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Diese Position ist im Laufe der Auseinandersetzungen um Entsendegesetz und Min­destlohn, um illegale Tätigkeit und Dumpinglöhne sehr ins Hintertreffen geraten. War die Debatte in den frühen neunziger Jahren noch sehr stark geprägt vom Wandel der Baubranche weg vom Bereitstellungs- hin zum Dienstleistungsgewerbe, so schien dies in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre keine Rolle mehr zu spielen; es war plötzlich sehr populär, von den Gefahren zu sprechen, denen die Baubranche aus­gesetzt sei, ja, es reichte sogar, die Produktions- und Verwertungsbedingungen der Branche auf diese externen Faktoren zu beschränken. Industriesoziologische, organi­sationstheoretische oder auch Rationalisierungsüberlegungen wurden aufgegeben zu Gunsten einer immer aufgeregteren Beschäftigung mit ungewollten Resultaten eines nur teilweise geregelten Zusammenwachsens Europas. Es ist an der Zeit, die neuen Verhältnisse als Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit zu akzeptieren und nach den eigentlichen Fragen zu suchen. Denn es ist wohl nicht ursächlich die illegale Beschäf­tigung ausländischer Arbeitnehmer, die zu den bekannten Problemen in der Branche führt. Vielmehr ist die illegale Beschäftigung bereits das Resultat einer zugrunde lie­genden offenen oder versteckten politischen Position, die ihrerseits wieder eingebun­den ist in ein gesellschaftliches Wirkungsgeflecht, das eben nicht auf die individuelle Anwendung von Arbeitskraft reduzierbar ist, egal ob legal oder illegal.
Dies führt hin zum nächsten Argumentationsstrang, der wiederum zu unterscheiden ist von der neuen geopolitischen Situation, aber auch von den inneren Bewegungs­momenten der Branche. Spätestens seit den siebziger Jahren, mindestens aber seit dem Ende der Blockkonfrontation verliert die sozialstaatliche an den Fordismus ge­bundene Organisation des Kapitalismus und vor allem die daran geknüpfte ideolo­gische Übersetzung an Bedeutung. Wurde die Einrichtung der Sozialkassen im Bau­gewerbe und vor allem ihre über Jahrzehnte hinweg sichergestellte Funktion früher ganz überwiegend als Erfolg nicht nur der Baubranche gefeiert, die so ihre diskrimi­nierte Position im intersektoralen Wettbewerb zu verbessern trachtete, sondern auch des auf Beteiligung der abhängigen Beschäftigten am erwirtschafteten Reichtum set­zenden heute als rheinischer Kapitalismus bezeichneten Organisationsmodells, das in Deutschland den ideologisierten Namen der sozialen Marktwirtschaft erhielt, so ist dieser Konsens heute wenn nicht schon Geschichte, so doch keineswegs mehr hege­monial. Der Siegeszug der neoliberalen Positionen ist unverkennbar. Regulierungen jedweder Art gelten dort als unzulässiger Eingriff in einen Mechanismus, der die bes­ten Ergebnisse nur dann hervorzubringen in der Lage sei, wenn er nicht durch Vorga­ben von außen beeinflusst und damit seiner Rationalität beraubt werde. Damit sind die Sozialkassen, sind die allgemeinverbindlichen Kollektivverträge, sind alle das indi­viduelle Vertragsverhältnis zwischen den Besitzern von Arbeitskraft und den Besitzern von Arbeitsplätzen übersteigenden Vereinbarungen notwendigerweise kontraproduk­tiv in Bezug auf ein optimales Ergebnis. Dies ist die eigentliche Herausforderung, der sich die Baubranche, der sich die Betriebe in der Branche und der sich vor allem die Arbeitnehmer gegenübersehen. Die Hegemonie der Betriebswirtschaft geht zusam­men mit der Verkürzung der Verwertungshorizonte und leugnet