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Verein LA 21 in Wien
Grüngasse 9/5, 1050 Wien
Tel.: 01 585 80 40-10
Fax: 01 585 80 40-13
E-Mail: office@la21wien.at
Web: www.la21wien.at
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BUNTES WEIßGERBERGRÄTZL
Dagmar Just: „Mir ist die Stadt deshalb nicht egal, weil ich nach mehreren Auslandsaufenthalten wieder sehr gerne in Wien wohne und sehe, dass Wien eine wunderschöne, für mich die schönste, Stadt mit höchster Lebensqualität ist.“
Gemeinsames Denken und Handeln für das Weißgerbergrätzel sowie die Bündelung von Einzelaktivitäten und Ressourcen stehen im Vordergrund.
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Das Grätzel rund um die Radetzkystraße hat eigentlich viel Potenzial: durch den dörflichen Charakter, die Nähe zum Stadtzentrum, zum Prater und zum Donaukanal und zu vielen Ämtern, durch die guten Verkehrswege sowie durch viele KünstlerInnen und Kulturschaffende. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben jedoch wahrgenommen, dass es in den letzten Jahren wenig positive Entwicklungen gegeben hat: Geschäftstreibende sind abgewandert, Geschäfte stehen leer, einzelne Häuser sind verwahrlost. Lediglich die Dachböden werden ausgebaut. Gegen diese negative Tendenz will die Agendagruppe Buntes Weißgerbergrätzl angehen.
Die Agendagruppe Buntes Weißgerbergrätzl arbeitet an der Belebung und langfristigen Aufwertung des Weißgerberviertels. Dazu gehört ein friedliches lebendiges Zusammenleben im Viertel. Für dieses Ziel werden Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und SeniorInnen jeglicher Herkunft gesetzt. Wichtig ist ebenso die Aufwertung des öffentlichen Raums durch qualitätsvolle Gestaltung.
Langfristiges Ziel ist die dauerhafte Nutzung der leeren Geschäftslokale. Zwischenzeitlich werden diese temporär genutzt. Das Projekt „Lokal.Kunst“ etwa präsentiert Kunst in leeren Geschäftslokalen.
Die Ausstellung „Lokal.Kunst“ in Geschäftslokalen rund um den Radetzkyplatz endete am 23. September 2011.
Die nächste AUSSTELLUNG „Dipol – visuelles Spannungsfeld“ startet mit der Kinderaktion „Arbeiten wie große Künstler“ am 30. September und endet am 14. November 2011.
Bezüglich der leer stehenden Lokale hat die Agendagruppe bereits viel erreicht: An prominenter Stelle wird ein Lokal vom Supermarkt „Spar“ genutzt, das neue Restaurant „Radetzky“ öffnete im Sommer 2010 in der Radetzkystraße 3 seine Pforten, und auch ein portugiesisches Geschäft zog in die Radetzkystraße ein. Außerdem bieten der Salon „Belle Arti“, die leer stehenden Geschäftslokale in der Radetzkystraße 5 und am Radetzkyplatz 2 bereits Ausstellungsfenster und Installationsräume für KünstlerInnen. Diese werden seit Juni 2010 künstlerisch genutzt.
Ein wichtiges Anliegen ist die Vernetzung und Kooperation von BewohnerInnen mit Geschäftstreibenden, KünstlerInnen, Kulturtreibenden, Vereinen, schulischen und außerschulischen Einrichtungen, der Pfarre, der Bezirkspolitik, anderen Projekten der Stadt (z.B. Nachbarschaftstag) und anderen Einrichtungen der Stadt (z.B. Wohnpartner) sowie mit verschiedensten AkteurInnen und BewohnerInnen im Grätzel.
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Alle Menschen, die sich für die Attraktivierung und Belebung des Viertels einsetzen möchten, sind eingeladen, sich zu beteiligen.
