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Klaus Kordon Leben und Schaffen



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Klaus Kordon

Leben und Schaffen

In Berlin, am 21. September 1943 geboren, während seiner Kindheit erlebte er die Lebensbedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit. Sein eigener Vater fiel als Soldat in dem Jahre, als Klaus Kordon zur Welt kam. Kordons Mutter heiratete zum zweiten Mal im Jahre 1950 aber nachdem sie gestorben war, wuchs junger Kordon in verschieden Heimen auf. Nach seinen Studien versuchte er mehrere Arbeitsstellen aber als Exportkaufmann reiste er vielmals nach Asien und Afrika. Er musste dann zur DDR- Armee und da wurde er 1972 wegen versuchter Republikflucht verurteilt. 1973 wurde er von der Bundesrepublik „freigekauft“ und wenn wir die ersten literarischen Versuche in der DDR nicht mitrechnen, veröffentlichte er zum ersten Mal im Westen sein Jugendroman „Tadaki“ (1977).


Seit 1988 lebt er in seiner Heimatstadt Berlin wieder.
Schaffen:
Seine meisten Romane und Erzählungen spielen in Berlin ab und schildern verschiedene politische und soziale Probleme der Gegenwart.
Werke:
„Tadaki“, „Der Weg nach Bandung“, „Monsun“ (Friedrich- Gerstäcker- Preis erhalten)

„Mottha und Bawani“, „Wie Spucke im Sand“ – die Problematik der Dritten Welt


„Jugo“ (1981), „Pierre und Jule“ (1983), „Zugvögel“ (1983), „Hände hoch, Tshibaba“ (1985) – Ausländerfeindlichkeit und Neonazismus in Deutschland
„Ein richtiger Indianer“ (1989), „Das ist Harry“ (1992) – als Thema die Überwindung des männlichen Rollenklischees
„Die Flaschenpost“ (1988) – gegen die deutsche Teilung
„Schwarzer Riese, 5. Stock“ (1979) – Alltagsprobleme der Gegenwart, von einer Familienkrise berichtet
„Die Reise zur Wunderinsel“ (1983)

„Der Ritter im Sack“ (1988), „Komm, alter Tom“ (1988), „Ich bin ein Geschichtenerzähler“ (1988) – phantastiche Geschichten


„Frank“ (1978- 1986) – Trilogie, in der Kordon seine harte Kindheit und Jugend beschreibt
„Trümmersommer“ (1982) – ähnlich wie die Trilogie „Frank“
„Wendepunkte“ – Trilogie, die die wichtigsten Umbrüche einer deutschen Familie im 20. Jahrhundert schildert
Für sein literarisches Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet, z. B. für die Kästner- Biographie „Die Zeit ist kaputt“ bekam er den Deutschen Jugendliteraturpreis. Andere Preise und Auszeichnungen:
Trilogie der Wendepunkte: 1.„Die roten Matrose oder ein vergessener Winter“ (1984) - den Züricher Kinderbuchpreis La vache qui lit erhalten

2. „Mit dem Rücken zur Wand“ (1990) – den Züricher Kinderbuchpreis La vache qui lit erhalten


3. „Der erste Frühling“ (1993)- Buxtehuder Bulle und Kallbacher Klapperschlange erhalten
„Hundert Jahre und ein Sommer“ (1999)
„Krokodil im Nacken“ (2002)- den Deutschen Jugendliteraturpreis erhalten
„Fünf Finger hat die Hand“ (2006)
„Piratensohn“ (2007)


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