systematisch jede kollektive Regelungsnotwendigkeit. Die Baubranche hat aber genau diese kollektive und vor allem weitgehend konsensuelle Regulierungstradition entwickelt, die in der Vergangenheit zu Ergebnissen geführt hat, die Asymmetrien zwischen den Sektoren auszugleichen oder wenigstens zu minimieren in der Lage waren. Heute ist diese Tradition fundamental in Frage gestellt. Damit droht die Baubranche einen Eckpfeiler ihrer momentane Erfordernisse überdauernden Verwertungssicherungsinstanzen zu verlieren. Die Gefahr des Auseinanderdriftens wächst. Wahrscheinlich muss das noch nicht einmal notwendig als Problem gesehen werden und tatsächlich ist die so (be­haupteterweise) entstehende Dynamik, der unproduktivere Einzelkapitale zum Opfer fallen, gewollter Effekt. Doch ist damit noch überhaupt nicht geklärt, wie die Existenz der Branche insgesamt sichernde Einrichtungen gewährleistet werden soll. Es kann mit den ermittelten Befunden zumindest nicht ausgeschlossen werden, dass die Bau­wirtschaft dergestalt in die Zange genommen wird bzw. sich selbst in die Zange ge­nommen hat. Wenn die Institutionen, die in der jüngeren Vergangenheit einen wich­tigen Beitrag zur Entwicklung der Branche geleistet haben, ihre normative Kraft ver­lieren, könnte auch die Branche an Attraktivität für die nachkommenden Arbeitskräfte verlieren. Daraus würde aber der Verlust an Handlungsspielraum resultieren, weil die Betriebe dann auf jene Arbeitskräfte verwiesen wären, die dennoch dort zu arbeiten bereit wären. Nach allem, was aus der Arbeitsmarkt- und der Milieuforschung bekannt ist, dürften das dann aber vor allem solche Arbeitskräfte sein, die über ein­geschränkte Entwicklungsfähigkeiten verfügen. Damit aber würde die Baubranche sich auf ein Produktionskonzept einlassen müssen, das die Rückkehr zur Jeder­mannsarbeit wahrscheinlich macht. Wenn dieser Pfad dann tatsächlich begangen wird, befindet sich die Branche schon längst in einer reduktiven Spirale, die sie im­mer weiter in die Handlungslogik der so vollzogenen Strategie zwingt.
Fataler Aspekt dieser Strategie wäre die daraus erwachsende immer unmittelbarer wirkende Entwicklungsrestriktion. Kann heute noch der von den aktiveren Teilen der Branche betriebene Versuch beobachtet werden, neue Wege zu gehen, sich vor al­lem zu befreien aus der mit dem Verharren im Bereitstellungsgewerbe entstehenden subalternen Position in der Entscheidungshierarchie, so besteht doch die evidente Gefahr, dass sich die Branche mehr und mehr dieser Möglichkeit beraubt und so Er­gebnisse produziert, die in langer (vielleicht schon mittlerer) Sicht zu immer proble­matischeren Verwertungsbedingungen führen. Seit wenigstens zehn Jahren wird da­rüber nachgedacht, wie aus der als ungenügend erlebten Marktposition ausgebro­chen werden kann. Dazu gibt es inzwischen umfangreiche Vorschläge, die zum Teil von den potenteren Baubetrieben, meistens, nicht immer die größeren Unternehmen, bereits umgesetzt werden. Allgemein formuliert ist dies die Verlängerung der Wert­schöpfungskette, die bisher wesentlich auf die Bauausführung beschränkt war. Zu­mindest ein Teil der Branche versucht, über Rückwärts- und Vorwärtsintegration nicht nur einen größeren Teil dieser Bauwertschöpfungskette für sich zu besetzen, sondern vor allem früher in den Entscheidungsprozess zu kommen. Damit würden die prinzipiell prekären Verwertungsbedingungen verbessert werden, weil die be­triebliche Kalkulation auf eine stabilere und vor allem stetere und vorhersehbare Ba­sis gestellt werden könnte.