AGENDABÜRO LANDSTRASSE
Neulinggasse 34–36, 1030 Wien
Öffnungszeiten: MO 10–16Uhr, DO 15–19Uhr & nach Vereinbarung
Tel.: 01 718 08 35
Fax: 01 718 08-86
Mobil: 0699 107 54 183
E-Mail: buero@agenda-wien3.at
Web: la21wien.at/projekte/ la-21-projekte-landstrasse
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GENERATIONENDIALOG
Traude Veran, Agendagruppe Generationen in Wien-Alsergrund: „Es ist meine Heimatstadt, ich leb‘ da. Wo ich leb‘, das kann mir nicht egal sein.“
Manfred Car, Agendagruppe Generationendialog in Wien-Liesing: „Die Stadt ist, ob man es wünscht oder nicht, die Lebensgemeinschaft der Zukunft. Daher ist es äußerst wichtig, das Leben in der Stadt lebenswert zu machen.
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Wie lebt die 77-jährige Schriftstellerin Traude Veran am Alsergrund und welche Orte haben eine besondere Bedeutung für sie? Solche Fragen stellte sich der 12-jährige Tobias Macke und drehte mit seinem Freund Raphaël Besnier einen Film über „Das
Kind vom Alsergrund“.
Die Agendagruppe Generationen in Wien-Alsergrund will die Bezirksentwicklung durch den Dialog und Austausch zwischen den Generationen fördern, damit ein nachhaltig positives Klima zwischen Jung und Alt entsteht.
Die Agendagruppe Generationen in Wien-Alsergrund begann 2010 mit ihrer ersten Veranstaltung.
„Mein Bild von dir – Generationen lernen sich kennen“: Im Juni 2011 fand unter diesem Motto eine Veranstaltung statt, bei der Filme und Fotos vom Alsergrund gezeigt wurden – unter anderem der bereits erwähnte Film „Das Kind vom Alsergrund“.
Das Publikum – zwischen 2 und 71 Jahren alt – war begeistert.
„Zeitsprünge – 4 Generationen lesen“:
„Zeitsprünge“ war eine Lesung mit Musik, bei der die jüngste Vortragende 15 und die älteste 76 Jahre alt war. Der gelungene Auftakt im Seniorentreff des WUK (Werkstätten und Kulturhaus) hat die Agendagruppe im Alsergrund zum Weitermachen motiviert.
Beide Gruppen wollen mit Aktionen und Veranstaltungen (Lesungen, Theater, Ausstellungen, Diskussionsforen, Umgang mit neuen Medien, sportliche Aktivitäten) eine kritische Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen von unterschiedlichen Generationen im Bezirk fördern. Der persönliche Austausch ist ein wesentlicher Aspekt, um zu einem Verständnis für die Lebenswelt der jeweils anderen Person zu kommen.
„Was brauchen Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ältere und alte Menschen, um zufrieden miteinander leben zu können?“, ist die Frage, die sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltungen zieht.
Die beiden Agendagruppen sind vernetzt mit SeniorInnenheimen, Großeltern, anderen Agendagruppen, BezirkspolitikerInnen, bestehenden Institutionen in den jeweiligen Bezirken, Magistratsdienststellen, Jugendzentren, SeniorInneneinrichtungen, Jugendeinrichtungen, Schulen, PensionistInnenklubs, Kulturvereinen u.v.m.
Aufgrund der zahlreichen BesucherInnen sind die Beteiligten beider Agendagruppen sehr motiviert, ihre Veranstaltungen auch in Zukunft fortzusetzen und so ihren Teil zu einer nachhaltigen Bezirks- und Stadtentwicklung beizutragen.
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Die Agendagruppe Generationendialog in Wien-Liesing will durch generationenübergreifende Aktionen Einblicke in unterschiedliche Lebenswelten gewinnen. Der Dialog soll das gegenseitige Verständnis fördern und damit ein gelungenes Zusammenleben zwischen Jung und Alt mitbewirken.
Die Agendagruppe Generationendialog in Wien-Liesing blickt seit 2006 bereits auf eine Vielzahl von Aktivitäten zurück.
Spuren des Lebens: SchülerInnen der 7. Klasse des Gymnasiums „Antonkriegergasse“ haben ihre Idee verwirklicht, ein Buch über die Lebensgeschichten von 60 ZeitzeugInnen – Interviews angereichert mit historischen Recherchen – zu schreiben.
