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Hand und Fuß - gebrochen

NÜRBURGRING. RED.

Hand und Fuß brach sich ein 34jähriger Motorradfahrer aus Mülheim/Ruhr auf der Nürburgring-Nordschleife. In der Kurvenkombination des Pflanzgartens beschleunigte er die BMW so stark, daß das Hinterrad wegrutschte. Maschine und Fahrer knallten in die Leitplanken. (RHZ97/MAI.17386 Rhein-Zeitung, 28.05.1997; Hand und Fuß - gebrochen)
Hand und Fuß - gebrochen

NÜRBURGRING. RED.



Hand und Fuß brach sich ein 34jähriger Motorradfahrer aus Mülheim/Ruhr auf der Nürburgring-Nordschleife. In der Kurvenkombination des Pflanzgartens beschleunigte er die BMW so stark, daß das Hinterrad wegrutschte. Maschine und Fahrer knallten in die Leitplanken.

Offensichtlich - in Brand gesetzt

- STAFFEL. RED. (RHZ97/MAI.17386 Rhein-Zeitung, 28.05.1997; Hand und Fuß - gebrochen)
Geboren wurde Manfred Kage am 31. Mai 1932 in Halle an der Saale. Nach der Flucht in die Bundesrepublik machte er in vielen Städten Station, blieb nie sehr lange, bis er schließlich in Diez ("Ich mag die kleine Stadt, schätze die Nassauer Art") heimisch wurde.

"Ich bin ein unruhiger Geist, auch mit meinen Hobbys", gestand das Geburtstagskind im Gespräch mit der RLZ. Alle sieben bis acht Jahre müsse 'was Neues kommen. "Ich habe einfach einen Horror davor, etwas zur Routine verkommen zu lassen."

Wenn auch der Wechsel im Leben des Manfred Kage zum Beständigen zählt: Was er anfaßt, hat Hand und Fuß. Beispiel Science-fiction: Dem heute 65jährigen ist tatsächlich der einzige Science-fiction-Weltkongreß auf dem europäischen Kontinent, nämlich in Heidelberg, zu verdanken. Einen Namen machte er sich in der Szene auch als Herausgeber eines zweisprachigen Fachmagazines mit dem Titel Hac-Mac. "Mir ging es um den Versuch, auf wissenschaftlicher Basis herauszufinden, was die Zukunft bringen könnte", erinnert sich Kage.

Seine persönliche Zukunft sieht der 65jährige natürlich auch künftig in der Arbeit für die SPD, aber ebenso im Engagement für Arbeiterwohlfahrt, Kadettengarde und Karneval. In Haus und Garten in der Schlesierstraße ist ohnehin genug zu tun. Auch wenn Kage noch nicht weiß, wer künftig an seiner Stelle im Stadtrat die Stimme erhebt, steht für ihn sein Ausscheiden fest. (RHZ97/MAI.19277 Rhein-Zeitung, 31.05.1997; Manfred Kage ist an Lahn heimisch geworden: "Mir geht es immer nur um Diez")


Etwa 50 bis 70 Liter Diesel im Tank sowie eine Alu-Leiter, die hinterm Führerhaus seines Lasters angebracht war, vermißte ein Lkw-Fahrer, als er am Donnerstag morgen zu seinem am Vorabend auf den Birkenfelder Talweiherplatz abgestellten Lastzug zurückkehrte. Das hintere Kennzeichen eines auf dem Parkplatz des Birkenfelder Berufsförderungswerkes abgestellten VW-Polo wurde in der Nacht zum Montag gestohlen. Hinweise zu allen drei Straftaten nimmt die Polizei, Telefon 06782/9910, entgegen.

Fünf Wochenend-Unfälle

Fünf Verkehrsunfälle werden vom Wochenende gemeldet. Prellungen an Arm und Bein zog sich ein Motorradfahrer zu, als er am Samstagabend auf der B 269 bei Rinzenberg bei einem Ausweichmanöver auf den Randstreifen geriet und stürzte. Als er zum Überholen eines vorausfahrenden Pkw ansetzte, scherte dieser plötzlich aus, um einen vor ihm fahrenden Laster zum überholen - schildert die Polizei. Leicht verletzt an Hand und Fuß wurde auch ein Motorradfahrer am Sonntag mittag auf der B 269. Unmittelbar hinter dem Stadtausgang von Birkenfeld hatte er beim Überholen eines Pkw ein entgegenkommendes Fahrzeug gestreift.

Mittelschweren Sachschaden notierte die Polizei bei einem Auffahrunfall am Samstag abend in der Birkenfelder Friedrich-August-Straße. Nur leicht beschädigt wurde ein Pkw, dessen Fahrerin am Sonntag abend in einer leichten Linkskurve der K 7 zwischen Birkenfeld und Gollenberg von der Fahrbahn abkam und in den Graben rutschte.

Gefahndet wird noch nach einem Autofahrer, der am Samstagabend mit seinem Pkw in Birkenfelder Saarstraße gegen einen Baum gefahren war. Nach dem Unfall stellte er seinen leicht beschädigten Wagen auf dem Parkplatz am Rathaus ab und flüchtete zu Fuß. (RHZ97/JUN.01253 Rhein-Zeitung, 03.06.1997; Diesel-Diebe zapften geparkten Lkw an)
CD regional: Diatret stellen ihre Scheibe "Hastekaputtgemacht" vor

VALLENDAR.

Ganz schön gemein: Die arme "Nadine Schmidt" wird gnadenlos niedergemacht. Ganz schön ehrlich: deutsche "Touristen" in Mallorca - "das sind wir". Und ganz schön traurig: "Alcohol - I can't live without you". Das, was die junge Band "Diatret" auf ihrer ersten CD "Hastekaputtgemacht" verarbeitet, hat wirklich Hand und Fuß.

