689 Vgl GP 4.1.1.3.1.2. Deren Bestimmung kann nur vor dem Hintergrund eines konkreten Unternehmens getroffen werden.
690 Aufgrund der gesammelten Erfahrungen empfiehlt sich die Selektion einer Primäragentur, um einen Aktualitätsvorteil zu haben und einer Sekundäragentur, um eine möglichst vollständige Abdeckung der Marktnachrichten zu erreichen.
691 Hier sind vor allem die veröffentlichten Netzengpässe, die Bilanzkreisübersicht und die Publikationen zur Durchführung der Netznutzung zu nennen.
692 In dieser Selektion wurden alle Informationen als aureichend adäquat betrachtet, deren Rating für die inhaltliche und zeitliche Adäquanz unter dem Wert 3 („weitestgehend erfüllt“) lag.
693Gerade diese Quellen bergen die Gefahr eines „Information Overload“; vgl. Fußnote Error: Reference source not found. Ggf. kann es daher Sinn machen, die Beschaffungsaktivitäten aus diesen Quellen zu unterbinden.
694Ohnehin ist durch die starke Veränderlichkeit der externen Quellen, die relative Vorteilhaftigkeit der einzelnen Quellen laufend zu überprüfen.
695 Vgl. Keller (1995) S. 68-73.
696Vgl. zur Verrechnung von Informationskosten GP 4.1.1.3.1.2.
697Dies gilt auch, wenn die Informationen ursprünglich aus externen Quelle (Marktteilnehmer) generiert wurden.
698 Zur Bestimmung ausreichend adäquater Informationen vgl. Fußnote Error: Reference source not found.
699Zur Definition von Transaktionskosten vgl. GP 1.4.
700Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1998), S. 38.
701 Vgl. zur Principal-Agent-Problematik Erlei/Lescke/Sauerland (1999) S. 106-126.
702Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1998), S. 43.
703 Quelle: Angabe der Marktteilnehmer.
704Vgl. Berres (1998) S. 58. Letztlich führen diese Ansätze in der Implementierung immer auf organisatorische und systemtechnische Maßnahmen zurück.
705 Vgl. Berres (1998) S. 59
706„Ein Wert ist eine Auffassung (explizit oder implizit), die ein Individuum oder eine Gruppe von Wünschenswertem hegt, und welche die Wahl möglicher Verhaltensweisen, Handlungsalternativen und –ziele beeinflusst“; Kluckhohn (1951) S. 395.
707 Vgl. Näther/Mitschke (1998) S. 6.
708 Vgl. zur den Führungsfunktionen des Wissenscontrolling Pfau (1999) S. 600-601.
709 Die Ermittlung des Informationsnutzens könnte gemäß der in GP 4.1.1.3.2 vorgestellten Methodik erfolgen.
710 Vgl. Milgrom/Roberts (1992) S. 185-190.
711 Vgl. Picot/Dietl/Franck (1999) S. 164.
712 Vgl. Charpillo/Herzberg (1999) S. 61-64.
713 Vgl. Picot/Dietl/Franck (1999), S. 164-165.
714 Vgl. North (1998) S. 12.
715 Picot/Dietl/Franck (1999) S. 177.
716 Picot/Reichwald/Wigand (1998) S. 473.
717 Vgl. GP 4.1.1.2.2.5.
718Vgl. Näther/Mitschke (1998) S. 4. Noch weiter geht Berres, indem er ein „informationales Selbstbestimmungsrecht“ der Informationsinhaber fordert, welches z.B. individuell festlegbare Ansprechzeiten beinhaltet; vgl. Berres (1998) S. 60.
719 Auf Grund der starken Veränderlichkeit der Quellen ist der kommunizierte Bedarf laufend anzupassen. Sollten beispielsweise Kraftwerksstillstände künftig über Nachrichtendienste zeitlich und inhaltlich adäquat gemeldet werden, ist es nicht mehr notwendig, diese Information über schwerer zugängliche Quellen zu beschaffen.