Einladung zur Buchpräsentation: Am Donnerstag, 24. November 2011 um 15:30 Uhr, im Festsaal des SeniorInnenheims „Haus am Mühlengrund“, Breitenfurter Straße 269–279, 1230 Wien.
Junior meets Senior: Von Februar bis Juni 2011 haben die SchülerInnen der „Antonkriegergasse“ jede zweite Woche die BewohnerInnen vom Seniorenhaus am Mühlengrund zum Spazierengehen und Spielen eingeladen.
Kekse und Texte: Jugendliche der „Antonkriegergasse“ haben verschiedene Sorten Kekse gebacken und selbst geschriebene Texte über die Liebe und das Leben vorgetragen. Die Texte der Älteren handelten von vielfältigen Erfahrungen, Schwänken aus dem Leben, dem Umgang mit dem Wandel der Zeit und einem Kampf zwischen Kahlenberg und Leopoldsberg.
AGENDABÜRO ALSERGRUND
(VHS ALSERGRUND)
Galileigasse 8, 1090 Wien
Öffnungszeiten: MI 10–15Uhr, DO 14–19Uhr
Tel.: 01 315 78 76
E-Mail: buero@agenda21.or.at
Web: la21wien.at/die-la-21-bezirke/9-bezirk
AGENDABÜRO LIESING
Breitenfurter Straße 358, 1230 Wien
Öffnungszeiten: MO 14–19Uhr
Tel.: 01 944 28 06
Mobil: 0699 194 42 806 (auch außerhalb der Büroöffnungszeiten)
E-Mail: buero@agenda-wien23.at
Web: la21wien.at/die-la-21-bezirke/23-bezirk
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INTERKULTURELLES ZUSAMMENLEBEN
Kemal Soylu: „Ich lebe hier, ich liebe es, hier zu leben. Die Stadt gehört mir. Deshalb interessiert mich, was in Wien passiert.“
Der gleichberechtigte Umgang und wechselseitige Austausch ist der Agendagruppe Interkulturelles Zusammenleben ein großes Anliegen.
Die Mitglieder der Agendagruppe stammen aus unterschiedlichsten Ländern: Kroatien, Bosnien, Türkei, Irak, Österreich, Iran, Argentinien und Polen.
Mit Aktionen und Veranstaltungen ermuntern sie die Bevölkerung, Vorurteile zu hinterfragen und interkulturelle Verschiedenheit als Bereicherung zu erleben.
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Wie leben Menschen unterschiedlicher Kulturen, Herkunft und Religionen im Bezirk zusammen?
Was verbindet oder trennt sie, was möchten sie miteinander teilen?
Diesen Fragen geht die Agendagruppe Interkulturelles Zusammenleben im 23. Bezirk nach.
Die aus unterschiedlichen Nationen bestehende Agendagruppe will den gleichberechtigten Austausch zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund fördern. Unterschiedliches Wissen und unterschiedliche Erfahrungen werden gemeinsam geteilt und Vorurteile hinterfragt. Bei ihren Projekten und Veranstaltungen werden aktuelle gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen und Interkulturalität zum Thema gemacht.
Bei den Veranstaltungen wird Übersetzungshilfe in türkischer, serbischer, bosnischer und kroatischer Sprache angeboten.
Die Agendagruppe hat sich zur AUFGABE gemacht:
Zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie, Mitbestimmung und Chancengleichheit zu zeigen,
Interesse und Aufmerksamkeit für das Thema Interkulturalität in Liesing zu wecken,
Netzwerkarbeit zu leisten,
Wertschätzung zu üben,
Vorurteile und Zuschreibungen zu erkennen und zu hinterfragen,
Gemeinsam neue Ideen und Modelle des „Zusammenlebens“ zu entwickeln.
AGENDAFORUM:
Wir sind Viele! – Wer ist Wer?
Biz çoguluz! – bizler kimler?
Kusaklar interkültürel birlikte yasamdan yana, kusaklar irkçiliga karsi!