Die vier Jungs aus Vallendar bieten Pop mit teils härteren Gitarrenriffs, die oft ein Gegengewicht zu den flächigen Synthie-Sounds bilden. Teils deutsch-, teils englischsprachig ist die Debüt-Scheibe "Musik für jung und alt". Mit einfachen, soliden, aber durchaus wirkungsvollen Mitteln baut Diatret die Arrangements der Stücke auf. Besonders Gitarrist Alex Seidel weiß seine Soli und Balladen-Intros gekonnt einzusetzen. "Touristen" oder "08/15" gehen eher in Richtung "Soft-Punk" mit krachenden Gitarren und springendem Bass, wohingegen "Nadine Schmidt" mit fetzigen Bläsern poppig daherkommt.

Die Band selber bezeichnet ihre Musik als "Minirock". Dabei steht im CD-Booklet, daß sie den Art-Rock-Göttern "Dream Theatre" (wohl für ihre Inspiration) danken... Julia André (RHZ97/JUN.07976 Rhein-Zeitung, 13.06.1997; Vallerer machen dem "Minirock" Beine)
Gutenacker bietet Sagenhaftes

Jubelgemeinde ist für große 800-Jahr-Feier am Wochenende bestens gerüstet

GUTENACKER. RBM. Das, was derzeit ums Rathaus entsteht, hat Hand und Fuß. Dennoch wird die 800-Jahr-Feier, die am Wochenende über die Bühne geht, sagenhaft.

Sagenhaft wegen des namentlichen Ursprungs der Jubelgemeinde. Der wird nämlich beim samstäglichen Kommers im Festzelt nachgestellt. Der Sage nach soll Gutenacker im Gegensatz zu umliegenden Ortschaften noch keinen Namen gehabt haben. Das hat die Gutenackerer geärgert. Kurzerhand berief das Dorf eine Versammlung ein. Alle kamen, bis auf einen. Ein Blinder. Der fand sich später noch ein. (RHZ97/JUN.16433 Rhein-Zeitung, 25.06.1997; Gutenacker bietet Sagenhaftes)


