Herzlich willkommen in der ausstellung: Die Stadt ist uns nicht egal



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In Monte Laa (von der Absberggasse bis zum Laaer Wald) gibt es mittlerweile 2.110 Wohnungen (Gemeinde-, Genossenschafts- und Eigentumswohnungen) mit rund 6.000 BewohnerInnen, von denen rund 60% einen Migrationshintergrund haben. Angrenzend an die neue Wohnsiedlung gibt es ca. 450 Kleingartenhäuser.
Der Verein „Miteinander am Monte Laa - Laaer Berg“ (gegründet im Mai 2009) will die zwischenmenschlichen Beziehungen und Kommunikation fördern sowie die Wohn- und Lebensqualität für die EinwohnerInnen am Monte Laa – Laaer Berg in Wien-Favoriten verbessern.
Das Kernteam des Vereins Miteinander am Monte Laa – Laaer Berg besteht aus rund 30 Personen (mit und ohne Migrationshintergrund), die sich für die gemeinsame Sache engagieren. Die anfallenden Kosten (Material, Gebühren usw.) werden über Sponsoren finanziert.
Trotz des sehr geringen Budgets und der ausschließlich ehrenamtlichen Arbeit werden seit zwei Jahren zahlreiche, teils auch sehr innovative Projekte umgesetzt:
Aktuell (2011) entsteht der erste Gemeinschaftsgarten in Monte Laa
Wöchentlich wird eine vielsprachige Spielgruppe für Kinder (2–6 Jahre) mit Eltern angeboten.
Das Fest der Nachbarschaft, anlässlich des Internationalen Nachbarschaftstages am 27. Mai, wurde bereits zum dritten Mal organisiert.
Als Bürgerinitiative Gebäudegestaltung (BIGG) Monte Laa wurden von den BewohnerInnen im Rahmen des Flächenwidmungsverfahrens 1.000 ablehnende Stellungnahmen gegen geplante Hochhäuser in der Wohngegend abgegeben.
Die Künstlergruppe „Was wohnst Du?“

(2009/2010) – bestehend aus ArchitektInnen, StadtforscherInnen, KünstlerInnen, AnthropologInnen, einem Instrumentenbauer und einem Möbeldesignspezialisten – hat sich im Rahmen des Projekts „Nichts gegen Wohnen“ mit dem Thema Wohnen im sozialpolitischen Kontext auseinandergesetzt. Das Projekt fand im Zuge von „Wir sind Wien – Festival der Bezirke 2010“ statt.


Die öffentliche Anbindung – Intervallverdichtung 68A – wurde verbessert.
Weitere Aktivitäten: Veranstaltung zum Europäischen Tag der Sprachen, Eltern-Kind-Café, Sportveranstaltungen, Adventfeste, Vorträge, Schulwegaktionen, Theateraufführungen u.v.m.
Die Homepage www.MonteLaa.net dient, neben den persönlichen Treffen, als unentbehrliche Kommunikationsplattform zum Austausch von Informationen rund um Monte Laa. Laut Betreiber ist sie „ein hervorragender Ausgangspunkt, um gemeinsame

Aktivitäten und Aktionen zu starten“ (Spiele-Treffen, Kinder-Eltern-Treffen, nachbarschaftliche Feste, AnrainerInnen-Engagement zur Verbesserung der Wohnqualität des Wohngebietes „Monte Laa“ und Umgebung).


Der Verein Miteinander am Monte Laa – Laaer Berg ist umfassend vernetzt mit der Bezirkspolitik und dem Magistrat, den Jugendzentren Wien – Back on Stage 10, der MA 17 Süd, verschiedenen Vereinen (z.B. Kleingartenverein) und anderen Initiativen (z.B. Triester-Viertel), dem Kindergarten und der Schule „Campus Monte Laa“, den Betrieben vor Ort (u.a. Porr AG, Loft City – Ankerbrotfabrik – Kunstzentrum, Vita Apo- theke, Tanzschule „10dance“, Renault Wien), den Medien, anderen Bürgerinitiativen, internationalen Aktionen und natürlich der Nachbarschaft – persönlich und virtuell.
Der Verein Miteinander am Monte Laa – Laaer Berg wurde nominiert für den Österreichischen Integrationspreis 2010 in der Kategorie „Anpacken und initiativ sein“ und belegte den 1. Platz bei „Sei Dabei“– Projekten der Stadt Wien 2009.
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VEREIN MITEINANDER AM MONTE LAA – LAAER BERG

