Themenkatalog
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Halloween
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11.4.6 Leistungsfeststellung und Benotung
Seit dem Schuljahr 2005/06 muss das Fach Englisch in der vierten Klasse benotet werden, ist aber nicht versetzungsrelevant. Die Benotung des Faches erfolgt in Absprache mit allen anderen Leeraner Grundschulen auf Grundlage der Erlassvorgaben, der Angaben im Niedersächsischen Bildungsserver (NIBIS), sowie der FLIGS-Bausteine, die im Niedersächsischen Fernlern-Forum erschienen sind (siehe Anhang) und seit dem Schuljahr 2006/07 nach den Vorgaben des Kerncurriculums für das Fach Englisch.
Es hat sich gezeigt, dass vor allem die Eltern Schwierigkeiten bei der Einordnung der Englischnote der Grundschule in Hinblick auf die Note ihrer Kinder in der weiterführenden Schule haben. Aufgrund dessen findet nun ein halbjährliches Treffen der GS-Englischlehrer der Leeraner Schulen statt und ein jährliches Treffen zwischen GS-Englischlehrern und Englischlehrern der weiterführenden Schulen. Es hat sich auf diesen Treffen gezeigt, wie wichtig inhaltliche Absprachen und allgemeingültige Bewertungskriterien sind. Für die Leeraner Grundschulen gilt seit dem Schuljahr 2005/06:
Die Vermittlung der englischen Sprache geschieht in der GS auf einer anderen Ebene als in den weiterführenden Schulen. Das Hauptmerk liegt auf dem Hörverstehen (65%). Dieses wird spielerisch mit visueller Unterstützung anschaulich handelnd vermittelt.
Das Sprechen (35%), wobei hier das Nachsprechen, das Sprechen aus dem Gedächtnis sowie Kurzantworten im Dialog gemeint sind, nimmt den zweiten wichtigen Inhalt ein. Auch dieses wird spielerisch untermalt. Reime, Bewegungslieder und Rollenspiele sind die wichtigsten methodischen Mittel. So schleifen sich typische Lautmuster und Redewendungen ein.
Es werden keine grammatischen Inhalte geübt.
Schulprogramm Plytenbergschule
Die Fertigkeit des Lesens (5%) wird lediglich angebahnt.
Die Schreibkompetenz hat eine ausgesprochen geringe Bedeutung. Erst nachdem Lautbilder in der jeweiligen Unterrichtseinheit gesichert sind, werden Schriftbilder eingeführt und mit ihnen hantiert, z.B. durch Zuordnungen. Am Ende der Unterrichtseinheit können Wörter zur Katalogisierung gesammelt und nach Vorlage geschrieben werden, sei es in writing-books oder in Vokabelheften. Es geht nicht um eine Produktion von Schriftbildern.
Die Leistungsfeststellung basiert auf einer systematischen und kontinuierlichen Beobachtung (Beobachtungsbögen) und kurzen schriftlichen Aufgaben. Nach Erlassvorgabe werden pro Halbjahr 4 – 6 Lernkontrollen durchgeführt, welche aus dem Zusammenhang des Unterrichts entspringen und sich an den Kompetenzvorgaben orientieren. Die Beobachtungsbögen werden viermal im Jahr ausgefüllt, um den Lernstand des Kinder kontinuierlich zu dokumentieren und ggf. Fördermaßnahmen einzuleiten.
Die Leistungsfeststellung beinhaltet keine Vokabeltests, Diktate oder Leseproben. Dies wäre nicht erlasskonform.
Desweiteren fließen in die mündliche Note fachspezifische Leistungen ein, wie das Anlegen eines Portfolios zum Trainieren der Selbsteinschätzung (self-assesment).
Die weiterführenden Schulen können demzufolge von keinem festen Vokabelstamm oder grammatischen Grundlagen ausgehen. Sie sind darüber in einer gemeinsamen Sitzung informiert worden und erklärten sich damit einverstanden.
