DVD-0132
Leben außer Kontrolle. Von Genfood und Designerbabys
95 min/f – Bertram Verhaag – BRD 2004
Gentechnik wird seit 20 Jahren als Wunderwaffe gegen Krankheiten, zur Produktsteigerung in der Landwirtschaft und für die Auswahl des perfekten Nachwuchses bei Tier und Mensch angepriesen. Die Dokumentation untersucht diese Versprechen und erklärt die Konsequenzen, die die Anwendung von Gentechnologie haben kann. Eine Vielzahl von betroffenen Personen, Firmen und Institutionen werden porträtiert, u.a. ein kanadischer Farmer, dessen Samenzucht vom Samen genmanipulierter Pflanzen des Nachbarfeldes gefährdet ist, oder indische Baumwollbauern, deren genmanipulierte Pflanzen von Schädlingen vernichtet wurden, oder eine kanadische Firma, die genmanipulierte Riesenlachse auf den Markt bringen will. – Ein mehrfach preisgekrönter, engagierter und spannender Film. – Mit 64 min Bonusmaterial.
T h e m e n: Umwelt, Technologie
Ab 16.
DVD-0158
Das Leben der anderen
132 min/f – Florian Henckel von Donnersmarck – BRD 2006
"Die DDR Mitte der 1980er-Jahre: Ein mächtiger Minister, der eine gefeierte Theaterschauspielerin begehrt, will deren Lebensgefährten, einen renommierten Dramatiker, aus dem Weg schaffen. Ein Abhörspezialist der Stasi soll deshalb in einem 'operativen Vorgang' die Loyalität des Staatsdichters prüfen, verwanzt die Wohnung des Paares und hofft auf regimekritische Äußerungen. Dabei gerät er aber in seinem Glauben ans System selbst zunehmend ins Wanken. Der eindringlich und intensiv inszenierte, herausragend gespielte Film analysiert über die Einzelschicksale hinaus die Mechanik eines Unrechtssystems und beschreibt distanziert dessen Funktionsweise. Über die künstlerischen Qualitäten hinaus ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte." (film-dienst) – Oscar 2007 "Bester Nicht-englischsprachiger Film".
T h e m e n: Deutschland, Spielfilme, Freiheit
Ab 14.
V-0710
Ein Leben draußen - Obdachlosigkeit in Münster
45 min/f - Michael Kofart u.a. - BRD 1995
Der Film beschreibt die Situation obdachloser Frauen und Männer und zeigt - exemplarisch - Einrichtungen und Institutionen der Obdachlosenhilfe in Münster. Als Beispiel für eine Eigeninitiative Obdachloser wird die "Berbergilde Münster", die vor allem durch ihre Öffentlichkeitsarbeit bekannt ist, vorgestellt. - Ein engagierter Film (entstanden aus einem Videoprojekt mit dem Fiktiven Alltag e.V. und der Berbergilde), der Hintergrundmaterial liefert und einen tieferen und verstehenden Einblick in die Situation Obdachloser ermöglicht.
T h e m e n: Außenseiter, Caritas
Ab 14.
V-0294
Leben dürfen bis zum Tod
27 min/f - Mechtild Müser/Jörg Röttger - BRD 1986
In diesem Dokumentarfilm werden Hospize vorgestellt, die sich um neue Wege in der Sterbebegleitung bemühen. Das Ziel dieser Einrichtungen in Köln und Aachen ist es, schwerkranken Menschen Hilfe anzubieten, um ohne allzu große Schmerzen liebevoll umsorgt die letzten Wochen des Lebens zu verbringen.
T h e m e n: Tod
Ab 16.
