Institut für Deutsche Sprache, Mannheim



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Hand und Fuß steht für Intaktheit

Hannelore Petri aus Asbacherhütte bei Idar-Oberstein fragt nach der Wurzel der Redewendung "Das hat Hand und Fuß".

"Verehrte Damen und Herren der Regierungskoalition! Ihr Etatentwurf hat weder Hand noch Fuß! Unsere Zustimmung findet er so nicht." Ähnlich hat mancher Redner in Land- oder Bundestag seinen Beitrag zur Haushaltsdebatte beendet - müde belächelt von den Kritisierten auf den Ministersesseln. Die Wendung besagt, dass etwas durchdacht, solide, vertrauenswürdig ist, dass nichts Wesentliches fehlt. Oder eben doch. Dahinter steckt ein starker Bedeutungswandel mit spannender Historie: Das Sprachbild stand zunächst für die volle Leistungsfähigkeit und Intaktheit einer Person. Einst vor allem eines Ritters oder Kriegers: Die das Schwert führende rechte Hand und der zuerst in den Steigbügel gesetzte linke Fuß waren überaus bedeutend, weshalb ihr Abhauen als sehr schwere Strafe galt. (RHZ08/JUN.19049 Rhein-Zeitung, 19.06.2008; Nachgedacht von Beate Heinen Was ich...)
Was ich wissen will

Hand und Fuß steht für Intaktheit

Hannelore Petri aus Asbacherhütte bei Idar-Oberstein fragt nach der Wurzel der Redewendung "Das hat Hand und Fuß".

"Verehrte Damen und Herren der Regierungskoalition! Ihr Etatentwurf hat weder Hand noch Fuß! Unsere Zustimmung findet er so nicht." Ähnlich hat mancher Redner in Land- oder Bundestag seinen Beitrag zur Haushaltsdebatte beendet - müde belächelt von den Kritisierten auf den Ministersesseln. Die Wendung besagt, dass etwas durchdacht, solide, vertrauenswürdig ist, dass nichts Wesentliches fehlt. Oder eben doch. Dahinter steckt ein starker Bedeutungswandel mit spannender Historie: Das Sprachbild stand zunächst für die volle Leistungsfähigkeit und Intaktheit einer Person. Einst vor allem eines Ritters oder Kriegers: Die das Schwert führende rechte Hand und der zuerst in den Steigbügel gesetzte linke Fuß waren überaus bedeutend, weshalb ihr Abhauen als sehr schwere Strafe galt. (RHZ08/JUN.19049 Rhein-Zeitung, 19.06.2008; Nachgedacht von Beate Heinen Was ich...)


Dahinter steckt ein starker Bedeutungswandel mit spannender Historie: Das Sprachbild stand zunächst für die volle Leistungsfähigkeit und Intaktheit einer Person. Einst vor allem eines Ritters oder Kriegers: Die das Schwert führende rechte Hand und der zuerst in den Steigbügel gesetzte linke Fuß waren überaus bedeutend, weshalb ihr Abhauen als sehr schwere Strafe galt. So etwa 1594 festgehalten in Reutters "Kriegsordnung zu Wasser und Landt". In der Versnovelle "Meier Helmbrecht" von Wernher dem Gärtner (um 1282) wird dem Sohn des Meiers, dem der Henker nach ihm zustehenden Recht unter zehn Übeltätern das Leben schenkt, eine Hand und ein Fuß abgehauen. Beides noch zu haben, bedeutete in alten Zeiten, ein kriegstüchtiger Mann zu sein; später wurde "Hand und Fuß haben" auf jede Art von Tüchtigkeit übertragen. Ulrich Krause

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Große Bleiche 17-23, 55116 Mainz. Fax: 06131/2827-128. (RHZ08/JUN.19049 Rhein-Zeitung, 19.06.2008; Nachgedacht von Beate Heinen Was ich...)
Vorteil Spanien

Gegen die Türken zeigte sich, dass auch ein nur zu 90 Prozent fitter Torsten Frings mit seinem Siegeswillen für diese nicht gefestigte Mannschaft enorm wichtig ist. Frings reißt die anderen mit.

Ein spanisches Boulevardblatt will es herausgefunden haben: Bis zum Viertelfinale war Marco Senna der passsicherste Spieler dieses Turniers. In der Tat, was der Abräumer im spanischen Mittelfeld macht, hat stets Hand und Fuß. Gleichermaßen stark in Abwehr und Angriff und mit einem guten Schuss ausgestattet.

Ausgeglichen

Sturm (RHZ08/JUN.26887 Rhein-Zeitung, 28.06.2008; Direktvergleich sieht Spanier vorn)
Jugendwart Roland Klamt nahm es im Gerätehaus entgegen. Genau 38 222 Euro hatte es gekostet. Der Kreis zahlte für den umgerüsteten Ford Transit 10 000 Euro Zuschuss. "2008 ist das Jahr der Fahrzeuge und das Jahr der Feuerwehr", sagte Bürgermeister Frey. Mit 30 Mädchen und Jungen sei der Anteil der Jugend in der Frei-Laubersheimer Wehr verhältnismäßig hoch. 2050 werde die Hälfte der Bevölkerung über 50 sein. Daher müsse man dankbar sein, dass Eltern und auch die Jugendlichen ehrenamtlich für die Sicherheit der Bürger tätig sind. Jugendwart Klamt sucht Mitstreiter, die sich um den Nachwuchs kümmern. Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Ginz: "Hier wird Jugendarbeit mit Hand und Fuß gemacht". Foto: Evi Jänke E0207ej1 (RHZ08/JUL.03898 Rhein-Zeitung, 02.07.2008; Fahrzeug für Jugendfeuerwehr der...)
Zum Abschied

Den Psalm 121 umgedichtet

Zum Abschied von Margarete Geißler hat Andreas Klodt, Pfarrer der Philippus-Gemeinde, den Psalm 121 umgedichtet "für eine New-York-Reisende": "Du siehst dich um unter denen, die an Wolken kratzen. Hilfe ist auch dort bei dem, der Wolken und Kratzer gemacht hat. Eine Stadt, die niemals schlafen will. Ein Gott, der kein Nickerchen macht. Kein Nickerchen und keine Tiefschlafphase kennt Gott. Sein Schutz hat Hand und Fuß, dass Dich am Tag nicht die Häuser erschlagen noch der Dieb in der Nacht. Er bewahre Dich vor Unheil, er bewahre Dein ganzes Leben. Der Herr segne Deinen Hin- und Rückflug und höre damit niemals auf. (RHZ08/JUL.10418 Rhein-Zeitung, 11.07.2008; Den Psalm 121 umgedichtet)
Leistung

Motor: Nein, die vergleichsweise bescheidenen 143 PS gehen nicht auf Kosten der Dynamik. Der Selbstzünder entwickelt ein drahtiges Profil, kraftvoll im Anzug, sauber im "Mittelteil" und auch nach oben immer noch mit Reserve ausgestattet.

Fahrverhalten: Ein Schwergewicht ist der A4 mit knapp 1,5 Tonnen wahrlich nicht. Dennoch liegt er satt auf der Straße und lässt sich auch beim Asphalt-Slalom nicht aus der Ruhe und der Spur bringen. Die Lenkung ist präzise, die Sechsgang-Schaltung geht schnell in Hand und Fuß über.

Ausstattung

Sicherheitspaket: Mit umfangreichem Airbagpaket, ABS und ESP erfüllt Audi die Standardanforderungen an ein Mittelklasse-Modell. (RHZ08/JUL.10576 Rhein-Zeitung, 12.07.2008; Tags geht einem ein Licht auf)
Und zwar zu einem Arbeitsprojekt, das Jugendlichen aus St. Sebastian die Chance eröffnen soll, sich mit Handwerksberufen auseinanderzusetzen, um sich so eigenständig Vorteile auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu erarbeiten.

"Mir kam die Idee, eine Arbeitsgemeinschaft gemeinsam mit einer Gruppe von Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren zu bilden, die sich ab kommendem Schuljahr einmal pro Monat trifft, um handwerklich tätig zu werden - mit dem Ziel, die jungen Leute möglichst früh auf eine Lehrstelle vorzubereiten", erzählt Britta Müller, die bereits seit mehr als elf Jahren über Erfahrungen in der handwerklichen Ausbildung verfügt und sich als Vorsitzende des CDU-Ortsverbands ohnehin sehr aktiv in die Gemeindearbeit einbringt.

Dass das bevorstehende Projekt nicht nur seitens der Tischlermeisterin Hand und Fuß zu haben scheint, beweist nicht zuletzt die Tatsache, dass drei der Jugendlichen bereits während der Sommerferien eine Woche ihrer Freizeit für ein einwöchiges Schnupper-Praktikum in der Schreinerei geopfert haben. "Die Jungs waren und sind nach wie vor hellauf begeistert, haben schon einige ihrer Freunde zusammengetrommelt und freuen sich bereits auf die anstehende Arbeit", sagt Britta Müller, die das Projekt bei der Berufsgenossenschaft und der Kommunalen Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Weißenthurm anmelden möchte.