Moselgasse 12/1, 1100 Wien

Mobil: 0676 677 67 27

E-Mail: Post@MonteLaa.net

Web: www.MonteLaa.net

Forum: www.montelaa.net/forum

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RUHE- UND SINNESGARTEN
Wolfgang Tausig: „Die Stadt ist mir nicht egal, weil ich hier lebe und fast mein ganzes Leben lang gelebt habe. Und weil’s mir auch ums Prinzip geht, dass man Kompromisse finden und trotzdem etwas in einer Stadt erreichen kann.“
Die öffentliche Grünfläche in der Siebenbrunnengasse 29 in Wien-Margareten war jahrelang hinter einer Mauer versteckt. Nur einige AnrainerInnen, die zehn Jahre zuvor die Verbauung verhindert hatten, nutzten diesen 2.000 Quadratmeter großen Garten, den sie alleine und auf eigene Kosten gepflegt und ausgestattet hatten. 2003 beschloss die Bezirksvertretung, die Grünfläche zu „öffnen“.
Die bisherigen NutzerInnen befürchteten, dass der Park dadurch überbeansprucht werden und sein Gartencharakter verloren gehen könnte. Deshalb bildeten sie die Agendagruppe Ruhe- und Sinnesgarten.

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Die Agendagruppe Ruhe- und Sinnesgarten war von Herbst 2003 bis Juli 2006 für die Gestaltung der öffentlichen Grünfläche in der Siebenbrunnengasse 29 in Wien-Margareten aktiv. Die Jahre zuvor war der Park bereits öffentlich zugänglich, was den meisten BewohnerInnen jedoch nicht bekannt war. Eine Mauer und ein geschlossenes Tor verwehrten den Blick auf die „grüne Oase“.
Als bekannt wurde, dass die Mauer entfernt und die Grünfläche stärker genutzt werden sollte, waren die Befürchtungen groß, dass Schmutz und Lärm die Folge sein könnten. In der Agendagruppe engagierten sich die BewohnerInnen für den Erhalt der bisherigen Qualitäten dieser Grünfläche.
In drei Gestaltungsworkshops, zu denen die Agendagruppe die interessierten AnrainerInnen einlud, wurde die Gestaltung des Gartens auf die Bedürfnisse ruhesuchender Menschen abgestimmt. AnrainerInnen, Bezirk und Magistrat einigten sich auf einen „Ruhe- und Sinnesgarten“ für Ältere, Jungfamilien mit kleinen Kindern und alle Menschen, die Erholung im Alltag suchen. Ballspielen und Radfahren wurden nicht erlaubt, ebenso blieb Hunden der Eintritt verwehrt.
Die sanften Umbauarbeiten begannen im Frühjahr 2005. Die Grünfläche wurde mit Parkbänken, Tischen und Wegen neu gestaltet. Im Herbst wurde von der Agendagruppe schließlich noch ein Meditationskreis gestaltet. Der nach Erdzeitaltern geordnete Steinkreis hat nicht nur einen pädagogischen Wert, sondern auch einen sinnlichen: auf ihm kann gegangen, gegessen und meditiert werden.
Am 13. Juli 2006 wurde der Ruhe- und Sinnesgarten in der Siebenbrunnengasse 29 mit einem großen Fest, zu dem rund 200 BesucherInnen kamen, eröffnet.
Heute wird der Ruhe- und Sinnesgarten gerne genutzt von: AnrainerInnen, Menschen, die in Ruhe ihre Mittagspause verbringen wollen, BewohnerInnen, die ein wenig entspannen wollen, Jugendlichen, die einen Rückzugsort brauchen, Familien mit kleinen Kindern, älteren Menschen, die gerne am Bankerl sitzen und plaudern und allen anderen Menschen, die mitten in der Stadt ein wenig Ruhe suchen.
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Der Ruhe- und Sinnesgarten in der Siebenbrunnengasse 29 in Wien-Margareten ist täglich geöffnet. Kommen Sie vorbei und relaxen Sie in der Grünoase mitten in der Stadt!
AGENDABÜRO WIEN

