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Christine Nöstlinger Leben, Schaffen



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Christine Nöstlinger

Leben, Schaffen

1936 in Wien in Österreich geboren, in einer Vorstadt Wiens aufgewachsen. Nachdem sie ein Gymnasium besucht hatte, studierte sie anschließend Gebrauchsgraphik. Am Anfang ihrer Karriere schrieb sie zuerst für verschiedene Zeitungen und für den Rundfunk. Einen großen Erfolg stellte für sie ihr erstes Kinderbuch „Die feuerrote Friederike“ (1970) dar, sie illustrierte dieses Buch sogar selbst, durch diesen Erfolg ermuntert begann sie als freie Kinder- und Jugendbuchautorin zu schreiben und wurde dann im Laufe der Zeit zu einer bekanntesten Schriftstellerin Österreichs.


Schaffen:
Sie schreibe nur über Dinge, die sie selbst gut kenne, so sagte Nöstlinger über ihr Schaffen. Das erklärt, dass man viele autobiographische Bezüge in ihren Werken entdecken kann.
„Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“ (1972)- verfilmt
„Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“ (1975)- das Phantastische und das Wirkliche vermischt sich, verfilmt
„Maikäfer flieg“ „Zwei Wochen im Mai“- gehören zusammen, zwischen 1973 und 1981 entstanden, im ersten Buch erzählt Nöstlinger in der Ich- Form übers Einmarschieren der sowjetischen Armee und übers Ende des 2. Weltkrieges in Wien, in der zweiten Geschichte – auch autobiographisch- geht es um den Beginn der Friedenszeit
„Ilse Janda, 14 oder Die Ilse ist weg“ (1974)- verfilmt, was geschiecht, wenn 14- oder 15-Jährige ihre eigenen Lebensvorstellungen durchsetzen wollen. Die Hauptperson, junge Ilse, fühlt sich von niemandem geliebt und verstanden. Ilses Hass wächst immer und immer, sie belügt die Eltern, kommt spät nach Hause usw. Seitens der Mutter kommen nur Verbote und Bösheiten, deshalb plant Ilse, von zu Hause wegzugehen. Ihre kleine Schwester greift aber ein, um Ilse zu retten, weil sie sie lieb hat. Diese ähnliche Thematik auch in „Stundenplan“ (1978).
Ihre Werke werden in viele Sprachen übersetzt und Christine Nöstlinger erhielt zahlreiche Auszeichnungen, z. B. den Friedrich- Bödecker- Preis (1972), den Deutschen Jugendbuchpreis für „Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“ (1973), den Österreichischen Staatspreis für Literatur (1974), den Hans- Christian- Andersen- Preis (1989). Im Jahr 2003 wurde sie fürs Gesamtwerk mit dem Astrid- Lindgren- Gedächtnispreis geehrt.
Aus einem Interview mit Christine Nöstlinger:
Ich möchte die Kinder auf Zusammenhänge aufmerksam machen. Ich möchte ihnen sagen, daß sie sich wehren sollen. An die weitverbreitete Meinung, vor Kindern Mißstände gar nicht zu erwähnen, weil dadurch alles noch viel schlimmer wird, daran glaub ich nicht.“20 Die Autorin findet wichtig, schlimme und grausame Sachen mit Kindern zu besprechen, damit Kinder nicht wehrlos sind.


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