In erster Linie soll es dann natürlich handwerklich zur Sache gehen: Für den Anfang hat sich die Tischlermeisterin vorgenommen, mit den Haupt- und Realschülern der achten und neunten Klassen vorerst einmal Bänke und andere Sitzgelegenheiten aus alten Holzstämmen für gemeinnützige Organisationen wie den Jugendtreff in St. Sebastian anzufertigen. (RHZ08/AUG.02417 Rhein-Zeitung, 04.08.2008; Jugend macht sich fleißig ans Werk)


"Jetzt als 67-Jähriger trittst Du in den Ruhestand. Für Dein Zeugnis und Deinen Dienst in verschiedenen Aufgaben danke ich Dir im Namen des Bistums Limburg und des Bischofs von Herzen."

Den Dankesworten von Krahl folgte die Verleihung der Bischofsmedaille. Sichtlich stolz nahm Schoden die Ehrung an. "Es ist schon etwas Besonderes, diese Medaille in Empfang nehmen zu dürfen."

In einer sehr persönlichen, gefühlsbetonten Rede würdigte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elke Ortseifen das Engagement des scheidenden Diakons. "Lieber Alwin! Du hast in den sieben Jahren Deines Wirkens das für uns zunächst abstrakte Berufsbild des Diakons mit Leben gefüllt, ihm ein Gesicht gegeben, es mit Herz, Hand und Fuß gefüllt. Von der Wiege bis zur Bahre hast Du Menschen in den verschiedenen Situationen ihres Lebens begleitet. Du hast Spuren in unserer Gemeinde und in unseren Herzen hinterlassen. Danke, und vergelt"s Gott." Etliche weitere Grußworte verdeutlichten die fruchtbare freundschaftliche Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Gremien.

Diakon Schoden hat nach seiner Pensionierung noch einiges vor. Er hat sich bereits zum Wintersemester in Vallendar für Hebräisch eingeschrieben und möchte nach Israel reisen. Mit seiner Frau Christa plant er, auf dem Jakobsweg zu pilgern. (RHZ08/AUG.04750 Rhein-Zeitung, 06.08.2008; Diakon Alwin Schoden verabschiedet)


Was die "Freien" dabei stört, sind die unangenehmen Begleiterscheinungen solcher "Versammlungen" wie Lärm oder Müll auf öffentlichen Straßen und Plätzen. Manfred Gniffke sprach dabei eine weitere "Begleiterscheinung" an, die nicht nur er, sondern auch andere Anwohner in der Alt- und Innenstadt beobachtet haben - zunehmende Gewalt und Pöbeleien. Und: Die Akteure haben keinen Respekt vor dem Ordnungsamt.

Die FBG befürchtet wie die Ratskollegen von der FDP, dass die auf kommunaler Ebene getroffenen Maßnahmen zu "Papiertigern" mutieren. Die "Freien" kritisierten dabei besonders, dass der Kriminalpräventive Rat nur zweimal im Jahr tagt. Dazu komme, so Manfred Gniffke, dass die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Ordnungsamt längst nicht so gut funktioniere, wie gerne in der Öffentlichkeit dargestellt. Die "Freien" fordern deshalb: Entscheidungen mit Hand und Fuß durch ein neues Konzept, das Kommune und Polizei gemeinsam entwickeln.

Die Fundamentalkritik der "Freien" erfreute den Oberbürgermeister wenig. "Wir sind nicht Chicago", betonte Dr. Eberhard Schulte-Wissermann, der auch darauf hinwies, dass niemand den Jugendlichen verbieten kann, sich zu versammeln. Immerhin zeigte sich während der Diskussion, dass es nicht darum ging, dem Ordnungsamt den Schwarzen Peter zuzuschieben. "Die Diskussion gehört eigentlich in den Landtag", machte MdL Michael Hörter deutlich. Das heißt: Gewalt und Pöbeleien sind keine Sache für das Koblenzer Ordnungsamt, sondern ein Problem der Polizei und damit Landessache. Die plagt aber der Personalmangel.

Zieht Land sich zurück? (RHZ08/AUG.19185 Rhein-Zeitung, 23.08.2008; FBG kritisiert Sicherheitskonzept)


Zwischen den Tänzen gab es eine lustige Version des Liedes "Ein Loch ist im Eimer", dargeboten von Marion und Heidi, zwei der Mitarbeiterinnen.

Nadja Berghäuser setzte ihre Kraft nicht nur im Senioren-Centrum ein, sie leitet in ihrer Heimatgemeinde Heidenroth-Nauroth auch die Tanzgruppe "Maribossa", die ebenfalls ihre Künste zeigte. Munter und fröhlich betraten die Kinder zwischen acht und zehn Jahren die Bühne und in rot-weißen Kostümen boten sie nicht nur einen schönen Anblick, sondern erfreuten auch das Publikum mit ihrem sommerlichen Tanz.

Sogar Taekwondo, die koreanische Kampfkunst (der Weg von Hand und Fuß), hielt Einzug in den Stadtpark. Die Akteure, alles Frauen, boten einen Einblick in die Kampfkunst, wobei Hand- und Fußtechniken im Mittelpunkt standen bei festgelegten Bewegungsabläufen. Stände mit handwerklichen Arbeiten und hausgemachtem Brotaufstrich und sogar echten Sternschnuppen, Teile eines Meteoriten, gab es zu erwerben.

Es war ein rundum gelungenes Fest und Nadja Berhäuser sagte: "Ich möchte den Menschen mit denen ich im ‚Lichtblick" der Demenzkranken arbeite, etwas zurückgeben. Mit dem Erlös möchte ich weitere Anschaffungen für die Etage vornehmen, die den Biografien und dem früheren Lebensstil nahe kommen."

Sigrid Baumann (RHZ08/SEP.07807 Rhein-Zeitung, 08.09.2008; Tolles Programm für Alt und Jung)
Ein Vorteil sei außerdem, dass das Parkhaus durch die Errichtung an stadtseitiger Stelle über den Knotenpunkt Philippsring/Eisen-bahnstraße/Kloberstraße mit seiner Ampelanlage gut erschlossen ist. Es müsse kein Individualverkehr mehr über die Bahnlinie zum Rheinufer geführt werden.

Die Stadt sei allerdings nicht Eigentümerin der Grundstücke am Philippsring, und Parkbauten seien nicht Bestandteil des bestehenden Stationsentwicklungsplanes, relativierte Pös. Er werde sich aber bei der Deutsche Bahn und möglichen Investoren für die Weiterentwicklung der Projektplanung einsetzen.

Großes Lob erhielt Pös vom Ortsbeirat. "Das ist ein überzeugender Plan, wie das Parkdeck schon bald realisiert werden kann", sagte Richard Schneider (SPD). "Das ist eine nachvollziehbare, sehr gelungene Planung, die Hand und Fuß hat." Frank Porten (AUF) äußerte die Hoffnung, dass die notwendigen Grundstücke bald zu haben sind. Einstimmig verabschiedete der Ortsbeirat einen SPD-Antrag an den Magistrat, das Konzept zügig umzusetzen.

Ebenfalls einstimmig verabschiedet wurde ein SPD-Antrag, den maroden Fahrradunterstand am Bahnhof zu erweitern und herzurichten. "Wir haben ein Platzproblem", sagte Josef Kübler (SPD). Außerdem fordert der Ortsbeirat, die Zuständigkeit für den Bahnhof wegen der räumlichen Nähe vom Frankfurter Hauptbahnhof zum Wiesbadener Hauptbahnhof zu übertragen. Oliver Gehrig (RHZ08/SEP.26987 Rhein-Zeitung, 27.09.2008; Parkhaus in der Planung)


Zwar hatte die Ortsgemeinde Dörsdorf die Landwirte und Grundbesitzer zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, überzeugen konnten die Argumente des Referenten Manfred Gerner, Dienstleistungszentrum ländlicher Raum (DLR), die Anwesenden aber nicht zu hundert Prozent.

Bürgermeister Harald Gemmer und Ortsbürgermeister Bernd Weber hatten sich von der Veranstaltung sicherlich mehr erhofft. "Ich hatte mir von diesem Treffen eine klare Aussage gewünscht. Aber bedauerlicherweise ist es nicht dazu gekommen. Wir müssen aber die Meinung der Leute akzeptieren. Der Gemeinderat kann nicht über den Kopf der Betroffenen hinweg entscheiden. Wir werden nur das umsetzen, was von ihnen gewünscht wird. Dazu werden allerdings noch einige Versammlungen nötig sein. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass eine Flurbereinigung Hand und Fuß hätte und wir diese Chance nutzen sollten", sagte Weber nach der Versammlung.