V-0399
Leben für Leben - Maximilian Kolbe
90 min/f - Krzysztof Zanussi - Polen/Frankr./BRD 1991
Spielfilm. - Ein ehemaliger Häftling des Konzentrationslagers Auschwitz wird immer wieder von der Frage gequält, ob er Schuld hat am Tod des Franziskanerpaters Maximilian Kolbe. Bei einer durch seine Flucht ausgelösten Strafaktion trat Kolbe freiwillig an die Stelle eines zum Tode Verurteilten und starb. K. Zanussi sammelt Mosaiksteine zur Persönlichkeit Kolbes und stellt grundsätzliche Fragen nach Schuld, Nächstenliebe, Versöhnung und Opferbereitschaft. (fd 29 079)
T h e m e n: Persönlichkeiten/Heilige, Nationalsozialismus, Schuld, Spielfilme
Ab 14.
V-0353
Leben im Kibbuz
29 min/f - Andre Zalbertus - BRD 1987
Der Film dokumentiert am Beispiel eines Kibbuz in Nordgaliläa das sozialistische Kibbuz-Modell. Noch ist vom Geist der frühen Jahre mancherlei zu spüren, doch die Jungen haben Vorbehalte, sind teilweise anders orientiert. - Israelische Jugendliche und ausländische Volontäre äußern sich, ob und wie der Kibbuz für die Zukunft eine bleibende Lebensform sein kann.
T h e m e n: Israel
Ab 14.
V-1216
Leben im Kloster Ettal
24 min/f - Max Kronawitter – BRD 2000
Der Film gewährt Einblick in den Tagesablauf des Benediktinerklosters Ettal/Obb. Getreu dem Ordensmotto "ora et labora" versammeln sich die Mönche fünfmal täglich zum Gebet und verteilen sich anschließend auf die unterschiedlichen Betriebsbereiche des Klosters (z.B. die Schule mit Internat, die Destillerie, die Einrichtungen für die Touristen). Daneben wird ein junger Mönch porträtiert, der offen von seinem Umgang mit dem Gehorsam, mit dem Zölibat, mit den Mitbrüdern erzählt.
T h e m e n: Orden
Ab 14.
V-1190
Leben in der Wüste
23 min/f - Jörg Thierfelder/Eberhard Röhm - BRD 1978/2000
Der Film zeigt den Alltag einer Nomaden-Familie in der Sinai-Wüste. Er begleitet sie auf ihrer Wanderung von einem Wadi, das ihrer Ziegenherde keine Nahrung mehr bietet, in das Nächste. Fast nebenbei erschließt sich eine andere Welt, ein anderer Lebensrhythmus. Die Kinder der Familie sind meist im Mittelpunkt, so z.B. die zwei kleinsten Mädchen, die in den Satteltaschen hoch oben auf dem Kamelrücken reisen, oder der älteste Sohn, der das Brot aus Maismehl backt. Jeder hat seine Aufgaben, beim Auf- und Abbau des Zelts genauso wie bei der Versorgung der Tiere. Abends sitzen dann alle um das Feuer versammelt und trinken gemeinsam Tee. - Ein Dokumentarfilm mit seinen ruhigen, stimmungsvollen Bildern, der - wie man am Kommentar merkt - vor allem für Kinder bearbeitet wurde.
T h e m e n: Bibel
Ab 8.
V-0577 / DVD-0112
Leben in einer Schachtel
7 min/f - Bruno Bozzetto - Italien 1977
In diesem "lustigen" Zeichentrickfilm wird das Leben des Menschen gezeigt, das sich von der Geburt bis zum Tode in grauen Schachteln (Wohnung, Schule, Fabrik) abspielt. Nur in ganz wenigen Momenten taucht die bunte Welt auf. Erst am Schluss, nachdem der Mensch begraben ist, wird die Welt farbig und schön.
T h e m e n: Sinn des Lebens
Ab 14.
