Vorläufige Sendepläne


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21:00

Ein Winter in Weißrussland

Film von Wolfgang Wegner, RBB/2016

Terra Incognita, weißer Fleck auf der Landkarte, letzte Diktatur Europas – für Weißrussland gibt es viele Bezeichnungen. Durchaus autoritär regiert Präsident Alexander Lukaschenko sein Zehn-Millionen-Volk. Ein Fernsehteam konnte Belarus, wie Weißrussland auch heißt, hautnah erleben – im Winter in der Hauptstadt Minsk und weit draußen auf dem Lande. Begegnungen mit Menschen, die bereitwillig Auskunft über ihr Leben geben: Treffen mit der Schauspielerin Katja Yavorskaja, mit ihrem Mann Ilja und ihrem zehnjährigen Sohn Timofei. Der Zuschauer wird ins Theater eingeladen, auf die Kunsteisbahn, lernt viele Facetten der weißrussischen Hauptstadt kennen. Minsk ist durch und durch europäisch – schnell, grell und laut. Jeder fünfte Weißrusse lebt hier.
21:45

Arktis im Wandel

Film von Axel Gomille, Kevin McMahon, ZDF/2015

Wenn das Eis schmilzt, dann ist das eine gute Nachricht – fast überall. Aber im hohen Norden unseres Planeten ist das anders. Die Arktis verändert sich. Riesige Gletscher schmelzen. Eisbären, die Symboltiere der Arktis, müssen oft ohne Eis auskommen, und tauender Permafrost bringt die nordische Welt ins Rutschen. Lässt sich dieser Wandel noch aufhalten? Und mit welchen Auswirkungen ist zu rechnen? Für solche Fragen interessiert sich Professor Dr. Peter Lemke vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. Kaum jemand kennt sich im hohen Norden so gut aus wie er.
22:15

phoenix Runde

Moderation Anke Plättner


23:00

Der Tag

Moderation Michael Krons


00:00

phoenix Runde

Moderation Anke Plättner


00:45

Die Polarbahn

Auf Schienen durch das ewige Eis

Film von Wolfgang Mertin, NDR/arte/2013

Die Polarbahn auf der sibirischen Halbinsel Jamal bildet die Lebensader für die gigantische Erdgasförderstätte Bowanenko. Sie startet hinter dem Polarkreis und verläuft als nördlichste Eisenbahn der Welt über den 70. Breitengrad hinaus. Die 572 Kilometer lange Strecke muss um jeden Preis befahrbar bleiben, auch bei meterhohem Schnee und Temperaturen unter minus 50 Grad Celsius.


01:30

Ein Winter in Weißrussland

Film von Wolfgang Wegner, RBB/2016

Terra Incognita, weißer Fleck auf der Landkarte, letzte Diktatur Europas – für Weißrussland gibt es viele Bezeichnungen. Durchaus autoritär regiert Präsident Alexander Lukaschenko sein Zehn-Millionen-Volk. Ein Fernsehteam konnte Belarus, wie Weißrussland auch heißt, hautnah erleben – im Winter in der Hauptstadt Minsk und weit draußen auf dem Lande. Begegnungen mit Menschen, die bereitwillig Auskunft über ihr Leben geben: Treffen mit der Schauspielerin Katja Yavorskaja, mit ihrem Mann Ilja und ihrem zehnjährigen Sohn Timofei. Der Zuschauer wird ins Theater eingeladen, auf die Kunsteisbahn, lernt viele Facetten der weißrussischen Hauptstadt kennen. Minsk ist durch und durch europäisch – schnell, grell und laut. Jeder fünfte Weißrusse lebt hier.
02:15

Mama wird bald sterben

Wenn ein Kind Abschied nehmen muss

Film von Justine Rosenkranz, WDR/2016

Ute ist 46 Jahre alt, als sie die Diagnose Brustkrebs bekommt. Bald stellt sich heraus: Sie hat bereits Metastasen in der Lunge, der Leber, den Knochen und auch im Gehirn. Ihr Arzt eröffnet ihr, dass sie nicht mehr lange leben wird. Ein Schock, denn nun ist klar, dass David bald ohne Eltern sein wird. Utes Mann und Davids Vater Gerd ist bereits vor vier Jahren gestorben, ganz plötzlich. Als Ute klar wird, dass ihr Sohn bald Waise ist, entscheidet sie, dem Sohn ihre Krankheit nicht zu verheimlichen, sondern ihn von Anfang an mit einzubeziehen.