Die Leute standen einer Flurbereinigung mit anschließender Flächenvergrößerung skeptisch gegenüber. Ein Grundbesitzer schilderte seine Bedenken: "Woher weiß ich, dass ich so viel Fläche bekomme, wie ich vorher besessen habe? Denn in meinem Kopf ist immer noch die schlechte Erfahrung, die wir früher machen mussten." Doch diese Befürchtung versuchte Manfred Gerner so gut es ging aus der Welt schaffen. Er versicherte den Beteiligten, dass kein Verlust aufkommen wird.

Auch sahen viele keine Verbesserung für sich selbst. Dazu Gerner: "Durch eine Flurbereinigung wird der Wert der Fläche erhöht. Die Schlaglängen werden vergrößert, und die Ausgleichsflächen kommen dorthin, wo keine intensive landwirtschaftliche Nutzung möglich ist." Zudem hätte der Grundbesitzer seine Flächen an einem Fleck. (RHZ08/OKT.08708 Rhein-Zeitung, 11.10.2008; Die Dörsdorfer Grundbesitzer bleiben...)


Aber das lässt sich bewerkstelligen. Jetzt müssen sich die verschiedenen Gremien eingehend mit der Thematik befassen, bevor die Planung in die konkrete Phase geht ."

Auch Ute Patt, Geschäftsführerin der Naheland-Touristik, verspricht sich eine Menge vom "Bundenbacher Traumpfad": "Wandern als Erlebnis - das kommt bei den Gästen gut an. Das stellen wir bei Messen und Anfragen immer wieder fest. Der Saar-Hunsrück-Steig wird von allen Seiten gelobt, und die Tour durchs Hahnenbachtal wertet unsere gesamte touristische Infrastruktur in der Region auf." Die "Traumschleifen" gelten als Teil eines regionalen Wanderkonzeptes und tangieren die Premiumwanderwege: "Es geht dabei auch um eine gemeinsame Vermarktung. Solche Geschichten müssen Hand und Fuß haben. Wir investieren in Qualität." Im nächsten Jahr könnte das Projekt umgesetzt werden, was dann auch mit einer Zertifizierung des Weges verbunden wäre. Und daran sei auch eine Bezuschussung des Projekts von Seiten des Mainzer Ministeriums gekoppelt.

Von der Idylle und den Möglichkeiten, die der neue Wanderweg bieten könnte, überzeugten sich bereits die Mitglieder des CDU-Gemeindeverbands Rhaunen, die sich das Projekt erläutern ließen. Einstimmiges Urteil: Die Stollen sind in dieser Form einmalig und müssen unbedingt erhalten werden. Die Gemeindeverbandsmitglieder sagten ihre Unterstützung bei der Realisierung zu.

(vm) (RHZ08/OKT.21348 Rhein-Zeitung, 29.10.2008; "Traumschleife" durch die Tunnel der...)


Aber das lässt sich bewerkstelligen. Jetzt müssen sich die verschiedenen Gremien eingehend mit der Thematik befassen, bevor die Planung in die konkrete Phase geht."

Auch Ute Patt, Geschäftsführerin der Naheland-Touristik, verspricht sich eine Menge vom "Bundenbacher Traumpfad": "Wandern als Erlebnis - das kommt bei den Gästen gut an. Das stellen wir bei Messen und Anfragen immer wieder fest. Der Saar-Hunsrück-Steig wird von allen Seiten gelobt, und die Tour durchs Hahnenbachtal wertet unsere gesamte touristische Infrastruktur in der Region auf." Die "Traumschleifen" gelten als Teil eines regionalen Wanderkonzeptes und tangieren die Premiumwanderwege: "Es geht dabei auch um eine gemeinsame Vermarktung. Solche Geschichten müssen Hand und Fuß haben. Wir investieren in Qualität." Im nächsten Jahr könnte das Projekt umgesetzt werden, was dann auch mit einer Zertifizierung des Weges verbunden wäre. Und daran sei auch eine Bezuschussung des Projekts von Seiten des Mainzer Ministeriums gekoppelt.

Von der Idylle und den Möglichkeiten, die der neue Wanderweg bieten könnte, überzeugten sich jüngst bereits die Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Rhaunen, die sich das Projekt von Michael Brzoska erläutern ließen. Einstimmiges Urteil der Christdemokraten: Die Stollen sind in dieser Form einmalig und müssen unbedingt erhalten werden. Die Gemeindeverbandsmitglieder sagten ihre Unterstützung bei der Realisierung in den politischen Gremien zu.

(vm) (RHZ08/OKT.21681 Rhein-Zeitung, 29.10.2008; "Traumschleife" durch die Tunnel)


Die Vorteile des Verfahrens gegenüber der Nassfermentation mit Gülle - eine solche Anlage ist zurzeit in Kleinmaischeid in Planung - liegen für den Fachmann auf der Hand: Die benötigte Menge Biomasse kann im Kirchspiel Anhausen ohne Nachteile für die Lebens- und Futtermittelherstellung gewonnen werden, Gärreste sind landwirtschaftlich als Dünger verwertbar. Außerdem arbeite die Anlage abwasserfrei, geruchsarm und mit geringen Wartungskosten.

Rund 2,8 Millionen Euro Investitionskosten würden für eine Biogasanlage der in Meinborn geplanten Größenordnung anfallen. Anfang nächsten Jahres wollen die VFE-Mitglieder die Genossenschaftsgründung konkret angehen. Drei potenzielle Standorte für die Anlage rund um Meinborn haben sie schon ins Auge gefasst. Dirk Hillesheim, Direktor der Neuwieder Stadtwerke, nannte die Pläne "risikobereit", aber sie hätten Hand und Fuß. "Auf jeden Fall muss man versuchen, Fördermittel zu bekommen und so viele Beteiligte wie möglich in die Genossenschaft zu holen. Ein Wagnis ist dabei, aber wir unterstützen Leute, die sich gemeinsam auf den Weg machen wollen", so Hillesheim. Angela Göbler (RHZ08/NOV.18034 Rhein-Zeitung, 21.11.2008; Energie: Meinborn soll autark werden)


Am Bandorfer Bach werden für den ersten Bauabschnitt der Määandrierung 630 000 Euro im Haushalts-entwurf eingesetzt, 470 000 Euro für Birgeler-Kopf-Weg und Bonnefeld in Oberwinter sowie 420 000 Euro für die Erschließung "im Alten Garten" in Unkelbach.

Remagen investiert auch in Personal. Fünf neue Kräfte will man 2009 einstellen, da-runter eine Schulsekretärin, die Sozialarbeiterstelle für die Hauptschule und drei Erzieherinnen für die Kindergärten. Der Stellenumfang wächst aber nicht, er schrumpft um 1,73 Stellen. "Vier Altersteilzeitstellen laufen in den nächsten Jahren aus, sodass wir hier Luft schaffen können", so Georgi. Der setzt im Wahljahr 2009 darauf, dass sich die Stadt mit "neuen Ideen weiterentwickelt, die Hand und Fuß haben, aber auch Herz und Verstand".

Große Zustimmung von Seiten des Plenums fand der Etatentwurf der Verwaltung auch von den Fraktionen (weiterer Bericht folgt) (ua) (RHZ08/DEZ.11871 Rhein-Zeitung, 17.12.2008; Bewegung in der Stadt)
Dabei ist die Rallye für die Menschen in der Region nicht nur eine x-beliebige Veranstaltung, die Rallye bedeutet Anerkennung, für eine Woche Aufmerksamkeit. Sie ist allen ans Herz gewachsen. Bestes Beispiel: Trotz der Umbenennung 2001 redet auch heute noch nahezu jeder von der Hunsrück- und nicht von der Deutschland-Rallye. Auch wirtschaftlich reißt der Ausfall ein Loch, vor allem Gastronomen und Hoteliers werden die Einnahmen fehlen. Wer sind die Schuldigen? Sicher der Weltverband FIA, der auf die Idee kam, Ländern wie Indonesien, Bulgarien oder Jordanien eine WM zu versprechen und nun zu viele Ausrichter hat, ein Rotationsprinzip einführen musste.

Die angedachte Alternativ-Veranstaltung ließ der ADAC über die Klippe springen: Mit zugenähtem Portemonnaie lässt sich nun mal nichts mit Hand und Fuß aus dem Hut zaubern. 2010 kommt der Tross - noch einmal oder wieder regelmäßig? Wünsch und seine Mitstreiter haben sich festgelegt: Ganz oder gar nicht, jedes Jahr oder überhaupt nicht mehr. Eine mutige Forderung, eine konsequente zugleich. So konsequent, wie das STH seinen Weg 40 Jahre lang gefahren ist. Wohl wissend, dass damit in letzter Konsequenz eine Veranstaltung mit Herz und Seele begraben werden könnte.