V-1133
Das Leben ist schön
124 min/f - Roberto Benigni - Italien 1997
"Ende der 30er Jahre träumt ein assimilierter italienischer Jude in Arezzo vom kleinbürgerlichen Glück, das ihm in Gestalt einer hübschen Lehrerin auch gewogen scheint. Mit originellen Einfällen entführt er sie mitten aus ihrer Verlobungsfeier und gründet eine Familie. Als fünf Jahre später alle Juden ins Vernichtungslager deportiert werden, bringt es der Vater nicht übers Herz, seinen Sohn mit der grausamen Wahrheit zu konfrontieren und gaukelt ihm vor, dass alles ein großangelegtes Spiel sei. Der als Loblied auf die Kraft der Fantasie und den menschlichen (Über-)Lebenswillen angelegte Film beginnt als beschwingte Romanze mit märchenhaften Untertönen und endet in einer bitter- absurden Tragödie, in der das Lachen zum schmerzhaften Reflex gefriert... Die von tiefer Menschlichkeit geleitete Rigorosität, mit der hier ein in Tabuzonen und Chiffren verfangenes Thema angegangen wird, wird dabei zu einem ganz und gar singulären Ereignis." (film-dienst; fd 33422)
T h e m e n: Nationalsozialismus, Juden, Liebe, Spielfilme
Ab 14.
V-0489
Das Leben lieben
25 min/f - Conrado Berning - Brasilien 1992
Der Dokumentarfilm schildert das Leben eines an Lepra erkrankten Mannes, der selbst in seinem Leiden noch Sinn und Hoffnung zu erblicken vermag.
T h e m e n: Lepra, Leid, Hoffnung
Ab 14.
V-0943
Leben mit der Hinrichtung
29 min/f - Klaus Steinberg/Astrid Bock - BRD 1997
Dobie Williams sitzt seit 12 Jahren im Todestrakt; siebenmal wurde seine Hinrichtung bisher verschoben. An seinen Beispiel stellt der Film die Frage der Todesstrafe. Es kommen vor allem zu Wort: der Gefängnisdirektor von Louisiana, ein ehemaliger Gefängnisdirektor (der seinen Beruf nach einer Begegnung mit einem Todeskandidaten aufgegeben hat) und Sr. Helen Prejean (die Autorin des Buches "Dead man walking"). Aus diesem Material haben die Autoren einen Film gemacht, der nicht in Form eines Plädoyer oder mit Polemik an die Thematik herangeht, sondern vor allem zum Nachdenken anregen will.
T h e m e n: Todesstrafe
Ab 16.
V-1115
Leben teilen - Zukunft gestalten
20 min/f - Martin Gertler - BRD 2000
Die Kapuziner in Frankfurt am Main. - Seit 1917 leben und arbeiten Kapuziner an der Frankfurter Stadtkirche "Liebfrauen". Heute engagieren sich elf Ordensbrüder, drei Franziskanerinnen und viele Ehrenamtliche in der Cityseelsorge und besonders für Arme und Obdachlose. Das Video gibt nicht nur Einblick in die vielfältige, engagierte Arbeit der Gemeinde und in das Gemeinschaftsleben im Kloster, sondern vermittelt auch die Grundlagen: ein Leben in der Spiritualität des heiligen Franz von Assisi. Damit kann er zum Gespräch über die Aufgaben der Gemeinde in der heutigen Zeit und über das Verhältnis von Diakonie und Spiritualität anregen.
T h e m e n: Kirche, Nächstenliebe, Orden, Armut
Ab 12.
V-0951
Leben um jeden Preis
17 min/f - Gero von Boehm - BRD 1992
Der Film porträtiert drei amerikanische und einen deutschen Arzt, die durch Operationen an ungeborenen und neugeborenen Kindern Aufsehen erregt haben. Eine außergewöhnliche Perspektive zum ethischen Fragekomplex "Recht auf Leben", aber auch die Frage: Darf die Medizin alles was sie kann?
T h e m e n: Ethik/Medizinische, Verantwortung, Leben
Ab 16.