Für die erfolgreiche Betreibung dieser Strategie sind mehrere Voraussetzungen zu er­füllen. Zunächst muss das Unternehmen über den erforderlichen Marktüberblick, also das betriebswirtschaftliche und technische Know-how verfügen. Dann muss die wirt­schaftliche Potenz zumindest so gut sein, dass notwendige Investitionen oder auch nur Amortisationsphasen geleistet werden können. Auch die produktive Potenz muss so groß sein, dass der Betrieb nicht sofort an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Schließ­lich ist dieser Marktaneignungsprozess zentral an dafür qualifizierte Arbeitskräfte ge­bunden. All diese Bedingungen werden mit der skizzierten und in der vorliegenden Arbeit entwickelten reduktiven Spirale sehr infrage gestellt. Es besteht also die er­hebliche Gefahr, dass die Branche sich ihrer eigenen Fähigkeit beraubt, ihre Verwer­tungsbedingungen langfristig zu verbessern. Am Ende stünde der deklassierte Be­trieb, der über die bloße Anwendung einfacher Arbeit kaum in der Lage wäre, über einen absehbaren Horizont hinaus zu planen, und auch kaum für technisch oder or­ganisatorisch komplexere Anforderungen geeignet sein dürfte.
Dies ist eine Perspektive, die in sich die schon dargestellte Möglichkeit der fortgesetz­ten Segmentierung trägt. Schon heute kann festgestellt werden, dass sich die Ver­wertungsbedingungen der Baubetriebe sehr stark entlang ihrer Größe unterscheiden. Die vielen und vor allem an Zahl gewinnenden kleinsten Betrieben sind bereits heute sehr stark auf Nischenplätze verwiesen und verfügen über einen reduzierten Markt­zugang. Infolge der Branchenkrise haben nämlich die größeren Betriebe ihren Markt erheblich ausgedehnt, nicht zuletzt auf Kosten der kleinen Betriebe. Weiterhin kann gesagt werden, dass die großen Betriebe nachgerade Produzenten von Kleinstbetrie­ben sind, indem sie Produktionsteile auslagern, den Zugriff auf die verlängerte Wert­schöpfungskette über die Reduzierung ihrer Fertigungstiefe organisieren. Auf diese Weise erfahren die Kleinstbetriebe eine Beschränkung ihres dispositiven Spielraums von zwei Seiten; erstens sind sie das Resultat der von den großen Unternehmen be­triebenen Politik, zweitens werden sie in der Produktions- und Entscheidungshierar­chie immer weiter marginalisiert. Das Ergebnis lässt sich in der Empirie in den stän­dig steigenden Pleitenzahlen insbesondere dieses kleinbetrieblichen Segments beo­bachten; die dennoch noch immer steigende oder wenigstens nicht zurückgehende Zahl der am Markt agierenden Betriebe verweist darüber hinaus auf die weiter be­stehende Attraktivität (möglicherweise aber auch Notwendigkeit), in diesem an sich kaum attraktiven (von niedrigsten Erträgen, enorm hoher Insolvenzgefahr und insge­samt weitgehender Unkalkulierbarkeit geprägten) Markt als Anbieter von Bauleistun­gen aufzutreten. Dahinter verbirgt sich die auch heute noch fortwirkende berufliche Perspektive im handwerklichen Bereich, wo die Selbstständigkeit durchaus als Ziel der eigenen Anstrengungen gesetzt wird. Dabei konnte in der vorliegenden Arbeit gezeigt werden, dass die politisch und ideologisch beförderte Kleinbetrieblichkeit in vielfacher Hinsicht nicht den Erwartungen gerecht wird, die an sie gestellt werden. Weder geht mit ihnen eine besondere Innovationsfreudigkeit einher noch eine beson­dere Arbeitsplatzsicherheit noch besonders gute Arbeitsbedingungen jedweder Art. Das Gegenteil ist der Fall. Das verweist wiederum auf die qualitative Bedeutung der großen Betriebe, die trotz zurückgehender quantitativer Bedeutung zunimmt. Daraus folgt eine widersprüchliche Entwicklungsperspektive der Baubranche. Der steigende Anteil der kleinsten Betriebe spricht eher für ein Verharren in bekannten Mechanis­men und Verhaltensweisen, die qualitative Bedeutungszunahme der großen Betriebe bei gleichzeitig problematischer Marktlage macht eher forcierte Bemühungen wahr­scheinlich, neue Wege zu gehen. Beides ist in der Branchenwirklichkeit zu beobach­ten.