| | "Unser größter Feind ist - die Unlust der Schüler" Seit 25 Jahren machen Pennäler am Martinus-Gymnasium Zeitung LINZ. PGF. Ein beachtliches Jubiläum gibt es jetzt am Linzer Martinus-Gymnasium zu feiern: Seit 25 Jahren machen Pennäler dort Schülerzeitung. Klar, daß eine solche Tradition das Selbstvertrauen der jungen Redakteure stärkt. Dabei haben die Lehrer mit der Zeitung kaum etwas zu tun, sagen die Mitglieder des Redaktionsstabs. Der "Abriss", wie die Zeitung seit drei Jahren heißt, sei nämlich allein Sache der Schüler. "Profis" sind am Werk Das Endprodukt kann sich jedenfalls sehen lassen: "Eine äußerst gute Zeitung. Hier hat alles Hand und Fuß", findet denn auch Schulleiter Hans-Joachim Mohr. "Hier wird sehr professionell gearbeitet", ergänzt der betreuende Lehrer Hans-Günther Droste. Die Jugendlichen produzieren die Zeitung größtenteils am Computer. "Mit der ganzen Technik ist aber leider auch ein Stück Romantik gestorben", bedauert Droste. Dabei ist die technische Ausrüstung für die fünfzehnköpfige Redaktionscrew "vor allem beim Layout eine große Hilfe" - auch wenn Chefredakteur Philipp Kohlhaas erklärt, daß nicht alles elektronisch abläuft und daß es auch heute noch beim Artikelschreiben nicht völlig ohne Handarbeit geht. "Und ohne Kreativität läuft sowieso nichts", meint Redakteurin Laura Dreiser. In der Zeitung werden nicht nur Zitate von Lehrern veröffentlicht, sondern auch Reportagen, Umfragen und andere Berichte aus dem Leben der Schule und ihrem Umfeld. (RHZ97/AUG.02848 Rhein-Zeitung, 06.08.1997; unser li)
Und wieder am Start: Charles Bettendorf, der gleich ein gutes Dutzend Luxemburger Reiterkollegen im Schlepptau hatte. In Erinnerung bleiben wird Bettendorf auch das Turnier-Comeback, denn er gewann die beiden großen M-Springen. Der Erfolg am Sonntag wurde belohnt mit einem außergewöhnlichen Preis, einer Pferdekopf-Edelstein-Gravur im Wert von knapp 4000 Mark. Doch nicht nur diese Prämierung lockte die Luxemburger, vor allem hatte es ihnen der neue Rasenplatz angetan. "Die meisten Veranstalter vergleichbarer Turniere haben Sandplätze, wir können einen Rasenplatz bieten", erklärte Heinrich Heuser, der Betreiber der Reitanlage Abtei in Regulshausen. Zwei Jahre war der Platz gesperrt, wurden Untergrund und Graswuchs lediglich gepflegt. Selbst ein Traktor durfte nicht drauf, die Mäh- und Rechenarbeiten wurden per Hand und Fuß verrichtet. Die Mühen zahlten sich für den RV Idar-Oberstein aus. "Wir sind begeistert, wie dicht der Rasen gewachsen ist", sagte Bettendorf, der sich mit seinen Luxemburger Mannschaftskollegen auf anstehende internationale Aufgaben, die ausschließlich auf Rasen stattfinden, vorbereitet. "Wir kommen wieder und können das Turnier auch weiterempfehlen", war für die Luxemburger Delegation klar. Auf diesen "Schneeballeffekt" hofft der RV natürlich. Übermächtige Konkurrenz Mit 157 gemeldeten Pferden zeigten sich die Veranstalter zufrieden, doch sind die Turnier-Kapazitäten noch längst nicht ausgeschöpft. Verändern möchten die Verantwortlichen allerdings den Termin. Die übermächtige rheinland-pfälzische Konkurrenz mit dem CHI-Turnier in Hachenburg lockte den einen oder anderen ambitionierten Reiter, der auch gerne in Idar-Oberstein gestartet wäre, in den Westerwald. (RHZ97/AUG.04020 Rhein-Zeitung, 07.08.1997; reiten)
6000 Mark gespendet Das Geld, das die Sänger und Turner einspielten, ist an die Bürger von Wellmitz adressiert, eine der am schlimmsten vom Hochwasser betroffenen Gemeinden. Den Kontakt in den Osten knüpften die Veranstalter des Benefizabends über Pfarrer Lutz Breitenbach aus Schwarzheide bei Dresden, dessen Ehefrau Christa gebürtige Daadenerin ist. Der brandenburgische Geistliche wandte sich daraufhin an den Cottbuser Generalsuperintendenten, der empfahl, die Spenden nach Wellmitz zu schicken. Dort werden nun die Pfarrer Thiele und Althausen das Geld einsetzen und vor allem älteren Menschen aus ihrer Not helfen. Den bunten Abend hatten Ulrich Ruback und Werner Knautz ins Leben gerufen. Als die Idee publik wurde, sagten viele Vereine prompt ihre Mitwirkung zu. So bekam das Hilfsprojekt in nur wenigen Wochen Hand und Fuß. Die Organisation lag in den Händen des Daadener Turnvereins. Mit Unterstützung von Tennis- und Schwimmsportverein sorgten die Turnbrüder auch für die Verpflegung der Gäste. Die hätten durchaus noch etwas zahlreicher erscheinen können. Zwar füllten knapp 200 Menschen die Turnhalle, viele Sitzplätze blieben aber frei. Doch was sollten die Veranstalter klagen? Die Spendeneinnahmen sind bisher auf etwa 6 000 Mark beziffert. Einzahlungen auf die Konten bei Sparkasse und Volksbank sind weiterhin möglich. Klaus-Dieter Schmidt, Vorsitzender des Turnvereins, eröffnete den bunten Abend. "Wir alle sind hier, um zu helfen", unterstrich er und dankte für die massive Unterstützung. (RHZ97/SEP.12454 Rhein-Zeitung, 18.09.1997; daadener vereine bd)
Die Vorarbeit dazu erledigte übrigens ein ehemaliger Fachbacher Kicker, Guiseppe Tarricone, der in der zweiten Mannschaft des VfL die Regie im Mittelfeld übernommen hat. Trotz seiner Leistung bleibt Helbach jedoch fest auf dem Boden: "Hebt doch bitte den Vorsitzenden nicht so heraus, denn schließlich waren wir elf Leute, die alle ihren Teil beigetragen haben". Einer davon war André Rindsfüßer, dessen erklärtes Saisonziel die Spitze der Torjägerliste ist. Dafür leistete er auch in diesem Spiel, kaum zwei Minuten nach Helbachs Initialzündung, seinen Betrag. Weiterhin unterstützt wurden die Reservisten auch von zwei Spielern der Bezirksliga-Garnitur: Jens Gliedstein und Trainer Marc Mies, der es sich nicht nehmen ließ, einmal selbst Hand und Fuß anzulegen. Edgar Merfels, Trainer des SV, gab nach dem Spiel vor allem der personellen Unterbesetzung die Schuld am Punktverlust: "Wären wir vollständig gewesen, und hätte der VfL keine Schützenhilfe aus der ersten Mannschaft bekommen, hätte das Ergebnis bestimmt anders ausgesehen." (wlf) (RHZ97/OKT.03849 Rhein-Zeitung, 06.10.1997; vorsitzender als lÜc)