V-0707
Das Leben und die Passion Jesu
13 min/sw - Freres Lumiere - Frankreich 1897
Als ältester erhaltener Jesusfilm ist die Produktion der Brüder Lumiere ein film- und glaubensgeschichtlich äußerst interessantes Dokument aus den Kindertagen des Kinos. Dreizehn Szenen, inszeniert im Stil volkstümlicher Passionsspiele, schildern in teilweise erstaunlich freier Form Stationen der Kindheit, Passion und Auferstehung Jesu. - Ein Film auch für den, die einen ungewöhnlichen Zugang zu Thema sucht.
T h e m e n: Bibel, Medien, Spielfilme
Ab 14.
V-0195
Das Leben vor der Geburt
20 min/f - Katharina Zimmer - BRD 1988
Einzigartiges Diamaterial wurde mit Ultraschallaufnahmen, Filmaufnahmen und Zeichnungen kombiniert, um die Entwicklung des Kindes im Mutterleib vom Zeitpunkt der Befruchtung bis zur Geburt zu dokumentieren.
T h e m e n: Schwangerschaft
Ab 14.
DVD-0055
lebenshungrig und todesmutig – Menschen auf der Palliativstation
26 min/f – Bernadette Schrama – BRD 2005
Die Dokumentation schildert den Alltag auf der Palliativstation des Juliusspitals in Würzburg: das Kommen und Gehen, Leben und Sterben von Menschen, die Arbeit der Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Seelsorger und die Angst und den Trost der Patienten und ihrer Angehörigen.
T h e m e n: Tod, Leid
Ab 14.
V-0581
Lebensräume für Kinder
24 min/f - media impulse - BRD 1993
Ein Film der Diözesan-Caritasverbände in NRW über Tageseinrichtungen für Kinder. - Am Beispiel einer Tageseinrichtung wird gezeigt, dass Kinder hier einen - von ihnen und von den Erzieherinnen gemeinsam gestalteten - Lebensraum finden, der ihren jeweils altersspezifischen Bedürfnissen entspricht; weiterhin werden Ausschnitte aus der Elternarbeit (Beratung, pädagogisches Teamgespräch, Projektvorbereitung) und dem Kindergartenfest für die ganze Gemeinde gezeigt. "Der Film will für das Selbstverständnis der kath. Kindertageseinrichtungen nach außen und nach innen werben."
T h e m e n: Kinder, Erziehung, Caritas, Kirche
Ab 16.
V-0509
Die leere Wiege - Teil I
20 min/f - Bernd und Heidi Umbreit - BRD 1992
Drei Frauen, die ihr Kind kurz vor der Geburt, während der Geburt oder kurz danach verloren haben, berichten von ihren Erlebnissen, Gefühlen und Problemen. - Ein Film, der die Betroffenheit der Frauen sensibel darzustellen versucht, aber auch viele Fragen aufwirft, nicht zuletzt weil die gezeigten Todesfälle sehr unterschiedlich sind.
T h e m e n: Schwangerschaft, Tod, Frauen
Ab 16.
V-0510
Die leere Wiege - Teil II
15 min/f - Bernd und Heidi Umbreit - BRD 1992
Im zweiten Teil des Films berichten zwei Frauen, die abgetrieben haben, über ihre Einsamkeit, ihre Schmerzen, ihre Trauer und ihre Schuldgefühle. - Ein Film mit dem pädagogisch verantwortungsvoll umgegangen werden muss.
T h e m e n: Abtreibung
Ab 16.
LEID
3 Filme: je 28 min/f - Jörg Röttger/Helmut Kilian - BRD 1994
Leid und Übel bringen Gläubige zum Zweifel an der Existenz eines Gottes, der zugleich gütig und allmächtig ist, und sind als "Theodizee"-Frage ein starkes Argument des Atheismus. Der dreiteilige Film (Buch: Armin Kreiner/Perry Schmidt-Leukel) erläutert die Sachverhalt als theologisch-wissenschaftliches Problem und stellt charakteristische Antworten zeitgenössischer Theologen und Religionsphilosophen vor. - Der Film ist eine Anregung zur theologischen Reflexion und erfordert intensive Auseinandersetzung mit den theologischen und philosophischen Positionen. Da er aber als wissenschaftsjournalistischer Beitrag sehr gut gestaltet ist und das Thema klar und in einsichtigen Schritten darstellt und aufarbeitet, kann er in der theologischen Bildungsarbeit (u.U. auch schon im Religionsunterricht der Sekundarstufe II) Hilfe und Anregung sein.
