Informationsmanagement im Handel Strom
-Eine ökonomische Analyse des Informationseinsatzes aus Sicht
deutscher Verbundunternehmen-
Dissertation
zur Erlangung des akademischen Grades eines
Doktors der Wirtschaftswissenschaften
(Dr. rer. pol.)
durch den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der
Universität - Essen
vorgelegt von
Dipl.-Kfm. Edgar Lehrmann
geboren in Bad Reichenhall
Essen 2001
Tag der mündlichen Prüfung: 18.04.2002
Erstgutachter: Professor Dr. Schmitt
Zweitgutachter: Professor Dr. Eicker
Inhaltsverzeichnis I
Verzeichnis der Abbildungen III
Verzeichnis der Tabellen VIII
Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen XVI
Kapitel 1 Einführung 1
1.1 Themenstellung 1
1.2 Definition und Abgrenzung grundlegender Begriffe 2
1.3 Auswirkungen der Liberalisierung auf den Stromhandel 10
1.4 Bedeutung des Informationseinsatzes im liberalisierten Stromhandel 32
1.5 Zielsetzung und Gang der Arbeit 44
Kapitel 2 Rahmenbedingungen des Stromhandels in deutschen Verbundunternehmen 51
2.1 Organisatorische Rahmenbedingungen 51
2.2 Produktspezifische Rahmenbedingungen 82
Kapitel 3 Ableitung des Informationsbedarfs aus den Aufgaben einer Stromhandelseinheit 101
3.1 Grundlagen der Informationsbedarfsermittlung 101
3.2 Aufgaben und Informationsbedarf: „Erarbeitung eines Handelsplans“ 108
3.3 Aufgaben und Informationsbedarf: „Preisbewertung (Pricing)“ 190
3.4 Aufgaben und Informationsbedarf: „Risikomanagement und –controlling“ 207
3.5 Aufgaben und Informationsbedarf: „Identifikation eines Handelspartners“ 231
3.6 Aufgaben und Informationsbedarf: „Verhandlung und Abschluss“ 235
3.7 Aufgaben und Informationsbedarf: „Settlement“ 243
3.8 Fazit der Informationsbedarfsanalyse 251
Kapitel 4 Analyse von Informationsbereitstellungsprozessen 254
4.1 Originäre Informationsbereitstellung für die Durchführung von Handelstransaktionen 254
4.2 Möglichkeiten der Qualitätssicherung durch Validierung von Ergebnissen der Informationsverarbeitung 364
Kapitel 5 Resümee und Ausblick 381
5.1 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 381
5.2 Ausblick: Umsetzung eines integrierten Informationssystems als künftige Herausforderung 385
Verzeichnis des Anhangs 393
Literaturverzeichnis 393
Abbildung 1: Ebenen des Informationsmanagements 6
Abbildung 2: Systematisierung von Informationsquellen 9
Abbildung 3: Struktur der Energieversorgung in Deutschland vor der Liberalisierung 11
Abbildung 4: Entwicklung des Handelsvolumens in den USA und des nordischen Marktes nach der Liberalisierung 21
Abbildung 5: Volumen und Margen ausgewählter US-Top 10-Händler (in TWh und %) 23
Abbildung 6: Preisentwicklung NordPool (Elspot-Systempreis), 13.07.1995-01.10.2001 24
Abbildung 7: Entwicklung des VIK-Preisindexes, März 1998-Oktober 2001 25
Abbildung 8: Gesamtkosten der Ware Strom 36
Abbildung 9: Kontaktökonomie des Handels 37
Abbildung 10: Regelzonen deutscher Übertragungsnetzbetreiber (Stand 01.10.2001) 41
Abbildung 11: Struktur der öffentlichen Elektrizitätsversorgung 42
Abbildung 12: Aufgaben- und Prozessmodell für den Stromhandel 52
Abbildung 13: Typisches Organigramm einer Stromhandelseinheit 56
Abbildung 14: Analyserahmen zur Beurteilung organisatorischer Gestaltungsmöglichkeiten 70
Abbildung 15: Effizienz unterschiedlicher organisatorischer Gestaltungsalternativen 81
Abbildung 16: Geschäftsmodell eines VU mit integriertem Handel 82
Abbildung 17: Klassifikation von Stromhandelsprodukten 84
Abbildung 18: Gewinn- und Verlustdiagramm eines Long Forward 85
