Robert Schumann:
”Abegg”-Variationen op. 1
Florian Uhlig (Klavier)
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Leitung: Christoph Poppen
Alessandro Rolla:
Duo B-Dur
Dora Bratchkova (Violine)
Alina Kudelevic (Violoncello)
Heinrich von Herzogenberg:
”Odysseus”, Sinfonie
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Leitung: Frank Beermann
2.00 Nachrichten, Wetter
2.03 ARD-Nachtkonzert
Johann Nepomuk Hummel:
Trompetenkonzert Es-Dur
Tine Thing Helseth (Trompete)
Norwegian Chamber Orchestra
Ludwig van Beethoven:
Streichquartett a-Moll op. 132
Quatuor Terpsycordes
Hector Berlioz:
”Messe solennelle”
Donna Brown (Sopran)
Jean-Luc Viala (Tenor)
Gilles Cachemaille (Bassbariton)
Monteverdi Choir
Orchestre Revolutionnaire et Romantique
Leitung: John Eliot Gardiner
4.00 Nachrichten, Wetter
4.03 ARD-Nachtkonzert
Antonín Dvorák:
Serenade E-Dur op. 22
Berliner Philharmoniker
Leitung: Herbert von Karajan
Leos Janácek:
”Taras Bulba”
Tschechisches Philharmonisches Orchester
Leitung: Jiri Belohlavek
5.00 Nachrichten, Wetter
5.03 ARD-Nachtkonzert
Johann Strauß:
”Spanischer Marsch” op. 433
Wiener Philharmoniker
Leitung: Willi Boskovsky
Friedrich II. von Preußen:
Flötenkonzert Nr. 3 C-Dur
Emmanuel Pahud (Flöte)
Kammerakademie Potsdam
Johann Sebastian Bach:
7 kleine Präludien
Alexander Vynograd (Gitarre)
Felix Mendelssohn Bartholdy:
”Ruy Blas”, Ouvertüre op. 95
Andreas Seidel (Violine)
Matthias Moosdorf (Violoncello)
Gerald Fauth, Olga Gollej (Klavier)
Georg Philipp Telemann:
Bratschenkonzert G-Dur
Wolfram Christ (Viola)
Berliner Barock Solisten
Leitung: Rainer Kussmaul
Wolfgang Amadeus Mozart:
”La clemenza di Tito”, Ouvertüre
Concertgebouw Orchestra Amsterdam
Leitung: Nikolaus Harnoncourt
6.00 Nachrichten, Wetter
6.03 SWR2 Musik am Morgen
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie D-Dur KV 202
Kölner Kammerorchester
Leitung: Helmut Müller-Brühl
Antonín Dvorák:
2 Sätze aus “Aus dem Böhmerwald” op. 68
Klavierduo Tal & Groethuysen
Jacques Offenbach:
Ouvertüre zur Oper “Die Reise zum Mond”
Philharmonia Orchestra
Leitung: Antonio de Almeida
Ladislav Kupkovic:
”Souvenir”
Kremerata Baltica
Violine und Leitung: Gidon Kremer
Gioacchino Rossini:
Ouvertüre zur Oper “Wilhelm Tell”
Philharmonia Orchestra
Leitung: Carlo Maria Giulini
6.58 SWR2 Programmtipps
7.00 Nachrichten, Wetter
7.03 SWR2 Musik am Morgen
Johann Ernst Hartmann:
Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Concerto Copenhagen
Leitung: Lars Ulrik Mortensen
Joseph Haydn:
Klaviertrio G-Dur Hob. XV Nr. 25
Wiener Klaviertrio
Jacques Offenbach:
Ouvertüre zur Operette “Orpheus in der Unterwelt”
SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern
Leitung: Klaus Arp
Franz Schubert:
2. Satz aus dem Klavierquintett C-Dur D 956
Ensemble Villa Musica
Friedrich Gulda:
5. Satz aus dem Konzert für Violoncello und Blasorchester
Martin Ostertag (Violoncello)
SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern
Leitung: Klaus Arp
7.55 Lied zum Sonntag
8.00 Nachrichten, Wetter
8.03 SWR2 Kantate
Andreas Hammerschmidt:
”Verleih uns Frieden genädiglich”
Weser Renaissance Bremen
Leitung: Manfred Cordes
Johann Sebastian Bach:
”Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort” BWV 126
Franziska Gottwald (Alt)
Paul Agnew (Tenor)