03:00

Letzter Ausweg Flucht

Höllentrip durch Lateinamerika

Reportage von Peter Sonnenberg, phoenix/SWR 2016

Reporter Peter Sonnenberg kennt die Situation der Flüchtlinge, die Mexiko durchqueren, um in den USA ein vermeintlich besseres Leben zu führen. Mit seinem Team hat er Migranten getroffen und begleitet. Die Angst und das Leid, das ihm dabei begegnet ist, erschüttert. Er recherchierte zwei Monaten für diese Reportage über die gefährliche Flucht durch Mexiko.


03:45

ZDF-History: Die zwei Leben des Helmut Schmidt

Helmut Schmidt galt als knallharter "Macher" und moralische Instanz. Seine andere Seite verbarg der Kanzler, so gut er konnte: die schweren Krankheiten, Affären und Depressionen. Im Oktober 1981 ist der Kanzler so gut wie tot - 30 Sekunden lang. Erst dann beginnt sein Herz wieder zu schlagen. Die Öffentlichkeit soll hiervon nichts erfahren, genauso wenig wie von seiner jahrelangen Affäre mit einer Mitarbeiterin. Das gelingt weitgehend. Die Autorin Sonja von Behrens zeigt das lange Leben des Altkanzlers aus einer neuen Perspektive: Ärzte, Freunde, Mitarbeiter und Journalisten berichten vom öffentlichen und privaten Helmut Schmidt, der ein langes und wechselvolles Leben hatte. Als junger Mann meldete er sich freiwillig zur Ostfront, als Hamburger Innensenator bekämpfte er die Sturmflut, als Kanzler den RAF-Terror.


04:30

Historische Ereignisse

Vor 25 Jahren: Bundestag verabschiedet Stasi-Unterlagen-Gesetz (14.11.1991)

Sendeablauf für Mittwoch, 16.11.2016

07:30

Die Polarbahn

Auf Schienen durch das ewige Eis

Film von Wolfgang Mertin, NDR/arte/2013

Die Polarbahn auf der sibirischen Halbinsel Jamal bildet die Lebensader für die gigantische Erdgasförderstätte Bowanenko. Sie startet hinter dem Polarkreis und verläuft als nördlichste Eisenbahn der Welt über den 70. Breitengrad hinaus. Die 572 Kilometer lange Strecke muss um jeden Preis befahrbar bleiben, auch bei meterhohem Schnee und Temperaturen unter minus 50 Grad Celsius.


08:15

Ein Winter in Weißrussland

Film von Wolfgang Wegner, RBB/2016

Terra Incognita, weißer Fleck auf der Landkarte, letzte Diktatur Europas – für Weißrussland gibt es viele Bezeichnungen. Durchaus autoritär regiert Präsident Alexander Lukaschenko sein Zehn-Millionen-Volk. Ein Fernsehteam konnte Belarus, wie Weißrussland auch heißt, hautnah erleben – im Winter in der Hauptstadt Minsk und weit draußen auf dem Lande.
09:00

Vor Ort

Moderation Sara Bildau


09:10

Bon(n)jour
09:30

Bedrohung Nordkorea

Ein Universum für sich. Ein Land zwischen China, Russland und Süd-Korea und dennoch so isoliert wie die Osterinseln im Pazifik: Nordkorea. Vom Spielball der Großmächte während des Kalten Krieges hat sich der Staat zum Aggressor auf der politischen Weltbühne entwickelt. Über ein Land im Ausnahmezustand spricht phoenix-Moderatorin Mareike Bokern mit Hanns Günther Hilpert, Leiter Forschungsgruppe Asien der Stiftung Wissenschaft und Politik, und Bernd Göken, Geschäftsführer Cap Anamur. Aus Singapur zugeschaltet wird überdies ARD-Korrespondent Philipp Abresch.