Mi smo razliciti! – Ko je ko?
Generacije za zajednicki život razlicitih kultura, generacije protiv rasizma!
Für ein Interkulturelles Zusammenleben und gegen Rassismus!
Die Agendagruppen Interkulturelles Zusammenleben, Generationendialog und KUNST ermöglichten den über 80 BesucherInnen eine vielschichtige Auseinandersetzung zum Thema Ausgrenzung und Vorurteile. Das Agendaforum (2010) hat gezeigt, wie eine Bezirksentwicklung für ein konstruktives, interkulturelles und generationenübergreifendes Miteinander gelingen kann.
VERANSTALTUNGSREIHE : Abschied nehmen im globalen Dorf – Begräbnisrituale und Jenseitsvorstellungen. Islamische, jüdische und christliche Begräbnisrituale in Wien. Die Agendagruppe hat im Jahr 2007 Führungen zum jüdischen, islamischen und katholischen Friedhof initiiert und begleitet.
Die Friedhofsbegehungen und Begräbnisrituale wurden verfilmt und gemeinsam mit der Agendagruppe Generationendialog Liesing diskutiert.
Die Agendagruppe Interkulturelles Zusammenleben ist vernetzt mit der Agendagruppe Generationendialog, der Agendagruppe KUNST, dem Verein MITEINAND, dem Verein Moslemische Emigranten in Liesing, dem Bezirksmuseum Liesing, der Bücherei Liesing, der Volkshochschule Liesing, der MA 17 – Integrations- und Diversitätsangelegenheiten, der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, der Jüdischen Kultusgemeinde, dem Bundesverband der MigrantInnen in Wien, dem Verein DIDF (Föderation der demokratischen Arbeitervereine).
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AGENDABÜRO LIESING
Breitenfurter Straße 358,1230 Wien
Öffnungszeiten: DO 14–19Uhr
Tel.: 01 944 28 06
Mobil: 0699 194 42 806 (auch außerhalb der Büroöffnungszeiten)
E-mail: buero@agenda-wien23.at
Web: la21wien.at/die-la-21-bezirke/23-bezirk
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JOSEFINISCHES ERLUSTIGUNGSKOMITEE
Raja Schwahn-Reichmann: „An Hermann Leopoldi anschließend, der zu Wien gesagt hat: ‚Schön bist g’wachs’n, schirch bist g’word’n.’ Und ich glaub halt an die Schönheitschirurgie.“
Der Augarten – ein allen Menschen gewidmeter Erlustigungsort! (Josef II., 1775)
Durch gemeinsamen Protest und Aktionen wurde der Bau des Konzertsaals für die Wiener Sängerknaben verzögert. Offizieller Baubeginn wäre der 14. Juli 2010 gewesen. Securities bewachen seit dem 13. Oktober 2010 eine von Stacheldraht begrenzte Holzwand. Die Protestgruppen wurden geklagt.
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Der Augartenspitz aus der Sicht des Josefinischen Erlustigungskomitees:
Am Augartenspitz soll ein dreistöckiges Gebäude von fast zwölf Metern Firsthöhe gebaut werden, der Konzertsaal für die Wiener Sängerknaben (der so genannte “Konzertkristall“). Dieses Gebäude soll mit privaten Mitteln (Pühringer Privatstiftung) für einen privaten Verein (Wiener Sängerknaben), auf öffentlichem Grund (Augartenbereich = Besitz der Republik Österreich) gebaut werden. Die Grundfläche des Augartenspitzes soll bis auf den letzten Zentimeter baulich völlig ausgefüllt werden. Es ist also nicht – wie viele meinen – nur die Wiese betroffen, sondern der gesamte Eingangsbereich.
Das Josefinische Erlustigungskomitee wurde Anfang des Jahres 2008 ins Leben gerufen, um Mahnwache über den Augarten, namentlich über das berühmte „Augarten-Spitzerl“, zu halten.