Klaus Mertens (Bass)
Amsterdamer Barockchor und Orchester
Leitung: Ton Koopman
Felix Mendelssohn Bartholdy:
”Verleih uns Frieden gnädiglich”
Kammerchor Stuttgart
Stuttgarter Kammerorchester
Leitung: Frieder Bernius
8.30 SWR2 Wissen: Aula
Alles geht den Bach runter
Das Phänomen der Dekadenz (1/2)
Von Sabine Appel
Der Begriff “Dekadenz” stammt aus der Geschichtsphilosophie. In diesem Kontext im 17. und 18. Jahrhundert großräumig eingeführt und etabliert, assoziieren wir ihn traditionell mit dem Niedergang Roms und dem vorangehenden Sittenverfall. Wenn der Vertreter einer Partei unserer Tage im Zusammenhang mit einer Erhöhung der Grundsicherung von “spätrömischer Dekadenz” spricht, dann zeugt dies nicht nur vom inflationären Alltagsgebrauch des Begriffs “Dekadenz”, sondern vor allem von der noch immer untrennbaren Verbindung des Wortes mit dem Verfall des römischen Weltreiches. Ähnliches gilt, wenn die Öffentlichkeit gierige Börsenmakler oder Arbeitslose, die den lieben langen Tag vor dem Flachbildschirm verbringen, als dekadent bezeichnet. Wann tauchte der Begriff in der europäischen Kulturgeschichte zuerst auf, welche Bedeutungen hatte er, wie hat er sich bis heute gewandelt? Dr. Sabine Appel, Germanistin und Sachbuchautorin, beantwortet diese Fragen in einem 2-teiligen Vortrag.
(Teil 2, Sonntag, 2. März, 8.30 Uhr)
9.00 Nachrichten, Wetter
9.03 SWR2 Matinee
Sonntagsfeuilleton mit Manuela Reichart
(Rätseltelefon: 07221 / 2000)
10.00 Nachrichten, Wetter
11.00 Nachrichten, Wetter
12.00 Nachrichten, Wetter
12.05 SWR2 Glauben
Gottesgeschenk oder Belastung?
Die zwei Seiten unserer Begabungen
Von Susanne Krahe
Das Verhältnis der Kirchen zu Menschen mit besonderen Begabungen ist nicht ungebrochen. Einerseits erkennt schon das Neue Testament herausragende Talente als Gottesgaben an, andererseits hat die christliche Theologie stets nach ihrer Nutzbarkeit für andere oder für die Gemeinschaft gefragt. Werden unter solchem Vorbehalt überhaupt alle Begabungen erkannt und gewürdigt? Und welcher Eigenwert, welche Förderung muss besonderen Talenten zugebilligt werden, die sich abseits der gesellschaftlichen Normen oder gerade über sie hinaus entwickeln? Die Autorin spürt den Vor- und Nachteilen von Sonderbegabungen nach. Nicht immer werden sie als Geschenk und Charisma empfunden. Denn die “Gabe” ist mit der Aufgabe verbunden, sie in ein gelingendes Leben und eine integre Persönlichkeit einzubeziehen.
12.30 SWR2 Sonntagskonzert
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Peter Tschaikowsky:
”Romeo und Julia”, Fantasieouvertüre
Leitung: Alejo Perez
Wolfgang Amadeus Mozart / Kit Armstrong:
Klavierkonzert Es-Dur KV 482
Kit Armstrong (Klavier)
Leitung: François Xavier Roth
Richard Strauss:
”Macbeth”, Tondichtung op. 23
Leitung: François Xavier Roth
Wolfgang Amadeus Mozart:
6 Deutsche Tänze für Orchester KV 509
Leitung: Michael Gielen
13.58 SWR2 Programmtipps
14.00 Nachrichten, Wetter
14.05 SWR2 Feature am Sonntag
Alleinsein
Von Reinhard Schneider
Alleinsein, gezwungenermaßen oder selbst gewählt – Belastung und Befreiung. Stimmungen, die man erhalten möchte oder so schnell als möglich loswerden möchte: zwei Männer, eine Frau und eine Familie und wie sie mit der Situation “Alleinsein” zurechtkommen wollen.