V-0740
1. Warum läßt Gott das zu?
Die Themen des Films: 1. Das Theodizee-Problem als Herausforderung für den Gläubigen und als Argument des Atheismus, 2. Die biblische Vergeltungslogik, 3. Die These der theoretischen Unlösbarkeit des Theodizee-Problems. - Dieser Teil kann als Einführung auch unabhängig von den folgenden eingesetzt werden.
V-0741
2. Ist Gott allmächtig?
Thema des Films: Die Idee eines nicht-allmächtigen Gottes (dualistische Religion und christl. Satansglaube, die Gottesvorstellung der Prozess-Theologie und kritische Anmerkungen dazu).
V-0742
3. Hat das alles einen Sinn?
Themen des Films: 1. Das Argument der Willensfreiheit in der Theodizee, 2. Der Zusammenhang von Willensfreiheit, Leid und personaler Entwicklung, 3. Theodizee und Eschatologie, 4. Das Problem des Ausmaßes von Leid und Übel.
T h e m e n: Leid, Gott
Ab 16.
V-0853
Das Leid erträglich machen - Unterricht im Krankenhaus
30 min/f - Paul Schwarz - BRD 1994
Der Dokumentarfilm zeigt die Schwierigkeiten der körperlich und psychisch erkrankten Kinder und Jugendlichen, unter den Bedingungen im Krankenhaus, an ihre Heimatschulen Anschluss zu halten. Auch die Probleme der Sonderpädagogen in diesem Umfeld, das von Untersuchungen, Behandlungen, Aufnahmen und Abgängen bestimmt ist, werden deutlich.
T h e m e n: Schule, Leid, Kinder
Ab 16.
V-0544
Der Leser
3 min/f - Peter Rademacher - BRD 1991
Zeichentrickfilm. - Ein Mann liest seine Zeitung; Nachrichten von Krieg, Katastrophen, Umweltverschmutzung und Hungersnot lassen ihn völlig unberührt. Erst als er von der Erhöhung der Tabakpreise liest, reagiert er äußerst heftig.
T h e m e n: Medien, Verantwortung
Ab 14.
V-0906
Letzte Berührungen
31 min/f - Max Kronawitter - BRD 1997
Ein einfühlsamer Dokumentarfilm über den Münchener Aidspfarrer Thomas Schwaiger, der Aids-Kranke auf ihrem letzen Lebensabschnitt begleitet. Er zeigt den Wunsch der Kranken nach Toleranz und Akzeptanz und wirbt für Solidarität im Umgang mit aidskranken, sterbenden Menschen.
T h e m e n: Aids, Tod, Kirche
Ab 16.
V-0404
Die Letzten werden die Ersten sein
8 min/f - Osmar G. Koxne - Brasilien 1990
Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20), angesiedelt in einer typischen brasilianischen Kleinstadt: Der Gutsbesitzer holt sich Landarbeiter von der Straße, der Tageslohn ist vereinbart. Doch es scheint mit der Auszahlung zu hapern. - Zeichentrickfilm.
T h e m e n: Dritte Welt, Bibel, Gerechtigkeit
Ab 8.
V-0985 / DVD-0122
Leuchte auf, mein Stern Borussia
29 min/f - Martin Buchholz - BRD 1997
Im Mittelpunkt dieser Dokumentation, die dem Thema Fußball als "Religionsersatz" mit kritischer Sympathie auf den Grund geht, stehen die Fans von Borussia Dortmund (und dem FC St. Pauli). Der Fußball macht ihre Alltag sinnvoll und bietet vielen all das, was zu einer echten Religion gehört. Auf dem Höhepunkt des Filmes werden die optischen Berührungspunkte zwischen den beiden Welten zusammengeführt.
