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Streitfälle der Aussonderung der Wortarten



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(NEMIS TILI) Die abgeleiteten Substantive MAZVU

2. Streitfälle der Aussonderung der Wortarten.


Die moderne Grammatik verfügt über keine einheitliche Klassifikation des Wortschatzes in Wortarten. Von den 9 – 10 traditionellen Wortarten der deutschen Grammatik bleiben bei allen Revisionsversuchen der Klassifikation nur zwei größten und bedeutendsten Wortarten – Substantiv und Verb – unbestreitbar. Hinsichtlich aller anderen Wortarten bestehen verschiedene Meinungen.
Verschieden werden, zum Beispiel, Pronomen und Numeralien als Wortarten behandelt. Die meisten Germanisten bestimmen die Pronomen als eine besondere Wortart. Helbig und Buscha betrachten die Pronomen jedoch nicht als eine selbstständige Wortklasse und rechnen sie zur Wortart „Artikelwörter“ zu. Sie unterscheiden substantivische Pronomen, adjektivische Pronomen und die sogenannten Artikelwörter.
Die Numeralien werden von den meisten deutschen Grammatikern der Wortart „Adjektiv“ zugerechnet. W. Jung schreibt dazu: „das Numerale ist keine Wortart im eigentlichen Sinne. Der überwiegende Teil der zu den Numeralien gehörenden Wörter sind Adjektive“.
Es besteht auch die Meinung, dass in der deutschen Gegenwartssprache kein Grund vorliegtAdjektive und die ihnen stammverwandten Adverbien als zwei gesonderte Wortarten zu betrachten, da sie sich weder nach dem Inhalt, noch nach der morphologischen Form voneinander unterscheiden. Es handelt sich nur um verschiedene syntaktische Verwendungsweisen derselben Wortart:
Der Tag ist schön. – Die Sängerin hat schön gesungen.
Sehr unterschiedlich werden auch unveränderliche Wortarten: Konjunktionen, Präpositionen, Adverbien und Interjektionen behandelt. Es besteht in der deutschen Grammatik eine alte Tradition, alle unveränderlichen Wörter undifferenziert unter dem Namen „Partikeln“ zusammenzufassen. Die meisten modernen Sprachforscher der deutschen Grammatik sondern jedoch Adverbien von den anderen betreffenden Wortklassen ab. Sie fassen aber Adjektive und Adverbien meistens als eine Wortart zusammen.
Unsere einheimische Germanistik gliedert noch eine besondere Wortart „Modalwort“ aus. Die deutsche Grammatik spricht dabei meistens von Modaladverbien.
Als eine besondere Wortart behandeln die Modalwörter jedoch die deutschen Grammatiker Erben, Hempel, Heidolph, Flämig, Motsch, Helbig und Buscha.
Keine Einstimmigkeit besteht auch bei der Behandlung des Artikels. Einige Grammatiker, z.B., Helbig und Buscha, vereinigen den bestimmten und den unbestimmten Artikel mit den Pronomen zu einer besonderen Wortklasse „Artikelwörter“. Vater und Hoffmann fassen die Artikel zu der Klasse „Determinativa“ zusammen. Den Unterschied im Funktionieren des eigentlichen Artikels und der sogenannten „Artikelwörter“ und „Determinativa“ zeigt in seinen Arbeiten Erben. Er behandelt aber den Artikel ebenfalls nicht als eine besondere Wortart, sondern zusammen mit den Demonstrativpronomen. Die Behandlung des Artikels als einer besonderen Wortart führen Schmidt, Admoni, Moskalskaja, Husar und Smeretschansky durch. Unter der Valenz versteht man in der Linguistik die Eigenschaft eines Wortes notwendige Ergänzungen zu fordern, die durch die lexikalische Bedeutung des Wortes bedingt sind. Ohne diese notwendigen Ergänzungen hat das Wort keine satzbildende Kraft.
Der Ausdruck Valenz wurde in die Linguistik von dem französischen Sprachforscher L. Tesniere eingeführt. Die ersten deutschen Sprachwissenschaftler, die die Valenz oder die Wertigkeit des Verbs untersucht haben, waren J. Erben und H. Brinkmann.
H. Brinkmann unterteilt der Valenz nach die Wörter in geschlossene und offene Begriffe und nennt die Fähigkeit des Verbs, weitere Stellen im Satz zu fordern, auch „Valenz des Verbs“.
Der Begriff Valenz wurde zunächst am verbalen Stoff ausgearbeitet. Es wird vorausgesetzt, dass das finite Verb das strukturelle Zentrum des Satzes bildet und die Zahl der Satzglieder bestimmt. Diese Theorie basiert auf der Erkenntnis, dass das finite Verb in jeder Fügung domonierent ist. Die notwendigen Satzglieder, die vom Verb gefordert werden, und die das sogenannte strukturelle Minimum des Satzes bilden, werden Mitspieler oder Aktanten des Verbs genannt. Zu den Mitspielern des Verbs gehören Subjekt, notwendige Objekte, Adverbialbestimmungen und Prädikative.

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