E-Mail an den Autor: Olaf.

Paare@Rhein-Zeitung.net (RHZ08/DEZ.13848 Rhein-Zeitung, 19.12.2008; Alle Alarmglocken schrillen laut - naht...)


Dass Dismon, der Vorgänger von Reisewitz, auch sein Nachfolger werden könnte, wollte Bachem nicht bestätigen: "Wir wollen schnellstmöglich eine Lösung finden, aber Dieter Dismon wird es nicht - auch wenn du niemals nie sagen solltest."

Die Trennung von Reisewitz kam zwar überraschend, doch wie bei jedem Trainerwechsel gibt es auch in seinem Fall eine Vorgeschichte. Bereits seit einem halben Jahr hatte Reisewitz neben der FSG auch noch die B-Junioren des FC Hennef 05 betreut - im Vorbeigehen sozusagen. Das war ganz und gar nicht nach dem Geschmack des Bengener Vorstands.

"Das hat uns nicht so gut gefallen", erklärte Wolfgang Bachem. "Es ist schwierig zu meistern. Außerdem haben wir diese Tatsache nicht von ihm erfahren. Die Trainingsarbeit von Torsten war aber zu jeder Zeit einwandfrei. Da hatte alles Hand und Fuß." Reisewitz, der in Much wohnt und zu jeder Einheit nach Leimersdorf immerhin 60 Kilometer zurückzulegen hatte, meinte: "Ich hatte mich da-rauf eingestellt, für vier Monate sieben Tage in der Woche auf dem Sportplatz zu stehen. Meiner Frau hatte ich schon ein Bild von mir gegeben, weil sie mich nicht so oft gesehen hat."

Sachliche Diskussion

Aus der sachlichen Diskussion heraus seien beide Seiten übereingekommen, getrennte Wege zu gehen. "Ich hatte den Aufwand gern betrieben - auch wenn er enorm war", so Reisewitz. "In Hennef kann ich nun etwas bewegen. Dort geht es für uns um den Klassenverbleib." (RHZ09/JAN.04414 Rhein-Zeitung, 07.01.2009; Torsten Reisewitz verlässt Bengen)
"Ich kann nicht erkennen, warum wir nicht abstimmen sollten", führte Erpels Ortsbürgermeister weiter aus.

"Es steht so im Gesetz", konterte Klaus Henning Rosen (SPD). "Ich möchte einfach vermeiden, dass wir hinterher eine ungültige Eröffnungsbilanz haben." Und auch Syllwasschy forderte: "Wir müssen den Verfahrensweg einhalten." Denn auch zur Einbeziehung "sachverständiger Dritter" hätte der Rat vorher seine Zustimmung geben müssen. Rosen zeigte einen Lösungsweg auf: in der Sitzung beraten, den Rechnungsprüfungsausschuss prüfen lassen und dann in einer weiteren Ratssitzung die Eröffnungsbilanz beschließen.

"Ich gebe zu, die Sache steht so im Gesetz", versuchte Bürgermeister Werner Zimmermann (CDU) den Knoten zu lösen. "Wir wollten Ihnen aber eine Sache präsentieren, die Hand und Fuß hat", erklärte er. Der Verwaltungschef bat um eine kurze Sitzungsunterbrechung, damit die Fraktionen das weitere Vorgehen beraten konnten. Der Unterbrechung stimmte der Rat zu. Was dann folgte, war Krisenmanagement - vor allem bei Verwaltung und CDU-Fraktion. Nach gut fünf Minuten kam das Gremium wieder zusammen. Zimmermann griff den Rosen-Vorschlag auf und bat um die Zustimmung, die Eröffnungsbilanz in dieser Sitzung zu beraten, danach den Rechnungsprüfungsausschuss einzuschalten und dann in einer zweiten Ratssitzung über das Zahlenwerk abzustimmen. Diesem Vorschlag folgte der Rat. Damit hat das Gremium einen Weg beschritten, der auch nach Meinung der Kreisverwaltung "der sicherste" ist. Markus Scheid (RHZ09/JAN.22541 Rhein-Zeitung, 30.01.2009; Eröffnungsbilanz sorgt für Turbulenzen)
Kamp-Bornhofener Jusos im RLZ-Redaktionsgespräch: "Wir wollen etwas für unseren Heimatort tun."

KAMP-BORNHOFEN. Eigentlich sind sie eine Jugendorganisation der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der SPD. Die Kamp-Bornhofener Jusos wollen aber mehr als das sein. Im RLZ-Redaktionsgespräch verstehen sie sich als junge Aktive, deren Herz für den Heimatort schlägt - und das stellen sie tatkräftig unter Beweis.

"Wir wollen anpacken, statt nur drüber zu reden", sagt zum Beispiel Jan Schneider. Der 21-jährige Speditionskaufmann ist auch im Redaktionsgespräch kein Mann vieler Worte - was er sagt, ist knapp und hat "Hand und Fuß". Das gilt auch für Andreas Kahl, den 22-jährigen Studenten des Hotelmanagements und Vorsitzenden der SPD-Jugend in Kamp-Bornhofen, der die studienfreie Zeit am liebsten mit Juso-Aktivitäten in und um Kamp-Bornhofen verbringt.

Egal, ob es gilt ein Schachfeld in den Rheinanlagen zu errichten, den Naturlehrpfad sauber zu machen, den "Kamp-Bornhofen"-Schriftzug am Rhein zu erneuern oder in Absprache mit dem Landesbetrieb Mobilität "30"-Zeichen auf die Straße zu pinseln - wenn die Jungs in der Heimatgemeinde gebraucht werden, sind sie da.

Natürlich wird auch der Ortsverein der SPD unterstützt, da sind die Kamper Jusos weit weg von "den jungen Wilden", als die die SPD-Jugendorganisation einst galt. (RHZ09/JAN.24464 Rhein-Zeitung, 31.01.2009; Eher "junge Aktive" als "Jungsozialisten")
"Nach Motto des Horchheimer Karnevalvereins: Alles Hokuspokus?"

Ginge es nach dem Motto des Horchheimer Karnevalvereins, so könnte man salopp sagen: "Alles Hokuspokus". Dass dies nicht so ist, kann man nur hoffen und wünschen in Zeiten leerer Kassen und Personalmangels.

Die Presseveröffentlichung der RZ vom vergangenen Freitag im Zusammenhang mit der am Mittwoch stattgefundenen Bürgerversammlung der Bürgerinitiative im gut gefüllten Saal der Schützengesellschaft lässt vermuten, dass alle hoffnungsvoll stimmenden Aussagen der anwesenden Lokalpolitiker ohne Hand und Fuß waren.

So wie dort zu lesen stand, überprüfte der recherchierende Berichterstatter die getätigten Aussagen bei den angesprochenen behördlichen Stellen auf ihren Wahrheitsgehalt. Das Ergebnis war wohl genauso niederschmetternd wie unglaublich, wenn es denn der Wahrheit entspricht, denn die Verwaltung bestreitet alle von den dankenswerterweise gekommenen Lokalpolitikern gemachten Aussagen der Stadtratsmitglieder! [...]

Aufgrund dieser Erkenntnis ist es für unsere Bürgerinitiative nun an der Zeit, Informationen aus erster Hand mit den entsprechenden Vertretern der Stadt im unmittelbaren Gespräch zu erfragen, bevor wir unseren Forderungen weitere Aktionen in der Öffentlichkeit folgen lassen. (RHZ09/FEB.16509 Rhein-Zeitung, 19.02.2009; "Nach Motto des Horchheimer...)
Und das Schönste: Marx lässt alle seine Gewänder in München, da sie für den wohlbeleibten Gerhard Stenz wie geschaffen sind - das war ein origineller Gag der DJK-Karnevalssitzung "Weiß-Blaue Geschichten aus Bayern" im Knappensaal, und der ließ die Heiterkeitswogen in Herdorfs guter Stube bis zur Decke schlagen.

Diese hatten da nach dem triumphalen Einmarsch des Effeter-Prinzen Luitpold alias Rüdiger Jung bereits beachtliche Höhen erklommen. Kein Zweifel: Die DJK-Sitzungen sind das Salz in der karnevalistischen Suppe der närrischen Hochburg an der Heller. Ohne die bestens vorbereiteten Feten der DJK fehlte die Speerspitze des Herdorfer Fastowends.

Prinz Rüdiger I. gab erneut eine souveräne Vorstellung. Seine lockere Intention dessen, was er als als Effeter-Oberhaupt in der närrischen Zeit zu tun und zu lassen gedenkt, hatte Hand und Fuß und soviel humoristische Essenz, dass man bass erstaunt war, "glänzt" Rüdiger doch sonst eher durch Wortkargheit. Hier widerlegte er alle Kritiker.