10:45
Gefahr Radikalisierung

Der Anschlag von Nizza, aber auch die Axtattacke in einem Zug in Würzburg werfen die Frage auf, was schief läuft, wenn gerade junge Muslime sich radikalisieren und als Einzeltäter Terroranschläge verüben. Die Anschläge der vergangenen Tage zeigen: Europa ist längst im Fadenkreuz der Terroristen. Auch in Deutschland gibt es eine große Gefährderszene, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dennoch tun sich Sicherheitsbehörden schwer, die Tat von Einzelnen rechtzeitig zu verhindern. Was sind die Gründe, dass junge Menschen sich dem Dschihad anschließen? Welche Gefahr geht aber auch von radikalisierten Flüchtlingen aus? Wie steht es um die Integration und Prävention? Und wie kann man der Bedrohung durch den Terror politisch und gesellschaftlich begegnen? Über diese Themen diskutiert phoenix-Reporter Marlon Herrmann unter anderem mit Thomas Schläpfer, Psychiater Universitätsklinikum Bonn, Ahmad Mansour, Psychologe und Autor und Dominic Musa Schmitz, deutscher Aussteiger aus der Salafistenszene.



12:00

Vor Ort

Moderation Sara Bildau


12:45

Leben ohne Bargeld

Die Schweden, spielen eine Vorreiterrolle: Anders als beispielsweise in Deutschland wird dort seit 2016 der Warenhandel immer weiter umstrukturiert: durch bargeldloses, digitales Bezahlen. Ob beim Bäcker, dem Arzt oder gar in der Kirche, Vieles wird unkompliziert digital gezahlt. In Deutschland gestaltet sich die Debatte dagegen wesentlich schwieriger: Die Lager der Befürworter und Gegner diskutieren lebendig miteinander. Tendenziell stemmt sich die deutsche Gesellschaft jedoch gegen die Verbannung ihres liebgewonnen Bargelds. Im Themenmodul „Leben ohne Bargeld?“ geht Moderator Klaus Weidmann dieser Auseinandersetzung auf den Grund: Welche Argumente sind stärker? Zu Gast sind der Finanzwissenschaftler Prof. Max Otte von der Universität Graz und der Jurist und Anti-Korruptionsexperte Prof. Peter Fissenewert.


14:00

Vor Ort

Moderation Sara Bildau


14:45

Abenteuer Luftfahrt

Up in the air: Im phoenix Thema „Abenteuer Luftfahrt“ geht es nicht nur um die moderne Fliegerei, sondern auch um historische Flugzeugmodelle wie die JU 52, die Luftfahrtgeschichte geschrieben haben. Reporter Michael Krons spricht unter anderem mit dem Direktor des Hamburger Flughafens, Michael Eggenschwiler, über die organisatorischen und wirtschaftlichen Fragen eines internationalen Airports. Ein Falkner erklärt seine Arbeit, mit der er – in einem durch und durch technisierten Flughafen – ohne jegliche technische Hilfsmittel einen essentiellen Beitrag zur Flughafensicherheit leistet. Eindrucksvolle Einblicke in die Grundüberholung eines Airbus A 330 sowie spannende Interviews mit Piloten runden das phoenix Thema ab.


