch:

Belanglose Geschichte: Ehepaar, extrem sparsam, er gewinnt 10.000,00 Yen, sie machen eine Reise, verlassen das Hotel wieder, fahren nach Hause, zu teuer; dann liegen sie wieder zu Hause im Bett, er merkt, dass sie so kalt ist, er umarmt sie (?)

Lesung:

James Joyce

Portrait des Künstlers als junger Mann




Guter Leser, Schauspieler der Schauburg; Und der Übersetzer, Kenner von Joyce, interessant, quer durch das Buch, das mit Tagebuchaufzeichnungen endet


GELESEN 2013:






Fritz Senn

Noch mehr über Joyce




  • Der Autor:

Großer James Joyce-Kenner, Vorsitzender der James-Joyce-Stiftung in Zürich

  • Das Buch:

Anmerkungen zu Ulysses; 2 x gelesen; Inhalte/Kapitel::

- Einstimmung

- Ausgangspunkt und Schnittstelle Zürich

- Einstiege

- Homerisches

- Lesen: Aussieben, Raten, Wiedererkennen

- Erwartungen: Mit Schwung über die Hürden

- Einfache Seelen und komplexe Parallaxen

- Permanente Wirrungen und eutrapelische Wendungen

- Die Fischgötter von Dundrum

- Stochern in Finnegans Wake

- Die Quadratur des Originals

- Der Blick zurück - Textgenese


James Joyce

Ulysses

Die Übersetzung von Hans Wollschläger






- Der Autor:

* 2. Februar 1882 in Dublin;

† 13. Januar 1941 in Zürich


  • Das Buch:

18 eigenständige Kapitel; Bloomsday 16. Juni 1904

- Telemachos/Turm

- Nestor/Schule

- Proteus/Strand

- Kalypso/Haus

- Lotophagen/Bad

- Hades/Friedhof

- Aiolus/Zeitung

- Laistrogynen/Lunch

- Skylla und Charybdis/Bibliothek

- Irrfelsen/Straßen

- Sirenen/Konzertsaal

- Kyklop/Kneipe

- Nausikaa/Felsen

- Die Rinder des Sonnengottes/Hospital

- Kirke/Bordell

- Eumaios/Kutscherkneipe

- Ithaaka/Haus

- Penelope/Bett, Mollys Monolog


Vortrag Gasteig

Philipp Imhoff

Homers Ilias




Vortragsreihe im Frühjahr 2013

Kino Solln

Margarethe von Trotta

Hannah Arendt




Die Banalität des Bösen – der Eichmann-Prozess

Hannah Schygulla als Hannah Arendt, die m. E. nicht ganz verständlich dargerstellt wird; „Ich hatte einen Irrtum: Das Böse kann nicht radikal sein, es kann nur extrem sein. Das Gute kann radikal sein.“ (??)




Vortrag Gasteig

Philipp Imhoff

Homers Ilias




Vortragsreihe, weiterer Teil; Ilias = Achilles Zorn, weil er dem Agamemnon seine Briseis geben muisste

ZDF.kultur:

Karl Schönherr

Weibsteufel




  • Der Autor:

Geb. 24. Februar 1867 in Axams, Tirol; † 15. März 1943 in Wien

  • Das Stück:

Theaterstück mit Birgit Minichmair und Wolfgang Wanka

Der Schmuggler, der an der dt.-österreichischen Grenze seine Frau einsetzen will gegen den jungen Gebirgsjäger; die Frau verliebt sich aber in den Gebirgsjäger, steht zwischen den Männern und die Männer stehen gegeneinander und gegenüber der Frau



Dirk Vanderbeke u. a.