Grüngasse 9/5, 1050 Wien

Tel.: 01 585 80 40-0

E-Mail: office@la21wien.at

Web: la21wien.at

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LEBENDIGE LERCHENFELDER STRAßE
Estela Tschernutter: „Das Lokale im Globalen oder richtiger gesagt: das Globale im Lokalen. Man kann in begrenzter Fläche das Globale erfahren und mit Menschen aus der ganzen Welt zusammenleben.“
Das von der Magistratsabteilung 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung initiierte dreijährige Pilotprojekt Lebendige Straßen (2008-2010) hatte zum Ziel, den strukturschwachen Einkaufsstraßen Hernalser Hauptstraße, Lerchenfelder Straße und Wallensteinstraße eine neue Dynamik zu verleihen. Über die Vernetzung der bereits bestehenden Initiativen mit lokalen AkteurInnen sollte die lokale Struktur wieder gestärkt werden.

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Die Lerchenfelder Straße zählt aufgrund ihrer historischen Entwicklung zu den traditionellen innerstädtischen Einkaufsstraßen der Stadt Wien. Die Straße ist vorwiegend noch vom kleinteiligen, eigentümergeführten Einzelhandel geprägt. So vielschichtig und lebendig Leben, Handel und Gewerbe in der Lerchenfelder Straße sein mögen: Auch diese traditionsreiche, innerstädtische Lebensader zwischen dem 7. und dem 8. Wiener Gemeindebezirk hat in den letzten Jahren mit zunehmenden und massiven Imageproblemen zu kämpfen.
Erklärtes Ziel des Pilotprojektes „Lebendige Lerchenfelder Straße“ war es, den Bekanntheitsgrad der Straße zu steigern und ihre Besonderheiten herauszuarbeiten.
Vor dem Pilotprojekt „Lebendige Lerchenfelder Straße“:

Strukturanalysen, Öffentlichkeitsarbeit, Stärken-Schwächen-Profil, Leitbild, Bildung eines lokalen Netzwerks, Beteiligungsverfahren „Wir sind die Lerche“.


2008:
Eröffnung „Treffpunkt Lerchenfeld“:

Das Lokal in der Lerchenfelder Straße 141 wird zum zentralen Schnittpunkt für Information, Kommunikation und Koordination.


Erster Lerchenfelder Bauernmarkt:

Beim Bauernmarkt vor der Altlerchenfelder Kirche werden zahlreiche Spezialitäten von Bauern, Gemüse und Obst nach Saison, Mehlspeisen und diverse Fleisch- und Wurstprodukte angeboten. Den Bauernmarkt gibt es noch immer! Kommen Sie vorbei: jeden Freitag von 8–18Uhr.


2009:
Aktion zur Belebung der Erdgeschoßzonen durch Wiedervermietungen oder innovative Nutzungsmöglichkeiten.
Erster Lerchenfelder „Night-Market“:

50 UnternehmerInnen präsentieren auf dem Lerchenfelder Kirchplatz ihre Produkte. Der Lerchenfelder „Night-Market“ findet seitdem jährlich im Juni statt.


Die erfolgreiche Ausstellung „Aufbruch in die Nähe“ thematisiert den Lebensweg von lokal tätigen UnternehmerInnen vor ihrer Zeit in der Lerchenfelder Straße.
„Seitenweise – Kinder machen Bücher“:

Die Ideen von Kindern und Jugendlichen zur Lerchenfelder Straße finden sich im Buch „Lerchenfeld 2020“ wieder.