Nicht minder souverän die beiden Sitzungspräsidenten Uwe Stock und Uwe Geisinger, wenn auch hier Frotzeleien zum Geschäft gehören, etwa wenn Uwe Stock seinen Namensvetter als eine "fleischgewordene Abwrackprämie" bezeichnete. Dieser rächte sich süffisant und nannte seinen Mitstreiter den "zweitschönsten Mann von Herdorf". Das will das Publikum hören, die Eiserntaler Musikanten ließen einen Tusch nach dem anderen erklingen. Zu großer Form lief Uwe Geisinger bei der Auszeichnung der Ehrengäste auf. Die Vorstandsmitglieder der Volksbank Daaden, Günther Arndt und Heinz Euteneuer, ahnten schon, was ihnen blühte. (RHZ09/FEB.20718 Rhein-Zeitung, 23.02.2009; Pastor Gerhard Stenz wird Erzbischof)


Wassermann 21.1.-19.2.

Sie haben der Welt heute etwas zu sagen, speziell der beruflichen. Das, was Sie sagen, hat Hand und Fuß und wird andere überzeugen. So machen Sie Karriere. (RHZ09/MAR.03378 Rhein-Zeitung, 05.03.2009; Wassermann 21.)


Der SVR-Coach hatte nämlich - vor allem nach der Pause - gute Ansätze bei seiner Mannschaft gesehen. "Wir haben uns durchaus einige Torchancen herausgespielt, diese aber nicht verwertet", weiß Kröner genau, woran es gehapert hatte. Auch mit dem Mittelfeldspiel war er nicht ganz zufrieden. "Nachdem wir in der Vorbereitung viel zu wenig draußen trainieren konnten, haben die Laufwege noch nicht gestimmt, und deshalb haben es die Jungs noch zu oft mit hohen Bällen versucht." Gegen die Siegtaler soll die Kugel daher möglichst wieder flüssig und vor allem flach durch die Reihen laufen.

Ein weiteres Augenmerk richtet Kröner auf Sportfreunde-Spielgestalter André Jacobs: "Was der macht, hat Hand und Fuß. Wir müssen sehen, dass wir ihn in den Griff bekommen." Personell wird sich die Roßbacher Reserve verändern (müssen). Karsten Selt ist nach seiner Roten Karte gesperrt, Daniel Bürder und Stefan Linnig werden im Kader der Oberliga-Mannschaft benötigt. Da kommt es gerade recht, dass sich die beiden Langzeitverletzten Stefan Krautscheid und Muschfig Baschardost wieder zurückgemeldet haben. (Hinspiel: 0:3).

SG Birlenbach - SG Rodenbach/Neuwied (Sonntag, 14.30 Uhr). In seiner 35-jährigen Trainerkarriere ist Peter Riemenschnitter noch nie abgestiegen. Als Rodenbacher Coach könnte es für Riemenschnitter zur ungewollten Premiere kommen. Eine Vorentscheidung fällt vielleicht schon in Birlenbach: Denn gewinnt der Tabellenvorletzte Rodenbach nicht beim Drittletzten, sinken die Chancen auf den Klassenverbleib gen null. (RHZ09/MAR.10930 Rhein-Zeitung, 13.03.2009; TuS möchte das 0:8 mit Sieg gegen die...)
Ärger mit Gliedern

Referat im Klinikum

KUSEL. Der nächste Vortrag in der Reihe "Gesundheitsthema am Mittwoch" findet am 25. März um 19 Uhr in der Kapelle des Westpfalz-Klinikums Kusel statt. Das Thema lautet: "Brennpunkt Hand und Fuß". Dr. Harald Dinges, Chefarzt der Orthopädischen Klinik, und sein Team werden über die häufigsten Erkrankungen und deren Therapien aus dem Gebiet Orthopädie und Rheumatologie wie steife und krumme Zehen, Carpaltunnelsyndrom, Arthrose, Arthritis und Gicht informieren. Danach beantworten die Referenten gerne Fragen. (RHZ09/MAR.12602 Rhein-Zeitung, 14.03.2009; Ärger mit Gliedern)

BETZDORF. Karin Rubesch-Danowski aus Herdorf ist ein Energiebündel. Seit gut 25 Jahren ist sie Dozentin bei der Volkshochschule Betzdorf. Vor wenigen Tagen feierte die Junggebliebene ihren 70. Geburtstag. Grund genug für Bürgermeister Bernd Brato (Vorsitzender VHS), Bernd Rödder (pädagogischer Leiter der VHS) und Inka Theissen (Geschäftsführerin) der Yoga-Lehrerin zu gratulieren. Denn mit ihren Kursen ist sie bereits seit Jahrzehnten ein Markenzeichen der VHS Betzdorf. Immer wieder bietet sie auch Kurse mit neuen Themen an. Teilnehmern, die sehr gerne kommen, wird es da nie langweilig. "Ihre Kurse haben Hand und Fuß", betont Inka Theisen. Die Meinung der Teilnehmer sei immer wieder: "Das tut uns gut."

Ein bewegtes Leben hat Rubesch-Danowski hinter sich. Nach einem schweren Autounfall in der Jugend kam sie früh zum Yoga. Noch heute fährt sie jährlich nach Indien oder in ein anderes Land, um sich neue Anregungen in Sachen Yoga zu holen. Sie führt ein Leben in Harmonie - dank Yoga. Sie hat auch schon wieder eine neue Idee. Yoga für Babys würde sie gerne einmal anbieten. Fehlt nur noch der gemütliche Raum dafür.

Andreas Neuser (RHZ09/APR.25263 Rhein-Zeitung, 29.04.2009; Mit Yoga ein Leben in Harmonie führen)


Ein besonderer Höhepunkt im evangelischen Kindergarten Friedland war jetzt der Besuch zweier echter Wollspinnerinnen, Katharina Gardiner und Alwina Erdlein. Bei diesen beiden Lahnsteinerinnen konnten die Kinder ganz anschaulich sehen, wie aus dem Fell der Schafe durch handwerkliches Geschick und einem einfachen Spinnrad ganz echte Wolle wird, aus der man dann Pullover, Schals, Handschuhe und viele andere nützliche Kleidungsstücke herstellen kann, Die beiden Frauen nahmen sich viel Zeit, um den fasziniert zuschauenden Kindern den Vorgang des Spinnens zu erläutern und ihnen auf leicht verständliche Weise nahe zu bringen, wie aus kleinen Fädchen ein dicker Faden wird, aus dem man dann Kleidung weben, stricken oder nähen kann. Besonders aufregend war, dass die Kinder sogar selbst Hand und Fuß anlegen durften, was gar nicht so einfach war, da man schon den richtigen Schwung und Rhythmus finden muss.

Angefangen hatte das Projekt "Mit dem Schaf durch das Jahr" eigentlich aus einer spontanen Idee heraus, doch kaum hatte das Schaf Einzug in den Kindergarten gehalten, merkten alle schnell, welch reiches Erfahrungsfeld dieses Thema für die Kinder bedeutete. Ob ein Besuch im nahe gelegenen Bauernhof, ob die Weihnachtsgeschichte mit den Hirten auf dem Feld oder auch das Basteln von Schafslaternen oder Schafskostümen für Karneval - immer wieder fanden sich Anlässe und Ideen, die nützlichen Haustiere, die die meisten Kinder ja heute nur noch als Kuscheltiere kennen, in den Mittelpunkt zu stellen. (RHZ09/MAI.17322 Rhein-Zeitung, 20.05.2009; Spinnrad fasziniert Friedland-Kinder)


Kulturstaatssekretär Dr. Joachim Hofmann-Göttig, der Geschäftsführer der Schloss Engers Betriebs-GmbH, Arno Gattschau, Villa-Musica-Geschäftsführer Dr. Karl Böhmer und der Programmverantwortliche Kai Link stellten das Programm nun offiziell vor.

Da der Vorverkauf für die Veranstaltungen schon begonnen hat, konnte Hofmann-Göttig ein erstes Zwischenfazit ziehen. Und das fiel vielversprechend aus: Knapp 3000 Karten hat man schon an den Mann und die Frau bringen können. Spitzenreiter bei den Fans ist übrigens Semino Rossi. Den gebürtigen Argentinier mit Wohnsitz in Österreich will sich kaum einer entgehen lassen. Mehr als 1000 (von insgesamt 1500) Karten für das Konzert des Lateinamerikaners mit der charmanten Bühnenpräsenz sind schon verkauft. Für Kai Link ist das kein Wunder. Obwohl es eigentlich nicht seine Sparte sei, müsse er Rossi loben, sagte Link. "Was er macht hat Hand und Fuß. Rossi serviert ausgefeilte Arrangements." Für das Konzert von Gitte Haenning (Hofmann-Göttig: "Sie ist eine meiner persönlichen Favoriten. Für Gitte habe ich schon in meiner Jugend geschwärmt.") haben die Veranstalter rund 500 Karten abgesetzt. Gleiches gilt für die unverwüstlichen "Swing Legenden" Max Greger und Hugo Strasser, denen dieses Mal Bill Ramsey und die Kessler-Zwillinge zur Seite stehen. "Das ist eine sehr gute Ausschöpfung", meinte der Staatssekretär.