Kommentierte Ausgabe des James Joyce, Ulysses




Ein Wahnsinn …

Residenztheater

Nikolai Wassiljewitsch Gogol

Der Revisor




  • Der Autor:

Geb.: 20. März (jul.)/ 1. April 1809 (greg.) 

in Welyki Sorotschynzi;

Gest.: 21. Feb. (jul.)/4. März 1852 (greg.)

in Moskau



  • Das Stück:

„Verwechselungskomödie“, die die Lüge des Lebens aufzeigt. Der junge Reisende, der für den Revisor gehalten wird; das Stadtoberhaupt, seine Frau, seine Tochter, der Richter, die Armenanstalt, die Gutsbesitzer, etc. Alle wollen ihn bestechen, alles ist Lug und Trug und Korruption und Schein und Geld; Im Dorf, aber auch beim „Revisor“; Es geht um die ständige Lüge; Chaotisches Leben;

Interessante Inszenierung; Tolles Bühnenbild („Plastikfolien, hinter denen es schimmelt“), tolle Kostümbildnerin, gute Musik, sehr gute Schauspieler, sehr lebhaft,

Regisseur: Herbert Fritsch;

Kostümbildnerin: Victoria Behr



Nikolai Gogol

Der Revisor







  • Der Autor:

s. o.

  • Das Stück:

Gogols berühmte Verwechslungskomödie von 1836

Und: „Die Lösung des Revisor“ im Anhang; zur Frage: Was will Gogol mit dem Stück sagen?






Hörbuch

James Joyce

Ulysses







24 CD’s

Wunderbargelesen, musikalische Klänge teilweise im Hintergrund;

Fritz Senn: „Den Ulysses muss man sich vorlesen lassen.“

Vorgehen: Erst gelesen mit Anmerkungen, dann hören, Kapitel für Kapitel






Ernest Hemingway

Paris – Ein Fest fürs Leben







M. E. schlechte Übersetzung;

E. Hemingway in jungen Jahren in Paris; wie ein schlecht geschriebenes Tagebuch;

- Leidenschaft für Pferderennen

- Armut und Hunger, Cafes und Restaurants

- Frauen, seine Frau

- Treffen anderer Künstler (Gertrude Stein, Ezra Pound, Scott Fitzgerald, James Joyce, T. S. Eliot)






Vortrag Gasteig

Philipp Imhoff

Homers Ilias







Vortragsreihe im Frühjahr 2013




Fernsehen:

Pulp Fiction










Regisseur: Quentin Tarantino

Hauptdarsteller: John Travolta

Mit grotesken Dialogen konterkariert Regisseur, Autor und Nebendarsteller Quentin Tarantino einige Szenen von extremer Brutalität. Gleichzeitig entfaltet er eine brillante Story, die die herkömmlichen Erzählstrukturen des Kinos sprengen. Wo sich andere Filme mit eindimensionalen Action-Orgien begnügen, springt Tarantino virtuos zwischen verschiedenen Schauplätzen, Zeiten und Handlungen hin und her, um endlich den Bogen zu schließen und die losen Handlungsstränge zu einem großen Ganzen zusammenzufügen. Für das Gangsterfilm-Genre kam das 1994 einer Revolution gleich, die inzwischen unzählige Kopisten gefunden hat.






Anton Tschechow

Onkel Wanja







- Der Autor::

geb. am 07./29. 01.1860 (greg.)

in Taganrog, Russland

gest. am 02./ 15. 07.1904 (greg.) 

in Badenweiler


  • Das Buch:

Das triste russische Landleben; Tun oder Nichtstun ist ein Grundthema des Stückes. Im Lauf der Handlung haben alle Beteiligten (bis auf Marina) ihre Tätigkeiten (Serebrjaków, der Professor: forschen; Astrow, der Arzt: heilen; Onkel Wanja, Sonja: das Gut verwalten) eingestellt. Ein Schlüsselsatz ist im vierten Akt: aber: Man muss etwas tun! Arbeiten!




Kammerspiele:__Michel_Hollebecq'>Kammerspiele:__Anton_Tschechow'>Kammerspiele:

Anton Tschechow

Onkel Wanja







  • Der Autor:

s. o.

  • Das Stück:

Interessante Aufführung, enges Bühnenbild, Kasten auf der Bühne, an sich ja recht langweiliges, pessimistisches Stück. Es spielt nur vor einer verkleinerten Bühne, eine flache Box etwa. Sprechtheater. Gute Schauspieler: Sonja, Onkel Wanja und der alte Professor Serebrjaków.