Alle Englischlehrer sind sich einig, dass die Zensur im 4. Schuljahr nicht vergleichbar sein kann mit der des 5. Schuljahres. Was in der Grundschule abgetestet wird, ist von fast jedem Schüler leistbar.
Die Notengebung im Grundschul-Englischunterricht sollte daher hauptsächlich erzieherische und pädagogische Wertung haben.
Die Eltern sind darauf auf den Elternabenden hinzuweisen.
Schulprogramm Plytenbergschule
Literatur:
Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg. 2006): Kerncurriculum für die Grundschule Schuljahrgänge 3-4. Englisch.
Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg. 1995): Didaktisch-methodische Empfehlungen für das Fremdsprachenlernen in der Grundschule.
Bredenbröcker, M. und andere (Hrsg., 2005): Sally. Lehrermaterialien 3. München, Oldenbourg Schulbuchverlag
Gerngross, G / Puchta, H. (Hrsg. 2001): Playway 3. Rainbow Edition. Teacher´s Book. Leipzig, Ernst Klett Grundschulverlag
Benotung im Englischunterricht
www.niedersaechsisches-fernlern-forum.de
11.5 Konkretisierung der Rahmenrichtlinien des Faches Textiles Gestalten
Wie auch in allen anderen Fächern basiert das Kerncurriculum für das Fach „ Textiles Gestalten“ auf dem Erwerb von Kompetenzen. In diesem Fach wird unterschieden zwischen prozessbezogenen Kompetenzen, d.h. kommunizieren, Erkenntnisse gewinnen, Lernstrategien erwerben, beurteilen und bewerten, sowie inhaltsbezogenen Kompetenzen, d.h. Textilien wahrnehmen und erkunden, Textilien gestalten und produzieren und Textilien kulturhistorisch einordnen, sowie das eigene Endprodukt darstellen.
Somit ist dieses Fach nicht mehr nur auf die „reine Herstellung eines Gegenstandes in verschiedenen Werkverfahren“ reduziert, sondern soll nun den Schülern einen umfassenderen Einblick in die textile Welt eröffnen.
Die ausführliche Auseinandersetzung mit textilen Materialien und Gegenständen, die über Wahrnehmungsweisen, Materialeigenschaften, Experimenten, Farb- und Formenkunde, Herstellung ökonomischer und ökologischer Zusammenhänge, Kenntnisse über Herkunft und Entwicklung textiler Techniken, sowie der Herstellung eigener
Schulprogramm Plytenbergschule
Dinge führen, können das Interesse, die Freude und die Motivation in diesem Fach steigern.
Wichtige Unterrichtsschritte sind für uns das Experimentieren mit den Materialien, das Planen und Verwirklichen eigener Ideen mit Hilfe der Anregungen des Lehrers, anhand derer die Kinder gleichzeitig auch einen Einblick in textile Arbeits- und Produktionsprozesse gewinnen.
Auch halten wir es in diesem Zusammenhang für wichtig, ökologische und ökonomische Aspekte (z. B. Filzen) sowie das Konsumverhalten zu verdeutlichen.
In Unterrichtseinheiten wie „Das Filzen von Kugeln“ und auch „Molakana“ konnten viele Vorgaben des Kerncurriculums schon umgesetzt werden. Dabei erlebten wir interessierte und motivierte Schüler. Sie arbeiteten begeistert mit.
Neu für die Schüler war das Vorstellen und Besprechen eigener Arbeitsschritte und der fertigen Produkte, wobei sie dort auch Kritik und Änderungsvorschläge sich anhören mussten. Doch dieses gelang sehr gut. Ebenso bearbeiteten die Schüler ausdauernd schriftliche Hintergrundinformationen.
Überaus faszinierend aber war für die Schüler das Experimentieren mit Materialien und das entdeckende Herausarbeiten der Technik. Dabei arbeiteten die Schüler motiviert gemeinsam an einem Projekt. Diese Freude übertrug sich auch auf uns, so dass wir in dieser Form weiterhin den Textilunterricht gestalten werden.
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