Er betonte, dass der Entschluss, das Programm seit 2007 in die Verantwortung der Betriebs-GmbH zu legen, die richtige Entscheidung gewesen sei. So könne man sich "populärer positionieren". Die Zahlen geben ihm recht. Lag der Besucherschnitt im Mozart-Jahr 2006 bei rund 500 Hörern pro Konzert, so stieg er in der folgenden Saison auf circa 1000, um 2008 einen Rekord zu erreichen. (RHZ09/JUN.01826 Rhein-Zeitung, 03.06.2009; Swing-Legenden sind Dauerbrenner)
So viel steht fest: Im Mittelpunkt des Geschehens soll ein authentisch belegter Schwertkampf mit einem Bischof stehen, der sich in der Kirche ereignet hat. Der Bischof wurde attackiert, als er das Gotteshaus und den Friedhof erneut weihen wollte. In der Urkunde, datiert vom 10. März 1361, ist festgehalten: "Und alle diese oben niedergeschriebenen Dinge sind so geschehen, getan und berichtet worden, weil ich als der mit seinem Namen unterzeichnet habende vereidigte Schreiber mit den ebenfalls unterschrieben habenden Zeugen dabei gewesen bin."

Dieses Stück mit der Attacke auf den Bischof soll am Sonntag, 11. Juli, kommenden Jahres aufgeführt werden. "Da wir nicht firm sind im Schreiben von Drehbüchern, haben wir darum Dieter Becker aus Kaub bemüht, damit das Stück Hand und Fuß hat", bekräftigt der Ortsbürgermeister. Um alles möglichst genau aufzuführen, wie es sich zugetragen hat, werden zwei Ritter zu Pferd mitwirken, Schwertkämpfer und ein zehn- bis zwölfköpfiges Fußvolk. Schauplatz ist in und vor der Kirche. Im Herbst soll das Drehbuch vorliegen, um mit den Proben beginnen zu können.

Die Oberwallmenacher verstehen sich aufs Feiern. Das beweist das Lindenblütenfest, Teil der 750-Jahr-Feier. Am Festtag wird das alte Backhaus angefeuert, um in Vorführungen zu demonstrieren, wie früher Brot und Kuchen gebacken wurden. Spannend wird es im Laufe des Tages, wenn der Kleinkaliber-Schützenverein ein Gästeschießen veranstaltet. Auf dem Außengelände können Interessenten außerdem mit Pfeil und Bogen zeigen, ob sie treffsicher sind. (RHZ09/JUN.21585 Rhein-Zeitung, 25.06.2009; Schwertkampf und Feuerwerk)
"Ich will in die Bundesliga", betont er zwar, fügt aber auch hinzu: "Ich bin noch jung, ich muss noch viel lernen, und ich bin bereit, dafür hart an mir zu arbeiten." Dass Spieler wie der altgediente 05-Profi Marco Rose ihn von ihrer Erfahrung profitieren lassen, weiß er zu schätzen. Auch das ist ein Grund dafür, "dass ich mich in Mainz sehr wohlfühle. Hier habe ich den Eindruck, dass ich willkommen bin und eine faire Chance erhalte".

Beim Testspiel der Amateure gegen die SpVgg EGC Wirges am Mittwochabend in Mombach setzte Trainer Peter Neustädter den aus Rheinbrohl stammenden türkischen U-21-Nationalspieler im linken Mittelfeld ein. Unter den Augen von Cheftrainer Jörn Andersen machte Kaldirim auch hier einen sehr guten Eindruck, seine zahlreichen Offensivaktionen hatten durchweg Hand und Fuß, und sein 1:0 mit schöner Ballannahme im Strafraum und perfektem Spannschuss genügte auch höheren technischen Anforderungen.

"Hasan hat das Zeug, sich oben durchzusetzen", sagt Manfred Lorenz, der Koordinator der 05-Amateure. Auf welcher Position, ist zweitrangig. "Mein angestammter Platz ist hinten links", sagt Kaldirim, "aber wenn der Trainer mich lieber im Mittelfeld sieht, spiele ich da genau so gerne." Peter H. Eisenhuth (RHZ09/JUL.09627 Rhein-Zeitung, 10.07.2009; Jung, ehrgeizig und lernwillig...)
Kausener Kinder balancieren und hüpfen

Zum Abschluss des Projekts "Bewegung mit Hand und Fuß" besuchten die Projektkinder der Kinderbrücke Kausen gemeinsam mit ihren Eltern und der Berufspraktikantin Jennifer Wagner den "Trimm dich Pfad" in Bad Marienberg. Mit lockeren Aufwärmübungen starteten sie den Rundweg durch den Wald. 20 unterschiedliche Turn- und Geschicklichkeitsübungen standen auf dem Programm. Das Balancieren, die Klimmzüge oder das Hüpfen über verschieden große Baumstämme ließen Kinder und Erwachsene ins Schwitzen kommen. Am Ende des Ausflugs bekam jedes Projektkind eine Urkunde und eine Medaille überreicht. (RHZ09/AUG.04288 Rhein-Zeitung, 06.08.2009; Kausener Kinder balancieren und hüpfen)


Tja, viele Verletzte, Probleme mit Bancé. Und dann haben sie kurz mal den Trainer rausgeworfen.

Wie kam der Trainerwechsel an in Leverkusen, so wenige Tage vor dem ersten Spiel?

Na ja, ich war schon reichlich überrascht. Normal ist das ja nicht. Aber ich habe jetzt keine richtige Meinung zu der Sache, dafür weiß ich zu wenig. Aber ich muss schon sagen, da ist einiges los bei euch in Mainz. Manche denken, da geht es drunter und drüber. Ich für meinen Teil weiß nur eines: Wenn der Christian Heidel Entscheidungen fällt, dann haben die in der Regel Hand und Fuß. Und was den Fall Bancé anbetrifft, da kann ich wirklich gar nichts zu sagen, da maße ich mir kein Urteil an.

Auch Sie haben mit Jupp Heynckes einen neuen Trainer bekommen. Welchen Eindruck haben Sie von ihm?

Positiv. Man merkt, dass er einfach sehr viel Erfahrung hat und schon einiges erreicht hat in seinem Trainerleben. Wir begegnen ihm mit sehr viel Respekt, er strahlt eine große Autorität aus. Er ist ein Trainertyp aus der alten Schule, das merkt man natürlich auch ein bisschen. (RHZ09/AUG.06603 Rhein-Zeitung, 08.08.2009; "Da schlagen zwei Herzen")
Auch eine weitere Personalentscheidung haben CDU und FDP schon getroffen: Der Erste Kreisbeigeordnete Bernhard Mauel (CDU), dessen Amtszeit am 31. Juli 2010 abläuft, kann bei einer weiteren Kandidatur mit der Unterstützung der FDP rechnen.

Wenn der Koalitionsvertrag auch erst in der kommenden Woche unterschriftsreif ist - CDU und FDP beteuern, dass sie keine schwierigen Verhandlungen führen. "Das Ziel steht. Lediglich aus Termingründen können wir jetzt noch nicht weiter sein", sagt CDU-Fraktionschef Georg Moesta. Das eine oder andere Detail müsse noch besprochen werden. Laut Moesta gibt es zum Beispiel beim Schulentwicklungsplan noch Klärungsbedarf.

"Wir haben keinen Zeitdruck. Der Vertrag muss Hand und Fuß haben", ergänzt Fleischer.

(atk)


Der Kreistag tagt am Montag, 14. September, 14 Uhr, im Kreishaus in Koblenz, Bahnhofstraße 9. (RHZ09/SEP.09936 Rhein-Zeitung, 11.09.2009; Kreisbeigeordnete: CDU und FDP einig)
Auch eine weitere Personalentscheidung haben CDU und FDP schon getroffen: Der Erste Kreisbeigeordnete Bernhard Mauel (CDU), dessen Amtszeit am 31. Juli 2010 abläuft, kann bei einer weiteren Kandidatur mit der Unterstützung der FDP rechnen.