T h e m e n: Religion, Freizeit, Sinn des Lebens, Symbole, Sakramente
Ab 14.
V-0185
Licht in der Finsternis
15 min/f - Günter Höver - BRD 1976
Der Künstler Walter Habdank stellt in diesem Film seinen gleichnamigen Holzschnitt zur Geburt Christi vor und berichtet über die verschiedenen Phasen seiner Entstehung. Der Film hilft, Bilder und ihre Symbole zu verstehen und einen Zugang zu einem modernen Weihnachtsbild zu eröffnen.
T h e m e n: Weihnachten, Kunst, Symbole
Ab 12.
DVD-0222
Licht über Afrika
60 min/f - Maria Perreiter/Michael Hofmann – BRD 2007
Begegnung mit Menschen aus Afrika. – Ziel der DVD ist es, den afrikanischen Kontinent nicht nur mit seinen Problemen vorzustellen, sondern an konkreten Beispielen /HIV/Aids, Bildung, Kindersoldaten, Jugendkriminalität) aufzuzeigen, dass trotz großer Probleme auch positive Signale der Hoffnung aus Afrika kommen. Die vier (von rund 2.000 von Missio unterstützten) Beispiele sind: 1. das Aids-Aufklärungsprogramm der katholischen Kirche in Tansania, 2. der Einsatz katholischer Ordensfrauen für die schulische Bildung von Maasai-Frauen und Mädchen in Nordtansania, 3. ein Resozialisierungsprogramm für ehemalige Kindersoldaten in Norduganda und Ruanda, 4. „Youth Unlimited“, ein Projekt für benachteiligte und gefährdete Jugendliche in den Armenvierteln rund um Kapstadt, zu dem sich verschiedene katholische Einrichtung der Erzdiözese Kapstadt zusammengeschlossen haben. – Die vier Projektdarstellungen können auch einzeln vorgeführt werden. Material zur DVD auf „www.missio.de“.
T h e m e n: Missio, Dritte Welt, AIDS, Kinder, Jugendliche, Frauen
Ab 14.
V-0394
Licht und Schatten - 500 Jahre Evangelisierung in Lateinamerika
20 min/f - Bert Herfen/Gabriele Burchardt - BRD 1991
Der Film stellt einen vom Brasilianer Claudio Pastro gemalten Bildteppich, der im Rahmen der Adveniat-Aktion 1991 /92 entstanden ist, vor. Anhand seiner Bildmotive werden ausgewählte (!) Aspekte der Geschichte der Evangelisierung Lateinamerikas gedeutet. Der Darstellung des staatlich-europäischen Terrors in den Anfangsjahren der Eroberung werden Lebensbeschreibungen von Christen entgegengestellt, die sich für die Unterdrückten einsetzten.
T h e m e n: Dritte Welt, Mission, Adveniat, Kunst
Ab 16.
V-0570
Lichtblicke. Haus Bucken - ein Heim für Autisten
60 min/f - Wolfram Seeger - BRD 1993
1990 gründeten betroffene Eltern in Haus Bucken bei Velbert eine Einrichtung, in der acht autistisch behinderte junge Erwachsene - von Fachpersonal betreut - leben. Der Film zeigt am Verhalten dieser Behinderten typische Kennzeichen der autistischen Behinderung und die Versuche des Betreuungspersonals, ihnen zu helfen.
T h e m e n: Behinderte
Ab 16.
V-1358
Lichter für Gita
8 min/f – Michel Vo - Kanada 2001
Trickfilm. - Gita ist mit ihrer Familie aus Indien nach Amerika gezogen. Auch hier in der Fremde freut sie sich auf Divali, das Lichterfest der Hindus. Sie will es zusammen mit ihren Freunden feiern. Doch dann kommt der Eisregen und niemand kann kommen. Plötzlich fällt sogar der Strom aus. Aber Gita und ihre Eltern haben die Divali-Lichter; diese werden jetzt angezündet und erleuchten das ganz Haus. Es wird doch noch ein schönes Fest. – Ein Film über eine fremde Kultur, aber vor allem auch über die Symbolik des Lichtes.