| | Handlung "bonnisiert" Schauspielhalle Beuel: Offenbachs "Périchole" - Von Matthias Norquet - Bonn. "Wenn man sieht, wie im Stück geschoben, betrogen, aber auch gefeiert, geschwoft wird, kann man sich die Geschichte in einer deutschen Stadt am Rhein vorstellen, direkt nach dem Krieg", sagt Regisseur Peter Siefert über Jacques Offenbachs "Périchole". Kann man, muß man aber nicht. Der Handlungsort Peru liegt zwar weit entfernt von Frankreich, in Kilometern gerechnet, aber die griechische Mythologie ("Orpheus", "Helena") jahrhunderteweit, in Zeiträumen gerechnet. Für Offenbach bedeutet Entfernung auch Annäherung. Wenn eine Aktualisierung nicht Hand und Fuß hat, sollte man beim zweideutig-eindeutigen Original bleiben. In der Beueler Schauspielhalle spielt man "Périchole" vielleicht mit der Hand, aber dann fehlt der Fuß - oder umgekehrt. Will sagen: Sieferts Rheinisierung bzw. Bonnisierung der Handlung macht die Operette nicht wesentlich humor~ergiebiger, satirischer. Und bei Offenbach stößt das Kalauern (schon wegen der Musik) rasch an Grenzen. Die für sich genommen wieder köstlichen Beiträge des Komiker-Paares Norbert Alich/Rainer Pause wirken bei Offenbach manchmal als Fremdkörper. Vielleicht wird der kritische Befund auch von der musikalischen Realisierung beeinflußt. Das verkleinerte Orchester unter Wilfried Weber geht sicher an. Aber schon Steffen Laube (Piquillo) singt nicht gerade tenoral und Monika Kroll sind mit der Titelpartie schlechterdings danebenbesetzt. (RHZ97/OKT.04331 Rhein-Zeitung, 07.10.1997; offenbach)
Und die spätere Diskussion um den Solidaritätszuschlag warf auch ein eher dunkles Licht auf den Aufbau-Ost. Zwar wird längst der Soli nicht mehr direkt zur Tilgung der DDR-Schulden im Erblastentilgungsfonds eingesetzt, sondern im allgemeinen Bundeshaushalt als Einnahme verbucht. Doch die Absenkung signalisiert laut Opposition nachlassende Solidaritätsbereitschaft des Westens. Rechenexempel sollten die Entlastung der Steuerzahler ins rechte Licht rücken. Eine Million Menschen brauchen ab 1998 gar keinen Soli mehr zu zahlen, für eine Familie beginnt die Leistung der Sondersteuer nach dem verabschiedeten Gesetz erst ab 64 000 Mark brutto, wenn sie zwei Kinder hat. Sein Konzept, so Finanzminister Theo Waigel, hat Hand und Fuß. (wf) (RHZ97/OKT.07115 Rhein-Zeitung, 10.10.1997; aus der bratwurst)
Den Schusterhammer hat er abgelegt. Über ein Modell des ersten Gesellenhauses hält er die Hand, das "Familienhaus" schützend, das der Gesellenverein für seine Mitglieder sein sollte. In einem Wortgottesdienst segnete Pastor Ludwig Hoffmann die Statue. Vorausgegangen war die Predigt des Bundespräses des Kolpingwerks, Alois Schröder, mit dem Kolpingwort "Tätige Liebe heilt alle Wunden; bloße Worte mehren nur den Schmerz". Für die Gegenwart übersetzte Schröder dieses Zitat wie folgt: "Trostpflästerchen gibt's genug, Sprüche gibt's genug; es kommt darauf an, das richtig Erkannte - das als notwendig Erkannte - in die Praxis umzusetzen, Hand anzulegen, zu handeln, also ein Christentum zu leben und zu pflegen, das Hand und Fuß hat." In einem Empfang würdigten der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Klaus Redwanz, und Bundespräses Schröder das Werk von Irma Rückert, die nach eingehendem Literaturstudium ein weitgehend naturalistisches und symbolhaftes Bild Adolph Kolpings geschaffen hat. (RHZ97/OKT.08739 Rhein-Zeitung, 13.10.1997; kolpingstatue)
Er führt an der Kreuzung Lykershausen/Dahlheim der K 103 über den Stierkopf durch das Wasenbachtal am "Grendling" auf die B 42 zwischen Osterspai und Braubach. An dieser Stelle besteht bereits eine Unterführung unter dem Bahnkörper. Eine größeren Ansprüchen genügende Anbindung läßt sich - ist sich Schneider sicher - dank der günstigen Topographie unproblematisch realisieren. Seine Idee hat er schon vor Wochen - unabhängig von den Protesten in der Kamp-Bornhofener Hotellerie - der Kreisverwaltung in Bad Ems, der Verbandsgemeinde Loreley und den Bürgermeistern von Prath, Dahlheim und Lykershausen unterbreitet. Jetzt hofft er auf eine Antwort und einen Erfolg seines Vorstoßes. Schneider ist überzeugt: "Das ist keine fixe Idee, das hat Hand und Fuß." Der Lykershausener argumentiert mit Vorteilen für die gesamte Region. Nicht allein die Fahrt nach Koblenz (analog Lahnstein) verringerte sich um zehn Kilometer. Neben dem Wallfahrtsort Kamp-Bornhofen würde auch die Achse Dahlheim-Dachsenhausen-Braubach entlastet. Zudem hat sich Rudolf Schneider davon überzeugt: Ein Ausbau des Weges wäre möglich ohne größere Einschnitte in die Landschaft. Rudolf Schneider hat gute Gründe für die Kurzroute zusammengestellt: Geld sparen: Täglich pendeln 800 Fahrzeuge nach Lahnstein und Koblenz. Die Kurzstrecke reduziert den Weg um täglich 16 000 Kilometer. 1000 Liter Treibstoff könnten Tag für Tag eingespart werden. Jeder Pendler schont so seinen Geldbeutel. Das bringt täglich 5 Mark zusätzlich in die Haushaltskasse; aufs Jahr gesehen ist ein guter Tausender drin. (RHZ97/OKT.13937 Rhein-Zeitung, 18.10.1997; koblenz)
Bei den von Veranstaltern aus Rheinland-Pfalz und Thüringen ausgerichteten Aktionstagen besteht außerdem die Chance, gemeinsam in Workshops zur Film- und Video-Produktion zu arbeiten und an Diskussionen sowie Erfahrungsaustausch zu medienpolitischen Aktivitäten teilzuhaben. Am Donnerstag geht's um 19.30 los. Ausschnitte aus den Preisträgerfilmen werden gezeigt und die Sieger geehrt. Hier besteht also die erste Gelegenheit, das Material der Newcomer zu sichten und sich ein Bild darüber zu machen, wie es um den jungen Film in Deutschland steht. "Es gibt in jüngster Vergangenheit immer mehr professionelle Einsendungen. Kaum noch Dilettantismus," faßt Albert Treber von der Leitung der Video-Film-Tage seine Eindrücke zusammen. "Neben günstigerer Ausbildungschancen und verbesserter Technik hat auch die freie Szene immer mehr Hand und Fuß." "Out of nowhere oder woher?" heißt die Diskussionsrunde am Freitag, um 19.30 Uhr. Thema: Der neueste deutsche Film - Nachfragen zu einer unerwarteten Erfolgstory. Um 19 Uhr am Samstag beginnt ein Abend mit dem "Kollektivtheater Mitte" aus Gera, die bereits 1995 mit "Frankenstein" für Begeisterung sorgten. Um 22 Uhr startet die lange Filmnacht, natürlich ohne lästige Werbung. Der Sonntag gehört den Teilnehmern der über alle Tage hinweg stattfindenden Workshops, die von 10 bis 12 Uhr ihre Ergebnisse präsentieren.(tim) Weitere Informationen gibt's beim Landesfilmdienst und bei der Jugendkunstwerkstatt (Tel. 0261/16830) (RHZ97/OKT.17448 Rhein-Zeitung, 23.10.1997; "film ab)