720Vgl. Seufert/Seufert (1998) S. 80.
721 Vgl. Seufert/Seufert (1998) S. 80-83.
722 Vgl. Laux (1993) Sp.115. Als Motivarten werden genannt: Leistungsmotiv, Machtmotiv, Motiv nach Tätigkeit, Motiv nach Sinngebung und Motiv nach Selbstverwirklichung.
723Indem Aufgaben und Tätigkeiten der Mitarbeiter z.B. die Merkmale: Autonomie, Identität, Varietät Feedback und Sinn aufweisen; vgl. Keller (1995) S. 98.
724Vgl. Keller (1995) S. 99.
725 Wobei auch immaterielle Anreize wie Sicherheit, Prestige, etc. gewährt werden können.
726Im Detail: Freiräume, Lerngelegenheiten, herausfordernde Aufgaben, das Gefühl einer sinnvollen Arbeitsaufgabe, die Vermeidung von Demotivation und ein positives Arbeitsumfeld; vgl. Sprenger, (1997) S. 164-165.
727Vgl. Kohn (1993) S. 56.
728Vgl. Sprenger (1997) S. 165 und S. 204.
729 Vgl. Staudt/Bock/Mühlemeier (1990) S. 1197.
730Vgl. Sprenger (1997a), S. 579.
731 Vgl. Staudt/Bock/Mühlmeier (1990) S. 1197.
732 Hierunter fallen Boni, Gehaltserhöhung, Aktienoptionen. Zur Diskussion der Eignung der spezifischen Arten vgl. Busch/Vietinhoff-Scheel (1999) S. 58-60.
733Vgl. Laux (1993) Sp. 117.
734 Hierunter fallen neben einer standardisierten Erhebungsweise die Selbstbeurteilung durch den Informationsnutzer, Mehrfachbeurteilung, Längs- und Querschnittsbeurteilungen sowie Besprechung der Beurteilung; vgl. ausführlich Wunder (1997) S. 320-322.
735Zum Mitarbeiterbeurteilungsprozess in der Personalwirtschaft vgl. Bayer (1991) S. 266-280.
736Vgl. Wall (1996) S. 18.
737 Vgl. Marciniak/Stahl/Weiss (1999) S. 4.
738In der einschlägigen Literatur ist die Rede von Information Portals, Collaborative Portals, Expertise Portals und Knowledge Portals.
739 Die klassische Einzelabfrage umfasst die Verwendung von Datenbankanfragen oder Informationretrieval-Systemen in den verschiedenen Archiven. Als Beispiel sei die Verwendung von SQL, Suchmaschinen oder Browsern genannt; vgl. Marciniak/Stahl/Weiss (1999) S. 41-44.
740Vgl. Viador (2000), www.viador.com.
741Vgl. Shilakes/Tylman (1998).
742 Die Notwendigkeit eines Portals ist entstanden aus dem zunehmenden Informationsangebot, insbesondere im Internet und dem firmeninternen Intranet, welches im Laufe der Zeit immer unübersichtlicher und undurchschaubarer wurde. “While the Internet and Intranets make more information available, they don’t necessarily make it more accessible or manageable.” Vgl. Greengard (1999), S. 99.
743 Yahoo! und Netscape bieten beispielsweise unter dem Schlagwort My Yahoo! bzw. My Netscape Internetbenutzern an, sich ihr eigenes Web Portal zusammenzustellen.
744Vgl. Mertens/Black/Becker (1997) S. 129 „Stichwort Datenintegration“.