Alle scheitern: An der Liebe, am Leben, z. B. Onkel Wanja sieht, dass er den Professor das Leben lang umsonst verehrt hat; er kann ihn nicht einmal erschießen. Der Professor erlangt keinen Ruhm, Astrow will nicht mehr Arzt sein, Sonja liebt Astrow vergeblich, Astrow liebt Jelena, die zweite Frau des Professors, vergeblich, alles ist vergeblich!







Referat Elena (Mittlere Reife):

T. C. Boyle

Das wilde Kind







Die Kaspar Hauser Geschichte, Victor von Aveyron, gefunden in Frankreich 1799. Der junge Arzt Itard macht am Taubstummeninstitut von Sicard den Versuch, Victor zu zivilisieren, scheitert in dem meisten Dingen, Sicard setzt dann durch, dass Victor von der Haushälterin Mme. Guerin übernommen wird. Er bleibt weitgehend unzivilisiert, lebt in der Wohnung, hinter Mauern.




Philharmonie:__Symphonieorchester_des_Bayerischen_Rundfunks__Benjamin_Britten'>Philharmonie:

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Benjamin Britten, »Sinfonia da Requiem«, op. 20
Igor Strawinsky
»Symphony in Three Movements«

Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, op. 73







Mitwirkende:

Yefim Bronfman, Klavier


Dirigent:

David Robertson

Die beiden Werke, die David Robertson in der ersten Hälfte des Konzerts am 18. und 19. April 2013 dirigierte, reflektieren die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs. Nach der Pause spielte Artist in Residence Yefim Bronfman Beethovens Fünftes Klavierkonzert.

Das Konzert war dem Andenken von Sir Colin Davis gewidmet, der am 14. April 2013 85-jährig starb.






BR, live aus dem Herkulessaal:

Symphonieorchester des BR


musica viva

Jonathan Nott









Salvatore Sciarrino: "Giorno velato presso il lago nero";

Rebecca Saunders: "... of waters making moan";

Helmut Lachenmann: "Ausklang"




Kino Solln:

oh, boy










Tom Schilling, der immer alles abbricht, lebt in Berlin. Auch das Jurastudium hat er vor zwei Jahren abgebrochen. Jetzt auch die Freundschaft. Er denkt über sich nach. Der Vater bekommt Wind davon und stoppt die Geldzahlungen. Lässt ihm noch € 150,00. Tom zieht durch Berlin, trifft auf verschiedene Menschen, alle mit ihren eigenen Problemen, die alte Schulfreundin, der Schauspieler, der alte Mann, die alte Frau, der Halbstarke. Nur er äußert nicht seine Sicht der Dinge.

"Kennst du das, wenn man das Gefühl hat, dass die Menschen um einen herum irgendwie merkwürdig sind, aber wenn du länger darüber nachdenkst, wird dir klar, dass nicht die anderen, sondern dass du selbst das Problem bist.“.






Philharmonie:

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 34 d-Moll;

Alfred Schnittke: Violinkonzert Nr. 4;

Jean Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-Moll




Solist: Gidon Kremer, Violine

* 27. Februar 1947 in Riga, lettischer Violinist deutsch-jüdischer Abstammung;



Franz Joseph Haydn (Rufname: Joseph Haydn, * 31. März oder 1. April 1732 in Rohrau, Niederösterreich; † 31. Mai 1809 in Wien.

Alfred Schnittke: * 24. November 1934 in Engels, Sowjetunion; † 3. August 1998 in Hamburg, russlanddeutscher Komponist und Pianist.

Jean Sibelius: * 8. Dezember 1865 in Hämeenlinna; † 20. September 1957 in Järvenpää bei Helsinki; finnischer Komponist

Interessante Stücke; verschiedene Generationen; Haydn populär, Schnittke (mit Gidon Kremer) extravagant, schwer, kompliziert, moderner; Gidon Kremer klasse! Sibelius wild, wechselhaft, auch schwierig zu hören, aber sehr gut




Kammerspiele:

Michel Hollebecq

Plattform




  • Der Regisseur: Stephan Kimmig

  • Der Autor: Michel Hollebecq,

  • Das Stück: Michel ist Beamter im Kulturministerium. Vierzig, farblos, frustiert. Nach Dienstschluss ist er ein einsamer Peep-Show-Erotomane. Der Vater stirbt. Erst als er in Asien Valérie kennenlernt, eine erfolgreiche Managerin in der Tourismusindustrie, empfindet er ein tiefes menschliches Glück voller sexueller Obsessionen. Zusammen erfinden Valérie und Michel ein rettendes Programm für die Reisebranche, die Plattform zum Glück.