2010:
k/haus Metro:

Mit der Projektreihe k/haus Metro stellt das Künstlerhaus im Sommer 2010 Kunst in den öffentlichen Raum. Aktuelle Themen, soziopolitische und gesellschaftliche Fragestellungen werden künstlerisch aufgearbeitet, aufgezeigt und zur Diskussion gestellt. Der Anspruch ist Kunst ohne Schwellenangst zu produzieren, direkt in der Auseinandersetzung mit den PassantInnen der Stadt.


Nach dem Pilotprojekt „Lebendige Lerchenfelder Straße“:
Symposion:

Lerchenfelder Straße. Schöne Aussichten? Im Rahmen des eintägigen Symposions stehen Gegenwart und Zukunft der Lerchenfelder Straße im Mittelpunkt.


Sichtbar geblieben aus dem Pilotprojekt sind der Lerchenfelder „Night-Market“ und der Lerchenfelder Bauernmarkt.
Unsichtbar geblieben ist die intensivere Nachbarschaft, die persönlichen Beziehungen und das bewusstere Wahrnehmen der eigenen Straße.
Bleiben wird eine nachhaltig wirksame Identifikation mit der Lerchenfelder Straße all jener, die an diesem Projekt mitgewirkt haben.
Das Pilotprojekt „Lebendige Lerchenfelder Straße“ war vernetzt mit: UnternehmerInnen der Lerchenfelder Straße, lokalen AkteurInnen, IG Unternehmer Lerchenfelder Straße, Wiener Einkaufsstraßen, Wirtschaftskammer Wien, Kunst- und Kultureinrichtungen, KünstlerInnen, artminutes, Wolke 7, 1st filmacademy, Caritas Wien, Bezirksvorstehungen für den 7. und 8. Bezirk.
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www.lebendigestrassen.at
GB*6-9

Mittelgasse 6, 1060 Wien

Tel.: 01 597 87 46

Fax: 01 597 87 46-11

Öffnungszeiten: MO–MI 9–12 Uhr und 13–17 Uhr

DO 13–19Uhr, FR 9–12Uhr

Mail: gb6-9@gbstern.at

Web: www.gbstern.at

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VIELFALT IN DER STADT


PROJEKTE der Geschäftsgruppe STADTENTWICKLUNG, VERKEHR, KLIMASCHUTZ, ENERGIEPLANUNG & BÜRGERiNNENBETEILIGUNG

Amtsführende Stadträtin: Maria VASSILAKOU

OTTAKRINGER STRASSE NEU

Ein geplantes Fernwärmeprojekt und vorhandene Mittel aus der EU-Strukturförderung lieferten die finanzielle Basis für die Neugestaltung der Ottakringer Straße. Künftig wird die Ottakringer Straße leichter zu queren sein, der Verkehr wird neu organisiert und es sollen erholsame Aufenthaltsbereiche entstehen.


Um nachhaltige Entscheidungen zu treffen, ist es besonders wichtig, das Wissen der Bevölkerung – BewohnerInnen, Arbeitstätige und Geschäftsleute – in Planungsprozesse miteinzubeziehen.
Eine Einladung zur Teilnahme an einer BürgerInnenwerkstatt erging deshalb an sämtliche Haushalte in und im Umkreis der Ottakringer Straße. Die BürgerInnenwerkstatt fand im Juni 2011 im „Reisebüro“ in der Ottakringer Straße 45, 1160 Wien, statt. Themen, an denen gearbeitet wurde, waren: Querungen des Strassenraums, Barrierefreiheit, Beleuchtung, Aufenthaltsqualität, Baumpflanzungen, Radfahren oder Verkehrsorganisation.
Die Ergebnisse sind über den Sommer planerisch aufgezeichnet worden. Die daraus entstandenen Vorschläge zur Neugestaltung der Ottakringer Straße werden den BürgerInnen im Herbst 2011 vorgestellt.
Die Ottakringer Straße hat die besten Chancen, ein Best-Practice-Beispiel in Sachen Beteiligung zu werden, da die BürgerInnen das Projekt von Anfang an mitgestalten konnten.
Weiterführende Informationen: Magistratsabteilung 21A Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West (Bezirke 1–9 &14–20), Rathausstr. 14–16, 1010 Wien.