745 Vgl. Wall (1996) S. 180.
746Eine zunehmende Bedeutung kommt der Middleware zu. Sie sorgt als zentrale „Mittelschicht“ für die Synchronisation und Kommunikation von Datenbeständen im heterogenen Systemumfeld. Vgl. zur „Middleware“ z.B. Stahlknecht (1997) S. 98. „Die Middleware „lässt sich mit einem Adapter vergleichen, mit dem ein Weltenbummler für seine mitgeführten elektrischen Geräte wie Fön, Rasierapparat, Tauchsieder usw. die Steckdosen aller Länder benutzen kann.“
747 Komplexer stellen sich Replikationsmechanismen dar. In automatisierten Prozeduren werden beide Datenbestände abgeglichen und Änderungen in einem Datenbestand an den anderen Bestand weitergegeben. Die Replikation eignet sich, wenn sowohl Quelle und Nutzer Änderungen an den Daten vornehmen, die für beide Seiten relevant sind Vgl. Stickel/Groffmann/Rau (1997) S. 622, Stichwort „Replikation“
748 In größeren Systemarchitekturen führen viele Schnittstellen zu einer hohen Komplexität, was wiederum zu hohen Aufwendungen für Wartung bedingt und zudem die Anpassungsflexibilität beschränkt.
749 Zu Data Warehouse vgl. Stock (2000) S. 50-52.
750Vgl. Wall (1996) S. 180.
751 Die gilt z.B. für Fachzeitschriften, die ein vorherrschend papierbasiertes Medium sind.
752Vgl. Mertens/Bodendorf/König (1998) S. 40-46. Eine hohe vorgangssteuernde Funktionalität weisen beispielsweise Workflowsysteme, wo Vorgangsketten bzw. Geschäftsprozesse weitestgehend verbunden werden. In diesem Zusammenhang wird auch von der Funktionsintegration gesprochen. In einer rein systemtechnischen Betrachtung einer vollständigen funktionalen Integration stößt jede Aktion eine Folgeaktion an; vgl. ebenda S. 45.
753Vgl. Fischer (1999) S. 185.
754Vgl. ebenda.
755 Vgl. ebenda S. 187-188.
756 Vgl. Warnecke (1992) S. 262-279.
757 Wall (1996) S. 211.
758 Vgl. Wall (1996) S. 205.
759 Vgl. Picot/Dietl/Frank (1999) S. 74.
760 Vgl. Picot/Reichwald (1991) S. 241.
761 Die Integrationsfähigkeit sinkt, wenn auf Quellen- und Nutzerseite unterschiedliche Großrechner oder Rechnerklassen verwendet werden. Vollständige Integration von Daten unterschiedlicher Großrechner oder unterschiedlicher Rechnerklassen ist aufgrund der proprietären Betriebssysteme unmöglich; vgl. Mertens/Bodendorf/König (1998) S. 32. Möglich ist lediglich die Datenextraktion mittels Großrechnerabfrage und das Einspielen in ein anderes System. Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass die Erstellung individueller Abfragen für Großrechner mit hohem Aufwand verbunden ist und oftmals mehrere Wochen erfordert
762 Integrationsaufwand steigt, wenn die Systemunterstützung auf Seite der Quelle auf einem anderen Betriebssystem basiert als auf Seiten der Nutzer. Dies erfordert den Einsatz spezieller Anpassungsprozesse, z.B. den Einsatz von Middleware. Die höchste Integrationsfähigkeit bieten hingegen systemunabhängige internetbasierte Applikationen.
763 Der Integrationsaufwand steigt, wenn beide Seiten unterschiedliche Datenbankmodelle verwenden. Datenbankmodelle können in das hierarchische, das relationale, das objektorientierte und das Netzwerkdatenmodell eingeteilt werden. (Vgl. zu Datenmodellen Mertens/Bodendorf/König (1998). S. 66-71.) Desweiteren kann es selbst innerhalb gleicher Datenmodelle zu hohem Integrationsaufwand kommen, wenn gleiche Inhalte bzw. Entitäten in unterschiedlichen Systemen mit unterschiedlichen Bezeichnungen abgelegt werden. Allein die Harmonisierung dieser Entitäten verursacht oftmals die Kosten vieler Manntage.
764 Soweit nicht anders gekennzeichnet beruhen die nachfolgenden Ausführungen aus Angaben von IT-Spezialisten der Firmen Systematics und A.T. Kearney.