16:00

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Auf den Spuren Martin Luthers - Eisleben, Wittenberg und die Wartburg

Film von Ute Geisler, Eva Witte, SWR/2005

Sowohl Eisleben als auch Wittenberg führen den amtlichen Beinamen „Lutherstadt“, Eisleben als Geburts- und Sterbeort Martin Luthers, Wittenberg als Zentrum seines reformatorischen Wirkens. Luther und die Reformation, das bedeutet nicht nur Verwandlung der christlichen Welt, sondern auch eine tief greifende politische Umgestaltung. Pathetisch und poetisch, tausend Mal in Bildern und Worten verewigt - das ist die Wartburg im Thüringer Wald hoch über Eisenach, in der Luther inkognito einige Monate lebte.


16:30

Dokumentation
16:45

Letzter Ausweg Flucht

Höllentrip durch Lateinamerika

Reportage von Peter Sonnenberg, phoenix/SWR 2016

Reporter Peter Sonnenberg kennt die Situation der Flüchtlinge, die Mexiko durchqueren, um in den USA ein vermeintlich besseres Leben zu führen. Mit seinem Team hat er Migranten getroffen und begleitet. Die Angst und das Leid, das ihm dabei begegnet ist, erschüttert. Er recherchierte zwei Monaten für diese Reportage über die gefährliche Flucht durch Mexiko.


17:30

Vor Ort

Moderation Michael Krons


18:00

Leben auf der Raststätte - die Sprinterkolonnen aus Osteuropa

Film von Peter Onneken, Diana Löbl, WDR/2016

Sie wohnen an der Autobahn-Raststätte in ihrem Sprinter. Geschlafen wird in einem kleinen Kasten über dem Führerhaus, gekocht auf der Ladefläche - wenn die gerade mal leer ist. Polen, Rumänen und Bulgaren leben hier als moderne Nomaden. Ihr Geld verdienen sie als Kurierfahrer, immer auf Abruf, jede Nacht an einem andern Ort. Sie fahren für große Unternehmen und kleine Speditionen. Je nach Auftragslage ihrer Subfirma. Angestellt werden sie in ihrem Heimatland - für umgerechnet 300 Euro im Monat.
18:30

Die Polarbahn

Auf Schienen durch das ewige Eis

Film von Wolfgang Mertin, NDR/arte/2013

Die Polarbahn auf der sibirischen Halbinsel Jamal bildet die Lebensader für die gigantische Erdgasförderstätte Bowanenko. Sie startet hinter dem Polarkreis und verläuft als nördlichste Eisenbahn der Welt über den 70. Breitengrad hinaus. Die 572 Kilometer lange Strecke muss um jeden Preis befahrbar bleiben, auch bei meterhohem Schnee und Temperaturen unter minus 50 Grad Celsius.


19:15

Ein Winter in Weißrussland

Film von Wolfgang Wegner, RBB/2016

Terra Incognita, weißer Fleck auf der Landkarte, letzte Diktatur Europas – für Weißrussland gibt es viele Bezeichnungen. Durchaus autoritär regiert Präsident Alexander Lukaschenko sein Zehn-Millionen-Volk. Ein Fernsehteam konnte Belarus, wie Weißrussland auch heißt, hautnah erleben – im Winter in der Hauptstadt Minsk und weit draußen auf dem Lande.
20:00

Tagesschau

mit Gebärdensprache


20:15

Akte D

1/3: Das Versagen der Nachkriegsjustiz

Film von Christoph Weber, WDR/2014

Mehr als 500.000 Deutsche, so schätzen Historiker heute, waren an den Verbrechen des NS-Regimes beteiligt. Zunächst übernahmen die Alliierten die Aufgabe, die Schuldigen zu bestrafen. Bis 1949 wurden 50.000 NS-Täter abgeurteilt. Dann ging die Verfolgung von NS-Verbrechen in die Hände der deutschen Justiz über. Seitdem sind nicht einmal mehr 1.000 Täter rechtskräftig verurteilt worden. Die Dokumentation von Christoph Weber enthüllt, wie die Justiz dabei mitgewirkt hat, dass zahllose NS-Täter straffrei geblieben sind. Die Geschichte verlief in West- und Ostdeutschland sehr unterschiedlich und hatte doch ein ähnliches Ergebnis. Während sich die DDR nach einigen spektakulären Schauprozessen für „nazifrei“ erklärte, war es in der Bundesrepublik die Justiz selbst, die eine konsequente Verfolgung von NS-Verbrechen über Jahrzehnte verhinderte.


