Abbildung 17
Beispieltabelle zur Erfassung und Codierung offener Fragen
ID
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Frage
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Code
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Text
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001
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12
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Antworttext
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001
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15
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Antworttext
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001
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16
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Antworttext
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002
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15
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Antworttext
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002
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16
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Antworttext
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003
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15
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Antworttext
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003
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16
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Antworttext
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Sollen alle Antworten codiert werden?
Sind es nur sehr wenige Befragte, die offene Fragen beantwortet haben, dann lohnt es sich nicht, eine quantitative Auswerung vorzusehen, aber die Antworten sollten dennoch als Texte erfaßt werden und bei der Abfassung des Untersuchungsberichts berücksichtigt werden.
Grobe Regel: Falls Antworten von mehr als 5 Prozent der Befragten vorliegen, sollte codiert werden.
Entwicklung der Antwortkategorien zu jeder Frage
Es werden sogenannte Oberkategorien gesucht, unter die sich mehrere einzelne Antworten subsumieren lassen.
Wir nehmen dabei an, daß der interessierende Aussagegehalt der Antwort der Befragten (die Bedeutung) gleich ist, auch wenn unterschiedliche sprachliche Ausdrucksweisen verwendet werden. Für den Vercodungsprozeß sollten allerdings die Kriterien der Ähnlichkeit im Codebuch angegeben werden. Dies geschieht zumeist dadurch, daß Beispiele angegeben werden.
Hierbei sind alle Überlegungen zu berücksichtigen, die für die Entwicklung von Fragen und Antwortkategorien (das Operationalisieren) im Teil 6 beschrieben sind, insbesondere zum Meßniveau von Fragen/Antworten.
Je nach der Fragestellung der Untersuchung wird man dabei in unterschiedlicher Weise nach Aggregierungen suchen und die Antwortkategorien entsprechend differenzieren.
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