765 Allerdings ergeben sich im Vergleich zu den proprietären Zugangssystemen noch Nachteile hinsichtlich Geschwindigkeit und Sicherheit, so dass der Zugang über das Internet bei professionellen Nutzern noch wenig Verbreitung findet; Quelle: Auskunft von Reuters, München im Mai 2000.
766 Vgl. hierzu auch Stock (2000) S. 47-48.
767 Vgl. Stock (2000). S. 43-44.
768 Vgl. ebenda. S. 45.
769Vgl. Rügge (1999) S. 14.
770 Vgl. Angloher/Schwerm (2000) S.24-28.
771 Vgl. auch Rügge (1999a) S. 368.
772 Enterprise Ressource Planning- System ist der Sammelbegriff für meist integrierte Lösungen, die einen Großteil der Back-Office Funktionen unterstützen.
773 Vgl. Klinkow (1996) S. 42-43.
774 Eine Übersicht über Handelssysteme liefert EPRM (1999).
775 Vgl. GP 3.2.2.1.2.
776 Vgl. Schröppel (2000) S. 309.
777 Quelle: Angaben der Marktteilnehmer.
778 Vgl. Klinkow (1996) S. 44.
779Eine Ausnahme bilden Preise für Handelstransaktionen, sofern diese in die Strompreisindizes der Informationsdienste einfließen. Beispielsweise melden die meisten Verbundunternehmen die Konditionen ihrer Abschlüsse anonym an Dow Jones, woraus dieser den CEPI berechnet.
780 Diese Daten liegen in den Leitsystemen in detaillierter und aggregierter Form vor. Die detaillierten Daten beinhalten jede einzelne Messstelle im Regelbereich, was für den Handel eine nicht zu bewältigende Informationsflut darstellt. Aufgrund der Menge der verarbeiteten Daten in der Leitstelle sollte sich der Handel auf die Verarbeitung von ausgewählten, hochaggregierten Daten beschränken. Hinweise zu Positionen einzelner Marktteilnehmer sind jedoch meist in den detaillierten Daten der Leitstelle „versteckt“. Eine Interpretation dieser Daten ist meist nur durch Spezialisten aus der Leitstelle möglich.
781 Neben den Vorteilen in der Informationsübertragung hat dies auch Vorteile in der Informationsabgabe; vgl. GP 4.1.2.2.2.
782 Vgl. Picot/Reichwald (1992) S. 282.
783Vgl. Stock (2000) S. 392-394 zu Profildiensten als typisches Beispiel einer Push-Technolgie und Stickel/Groffmann/Rau (1997) S. 5-11, Sichwort „Agenten“.
784 Vgl. z.B. Titzrath/Scholtissek (2000) S. 656.
785 In Westeuropa steigt im gleichen Zeitraum der Umsatz von ca. 87 Mrd. US mit konstanten Wachstumsraten über 100% auf ca. 1.500 Mrd. in 2004; vgl. Forrester (2000), http://www.forrester.com/ER/Press/ForrFind /0,1768,0,00.html.
786 Vgl. Herrmann/Sauter (1999) S. 851-852.
787 Vgl. Titzrath/Scholtissek (2000) S. 657. Eine detaillierte Analyse dieser Möglichkeiten steht noch aus.
788 Vgl. Schmid (1993) S. 468.
789 Vgl. Brandtweiner/Greimel (1998) S. 38. und Schmid (1993) S. 468.
791Vgl. hierzu und im Folgenden Herrmann/Judisch/Mohnhaupt (2000) S. 731.
792 Die „Matching“-Mechanismen können danach eingeteilt werden, ob sie Nachfragerposition oder Anbieterposition stärken oder neutral vermitteln; vgl. Bernuth (2001) S. B2.