Die Jury hat 67 davon ausgewählt und 17 mit Preisen bedacht, darunter sind auch ernste und dokumentarische Werke. Preisgelder bis zu 2 500 Mark werden vergeben. Am Donnerstag geht's um 19.30 los. Ausschnitte aus den Preisträgerfilmen werden gezeigt und die Sieger geehrt. Hier besteht also die erste Gelegenheit, das Material der Newcomer zu sichten und sich ein Bild darüber zu machen, wie es um den jungen Film in Deutschland steht. "Es gibt in jüngster Vergangenheit immer mehr professionelle Einsendungen. Kaum noch Dilettantismus," faßt Albert Treber von der Leitung der Video-Film-Tage seine Eindrücke zusammen. "Neben günstigerer Ausbildungschancen und verbesserter Technik hat auch die freie Szene immer mehr Hand und Fuß." "Out of nowhere oder woher?" heißt die Diskussionsrunde am Freitag, um 19.30 Uhr. Thema: Der neueste deutsche Film - Nachfragen zu einer unerwarteten Erfolgstory. "Rossini" und der "Bewegete Mann" haben es vorgemacht, jetzt geht es um die Gründe und die Zukunft dieser Entwicklung. Um 19 Uhr am Samstag beginnt ein Abend mit dem "Kollektivtheater Mitte" aus Gera, die bereits 1995 mit "Frankenstein" für Begeisterung sorgten. Um 22 Uhr startet die lange Filmnacht, natürlich ohne Werbung, dafür aber mit Gelegenheit für Gespräche und Erfahrungsaustausch und jeder Menge Filme. Der Sonntag gehört den Teilnehmern der über alle Tage hinweg stattfindenden Workshops, die von 10 bis 12 Uhr ihre Ergebnisse präsentieren. (RHZ97/OKT.18168 Rhein-Zeitung, 24.10.1997; erneut fÜr c)
Abgang am Barren Die Niederwörresbacherin setzte dagegen, wurde aber eines Besseren belehrt. Mit 24,95 Punkten sicherte sie sich am Samstag im Vierkampf der AK 15 den zehnten Platz. Dennoch war Simone mit ihren Leistungen nicht ganz zufrieden: "Es hätte besser sein können, vor allem am Barren." Dort holte sie nach einem Abgang nur 4,20 Punkte - ihr schlechtestes Resultat. "Die Mädchen waren noch nicht optimal auf einen großen Wettkampf vorbereitet", resümierte Trainer Viktor Klimenko und bezog dabei Sarah Wolf (TV Hennweiler) und Sabine Weck (TuS Monzingen) mit ein. Die beiden belegten in der AK 14 mit 26,25 und 25,05 Punkten die letzten Plätze. Sabine, die durch Beschwerden an Hand und Fuß gehandikapt in den Wettkampf ging, patzte am Boden und am Schwebebalken. "Ich bin froh, daß ich durchgeturnt habe", erklärte sie. Kaum besser lief's bei Sarah Wolf, die vor allem am "Zitterbalken" Punkte einbüßte. "Ich war nach dem zweiten Gerät ziemlich müde", sagte Sarah. Für die Gerätefinals gestern qualifizierte sich erwartungsgemäß keine der KTV-Turnerinnen. (RHZ97/NOV.05638 Rhein-Zeitung, 10.11.1997; regionale)
Die Niederwörresbacherin setzte dagegen, wurde aber eines Besseren belehrt. Mit 24,95 Punkten sicherte sie sich am Samstag im Vierkampf der AK 15 Platz zehn. Dennoch war Simone mit ihren Leis~tungen nicht ganz zufrieden: "Es hätte besser sein können, vor allem am Barren." Dort holte sie nach einem Absteiger nur 4,20 Punkte - ihr schlechtestes Resultat. "Die Mädchen waren noch nicht optimal auf einen großen Wettkampf vorbereitet", resümierte Trainer Viktor Klimenko und bezog dabei Sarah Wolf (TV Hennweiler) und Sabine Weck (TuS Monzingen) mit ein. Die beiden belegten in der AK 14 mit 26,25 und 25,05 Punkten die letzten Plätze. Sabine, die durch Beschwerden an Hand und Fuß gehandikapt in den Wettkampf gegangen war, patzte am Boden und am Balken. "Ich bin froh, daß ich durchgeturnt habe", erklärte sie. Kaum besser lief's bei Sarah Wolf, die vor allem am "Zitterbalken" Punkte einbüßte. "Ich war nach dem zweiten Gerät ziemlich müde", sagte Sarah. Für die Gerätefinals gestern qualifizierte sich erwartungsgemäß keine der KTV-Turnerinnen. (RHZ97/NOV.06071 Rhein-Zeitung, 10.11.1997; regionale)
Orgelkonzert mit Hand und Fuß Hans-Joachim Bartsch spielte zum Konzert in der Christuskirche - Von Martin Ludwig - MAINZ. Organisten arbeiten gewöhnlich nicht nur Hand in Hand, sondern auch sozusagen Fuß in Fuß. Soll das Ergebnis dann Hand und Fuß haben, braucht es dazu beachtliche Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeiten. Insbesondere trifft dies wohl für einen Orgelabend zu, der sich ausschließlich Werken Johann Sebastian Bachs widmet. Sich in dessen polyphoner Welt mit Händen und Füßen verständigen zu können, mag daher auch zu den vornehmsten Aufgaben des Organisten gehören. Eine ansprechende, vorweihnachtliche Auswahl von Orgelwerken Bachs präsentierte nun Hans-Joachim Bartsch an der im letzten Jahr renovierten Orgel der Christuskirche. (RHZ97/DEZ.07132 Rhein-Zeitung, 09.12.1997; 06 bartsch)
Orgelkonzert mit Hand und Fuß Hans-Joachim Bartsch spielte zum Konzert in der Christuskirche - Von Martin Ludwig - MAINZ. Organisten arbeiten gewöhnlich nicht nur Hand in Hand, sondern auch sozusagen Fuß in Fuß. Soll das Ergebnis dann Hand und Fuß haben, braucht es dazu beachtliche Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeiten. Insbesondere trifft dies wohl für einen Orgelabend zu, der sich ausschließlich Werken Johann Sebastian Bachs widmet. Sich in dessen polyphoner Welt mit Händen und Füßen verständigen zu können, mag daher auch zu den vornehmsten Aufgaben des Organisten gehören. Eine ansprechende, vorweihnachtliche Auswahl von Orgelwerken Bachs präsentierte nun Hans-Joachim Bartsch an der im letzten Jahr renovierten Orgel der Christuskirche. Anfang und Schluß des Programms markierten Grundsteine aus Bachs Produktion, zwei Präludien und Fugen für Orgel; dazwischen erklang je eine Triosonate, Choralbearbeitung und ein Concerto, ergänzt durch die Pastorella F-Dur. Für Abwechslung war also gesorgt. (RHZ97/DEZ.07132 Rhein-Zeitung, 09.12.1997; 06 bartsch)
Ausschuß will auf Basis einer Umfrage planen - BAD KREUZNACH.