21:00

Akte D

2/3: Das Kriegserbe der Bahn

Film von Winfried Oelsner, WDR/2014

Historiker sind sich einig: Ohne die Reichsbahn wäre der Holocaust niemals möglich gewesen. Über 3.000.000 Opfer wurden mit Zügen in den Tod gefahren. Gegen Bezahlung. Die Reichsbahn rechnete jeden Transport genau ab – pro Kopf und Kilometer. Dass die Deportierten eine Reise in den Tod antraten, war kein Geheimnis; dass sie diese Reise auch noch selbst bezahlen mussten, bereitete den Bahn-Verantwortlichen keine Kopfschmerzen. Die heutige Deutsche Bahn AG steht offiziell zu ihrer historischen Verantwortung. Es gibt aber keine konkreten juristischen oder materiellen Konsequenzen dieser Verantwortung. Auch beim Thema Zwangsarbeit spielte die Reichsbahn eine erhebliche Rolle: Mit fast 500.000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern war sie der mit Abstand größte „Zwangsarbeitgeber“ im NS-Staat. Laut einer Studie summieren sich die Löhne, die allein die Reichsbahn ihren Zwangsarbeitern vorenthalten hat, auf über 700 Millionen Reichsmark.


Teil 3 „Die Macht des Stromkartells“ am 17.11.2016 um 20:15
21:45

heute journal

mit Gebärdensprache


22:15

phoenix Runde

Moderation Anke Plättner


23:00

Der Tag

Moderation Michael Krons


00:00

phoenix Runde

Moderation Anke Plättner


00:45

Akte D

1/3: Das Versagen der Nachkriegsjustiz

Film von Christoph Weber, WDR/2014

Mehr als 500.000 Deutsche, so schätzen Historiker heute, waren an den Verbrechen des NS-Regimes beteiligt. Zunächst übernahmen die Alliierten die Aufgabe, die Schuldigen zu bestrafen. Bis 1949 wurden 50.000 NS-Täter abgeurteilt. Dann ging die Verfolgung von NS-Verbrechen in die Hände der deutschen Justiz über. Seitdem sind nicht einmal mehr 1.000 Täter rechtskräftig verurteilt worden. Die Dokumentation von Christoph Weber enthüllt, wie die Justiz dabei mitgewirkt hat, dass zahllose NS-Täter straffrei geblieben sind.


01:30

Akte D

2/3: Das Kriegserbe der Bahn

Film von Winfried Oelsner, WDR/2014

Historiker sind sich einig: Ohne die Reichsbahn wäre der Holocaust niemals möglich gewesen. Über 3.000.000 Opfer wurden mit Zügen in den Tod gefahren. Gegen Bezahlung. Die Reichsbahn rechnete jeden Transport genau ab – pro Kopf und Kilometer. Dass die Deportierten eine Reise in den Tod antraten, war kein Geheimnis; dass sie diese Reise auch noch selbst bezahlen mussten, bereitete den Bahn-Verantwortlichen keine Kopfschmerzen. Die heutige Deutsche Bahn AG steht offiziell zu ihrer historischen Verantwortung. Es gibt aber keine konkreten juristischen oder materiellen Konsequenzen dieser Verantwortung.