799 Wobei die Sichtweise des Nutzers und auch des Betreibers eines Markplatzes eingenommen wird.
800 Vgl. GP 3.3.1.2.
801 Entwicklungen in Amerika zeigen, dass Händler derzeit viel Zeit vor verschiedenen Bildschirmen verbringen, um nach Arbitragemöglichkeiten zwischen den elektronischen Marktplätzen zu suchen Vgl. Locke (2000) S. 23. Diese Entwicklung ist gerade zu kontraintuitiv, da elektronische Handelsplätze durch Transparenz die Arbitragemöglichkeiten senken sollten, hingegen werden in der derzeitigen Phase neue geschaffen.
802 J. Harding, Tradition Financial Services, zitiert in Locke (2000) S. 22.
803 Vgl. Locke (2000) S. 23.
804 Vgl. GP 4.1.1.3.3.4.
805 Vgl. Bronner (1992) Sp.1121-1122. Der Autor geht von einem systemischen Komplexitätsbegriff aus, indem er die Komplexität eines Systems über die Anzahl und die Veränderlichkeit verschiedener Teile (Elemente) eines Systems und deren Verbindungen (Relationen) definiert.
806Zu den Bestimmungsfaktoren der Grenzkosten, vgl. GP 3.2.2.1.1; zu den Risikoarten und ihrer Quantifizierung vgl. GP 3.4.
807 Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Hirt; vgl. Fußnote Error: Reference source not found.
808Zu den Grenzkosten der Stromerzeugung als Preismechanismus vgl. 3.2.1.2.
809 Vgl. Hauke (1983) S. 36.
810Zu den Satellitenmodellen vgl. GP 3.2.1.4.
811 Zur Veränderlichkeit externer Quellen vgl. GP 4.1.1.1.1.
812An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Informations- und Know-how Trägern nicht zwangsläufig aktive Marktteilnehmer sein müssen. Auch kann es sich um spezialisierte Berater oder ehemalige Marktteilnehmer mit spezieller Expertise handeln.
813 Vgl. GP 3.2.1.4.
814 So setzt die norwegische Stromwirtschaft fast zu 100% auf Wasserkraft, die Verbraucher verwenden Strom wesentlich stärker zum Zwecke der Raumwärme und die Liberalisierung basiert u.a. auf einer zentralen Regulierungsbehörde.
818 Vgl. im Folgenden Pilipovic (1997) S. 2-6, und Chevalier/Heidorn/Rütze (1999) S. 4-5.
819 Vgl. hierzu und im Folgendem Hoster (1996).
820Inwieweit dieses methodische Wissen der öffentlichen Forschungseinrichtungen, jenes eines Warenterminhändlers noch übertrifft und ihr stromwirtschaftliche Know-how, das eines VU Händlers, muss im Einzelfall betrachtet werden und kann hier nicht pauschal beurteilt werden. Aus diesem Grunde wurden die beiden Bereiche ohne relative Vorteile für eine Quelle dargestellt.
821 Auch möglich wäre die Einbeziehung anderer Funktionsbereiche des Verbundunternehmens. Zu denken wäre beispielsweise an den Einkauf von Teilen des Energieträgerbedarfs für die Kraftwerke über einen Energiehändler, der im Gegenzug ein Benchmarking seiner fundamentalen Analyse zulässt.
822 Eine ausführliche Diskussion zu den rechtlichen Rahmenbedingungen des Informationsaustauschs liefert Deiters (1990).
823 Allerdings ist zu klären, inwieweit diese Forschungseinrichtungen bereit sein werden, Vertraulichkeitserklärungen abzugeben, da sie ggf. in der Verpflichtung stehen, ihre Forschungsergebnisse auch zu publizieren.
824 Zu nennen sind z.B. externes Training, Revision oder die Gründung von Forschungsgesellschaften.
825 Füser (1999) S. 83
826 Richtig bekannt wurde das Benchmarking erst 1989 mit dem Buch „Benchmarking- The search for Industry Best Practices that lead to suprior performance“ von Robert Camp. Seither verbreitet sich die Technik sehr stark; vgl. Camp (1989).
827Vgl. Füser (1989) S. 85.