Wenn es um sichere Schulwege in der Stadt Bad Kreuznach geht, sind die Eltern der Schulkinder die Experten: Sie wurden auch zuerst befragt, was sie an welchen Ecken für gefährlich halten und was gemacht werden könnte. Das Ergebnis dieser Befragung lag am Mittwoch den Mitgliedern des Schulträgerausschusses vor.

Bürgermeisterin Martina Hassel will auf der Basis dieser Dokumentation, in der auch die Rektoren und Lehrerinnen und Lehrer zu Wort kamen, eine Planung mit Hand und Fuß vorlegen, die nach und nach umgesetzt werden soll: In diesem Jahr können 100 000 Mark für sichere Schulwege ausgegeben werden. Als Sofortmaßnahme habe der Ausschuß dem Vorschlag von Christel Demmer (SPD) zugestimmt, an den Schulwegen Schilder "Achtung, Schulweg, Kinder" aufzustellen, berichtete die Bürgermeisterin. Diese Schilder haben zwar keine rechtliche Verbindlichkeit, sollen aber die Aufmerksamkeit der Autofahrer erhöhen. (RHZ98/JAN.26163 Rhein-Zeitung, 16.01.1998; Schulwege der Stadt - sollen sicherer werden)
Dr. Hermann Jacoby begründete für die CDU-Fraktion den Antrag, mit "Alarmzeichen für die derzeitige Entwicklung der Geschäfte in der Stadt Montabaur". Gemeint waren Rückgänge bei der Gewerbesteuer, die Schließung renommierter Geschäfte und leerstehende Ladenlokale. Der Vorstand der Werbegemeinschaft "montabaur aktuell" bemühe sich, doch gebe es wenig Geschlossenheit.