Wenn der Koalitionsvertrag auch erst in der kommenden Woche unterschriftsreif ist - CDU und FDP beteuern, dass sie keine schwierigen Verhandlungen führen. "Das Ziel steht. Lediglich aus Termingründen können wir jetzt noch nicht weiter sein", sagt CDU-Fraktionschef Georg Moesta. Das ein oder andere Detail müsse noch besprochen werden. Laut Moesta gibt es zum Beispiel beim Schulentwicklungsplan noch Klärungsbedarf.

"Wir haben keinen Zeitdruck. Der Vertrag muss Hand und Fuß haben", ergänzt Fleischer. CDU und FDP haben im Kreistag gemeinsam eine Mehrheit von zwei Stimmen.

(atk)


d1+ Der Kreistag tagt am Montag, 14. September, 14 Uhr, im Kreishaus in Koblenz, Bahnhofstraße 9. Neben der Wahl der Beigeordneten steht die Neuwahl verschiedener Ausschüsse an (die RZ berichtete). Zudem geht es um die Einrichtung einer Realschule plus in Mendig. (RHZ09/SEP.10034 Rhein-Zeitung, 11.09.2009; Beigeordnete: Parteien einig)
Diese war eher ein Appell zur Rückbesinnung auf die Werte der sozialen Marktwirtschaft und deutsche Tugenden als ein vom Wahlkampf geprägter Schlagabtausch mit den politischen Gegnern. Dies macht auch die Kompetenz und die Glaubwürdigkeit des mit 37 Jahren jüngsten Wirtschaftsministers in der Geschichte der Bundesrepublik aus: Er konzentriert sich auf Fakten, bewertet diese auf der Grundlage seines Wissen sowie seiner Werte und Prinzipien und scheut sich dann auch nicht, zum Ergebnis seiner Analyse zu stehen.

Auch Parteifreundin Julia Klöckner bescheinigt dem CSU-Politiker, der gleichzeitig mit ihr 2002 in den Bundestag eingezogen ist: "Er sagt das, was er denkt." Das, was er tue, "hat Hand und Fuß." Sie appelliert an alle Bürger, am 27. September zur Wahl zu gehen. Allen Unkenrufen zum Trotz, es gehe in Deutschland nur noch bergab, zeigt Klöckner auf, dass seit 60 Jahren Frieden herrsche, der Mauerfall vor 20 Jahren zu feiern sei und sich medizinischer Fortschritt und erreichter Wohlstand sehen lassen könnten.

Mit einem "Herzlichen Grüßgott!" führt sich dann der Minister als "geduldeter Bayer" ein. Dem CDU-Landesvorsitzenden Christian Baldauf machte er das Kompliment, das "frechste Mundwerk außerhalb Frankens" zu sein, und erwies sich so als amüsanter Entertainer.

Weniger amüsant sind die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, "die uns schon Enormes abgefordert hat", sagt zu Guttenberg. (RHZ09/SEP.10120 Rhein-Zeitung, 11.09.2009; Er sagt, was er denkt, und handelt danach)


Christian Müller: Erstmals in der Startelf im Einsatz. Auf der rechten Außenbahn fleißig, aber ohne große Impulse. Kann im Defensivverhalten noch zulegen.

Melinho: Weitaus effektiver als zuletzt. Trennte sich früher vom Ball, variierte das Tempo, spielte intelligente Pässe. Bester Koblenzer, die Rolle als hängende Spitze scheint ihm zu liegen.

Zoltan Stieber: Was der Ungar macht, hat Hand und Fuß. Legte Kuqi in der 43. Minute maßgerecht auf, aber der Finne vergab die Großchance zum 2:0.

Shefki Kuqi: Der Finne hat jetzt schon vier von fünf TuS-Toren erzielt - eine enorme Quote. Neben der vergebenen Großchance kurz vor der Pause in einigen Situationen zu kompliziert.

Tom Geißler: Kam wie schon zuletzt in Rostock von der Bank. War nach seiner Einwechslung sofort bei der Sache, sein Freistoß in der 83. Minute strich nur knapp am Berliner Tor vorbei. (RHZ09/SEP.19902 Rhein-Zeitung, 21.09.2009; Einzelkritik)
Aljmir Murati: Erstmals in der Startelf, ersetzte den angeschlagenen Christian Müller. Agierte selbstbewusst auf der rechten Seite. Tauchte nach der Pause ab, musste nach 58 Minuten raus.

Melinho: In der Defensivarbeit deutlich verbessert, half mehrfach hinten aus. Ballsicher, sorgte mit klugen Pässen auf die Kollegen für Entlastung.

Zoltan Stieber: Konstantester Koblenzer Akteur in der Frühphase der Saison. Was der Ungar macht, hat Hand und Fuß.

Shefki Kuqi: -Torwart Simon Jentzsch scheiterte.

Tom Geißler: Kam für Murati, ließ in der 66. Minute eine aussichtsreiche Konterchance liegen. (RHZ09/SEP.25017 Rhein-Zeitung, 28.09.2009; Einzelkritik)
Der hatte in der jüngsten Sitzung des Gremiums angeprangert, dass man doch vor einem kappen Jahr beschlossen habe, ein gemeinsames Konzept "Kinder- und Jugendhilfe" zu erarbeiten. Und was sei bisher geschehen? Nichts! Der Sozialdemokrat glaubt in diesem Nichtstun die "Arroganz der Macht" zu erblicken. Die konnte sein FDP-Kollege Ulrich van Bebber allerdings nicht erkennen. "Welche Macht?", fragte er angesichts der verlustig gegangenen absoluten Mehrheit der CDU im Kreistag. Und auch Landrat Jürgen Pföhler fühlte sich nicht angesprochen. Was Denn denn eigentlich wolle? Die Kreisverwaltung arbeite quasi Tag und Nacht und auch noch in ihrer Freizeit an einem Konzept, das Hand und Fuß habe... Ich denke, irgendwann muss auch Herr Denn einsehen: Der Kreistag kann genauso gut einstimmig den Frieden auf Erden und eine gute Gesinnung für jedermann beschließen. Und wenn die SPD dann nach einem Jahr beklagt, dass auf der Welt immer noch Unfriede herrscht und es mit der Gesinnung nicht zum Besten steht - auch dann wird der Landrat milde lächelnd versichern, dass man mit aller Macht dran arbeitet...

Gefahr im Verzug

Und der Friede auf Erden ist schon deshalb gefährdet, weil im nächsten Jahr am Rhein und in der Kreisstadt Bürgermeisterwahlen anstehen. Nicht umsonst spricht man von Wahl"kampf". Davon hatten wir in diesem Jahr genug, sagen Sie? (RHZ09/OKT.15373 Rhein-Zeitung, 17.10.2009; Von Kunst, die durch den Magen geht...)
Ingo Insterburg spielt mit Hand und Fuß

Musikkomödiant überrascht mit skurriler Lyrik

IDAR-OBERSTEIN. Ingo Insterburg, Musikkomödiant, Spezialist für Zweizeiler, Lach- und Liebeslyrik und Erfinder der Ekel-Lyrik, gastiert am 6. und 7. November im "Theaterchen" am Göttschieder Sportplatz. (RHZ09/OKT.25866 Rhein-Zeitung, 29.10.2009; Ingo Insterburg spielt mit Hand und Fuß)
Denn "eine hohe Gründungsintensität sagt noch nichts über die Qualität und die damit einhergehende Tragfähigkeit aus". Laut einer IHK-Statistik ist im mehrjährigen Schnitt fast ein Drittel der Einzelunternehmer schon nach zwei Jahren wieder vom Markt verschwunden - und nur etwas mehr als die Hälfte erreicht das vierte Jahr. Das hat auch viel mit den Notgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus zu tun. Generell gilt nach Einschätzung von IHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Jürgen Podzun: "Vier von zehn Gründungswilligen haben keine gescheite Idee, keinen richtigen Businessplan."

Die rheinland-pfälzischen Starterzentren, betrieben von den Handwerks- sowie den Industrie- und Handelskammern im Land, sollen auf die richtige Spur helfen: Sie prüfen, ob die Konzepte Hand und Fuß haben. Sie ersetzen aber nicht den Unternehmensberater - und manchmal tun sich die Mitarbeiter auch schwer damit, einem Menschen zu signalisieren, dass er einfach nicht die richtige Gründerpersönlichkeit hat.

Dabei zählt gerade jetzt die Überzeugungskraft der angehenden Selbstständigen: Die Kreditgespräche bei den Banken werden schwieriger. Die Politik kann den Gründern nur flankierend helfen, sagt Podzun. Konkreter Vorschlag der IHK: Die Voranmeldung der Umsatzsteuer könnte vom monatlichen auf einen vierteljährlichen Turnus umgestellt werden.

(hil) (RHZ09/NOV.10963 Rhein-Zeitung, 13.11.2009; Gründergeist erwacht in schwierigen...)