T h e m e n: Hinduismus, Symbole
Ab 8.
V-1449
Liebe!
59 min/f – Florian Flicker – BRD 2003
In seinem Film dokumentiert der Regisseur sechs unterschiedliche Liebesgeschichten junger Menschen und zeigt damit das Thema "Liebe" in vielfältigen Facetten und Perspektiven. Dabei werden ihre Geschichten nicht nacheinander, sondern ineinander verschachtelt erzählt und so thematische Felder gebildet. Solche Themen sind u.a. der erste Kuss, das erste Mal, Reaktionen der Eltern, Erwachsen werden, Zukunftserwartungen. – Der Film, der authentische Bilder und Aussagen zeigt, kann Jugendliche zum Spiegeln und Hinterfragen eigener Erlebnisse anregen und Erwachsenen ein reales Bild jugendlicher Liebesbeziehungen vermitteln. – Ein Film des BR mit Unterstützung der BZgA.
T h e m e n: Liebe, Partnerschaft, Ehe, Sexualität, Jugendliche
Ab 16.
DER LIEBE AUF DER SPUR
8 Filme: je 30 min/f - Mietek Lewandowski - BRD 1988
Im Mittelpunkt der in sich abgeschlossenen Episoden stehen junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren. Ihre Erfahrungen sind von widersprüchlichen Gefühlen begleitet, von Neugierde und Angst, von Träumen und Erwartungen, von Enttäuschungen und Hoffnung. Vom Umgang mit diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten.
V-0231
1. Ich kann mich gut leiden
Der vierzehnjährige Sven schwärmt für seine Klassenkameradin Nicole. Er wird ganz schön verlegen, als der Lehrer ausgerechnet Nicole und ihn für eine gemeinsame Hausaufgabe einteilt. Nicole hat in diesen Tagen zum ersten Mal ihre Periode bekommen. Sie hat damit weniger Probleme als ihre Mutter, denn sie freut sich über die Anzeichen ihrer körperlichen Reife. Sven hingegen erlebt die erwachende Sexualität vorerst nur in seinen Träumen, in denen vor allem Nicole eine Rolle spielt.
T h e m e n: Freundschaft, Sexualität
Ab 14.
V-0232
2. Hingeflogen - Herz verbogen
Sven hat ein Menge Probleme: Zuerst findet ausgerechnet Nicole ein Pornoheft bei ihm; dann merkt er, dass sich Nicole offenbar mehr für den einige Jahre älteren Zebu interessiert. Zuletzt stellt er sich die Frage, ob er vielleicht homosexuell sei. Auch Nicole hat es nicht leicht. Zebus wegen bekommt sie Krach mit ihrer Mutter, die aus der eigenen Lebenserfahrung heraus übertriebene Angst vor einer frühen Schwangerschaft der Tochter hat.
T h e m e n: Freundschaft, Sexualität, Schwangerschaft
Ab 14.
V-0233
3. Laß uns reden - hör mir zu
Miteinander befreundet zu sein ist gar nicht so einfach, muss Nicole feststellen. Oft spielen falsche Erwartungen und Ansprüche eine Rolle. Wie Babette von ihrem Freund Eric abhängig ist, findet sie gar nicht gut. Da findet sie Wolfs Zurückhaltung und die Art, wie er sie angesprochen hat, viel sympathischer. Auch Sven, inzwischen mit Steffi befreundet, macht die Erfahrung, dass er sich unsicher und ausgeschlossen fühlt, wenn Steffis Freundinnen dabei sind und er das Gefühl hat, sie machten sich lustig über ihn. - Die für diese Altersstufe interessanteste Folge!
T h e m e n: Freundschaft, Liebe, Partnerschaft
Ab 14.
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