Daher halte seine Fraktion es für erforderlich, eine Bestandsaufnahme über den Ist-Zustand sowie ein Konzept für die künftige Entwicklung der Montabaurer Geschäfte in Auftrag zu geben. Außerdem war zunächst beantragt, im Verbund mit der Verbandsgemeinde eine Stelle einzurichten, die schwerpunktmäßig auf Stadt-Marketing ausgerichtet ist. Von dieser Forderung rückte die CDU allerdings später ab.

Karl-Heinz Bächer (SPD) konnte Hand und Fuß nicht erkennen. Für ihn sei dies ein Antrag, der eine Pflichterfüllung der CDU gegenüber den Gewerbetreibenden abhake, aber nichts konkretes beinhalte. Gemeint sei offenbar auch nicht Stadtmarketing, sondern "Absatzförderung des Handels" - und dies sei Aufgabe der Gewerbetreibenden. "Die Stadt läßt sich die Attraktivierung einiges kosten; jetzt ist es an den Geschäftsleuten, das an den Kunden rüberzubringen", so Bächer. Wiltrud Schwarz fügte hinzu: "Wir können das Spielfeld bieten. Fußballspielen müssen die schon selbst!"

Die FWG sah das ähnlich und zitierte IHK-Hauptgeschäftsführer Podzun, der in einer Rede betont hatte, die Federführung bei Gewerbemaßnahmen müsse in den Händen der Wirtschaft liegen. (RHZ98/JAN.57489 Rhein-Zeitung, 31.01.1998; Geschäften mit Konzept helfen)


Arzbachs Narren-Regiment ohne Hand und Fuß: Jecken-Demo heute ab 14 Uhr

Von der Limeshalle aus nahmen Arzbachs Narren Anlauf zum Hand-Streich. Unter Führung von Zugmarschall und Ortsdiener Josef Born (rechts) zogen die KV-Legionen zum Amtssitz des Bürgermeisters. Dem weiß-blauen Ansturm hatten Dieter Hand (trotz Mega-Fliege) und seine Getreuen kaum etwas entgegenzusetzen. Mangels Masse in der Kasse ging den Verteidigern im Backes bald die Munition aus. Rucki-zucki war das Rathaus den Pappnasen in die Hände gefallen und Hand vor die Tür gesetzt. Unter den Augen ihres Kinderprinzenpaares Lisa (Weisbrod) und Oliver (Kaiser) übernahmen die Narren das Zepter. Holger Weisbrod gab dem Ortssheriff großzügig Urlaub bis Aschermittwoch. (RHZ98/FEB.48477 Rhein-Zeitung, 24.02.1998; Arzbachs Narren-Regiment ohne Hand und Fuß: Jecken-Demo heute ab 14 Uhr)


HILDE & OTTO

Sportgeflüster

Hilde ist begeistert. "Siehste, jetzt fahrn'se sogar nach Berlin, die Sowwerummer Handball-Buben." Recht hat sie. Die Nachwuchsarbeit in der Felkestadt kann sich wahrlich sehen lassen, sie hat sozusagen Hand und Fuß. Schade nur, daß durch den Abstieg der HSV-Ersten aus der Oberliga so ein bißchen die Perspektiven weg sind. Landesliga - nicht gerade der Gassenhauer für die aufstrebenden Handball-Kids.

Aber was nicht mehr ist, kann ja in Bälde wieder werden. "Genau", mischt sich Hilde ein. "Die Jungs sind spitze. Wird höchste Zeit, daß das auch endlich in der Zeitung steht." Nun laß mal die Kirche im Dorf, beschwichtige ich. Ist doch gerade erst zwei Tage her. Die in der Sportredaktion werden's schon registrieren. (RHZ98/MAR.13257 Rhein-Zeitung, 07.03.1998;)


Zehn Jahre "Kindercircus Bambini" in der Jugendkunstwerkstatt: Aus diesem Anlaß haben in der Woche nach Pfingsten alle Koblenzer Kinder die Möglichkeit, echte Circusluft vor dem kurfürstlichen Schloß zu schnuppern.

Bei einer Mitgliederversammlung verzeichnete die Jugendkunstwerkstatt Koblenz einen guten Jahresabschluß: Das Team der einzigen Jugendkunstschule in Rheinland-Pfalz vermittelt professionell Kindern und Jugendlichen handwerkliche und künstlerische Fertigkeiten, bei denen sich Individualität, künstlerische Ausdrucksfähigkeit, soziales Engagement und Kreativität entfalten. Projekte wie das Jugendmagazin "Magnetic", die Varietéproduktion "Lena-Lena" oder der "Circus Bambini" bieten vielfältige Möglichkeiten.

Der großen Nachfrage entsprechend gibt die Jugendkunstwerkstatt Koblenz die Broschüre "Hand und Fuß" heraus, die über außerschulische Jugendbildung informiert.

Info: Jugendkunstwerkstatt, Markenbildchenweg 38, Tel. 0261/16830. (RHZ98/MAR.49464 Rhein-Zeitung, 24.03.1998; Circus vor dem Schloß)


Zu Spaten - gegriffen

90 Bäume gepflanzt - MARIENHAUSEN.

Was in Marienhausen geplant wird, das hat Hand und Fuß. Und wenn sich die Pläne nicht auf dem einfachsten Weg verwirklichen lassen, dann greift man in der kleinen Ortsgemeinde zuweilen zu ganz pragmatischen Lösungen.

Besser gesagt zu Hacke, Spaten und Gießkanne, denn bei der Umsetzung des jüngsten Projektes - der Anpflanzung einer Streuobstwiese - legten rund 40 Bürger kräftig mit Hand an und setzten mit vereinten Kräften knapp 90 Obstbäume auf eine freie Fläche am Ortsrand. "Toll, daß unsere Ortsvereine und Bürger so engagiert mitmachen. Aber das ist hier nun mal so", freut sich Ortsbürgermeister Egon Radermacher, der in derben Stiefeln, mit Werkzeug und Stricken bewaffnet, die Aktion leitet. (RHZ98/APR.21183 Rhein-Zeitung, 14.04.1998; Zu Spaten - gegriffen)


Andreas Kuczera nutzte die Chance zum Ebersheimer Tor. Der 1. FC Nackenheim holte im Spiel gegen die Spvgg. Dietersheim ebenfalls drei eminent wichtige Zähler. Großes Lob nach dem 1:0-Erfolg zollte FCN-Abteilungsleiter Heribald Lang Torsteher Dirk Seidel. "Er hat alleine zwei hundertprozentige Torchancen vereitelt." Gute Noten erhielt auch der Nackenheimer Libero und Ex-Trainer Markus Janz. Lang: "Er hat über die gesamten 90 Minuten souverän gespielt."

Die Berg-und-Tal-Fahrt des VfR Nierstein hält an. Nach dem 1:0-Sieg gegen Bezirksklassen-Spitzenreiter TuS Marienborn vergangene Woche setzte es nun eine 1:3-Niederlage gegen das Schlußlicht und wahrscheinlichen Absteiger Fidelia Ockenheim. "Es hatte Hand und Fuß, was wir heute gespielt haben", frohlockte der Ockenheimer Abteilungsleiter Michele Casella. Und endlich habe die Mannschaft auch das nötige Glück im Abschluß zur Seite gehabt. Sein Gegenüber, Bruno Kirmse war wie so oft zerknirscht. "Das war der sterbende Schwan von uns." Der VfR-Abteilungsleiter sprach unumwunden von einem verdienten Erfolg der Platzherren. Trainer Karl-Heinz Laehn müsse versuchen, den Kopf der Niersteiner wieder zurechtzurücken. (grü) (RHZ98/APR.22938 Rhein-Zeitung, 14.04.1998; Wichtige Punkte gegen - den drohenden Abstieg)


"Wir lassen diese ganze Sache ruhen, bis für das Müller-Gebäude an der Kallenfelser Straße die Entscheidung gefallen ist", erklärt Herbert Schneider, Immobilienverwalter der Jakob-Müller-Gesellschaft. Die Gesellschaft will den Komplex an der Kallenfelser Straße abreißen und die Fläche nach Investitionen vermarkten. Doch der Denkmalschutz hat das Müller-Gebäude vorerst unter Schutz gestellt. Mitte des Jahres fällt die Entscheidung, ob abgerissen werden darf.