Das Josefinische Erlustigungskomitee will auf lustvolle Weise auf die einzigartige Schönheit des Augartenspitzes hinweisen, die aus ihrer Sicht durch den Bau einer Konzerthalle für die Sängerknaben massiv bedroht ist. Dadurch würde nicht nur einer der letzten, noch in seiner Gesamtheit existierenden, denkmalgeschützten Barockgärten in seiner Pracht beschnitten werden, sondern auch Wien hätte ein Stückchen Naturerholungsgebiet mitten in der Stadt weniger, ist die Initiative überzeugt.
Jeden Donnerstag ruft das Josefinische Erlustigungskomitee zur lustig-listigen Mahnwache am Augartenspitz auf: „Wir hüten das barocke, denkmalgeschützte Ensemble und empören uns bei einem gepflegten Glaserl SPITZen-Wein gegen jegliche Verbauung dieses Ortes durch einen „Konzertkristall“. Überraschungen musikalischer, malerischer oder sonstiger augärtnerischer Natur sind nicht ausgeschlossen, vielmehr erwünscht!“
Das Josefinische Erlustigungskomitee unterstützt die Petition zum Erhalt des Augartenspitzes, die bis jetzt von ca. 15.000 WienerInnen (gegen den Bau des Konzertsaals) unterschrieben wurde. In der Petition wird gefordert: „Keine Zerstörung der barocken Umfriedung! Kein Konzertsaal am Spitz! Keine Rodungen! Weitergehende Öffnung des Zugangs für die Bevölkerung!“
Das Josefinische Erlustigungskomitee ist vernetzt mit: dem Verein „Freunde des Augartens“, der für die Erhaltung und Verbesserung des Augartens für alle Bürgerinnen und Bürger eintritt; der AKTION 21 – PRO BÜRGERBETEILIGUNG, dem Verein zur Wahrung der Interessen der BürgerInnen bei einschneidenden Änderungen in ihrem Umfeld; dem Verein „Initiative Denkmalschutz“, der sich für den Erhalt gefährdeter Kulturgüter in Österreich einsetzt sowie Mütter und Väter für den Augarten.
Der Augartenspitz aus der Sicht der Wiener Sängerknaben:
„Am Augartenspitz entsteht ein neuer Saal für die Wiener Sängerknaben. Hier haben die Sängerknaben erstmals Platz, ihre Kinderopern in Ruhe zu erarbeiten. Mit dem Saal wird auch ein Aufführungsort geschaffen, an dem Kinder aus Wien und Umgebung Gelegenheit haben, die fertigen Opern zu sehen. Der mit modernster Technik ausgestattete Saal soll vor allem für die Ausbildung der Wiener Sängerknaben genutzt werden. Die Architekten-Entwürfe entstanden in engem Dialog mit dem Denkmalamt; im Vordergrund stehen das alte Gesindehaus und das barocke Ensemble der Augartenmauer. Das Orchester der Wiener Staatsoper, das Ensemble der Wiener Volksoper, das Wiener Kammerorchester und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger unterstützen das Projekt.“
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JOSEFINISCHES ERLUSTIGUNGSKOMITEE
Raja Schwahn-Reichmann
Taborstraße 24, 1020 Wien
Barocknotrufnummer: 0676 495 31 33
E-Mail: augarten@gmx.net
Web: www.erlustigung.org
WIENER SÄNGERKNABEN
Augartenpalais, 1020 Wien
Tel.: 01 216 39 42
Fax: 01 216 39 42-53
E-Mail: office@wsk.at
Web: www.wsk.at
AUGARTENSPITZ
Obere Augartenstraße 1e
Ecke Castellezgasse
1020 Wien
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JUNGE BOX ASPERN
Franz Schramml: „Die Stadt, in der man lebt, kann einem nicht egal sein. Es ist wichtig, dass sich alle Menschen, sowohl die Jugendlichen, Kleinkinder und Schulkinder als auch die alten Menschen, wohlfühlen.“
Neben der „Jungen Box“ in Aspern gibt es auch die „Junge Box“ in Essling .
Beide „Jungen Boxen“ sind wichtige Indoor-Treffpunkte für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren. Sie werden mit größtmöglicher Eigenverantwortlichkeit geführt, und es gibt für die Jugendlichen keinen Zwang etwas konsumieren zu müssen.