Abbildung 19: Gewinn- und Verlustdiagramme der Optionsgrundpositionen 87
Abbildung 20: Grundprinzip des Plain-Vanilla-Swaps 88
Abbildung 21: Zusammenhang zwischen Informationsangebot, objektivem und subjektivem Informationsbedarf 105
Abbildung 22: Prinzip kurzfristiger Preisbildung nach Systemgrenzkosten 111
Abbildung 23: Prinzip der Preisbildung nach Systemgrenzkosten in Abhängigkeit des Prognosehorizonts 112
Abbildung 24: Physikalische Stromaustausche im Jahre 2000 (in GWh) 114
Abbildung 25: Forwardkurve für Spitzenlast-Strom zum 30.06.00 117
Abbildung 26: Prinzip der Modellierung des Strompreises mit Hilfe von „Satellitenmodellen“ 120
Abbildung 27: Erzeugungsstruktur in Deutschland und Kernregionen im Jahre 2000 123
Abbildung 28: Handelsströme des Steinkohleseeverkehrs in 2000 (Mio. Tonnen) 125
Abbildung 29: Marktstruktur und Prinzip der Preisbildung auf Steinkohlemärkten 127
Abbildung 30: Zusammenhang Kohle und Rohöl 1973-2000 128
Abbildung 31: Preisentwicklung Rohöl, Erdgas und Kraftwerkskohle 1973-2000 133
Abbildung 32: Beispielhafte Maßnahmen zur Wirkungsgradsteigerung bei fossilbefeuerten Dampfkraftwerken und ihre typischen Auswirkungen 141
Abbildung 33: Zeitaufwand einer typischen GuD-Revision nach 48.000 Stunden Betriebszeit 148
Abbildung 34: Prinzip der Strompreisbildung zu Grenzkosten im Falle von Autarkie und perfektem Freihandel 150
Abbildung 35: Vereinfachtes ökonomisches Kalkül eines Kraftwerksbetreibers in der Stilllegungsentscheidung 154
Abbildung 36: Lastkurven bundesdeutscher Stromverbraucher an typischen Winter- und Sommertagen und Nettokapazitäten in der kurzfristigen Einsatzreihenfolge (in GW) 165
Abbildung 37: Entwicklung der durchschnittlichen Auslastung des deutschen Kraftwerkparks im Jahresvergleich 167
Abbildung 38: Bedeutung von Bestimmungsfaktoren der Energie- und Kraftwerkskosten 170
Abbildung 39: Wartungsplan für deutsche Atomkraftwerke im Jahre 2000 173
Abbildung 40: Entwicklung der Netznutzungsentgelte in deregulierten Märkten 177
Abbildung 41: Bedeutung von Bestimmungsfaktoren des Kraftwerkseinsatzes 178
Abbildung 42: Einflussbereich des Bestimmungsfaktors „Temperatur“ in den Kernländern 179
Abbildung 43: Bedeutung der Bestimmungsfaktoren des Verbrauchs 182
Abbildung 44: Wahl der Pricingmethoden in Abhängigkeit von der Datenlage 195
Abbildung 45: An- und Verkaufspreise deutscher Broker für den 06.07.00 202
Abbildung 46: Integriertes Risikomanagement in einem VU 213
Abbildung 47: Darstellung einer VAR-Verteilung 217
Abbildung 48: Prinzip der Volatilitätsentwicklung von Terminkontrakten im Zeitablauf 220
Abbildung 49: Eckpunkte des Verhandlungsraums 237
Abbildung 50: Ausschnitt eines Musterfahrplans 246
Abbildung 51: Bezugsrahmen für die Beschaffung von Informationen in Abhängigkeit von Informationsnutzen und -kosten 256
Abbildung 52: Beispiel einer Informationsbewertung unter Unsicherheit 283
Abbildung 53: Methodischer Rahmen zur Bestimmung des Nutzens von Informationen und Quellen 292
Abbildung 54: Beschaffungsmatrix 304
Abbildung 55: Barrieren des Informations- und Wissensaustauschs im Unternehmen (in % aus Sicht der Befragten) 311
Abbildung 56: IT-Einsatz in Abhängigkeit von der Art auszutauschender Informationen 323
Abbildung 57: Ermittlung der Bemessungsgrundlage 327
Abbildung 58: Know-how-Struktur potenzieller externer Partner 374
Abbildung 59: Systemarchitektur zur Unterstützung des Bereitstellungsprozesses 392
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