Einzigartig: Dynamic Performance Control steigert
die Lenkpräzision, auch wenn der Fahrer vom Gas geht.
Eine weitere Besonderheit der Dynamic Performance Control besteht in
der Tatsache, dass die variable Momentenverteilung zwischen den Hinterrädern nicht nur im Zug-, sondern auch im Schubbetrieb erfolgt und damit unabhängig vom Antriebsmoment wirken kann. Innerhalb des Hinterachsausgleichsgetriebes sorgt eine zusätzliche Überlagerungseinheit, bestehend aus einem Doppelplanetengetriebe und einer elektromotorisch betätigten Lamellenbremse auf jeder Seite, dafür, dass die variable Momentenverteilung auch dann gewährleistet ist, wenn der Fahrer vom
Gas geht. Der BMW X6 ist das weltweit erste Fahrzeug, bei dem eine
solche, vom Lastzustand des Motors unabhängige stabilisierende Wirkung
erzielt wird.
Nochmals optimiert wird durch die Dynamic Performance Control auch die Traktion auf rutschigem Untergrund sowie in Situationen, in denen das Fahrzeug auf ungleichmäßigem Untergrund steht, etwa am Fahrbahnrand
je zur Hälfte auf Asphalt und auf schneebedecktem Boden. Reibwert-Unterschiede zwischen den Rädern der rechten und der linken Fahrzeugseite (µ-split) werden von der Dynamic Performance Control durch die gezielte Verteilung des Antriebsmoments an der Hinterachse kompensiert.
Mit einem Blick zum Instrumentenkombi kann der Fahrer die Aktivität der
Dynamic Performance Control und des xDrive auch optisch nachvollziehen. Eine Grafik, die sich durch Druck auf den Lenkstockhebel alternativ zu
den weiteren Bordcomputeranzeigen aufrufen lässt, gibt Aufschluss über
die jeweils aktuelle Antriebsmomentverteilung.
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