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Der Stadtteil Aspern ist in den letzten 15 Jahren stark gewachsen. Der dörfliche Charakter musste einem dynamisch-urbanen Flair weichen. Die Veränderung des Ortskernes und damit auch der dorftypischen Treffpunkte hinterließ bei den rund 1.300 Jugendlichen eine Lücke: „Wo zusammenkommen außerhalb der eigenen vier Wände?“, war die Frage, mit der sich die Asperner zu beschäftigen begannen ...
2005: Eine Gruppe von Eltern sowie VertreterInnen von Pfarre und der AHS Heustadlgasse beginnt sich zu treffen, um für diese Frage eine Lösung zu finden. Eine Fragebogenaktion (rund 1.000 Kinder und Erwachsene) zeigte den eindeutigen Bedarf nach einem Jugendtreffpunkt auf.
2006: Aus der Agendagruppe wird der Verein EFJUCA (Eltern für Jugendcafé Aspern) gegründet.
2007: In Kooperation mit der Bezirksvorstehung wird die Idee geboren, einen Jugendtreff in Form einer sogenannten Jungen Box in der Parkanlage Eisenhutgasse zu errichten.
2008: Seit dem Sommer wird die Junge Box vom Verein EFJUCA verwaltet und von Jugendlichen in Kooperation mit JugendbetreuerInnen des Jugendprojektes Essling-Aspern genutzt.
Am 3. Oktober 2008 wird die Junge Box feierlich eröffnet.
2010: Das zweijährige Bestehen der Jungen Box wird gefeiert.
Die Junge Box ist ein Treffpunkt für junge Menschen, ein Aufenthaltsraum bei Schlechtwetter und vor allem ein Ort, an dem es keinen Konsumzwang gibt. Die Junge Box hat eine Größe von ca. 70 Quadratmetern, ist für Kleinveranstaltungen geeignet und verfügt über eine Café-Bar und ein WC. Mädchen und Burschen zwischen 12 und 18 Jahren nutzen die Junge Box für eigene Veranstaltungen oder einfach zum Treffen.
Jugendliche waren sowohl bei der Planung als auch beim Aufbau der Jungen Boxen in Essling und Aspern eingebunden. So waren sie beispielsweise für den Außenanstrich der Jungen Boxen verantwortlich.
Die Container werden von den älteren Jugendlichen selbstverwaltet : Drei Jugendliche übernehmen für einen Abend die Verantwortung. Sie melden sich beim Verein an, sperren die Box auf und achten darauf, dass sie wieder sauber verlassen wird. Unterstützt werden sie dabei von JugendarbeiterInnen.
Umsetzung:
Planung und Ausführung: Architekt Thomas Moosmann
Finanzierung: Stadt Wien und 22. Bezirk
Kosten: 80.000,- Euro
Dauer: Von der Planung bis zur Inbetriebnahme rund 4 Jahre
Das Projekt Junge Box war und ist aktiv vernetzt mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Pfarren, Siedlervereinen, Schulen, Jugendzentren, Stadtverwaltung, BezirkspolitikerInnen, ArchitektInnen und PlanerInnen.
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Verein LA 21 in Wien
Grüngasse 9/5, 1050 Wien
Tel.: 01 585 80 40-10
Fax: 01 585 80 40-13
E-Mail: office@la21wien.at
Web: www.la21wien.at
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NETZWERK STADLAU
Renate Biber: „Die Stadt ist mir nicht egal, weil ich selber Familie habe, zwei Kinder, und ich denke, man muss der Jugend auch heute noch die Möglichkeit geben, dass sie sich in ihrem Wohnumfeld wohlfühlt.“
Renate Biber ist Trafikantin, Obfrau der Stadlauer Kaufleute und Agendabotschafterin in der Donaustadt.
Als Obfrau der Stadlauer Kaufleute, einem Einkaufsstraßenverein, versucht sie gemeinsam mit mehr als 50 Kaufleuten die Nahversorgung in Stadlau für die Bevölkerung attraktiv zu halten und durch Veranstaltungen das Miteinander zu verbessern.