Kontakt: Gregor Puscher Tel.: 01 4000 885 12

E-Mail: gregor.puscher@wien.gv.at

Web: www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/ottakringerstrasse-neu

AREAL FRANZ-JOSEFS-BAHNHOF – „ALTHANGRUND“

Das Areal des Franz-Josefs-Bahnhofs soll unter möglichst breiter Mitwirkung entstehen. Deshalb wurden bereits vor Beginn des Planungsprozesses allgemeine Ideen, Vorstellungen und Ziele für den Stadtteil erarbeitet. Eingeladen waren BewohnerInnen, Bezirkspolitik, EigentümerInnen sowie NutzerInnen des Geländes. Darauf aufbauend wurden von der Arbeitsgruppe Empfehlungen für die weiteren Planungsschritte erarbeitet. Aktuell laufen die Vorbereitungsarbeiten für ein städtebauliches Leitbild. Dieses soll ebenfalls die Wünsche und Empfehlungen der AnrainerInnen beinhalten.


Weiterführende Informationen: Magistratsabteilung 21A Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West (Bezirke 1–9 &14–20), Rathausstr. 14–16, 1010 Wien.

Kontakt: Ingrid Nausch

Tel.: 01 4000 885 12

E-Mail: ingrid.nausch@wien.gv.at

Web: www.althangrund.at

IN DER WIESEN SÜD

Künftige BewohnerInnen eines Liesinger Stadtteils sollen erstmalig an einem Konzept für den öffentlichen Raum und dessen Verknüpfung mit der umgebenden Stadtstruktur aktiv mitarbeiten.
Derzeit läuft ein kooperatives Planungsverfahren, bei dem die künftigen BewohnerInnen in die städtebauliche Planung eingebunden werden.
Die Planungsgruppe besteht aus den ArchitektInnen und FreiraumplanerInnen, den VertreterInnen der Bauträger, des Wohnfonds Wien, des Magistrats und AnrainerInnen.
Im Herbst 2011 werden die AnrainerInnen die Möglichkeit haben, sich bei einer öffentlichen Veranstaltung aktiv einzubringen.
Die Ergebnisse dieses Prozesses bilden die Grundlage für den Entwurf zum Flächenwidmungs- und Bebauungsplan.
Weiterführende Informationen: Magistratsabteilung 21B – Stadtteilplanung und Flächennutzung Süd-Nordost (Bezirke 10 –13 & 21–23), Rathausstr. 14–16, 1010 Wien.

Kontakt: Volkmar Pamer

Tel.: 01 4000 881 42

E-Mail: volkmar.pamer@wien.gv.at

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PROJEKTE ANDERER GESCHÄFTSGRUPPEN


Ein gutes Miteinander aller in Wien lebenden Menschen ist wichtig für die Lebensqualität in der Stadt. Viele Initiativen, Aktivitäten und Projekte der Stadt Wien zielen deshalb darauf ab, das Zusammenleben möglichst konfliktfrei zu gestalten.
Die Botschaft dabei bleibt immer dieselbe: Nur in gemeinsamer Zusammenarbeit – zwischen Bevölkerung, Politik und Verwaltung – kann Wien eine vielfältige, gesunde und lebenswerte Stadt bleiben.

BEISPIELE FÜR PROJEKTE, DIE VON DER STADT WIEN ANGEREGT WURDEN:

SEI DABEI

(Geschäftsgruppe für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal / Amtsführende Stadträtin: Sandra FRAUENBERGER)


Mit „Sei dabei. Wien für Dich – Du für Wien“ unterstützt die Stadt Wien Projekte von WienerInnen für WienerInnen, die zu einem besseren MITEINANDER in der Stadt beitragen. Egal ob jung oder alt, ob in Wien geboren oder erst später zugezogen – „Sei dabei“ richtet sich an alle Menschen, die in Wien leben.
„Wir haben eintönige, graue Tröge in ein Pflanzenparadies verwandelt und luden zum Mitmachen ein. Einige NachbarInnen brachten winterharte Blumen und Kräuter aus der Heimat oder aus dem Lieblingsland mit. Wir beschrifteten Schilder mit den Namen der Pflanzen in vielen Sprachen!
„Kinder malten den Satz ,Pflanzen sind so vielfältig wie Sprachen und Menschen!’“.
Weiterführende Informationen: www.seidabei-wien.at