  • Houellebecq konfrontiert uns mit einer irrsinnig dunklen Einsamkeit. Immer wieder begegnen wir in seinen Romanen Figuren, die sich aufreiben in diesem unendlichen Konkurrenzkampf, der uns so beherrscht. Dieser Druck, der so extrem in unser Leben kam, als das neoliberalistische Konzept des Blendens und Sich-Verkaufens zu einem Prinzip erhoben wurde.
    Houellebecq beschreibt auf schockierende Art und Weise, wie man sich selber verliert, Kontakte verliert, weil man keine Energie mehr hat, um mit anderen Menschen in Beziehung zu treten. Er zeigt Figuren, die ihren Körper nicht mehr spüren oder ihn nur dann spüren, wenn sie mit dem Körper in einer gewissen Verachtung umgehen, ihn preisgeben und ihn bloßstellen. Stephan Kimmig

Gedicht:

Kurt Tucholsky

Augen in der Großstadt




Gedicht

Kammerspiele, Probenzeit

Jan Decorte

Oh, Death




  • Der Regisseur: Jan Decorte

  • Der Autor: Jan Decorte, geboren 1950 in Antwerpen, außergewöhnliche Persönlichkeit der belgischen Theaterwelt. In den Achtzigern fängt Decorte an, klassische Texte von u.a. Shakespeare und Aischylos zu ihrem Kern zurückzuführen. Er versucht dies mit einer eigenen, 'kindlichen', reduzierten Sprache.

  • Das Stück: Die ORESTIE, entstanden im Jahr 458 v. Chr., ist die einzige erhaltene antike griechische Trilogie. Aischylos erzählt über das Opfer Iphigenies zu Beginn des Trojanischen Krieges und über die Kettenreaktion der Rache, die darauffolgend bei den Griechen ausbricht. Decorte entwickelt in den Inszenierungen seiner "kindlichen", spielerisch-intelligenten Texte eine schlichte, radikale Theaterästhetik. Die Geschichte wird ohne Namen erzählt, dazwischen Gedichte und Texte von Decorte.Partituren: musikalisch und immer riskant.

Kammerspiele

Tennessee Williams

Orpheus steigt herab




  • Der Regisseur: Jan Decorte

  • Der Autor:

Geboren am 26. März 1911 in Columbus, Bundesstaat Mississippi;

Gestorben am 25. Februar 1983 in New York City

1948 und 1955 wurde Williams für seine Stücke Endstation Sehnsucht („A Streetcar Named Desire“) und Die Katze auf dem heißen Blechdach („Cat On a Hot Tin Roof“) mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet.


  • Das Stück: Wie sieht das Totenreich aus, in das Orpheus hinabsteigt, um seine Frau zurückzuholen? Fremdenfeindliche Schattengespenster, schießwütige Macho-Zombies, blutrünstige Höllenhunde? Ein US-Südstaatenort ist das alles, Sebastian Nübling inszeniert es: kühl ohne Sentimentalität, formal streng, aber mit Sog. Großer Beifall nach zweieinviertel pausenlosen Stunden. Das Kettenkarussell liefert ein grandioses Schlussbild.

Musikabend im Ludwig-Thoma-Haus, Dachau

Klezmer, Chanson und Klassik




  • Johannes Berlinger, Klarinette

  • Michael Meyer, Flöte, Gitarre, Klavier

  • Manfred Nuscheler, Tuba

  • Gabriele Fischer-Berlinger, Gesang

  • Siegfried Arnold, Klavier, Stückeschreiber

  • Roland Matzgeller, Harfe

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