828 Vgl GP 4.2.2.1.
829 Zur Ordnungsmäßigkeit gehören u.a.: (vgl. Grupp (1986) S. 16.)
die Einhaltung der von außer und innerbetrieblichen Vorschriften
die Vollständigkeit der Dokumentation zur Nachprüfbarkeit und Rekonstruktion eines Geschäftsvorfalls
831 Die verschiedenen Ansätze erfordern Mitarbeiter unterschiedlicher Qualifikationsstruktur. So steht beispielsweise die Teamfähigkeit in Forschungskooperationen stärker im Mittelpunkt als bei Gutachtertätigkeiten, wo vor allem analytische Fähigkeiten und fachliches Know-how erforderlich ist. Die Wahl kann daher in Abhängigkeit der Verfügbarkeit geeigneter Mitarbeiter für Benchmarkingprojekte, Gutachtertätigkeiten und Forschungskooperationen getroffen werden, welche vom Tagesgeschäft freigestellt werden können.
832Vgl. GP 3.2
833 Vgl. GP 3.2.2.1.2.
834 Da die Entwicklung der Preise nicht zwangsläufig nach erfassbaren Gesetzmäßigkeiten ablaufen, setzen moderne Systeme Verfahren wie neuronale Netze oder Fuzzy-Logic ein. Vgl. Schröppel (2000) S. 309.
835 Vgl. Klinkow (1996) S. 44.
836 Vgl. z.B. Wall (1996) S. 149-164 oder Scheer (1993) S. 93. Weitere in der Literatur genannte Architekturkomponenten sind Netzwerk, Rechner, Steuerung sowie organisatorische Elemente (z.B. DV-Kompetenzen)
837Sie werden auf der konzeptionellen Ebene typischerweise als Datenobjekte und Datenbeziehungen im Rahmen eines Entity-Relationship-Modelles (ERM) beschrieben; vgl. Scheer (1993) S. 92.
838 Vgl. Wall (1996) S. 153.
839 Vgl. hierzu auch Stock (2000) S. 47-48.
840 Vgl. Stock (2000). S. 43-44.
841 So ist beispielsweise die Erstellung einer automatisierten Übergabeprozedur von einem proprietären Großrechnersystem zu einem anderen System wesentlich aufwendiger als zwischen modernen und offenen Anwendungssystemen.
842 Ein Data Warehouse im engeren Sinne beinhaltet die Darstellung von Datenstrukturen als Hypercube sowie und auch die OLAP-Navigationsfunktionen und Data Mining. Diese Eigenschaften sind jedoch für die Anwendung im Stromhandel nicht zwingend erforderlich. Vielmehr steht die Selektion, Transformation und Vereinheitlichung der Daten in einem „Datenlager“ im Vordergrund.
843Vgl GP 4.1.1.1
844Wobei das Internet eine treibende Rolle spielt. Der Markt für auf Händler zugeschnittene Informationsdienstleistungen ist attraktiv für den Eintritt etablierter Anbieter aus anderen Bereichen sowie neuer Unternehmen („Start-ups“) und war zu Beginn der Liberalisierung unbesetzt. Nach wie vor betreten viele neue Informationsanbieter den Markt oder etablierte Anbieter modifizieren das bestehende Angebot für die liberalisierte Energiewirtschaft.
845 Je nach zu Grunde liegender Datenbank bieten sich unterschiedliche Abfragenmethoden an, mit deren Hilfe sich die abgelegten Daten dem Anwender zugänglich werden. Die bekannteste Abfragespache ist die Structured Query Language (SQL).
846 Eine besondere Rolle spielen hier so genannte „Push-Technologien“ oder intelligente Agenten; vgl. Stock (2000) S. 392-394 zu Profildiensten als typisches Beispiel einer Push-Technolgie und Stickel/Groffmann/Rau (1997) S. 5-11, Sichwort „Agenten“.
847 Alternativ wäre für diesem Bereich auch einen spezialisierter Informationsbroker-Service zu denken.