Als Agendabotschafterin informiert Frau Biber alle, die sich dafür interessieren, über Neuigkeiten von der Agenda, legt den aktuellen Newsletter bei ihr im Geschäft auf und beantwortet Fragen rund um die Agenda, das Netzwerk Stadlau und die dazugehörigen Veranstaltungen.
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In Stadlau bewegt sich einiges. Die Verlängerung der U2 durch Stadlau bis hin nach Aspern, neue (Wohn-)Bauprojekte wie beispielsweise Oase 22 / Star 22, Genochmarkt v.a. bedeuten Veränderungen für den Stadtteil und seine Bevölkerung.
Diese Veränderungen nicht einfach nur geschehen zu lassen, sondern sie zu begleiten und im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen, ist Ziel dieses Netzwerks.
Das Netzwerk Stadlau besteht aus rund 15 Personen, die in Stadlau leben und arbeiten. Sie alle treffen sich seit Herbst 2010 regelmäßig, um Informationen über Aktivitäten und Aktionen im Stadtteil auszutauschen.
Das Netzwerk Stadlau hat sich die Aufgabe gestellt, die Kommunikation in Stadlau zu verbessern. Dies geschieht einerseits durch den Erfahrungsaustausch innerhalb des Netzwerks und andererseits durch den Dialog nach außen. Bei Veranstaltungen ist das Team des Netzwerks anwesend, um die Interessen und Bedürfnisse der StadlauerInnen besser kennenzulernen und über das Netzwerk zu informieren.
Das Netzwerken im Stadtteil wird durch konkrete Projekte verstärkt:
Der Bauernmarkt Stadlau findet seit 27. Mai 2011 jeden letzten Freitag im Monat im Stadlauer Park statt. Regionale Lebensmittel werden ebenso angeboten wie Produkte der StadlauerInnen. Bereichert wird der Bauernmarkt durch Führungen durch Stadlau und Bilder von Stadlauer KünstlerInnen.
Der Reiseführer Stadlau zeigt Einblicke und Ausblicke zu Stadlau. Er führt zu den Schätzen und Besonderheiten Stadlaus. Alteingesessene finden ebenso wie Neuzugezogene Informationen und Tipps zu ihrem Lebensumfeld. Anlass für den „Reiseführer Stadlau“ ist die geplante Übersiedelung der MA 14 – Abteilung für automationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) der Stadt Wien nach Stadlau.
Das Netzwerk Stadlau will es den rund 1.000 MitarbeiterInnen der Stadt Wien leichter machen, sich mit ihrem neuen Arbeitsumfeld anzufreunden.
Das Netzwerk Stadlau ist vernetzt mit aktiven StadlauerInnen, den Stadlauer Kaufleuten, der Pfarre Stadlau, der Volksschule Konstanziagasse, den Wohnpartnern, der Bezirksvorstehung Donaustadt, der Lokalen Agenda 21 in Wien-Donaustadt, Neuzugezogenen und den MitarbeiterInnen der MA 14.
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NETZWERK STADLAU
Renate Biber
Stadlauer Straße 18–20, 1220 Wien
Öffnungszeiten: MO–FR 6–18Uhr, SA 7–18Uhr
Tel.: 01 280 88 83
LA21 PLUS DONAUSTADT
Milena Grossauer
Tel.: 01 585 33 90-24
E-Mail: office@agendawien22.at
Web: la21wien.at/die-la-21-bezirke/22-bezirk
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MITEINANDER AM MONTE LAA – LAAER BERG
Velibor Kojic: „Die Stadt Wien ist eine lebenswerte Stadt, und ich sehe sie als mein erweitertes Wohngebiet. Ich lebe nicht nur in meiner Wohnung, sondern auch in dieser Stadt.“
Am Verein Monte Laa lässt sich beispielhaft zeigen, wie Kommunikation im Zeitalter des Internets aussieht: Persönliche Treffen und virtuelle Aktivitäten gehen Hand in Hand. Die gegenseitige Kommunikation wird gefördert und die Nachbarschaft gestärkt.
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