15.00 Nachrichten, Wetter
15.05 SWR2 Zur Person
Václav Luks
Dagmar Munck im Gespräch mit dem tschechischen Cembalisten, Hornisten und Dirigenten
Václav Luks ist nicht nur ein hervorragender Cembalist und Hornist, sondern auch ein Dirigent, der eine treffsichere Intuition für die Interpretation der Werke alter Meister hat, allen voran: Jan Dismas Zelenka, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel. Ausgebildet als Pianist und moderner Hornist, hat er sich früh der historischen Aufführungspraxis zugewandt und schon während seines Zweitstudiums das auf Instrumenten der Zeit spielende Bläseroktett Amphion gegründet und bei der Akademie für Alte Musik Berlin Erstes Horn gespielt. Nach seiner Rückkehr in die Tschechische Republik gründete er 2005 das Ensemble Collegium 1704 als professionelles Barockorchester sowie das Vokalensemble Collegium Vocale 1704, Ensembles, die fast ausschließlich aus tschechischen Musikern bestehen. Sie haben sich binnen kurzer Zeit in die erste Reihe der Interpreten Alter Musik gespielt.
17.00 Nachrichten, Wetter
17.05 SWR2 Forum Buch
18.00 Aktuell mit Nachrichten
18.20 SWR2 Hörspiel am Sonntag
Jack und Jill
Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jane Martin
Aus dem Amerikanischen von Wiegand Lange
Mit: Natalia Conde und André Jung
Klavier: Hans Feigenwinter
Bassklarinette: Hans Koch
Schlagzeug: Christoph Mohler
Komposition: Hans Feigenwinter
Regie: Claude Pierre Salmony
(Produktion: SRF 1998)
”Jack und Jill” beginnt dort, wo viele andere Geschichten aufhören. An einem Punkt, an dem sich Mr. und Mrs. Right bereits gefunden haben und zusammen sind. In einer Bibliothek nimmt die Geschichte zwischen den Beiden ihren Anfang. Durch kurze Szenen verfolgt das Hörspiel den Weg des Liebespaares von ihrer Anfangsromanze zur Hochzeit, über einen rutschigen Pfad bis zur Trennung und dann wieder zurück in die wiederauflebende Zweisamkeit. Jack und Jill spielen sie durch, die verschiedenen Variationen von verliebt, verlobt, verheiratet, geschieden, verliebt ... Eine bittersüße Komödie um den ganz normalen Beziehungswahnsinn.
19.31 SWR2 Jazz
”Hope-Fully”
Die Pianisten Elmo und Bertha Hope
Von Hans-Jürgen Schaal
20.00 Nachrichten, Wetter
20.03 SWR2 Oper
Rossini in Wildbad
Gioacchino Rossini:
”Guillaume Tell”, Oper in 4 Akten
Guillaume Tell, Schweizer Eidgenosse: Andrew Foster-Williams
Arnold Melcthal, Schweizer Eidgenosse: Michael Spyres
Walter Furst, Eidgenosse / Melcthal, Arnolds Vater: Nahuel Di Pierro
Jemmy, Tells Sohn: Tara Stafford
Gessler, Landvogt: Raffaele Facciola
Rodolphe, Anführer der Bogenschützen Gesslers: Guilio Pelligra
Ruodi, Fischer: Artavazd Sargsyan
Leuthold, Schäfer / Jäger: Marco Filippo Romano
Mathilde, Prinzessin der Habsburger: Judith Howarth
Hedwige, Tells Gattin: Alessandra Volpe
Camerata Bach Chor
Virtuosi Brunensis
Leitung: Antonino Fogliani
(Aufführung vom 18. Juli 2013 in Bad Wildbad)
Die radikale Freiheitsoper “Guillaume Tell”, Rossinis letztes Werk nach dem französischem Libretto von Etienne de Jouy, war in Bad Wildbad in einer “überlangen” ungekürzten Fassung zu erleben. Eine farbenfrohe, bunt-folkloristische Inszenierung beleuchtete z.T. wenig bekannte Partien dieses monumentalen Werks, Arien, Duette sowie zahlreiche Balletteinlagen, die auf den internationalen Opernbühnen sonst eher den üblichen Kürzungen zum Opfer fallen. Versierte Sängerstars des Festivals in Bad Wildbad und Antonino Foglianis sprühende Energie versprechen einen kurzweiligen Opernabend.
0.00 Nachrichten, Wetter
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