02:15

Die Tiefsee

Moderation David Damschen

Zwei Drittel der Erde sind mit Wasser bedeckt, 200 Meter unter der Wasseroberfläche beginnt die Tiefsee. Es geht bis zu elf Kilometer hinunter. Auch heute noch wissen wir nur sehr wenig über dieses „Reich der Finsternis“. So werden bei Expeditionen in die Tiefsee immer wieder neue Arten entdeckt. Reporter David Damschen spricht im phoenix Thema unter anderem mit der Tiefseeforscherin Antje Boetius über die Vorbereitungen ihrer nächsten Expedition und die Folgen der Umweltverschmutzung am Meeresboden.
03:15

WeltTour Südamerika

Unter Tage mit bolivianischen Bergleuten, unterwegs mit brasilianischen Umweltschützern in der Guanabarabucht von Rio de Janeiro, oder mit Minenentschärfern des Militärs im kolumbianischen Dschungel: ZDF-Südamerika-Korrespondent Andreas Wunn reist quer durch Südamerika und gibt faszinierende Einblicke. Was kann das krisengeschüttelte Griechenland von Argentinien lernen? Wie sicher reist man als Tourist durch Kolumbien? Warum werden in Brasilien vergleichsweise so viele Frauen geschlagen?


04:45

WeltTour Mexiko

Mexiko ist ein Land mit mindestens zwei Gesichtern. Auf der einen Seite gibt es abwechslungsreiche Landschaften, tolle Menschen, umwerfende Feste und eine scharfe, aber verführerische Küche. Auf der anderen Seite erlebt Mexiko seit mehreren Jahrzehnten eine immer höher schlagende Welle an Gewalt und Ungerechtigkeit. Korrespondent Peter Sonnenberg hat in den vergangenen drei Jahren das schöne und das schreckliche Mexiko kennengelernt und fasst seine Erfahrungen zusammen.


Sendeablauf für Donnerstag, 17.11.2016

06:00

Letzter Ausweg Flucht

Höllentrip durch Lateinamerika

Reportage von Peter Sonnenberg, phoenix/SWR 2016

Reporter Peter Sonnenberg kennt die Situation der Flüchtlinge, die Mexiko durchqueren, um in den USA ein vermeintlich besseres Leben zu führen. Mit seinem Team hat er Migranten getroffen und begleitet. Die Angst und das Leid, das ihm dabei begegnet ist, erschüttert. Er recherchierte zwei Monaten für diese Reportage über die gefährliche Flucht durch Mexiko.


06:45

Die Anden Ecuadors

Unter den Schwingen des Kondors

Reportage von Peter Sonnenberg, phoenix/SWR/2015

Die Erzählungen, die sich um den Kondor, den König der Lüfte über den südamerikanischen Anden ranken, sind legendär. Die romantischste ist wohl die von dem Kondor, der sich in eine indigene Bauerstochter verliebte und sie auf den höchsten Gipfel Ecuadors verschleppte, damit ihre Familie sie nicht finden konnte. Das ARD-Team des Auslandsstudios Mexiko hat sich auf die Suche nach den Riesenvögeln begeben und dabei viele Sitten und Gebräuche Ecuadors kennengelernt.


07:30

Akte D

1/3: Das Versagen der Nachkriegsjustiz

Film von Christoph Weber, WDR/2014

Mehr als 500.000 Deutsche, so schätzen Historiker heute, waren an den Verbrechen des NS-Regimes beteiligt. Zunächst übernahmen die Alliierten die Aufgabe, die Schuldigen zu bestrafen. Bis 1949 wurden 50.000 NS-Täter abgeurteilt. Dann ging die Verfolgung von NS-Verbrechen in die Hände der deutschen Justiz über. Seitdem sind nicht einmal mehr 1.000 Täter rechtskräftig verurteilt worden. Die Dokumentation von Christoph Weber enthüllt, wie die Justiz dabei mitgewirkt hat, dass zahllose NS-Täter straffrei geblieben sind.