Nehmen wir das Prinzenpaar der Brohler Narrenzunft, Dieter Baunach und seine Ehefrau Marianne. Diese sind genau genommen seit ihrer glanzvollen Proklamation vor einer Woche nicht einfach "Prinz Dieter I." und "Prinzessin Marianne", sondern "Prinz Dieter I., Herrscher über Schlauch und Sirene, Zeremonienmeister der Narrenzunft, Edler des Elferrats und Sohn der Bäckerjungenstadt" und "Prinzessin Marianne, Tochter aus dem Hause Wehrenberg, Herrscherin über Kamm und Schere, gute Seele am Hofe und Stütze seiner Tollität". Das klingt doch noch schöner als "Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah" und ist - anders als bei Karl May - nicht einfach aus der Luft gegriffen, sondern hat Hand und Fuß: Marianne Baunach ist gebürtige Brohlerin und gelernte Friseurin. Außerdem war sie Mitglied im Brohler Fanfaren-Corps, das aber schon länger nicht mehr besteht. Dieter Baunach, in Andernach geboren, ist Hausmeister der Brohler Grundschule, Mitglied des Elferrates und als Zeremonienmeister im Vorstand der Narrenzunft. Hauptsächlich engagiert er sich für die Feuerwehr, ist Verbandsgemeindewehrleiter von Bad Breisig und Kreisausbilder.

Zum Hofstaat gehören: Stefan und Sandra Baunach (Sohn und Schwiegertochter des Prinzenpaares), Jürgen und Helga Köhler (Schwager und Schwester des Prinzen), Stefanie und Ingo Schmitz (Nichte des Prinzenpaares und deren Ehemann), Franz und Sabine Laux (befreundetes Ehepaar; er ist Mitglied des Elferrates) und Hofnarr Gerd Rothbrust (befreundeter Elferräter). (RHZ09/NOV.19675 Rhein-Zeitung, 21.11.2009; Von fehlenden Folterwerkzeugen...)


Löwe 23.7.-23.8.

Sie haben der Welt etwas zu sagen, speziell der beruflichen. Und das, was Sie sagen, hat Hand und Fuß und wird andere überzeugen, denn Sie argumentieren sehr clever. (RHZ09/NOV.21429 Rhein-Zeitung, 24.11.2009; Löwe 23.7.)


Abteilung des TuS Dietkirchen feiert Jubiläum mit stolzen Rückblicken

"Wofür braucht man denn eine Wanderabteilung? Herumlaufen kann man doch überall." So dachte Gerhard Edel, als 1984 die Idee aufkam, im Turn- und Sportverein Dietkirchen eine entsprechende Abteilung zu gründen. Heute kommt der TuS-Vorsitzende ins Schwärmen, wenn er von seinen Wanderfreunden spricht.

LIMBURG. In 25 Jahren haben die Wanderfreunde des TuS mehr als 132 000 Menschen nach Dietkirchen geholt. Das berichtet der Vorsitzende Gerhard Edel. "Was die Wanderfreunde planen, hat Hand und Fuß. Das funktioniert immer", sagt er voller Stolz. Da werde von vielen bereitwilligen Helfern ein Riesenaufwand bewältigt.

Das Jubiläum der Gruppe wurde im Dorfgemeinschaftshaus Offheim mit einem bunten Programm gefeiert. Im Blickpunkt stand ein Rückblick des langjährigen Wanderwarts und Abteilungsleiters Karl-Heinz Flach. Er erinnerte an den 22. November 1984, als er mit Norbert Ettingshausen und Rainer Schumann die neue Abteilung aus der Taufe hob. Ihr gehören heute 180 Mitglieder an, die größtenteils außerhalb des Dorfes wohnen.

Bereits am ersten Wandertag im Januar 1986 wurde der jüngste Spross des TuS mit 3200 Teilnehmern aus ganz Deutschland überlaufen, was dazu führte, dass seitdem immer im Januar Internationale Wandertage im Terminkalender stehen. (RHZ09/NOV.23257 Rhein-Zeitung, 25.11.2009; Wanderer locken seit 25 Jahren Massen an)
"Die Sternstunde der Menschwerdung", als Weihnachtsbuch deklariert, greift (auch) dieses Thema auf, indem die Adventsbotschaft für Kamphaus "unseren Horizont weitet bis an die Grenzen der Erde". Nach Einschätzung des 77-Jährigen muss es "durch die gegenwärtige Krise des Finanz- und Wirtschaftssystem dem Letzten einleuchten: Wir sind Eine Welt. Was in den USA geschieht, wirkt sich bis nach Deutschland aus. Die Globalisierung ist nicht eine Sache der anderen, sie betrifft jeden von uns."

Es geht Kamphaus um Verantwortung, der des Einzelnen und der Gesellschaft, den Wert der Welt und die Würde des Menschen, die sich im Weihnachtsfest durch den "Kniefall Gottes" manifestiert. "Gott hat ein Gesicht bekommen, Hand und Fuß, ein menschliches Herz. In der Menschwerdung Jesu ist Gott bis zum Äußersten gegangen. Gott steckt in unserer Haut", sagte der emeritierte Bischof. Dies sei der Angelpunkt der Menschenwürde. Darum sei die Menschenwürde unantastbar.

Aber ist unsere zeitgemäße Art zu leben den Menschen (und Gott) würdig? Kamphaus zieht das zumindest in Zweifel, wenn er im Kapitel "Nimm dir Zeit und nicht das Leben" seines neuen Buches ein altes Motto der Verkehrswacht aufgreift und die "Beschleunigung" unseres Alltags infrage stellt: "Immer mehr Menschen kommen innerhalb kürzester Zeit irgendwo hin, wo sie immer kürzer bleiben. Immer mehr Menschen haben trotz Arbeitszeitverkürzung immer weniger Zeit für das, was sie eigentlich wollen. (RHZ09/DEZ.15982 Rhein-Zeitung, 17.12.2009; Eine Sternstunde im Forum St. Peter)
Eugen Bitschi hinterläßt seine Frau Ilse und drei Kinder.

"Die Wahrheit eines Menschen wird glaubwürdig mit den kleinen Taten in der Zeit seiner Endlichkeit." Solche kleinen Taten, und es waren deren viele, zeichneten unseren Kollegen Eugen aus. Frühmorgens ein Spruch beim Hereinkommen, hinter- und tiefgründige Bemerkungen in den Pausen, ein lustiger Gruß beim Hinausgehen. Kaum ein Schultag, kein Lehrerausflug ging vorüber, ohne daß er nicht seinen Humor in unsere Runde brachte - er war das Salz, manchmal auch der Pfeffer in unserer Kollegenschaft. Als erfahrener Pädagoge überdachte und durchschaute er verschiedene schulische Modetrends und übernahm neue Dinge erst dann, wenn er überzeugt war, daß sie Hand und Fuß hatten. Mit seiner Geradlinigkeit war Eugen Bitschi für seine Schüler und uns greifbar. Seine Kommentare überzeugten uns, sein Schweigen gab uns zu denken. Er zeigte uns, was es heißt, mehr zu sein als zu scheinen. (V97/APR.18274 Vorarlberger Nachrichten, 05.04.1997, S. B4, Ressort: Familiennachricht/Nachruf; Nachruf...)


Mit Sportstadtrat Dieter Kohler und Wirtschaftsstadtrat Alfons Feuerstein hat aber auch die Stadt Bludenz an diesem Konsens mitgewirkt. "Die gesellschaftliche Bedeutung der Vereine wird nicht bestritten. Die Gastronomie will keinen Verein in seiner Existenz gefährden. Es bestreitet aber auch niemand, daß sie zu günstigeren Wettbewerbsbedingungen gastronomisch tätig werden können. Das Bludenzer Modell ist einmalig, weil dieses Thema erstmals auf einer derartig breiten Basis angegangen wurde", ist Elmar Werle, Vorsteher der Fachgruppe Gastronomie in der WK, überzeugt. Er jedenfalls werde über die Fachgruppe versuchen, auch in anderen Städten und Gemeinden des Landes nach dem Bludenzer Beispiel individuelle Lösungen zu finden. "In dieser Problematik hat es bisher noch nichts gegeben, das derart Hand und Fuß hatte wie dieses Konzept", betont auch die Obfrau der Dornbirner Wirtegemeinschaft, Karin Spiegel, den Vorbildcharakter.

Die Bewirtschaftung der Vereinslokale - im Bild das Heim des FC Rätia - soll auf ein "normales" Maß reduziert werden.

(Foto: gz) (V97/MAI.24858 Vorarlberger Nachrichten, 10.05.1997, S. A8, Ressort: Lokal; "Gangbar für Vereine und Wirte")
"VN": Über 2000 Besucher, Riesenbegeisterung - und natürlich der Wunsch nach ähnlichen Veranstaltungen.

Kaufmann: Wenn etwas - so wie dieses Konzert -



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