Das Gelände an der Kallenfelser Straße sei von der Lage her besser und für Investoren damit interessanter als die Hallen auf Ritterswiese. Um es aber entsprechend herzurichten, müsse investiert werden, so der Immobilienverwalter. Investitionen sind auch für das Projekt mit den Lagerhallen auf Ritterswiese nötig und: Auf zwei "Hochzeiten gleichzeitig tanzen" will die Verwaltungsgesellschaft nicht. "Wenn wir was machen, soll es Hand und Fuß haben", sagt Herbert Schneider. Bis die Entscheidung für das Jakob-Müller-Gebäude an der Kallenfelser Straße gefallen ist, sind die Hallen auf Ritterswiese als Lagerräume vermietet. Kann das Gelände an der Kallenfelser Straße angeboten werden, will sich die Verwaltungsgesellschaft nach Abschluß der Investitionen dort um eine Weiternutzung der Hallen auf Ritterswiese kümmern. Die Interessenten für eine Nutzung des Kyrium-Komplexes hätten weiter Interesse an den Hallen, versichert Herbert Schneider. Wenn das Gelände in der Kallenfelser Straße aber angeboten werden könnte, würden viele eher dort ihr Geschäft aufmachen wollen. Er räumt ein, daß mancher Interessent für das Gelände an der Kallenfelser Straße nicht bereit sei, bei einem Scheitern der Verhandlungen in die Hallen auf Ritterswiese zu ziehen. (RHZ98/APR.32061 Rhein-Zeitung, 18.04.1998; Pläne für Lagerhallen liegen noch auf Eis)


Kranken mit Tanz Freude bereitet

Helfer sind Hand und Fuß der an Multipler-Sklerose erkrankten Menschen - MENDIG.

- Nur frohe Gesichter gab's beim bunten Nachmittag der Multiplen Sklerose (MS) Gruppe Mayen/Maifeld/Mendig, im Unteroffizierheim der Mendiger Heeresflieger. Die Kranken waren froh, der häuslichen Isolation für einige Stunden entronnen zu sein.

Die Tanzgruppe des Möhnenvereins Nitztal, die Singgruppe aus Keldung-Wierschem, der Mandolinenclub Kehrig und die singenden Geschwister Anny und Lydia aus Thür waren gekommen, um die MS-Kranken mit ihren Vorträgen zu erfreuen. (RHZ98/JUN.04458 Rhein-Zeitung, 04.06.1998; Kranken mit Tanz Freude bereitet)


"Gespräch mit dem Stein und Zeit zum Tanz" - BENDORF.

"Gespräch mit dem Stein und Zeit zum Tanz" ist eine Entdeckungsreise zu den Plätzen "unserer Möglichkeiten, mit Hand und Fuß, Meißel und Musik" vom 31. Juli bis 2. August im Hedwig-Dransfeld-Haus in Bendorf. Der Beginn des Seminars ist am Freitag, 31. Juli, ab 18.30 Uhr. Ende des Seminars ist am Sonntag, 2. August, nach dem Mittagessen um 12.30 Uhr. Die Gruppengröße beträgt 14 bis 18 Personen. Der Anmeldeschluß ist der 10. Juli. Verantwortliche sind Ute Stamm, Hedwig-Dransfeld-Haus, Bildungsreferentin, und Babs Wilemse, Amsterdam, Dozentin für Meditation des Tanzes und internationale Folklore.

Anmeldung und Informationen: Tel. 02622/702377. (RHZ98/JUN.25858 Rhein-Zeitung, 17.06.1998; "Gespräch mit dem Stein und Zeit zum Tanz" - BENDORF.)
"Gespräch mit - dem Stein" - BENDORF.

"Gespräch mit dem Stein und Zeit zum Tanz" ist eine Entdeckungsreise zu den Plätzen "unserer Möglichkeiten, mit Hand und Fuß, Meißel und Musik" vom 31. Juli bis 2. August im Hedwig-Dransfeld-Haus in Bendorf. Anmeldeschluß für das Seminar ist der 10. Juli. Info: Tel. 02622/702331. (RHZ98/JUN.29078 Rhein-Zeitung, 22.06.1998; "Gespräch mit - dem Stein" - BENDORF.)


BAD EMS. Außerdem wird bereits ab der elften Klasse wieder das Kurssystem eingeführt. Ihr Abitur werden die neuen Oberstufenschüler zukünftig am 31. März ablegen. Damit können sie sich im Jahre 2001 bereits zum Sommersemester bei einer Uni einschreiben.

Der Vorteil des von Bildungsminister Jürgen Zöllner (SPD) konzipierten Programms liegt auf der Hand: der Zeitgewinn verschafft zukünftigen Abiturienten einen reibungslosen Einstieg ins Studienleben. Vorraussetzung dafür ist allerdings, daß auch von den Unis flexiblere Angebote zum Studienbeginn gemacht werden. Bislang beginnen zahlreiche Studiengänge an deutschen Hochschulen erst im Wintersemester, also Mitte Oktober.



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