08:15

Akte D

2/3: Das Kriegserbe der Bahn

Film von Winfried Oelsner, WDR/2014

Historiker sind sich einig: Ohne die Reichsbahn wäre der Holocaust niemals möglich gewesen. Über 3.000.000 Opfer wurden mit Zügen in den Tod gefahren. Gegen Bezahlung. Die Reichsbahn rechnete jeden Transport genau ab – pro Kopf und Kilometer. Dass die Deportierten eine Reise in den Tod antraten, war kein Geheimnis; dass sie diese Reise auch noch selbst bezahlen mussten, bereitete den Bahn-Verantwortlichen keine Kopfschmerzen. Die heutige Deutsche Bahn AG steht offiziell zu ihrer historischen Verantwortung. Es gibt aber keine konkreten juristischen oder materiellen Konsequenzen dieser Verantwortung.


09:00

Vor Ort
Moderation Sara Bildau
09:10

Bon(n)jour
09:30

Mensch.Macht.Klima

Preisfrage: Was können wir tun für ein besseres Klima auf unserem Planeten? Vielleicht lautet die bessere Frage aber so: Was wollen wir überhaupt tun, im Kampf gegen den Klimawandel? Sind wir bereit zu verzichten, bereit uns einzuschränken? Das ist längst nicht so klar, wie sich das mancher vielleicht vorstellt. Weniger heizen, weniger Auto fahren, weniger Fleisch essen. Ist unsere Gesellschaft bereit zum Wandel gegen den Klimawandel? Die Reporter Stefan Martens und Sven Thomsen stellen diese Fragen in einem phoenix-Themenschwerpunkt und sind dabei auf der Suche nach der richtigen Strategie: Ist es noch möglich den Klimawandel zu vermeiden oder ist der Wandel längst da und es bleibt nur die Frage nach der richtigen Anpassung?


10:45

Thema
12:00

Vor Ort

Moderation Sara Bildau


12:45

Thema
14:00

Vor Ort

Moderation Sara Bildau


14:45

Fluchtursachen

65 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die jüngsten Zahlen des UNHCR-Jahresberichts 2015 bedeuten einen neuen, traurigen Rekord. „Fluchtursachen bekämpfen!“ hört man aus der Politik, quer durch das Parteienspektrum. Aber wie? Im Interview mit dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller (CSU), sowie auf der „Zukunftstour“ von BMZ und Engagement Global geht Moderator Thomas Bade Ursachen und Lösungswegen für die globale Flüchtlingswelle auf den Grund. In der Dokumentation „Auf der Flucht – Die afrikanische Völkerwanderung“ berichten die ARD-Korrespondentinnen Sabine Bohland und Shafagh Laghai über die Lage in Mali, Nigeria, in Ghana, Kenia und Eritrea.


16:00

Einsame Spitze

Top-Manager am Limit

Film von Torsten Lapp, Tina Soliman, NDR/2016

Sie haben den Gipfel des Erfolgs in der Geschäftswelt erreicht. Top-Manager verkörpern Macht und Selbstbewusstsein. Auch privat erklimmen sie hohe Berge, müssen sich immer beweisen, dass sie die Härtesten, die Mutigsten, die Vitalsten sind. Deutsche Top-Manager sprechen erstmals öffentlich darüber, was sie antreibt und wann sie sich getrieben fühlen. Sie gestehen, dass es sehr einsam an der Spitze eines Unternehmens sein kann, dass die Gestaltungsfreiheit abnimmt, dafür die Erwartungen übermäßig wachsen.


16:45

Im Leben der Anderen

Wenn Manager mal kurz die Seiten wechseln

Film von Caterina Woj, WDR/2012

Der junge Obdachlose am Tresen der Hamburger Bahnhofsmission schimpft und pöbelt. Torsten Spandl, der heute hier Dienst hat, ist sichtlich überfordert. Das verwundert nicht, denn normalerweise hat Spandl nichts mit Obdachlosen zu tun. Eigentlich ist er Marketingleiter bei einem großen Konzern. Auch Horst Neugebauer, der zurzeit Drogenabhängige beim Entzug betreut, hat normalerweise eine andere Klientel. Er berät Unternehmer und Firmen in Sachen Geldanlage. Zwei Manager, die ihren gewohnten Berufsalltag für ein Experiment verlassen haben.


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