DER GRÄTZELBEIRAT

(Geschäftsgruppe für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung / Amtsführender Stadtrat: Michael LUDWIG)
Die Projektinitiative „Grätzelbeirat“ der Gebietsbetreuung Stadterneuerung fördert den Dialog und das friedliche Zusammenleben im Grätzel – durch die VERNETZUNG von Menschen, Institutionen und Vereinen im Viertel.
Der „Grätzelbeirat“ ist Schnittstelle und Informationsplattform zwischen der Bezirksvorstehung, den Verwaltungsstellen und den Menschen im Grätzel. Gewählte VertreterInnen stimmen im „Grätzelbeirat“ über Projekte ab und wirken damit aktiv an den Bezirksentwicklungen mit.
Zusammensetzung „Grätzelbeirat“:

5 Mitglieder aus dem Bereich Politik und Verwaltung,

3 Mitglieder sind aktive BewohnerInnen (Grätzeldelegierte),

jeweils 1 Mitglied als Vertretung der UnternehmerInnen bzw. der Vereine und Institutionen im Grätzel


Aktuell sind „Grätzelbeiräte“ im Volkert- und Alliiertenviertel, sowie im Stuwerviertel (beide 2. Bezirk) und in Zwischenbrücken (20. Bezirk) aktiv.
Weiterführende Informationen: www.gbstern.at/projekte/

FAIR-PLAY-TEAMS

(Geschäftsgruppe für Bildung, Jugend, Information und Sport / Amtsführender Stadtrat: Christian OXONITSCH)
Die Stadt Wien setzt seit vielen Jahren erfolgreich auf präventive Angebote zur Verbesserung des sozialen Klimas im ÖFFENTLICHEN RAUM. Die FAIR-PLAY-TEAM-MitarbeiterInnen suchen das Gespräch mit den Menschen im Grätzel, erörtern potenzielle Konflikte und vermitteln bei Bedarf. Damit sollen bereits im Vorfeld Konflikte gemindert und das Miteinander im öffentlichen Raum verbessert werden.
Die FAIR-PLAY-TEAMS sind von Mai bis September in den Bezirken 2, 3, 5, 8, 10, 11, 12, 14, 15, 16, 17, 18, 20, 21, 22 und 23 in den Abendstunden in Parks und auf anderen öffentlichen Plätzen im Bezirk anzutreffen. Die jeweiligen Orte werden flexibel je nach Bedarfslage ausgewählt.
Weiterführende Informationen: www.wien.gv.at/freizeit/bildungjugend/fair-play

WILLKOMMEN NACHBAR!



(Geschäftsgruppe für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung / Amtsführender Stadtrat: Michael LUDWIG)
Bei „Willkommen Nachbar!“ heißen alteingesessene BewohnerInnen die NeumieterInnen in ihrem neuen Zuhause willkommen. Durch das Engagement bei „Willkommen Nachbar!“ werden die Gemeinschaft und das soziale Klima in der Wohnhausanlage nachhaltig gestärkt. Das Begrüßen von neuen BewohnerInnen in der Nachbarschaft hilft mit, die Lebensqualität im Wiener Gemeindebau zu steigern.
Schon in der Vergangenheit begrüßten zahlreiche alteingesessene BewohnerInnen aus eigenem Antrieb neu zugezogene MieterInnen persönlich in ihrer Wohnhausanlage. Seit 2010 haben die „Wohnpartner“ – das Nachbarschaftsservice im Wiener Gemeindebau – diese vorbildlichen Eigeninitiativen auf eine breite Basis gestellt.
Weiterführende Informationen: www.wohnpartner-wien.at
Während der Öffnungszeiten der Ausstellung steht Ihnen ein/e Mitarbeiter/in der Planungswerkstatt gerne für weiterführende Informationen zur Verfügung.

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