Daraus folgt, dass jedweder Versuch abgewiesen werden muss, die bestehenden Probleme, die die Baubranche plagen, bloß mit den veränderten von außen ins Land getragenen Wettbewerbsbedingungen zu erklären. Die eingetretenen Verdrängungs­effekte sind – sowieso nicht messbar, bestenfalls über die Schere zwischen Bauvolu­men- und Beschäftigungsentwicklung bedingt ableitbar – nicht in erster Linie auf ur­sächlich wegen der neuen politischen Realität in Europa veränderte Arbeitskräfteein­satzstrategien der Unternehmen zurückzuführen. Vielmehr resultieren diese Verdrän­gungseffekte (wenn man sich auf ihre Existenz einigt) aus geänderten Arbeitskräfte­einsatzstrategien der Unternehmen, die begründet sind mit veränderten Bedingun­gen in der Branche selbst und schließlich ihre empirische Manifestation in den neuen Arbeitnehmertypen des europäischen Auslands gefunden haben. Die überaus zahlrei­chen illegalen Beschäftigungsverhältnisse, die zusätzlich den Markt belasten und im­mer mehr zu irreparablen Schäden sowohl im Preisgefüge als auch (und damit ein­hergehend) im Ausbildungsengagement führen, können ebenfalls kaum als bloß ex­terne Größe verstanden werden. Offensichtlich ist die Bereitschaft, entsprechend zu handeln, in der deutschen Bauwirtschaft ziemlich verbreitet. Dies zeigt, dass es auch ohne die Möglichkeit der legalen oder illegalen Beschäftigung ausländischer Arbeits­kräfte zu einem – vielleicht langsameren und weniger auffälligen – Aufbrechen der früher weitreichenden Regulationsmodi gekommen wäre. Die Branche hat sich näm­lich sowohl in sich im zwischenbetrieblichen Vergleich als auch gegenüber den ande­ren Branchen uneinheitlich entwickelt. Der bis dahin praktizierte bauspezifische Weg der korporatistischen Regulierung wird – auch vor dem Hintergrund der Ablösung der fordistischen Diskurshegemonie durch eine neoliberale – mehr und mehr infrage ge­stellt, so dass die neue Situation, die Anfang der neunziger Jahre in der Bauwirt­schaft vorlag, wohl sehr entscheidend für die weitere Entwicklung der Branche war und auch zu einer prinzipiellen Neuausrichtung der Betriebe mit allen geschilderten Konsequenzen geführt hat. Aber dennoch kann nicht gesagt werden, dass die vor­findliche Lage der Branche und der einzelnen Betriebe in ihr mit dieser Initiation hin­reichend begründbar ist. Vielmehr muss dringend davon ausgegangen werden, dass interne Momente maßgeblich für diese andauernde Entwicklung waren und sind, die gleichwohl kanalisiert und prononciert wurden durch externe Momente. Es hieße je­doch, die empirische Bedeutung der neuen Arbeitsmigration und die daraus ableitba­ren Konsequenzen für die Akteure der Branche geringzuschätzen, wenn man sich auf diese Position zurückzöge. Vielmehr geht es heute um die politische Beurteilung der neuen europäischen Realitäten, zu denen auch und vor allem die neue Arbeitsmigra­tion zählt. Denn prinzipiell bleibt festzuhalten, dass die vorgestellten Handlungsstra­tegien keineswegs sozusagen natürlichen Ursprungs sind. Alle Vorgehensweisen sind politisch wenigstens geduldet, vielleicht sogar gewollt und sanktioniert. Daraus folgt aber zwangsläufig der Schluss, dass sie alle – sollten sie sich als ungeeignet und kon­traproduktiv erweisen – auch politisch revidierbar sind. Es muss nicht zu einem Dere­gulierungswettlauf kommen, es muss auch nicht zu einer Qualifikationsfalle kommen, die ja – zumindest partiell – die Deregulierung voraussetzt. Es muss auch nicht zu einer reduktiven Spirale kommen, die die Unternehmen in ein Handlungsmuster zwingt, das letzten Endes ihren eigenen Interessen zuwider läuft. Alle diese Gefah­renmomente sind bereits als solche erkannt worden. Es gilt, politische Schlussfolge­rungen daraus zu ziehen.
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