und Fuß“ haben. Die Ausstellung zur Menschwerdung ist noch bis zum 31. Oktober zu sehen.
„Nichts in der Biologie ergibt einen Sinn, außer im Licht der Evolution.“ Dieses Zitat des Genetikers Theodosius Dobzhansky würde Wolfgang Heimler, Lehrstuhlinhaber für Entwicklungsbiologie der Universität Erlangen-Nürnberg, jederzeit unterschreiben. (NUZ10/MAI.01841 Nürnberger Zeitung, 25.05.2010, S. 2; Ausstellung im Tiergarten zur Entwicklung des Menschen - Erst die Hand, dann das Gehirn)
Deshalb wünscht sie sich „einen Arbeitsplatz, wo ich alles perfekt abstimmen kann zwischen Beruf und Familie“.
„Ich habe keine Panik vor der Zukunft, sondern eher Angst, dass ich mich selbst zu sicher fühle und mir zu wenige Gedanken über die Zukunft mache“, gesteht Benno Wagner. Er studiert Theater- und Medienwissenschaften auf Magister und macht gerade seine Abschlussprüfungen. Berufsangst hat der 25-Jährige nicht. „Ich bin eigentlich ein ziemlich optimistischer Mensch und auf die Gegenwart bezogen. Es heißt ja immer, Geisteswissenschaftler werden Taxifahrer. Aber das glaube ich nicht.“
Lukas Schneider hat auch „gar keine Zukunftsangst, obwohl ich etwas studiere, das gar nicht Hand und Fuß hat“, schmunzelt der Student der Kunstgeschichte und Philosophie. „Ich studiere das aus Interesse.“ Der 23-Jährige will im nächsten Semester einen Masterstudiengang in Kunstgeschichte beginnen. Danach könnte er sich vorstellen, als Galerist zu arbeiten oder für eine Promotion an der Uni zu bleiben. „Man wird immer belächelt, wenn man erzählt, was man studiert. Aber wenn man sich für etwas engagiert, interessiert und Leidenschaft hat, sollte man nicht gestresst an seine Zukunft herangehen.“ Umfrage und Fotos:
Franziska Bauer (NUZ10/JUN.01376 Nürnberger Zeitung, 16.06.2010, S. 15; NZ-Umfrage unter Erlanger Studenten zum Thema „Zukunftsangst“ Viele fürchten um den späteren Master-Platz)
Stadt(ver)führungen im Tiergarten
Anlässlich der Stadt(ver)führungen wartet der Tiergarten mit zwei Zusatzangeboten auf. Heute gibt es um 18 Uhr und um 18.30 Uhr zwei Sonderführungen durch die Ausstellung „Hand und Fuß“ im Naturkundehaus. Hier werden Schritte der Entstehungsgeschichte des Menschen begreiflich gemacht. Einfache Experimente verdeutlichen das „Begreifen“. Die Führungen können mit dem Stadt(ver)führungs-Türmchen besucht werden, ansonsten fällt der übliche Eintritt für den Tiergarten an. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Tiergartens. Zu einem weiteren Angebot lädt Zoopädagoge Hans Lichei ein. Heute um 19 Uhr studiert er mit Interessierten Passgang, Kreuzgang und andere Fortbewegungsweisen der Tiergartenbewohner. Treffpunkt ist ebenfalls am Haupteingang.
Wettkampfschwimmen im Freibad
Wettkampfschwimmer aller Disziplinen treffen sich am Wochenende zum 4.Nürnberger Sprintermeeting. Die Wettkämpfe finden am Samstag, 19. Juni, von 8bis 18 Uhr im Freibad Stadion statt. (NUZ10/JUN.01613 Nürnberger Zeitung, 18.06.2010, S. 11;)
Die guten Leistungen macht der Berliner, den die 05er in diesem Winter von Spartak Moskau ausgeliehen haben, fest an der hervorragenden taktischen Schulung der Mannschaft und an der "beeindruckenden mannschaftlichen Geschlossenheit". Vorzüge, die der ehemalige Nationalspieler in Moskau durchaus vermisst hat. "Dort hatten wir sehr viel individuelle Klasse im Kader", erzählt Fathi. "Und damit sollten wir dann auch die Spiele entscheiden."
Eine klar geregelte Raumaufteilung wie jetzt in Mainz, spielerische und taktische Automatismen, abgestimmte Laufwege, das Wissen darum, dass jeder Spieler für den anderen da ist und sofort Fehler ausbügelt, das hat Fathi bei Spartak "durchaus etwas vermisst". Sein staubtrocken dargelegtes Fazit: "Wir spielen hier in Mainz schon einen ganz guten Fußball. Was wir hier treiben, das hat schon immer Hand und Fuß..."
Das sagt einer, der für Hertha BSC Berlin schon 127 Bundesligaspiele absolviert hat, danach fast drei Jahre in der russischen Premier Liga aktiv war und der zwei A-Länderspiele stehen hat.
Fathi spürt das Niveau dieser Mannschaft auch an den persönlichen Freiheiten auf seiner Position. "Wie oft ich da links draußen ganz alleine stehe und unbehindert den Ball annehmen kann, so viel Platz in der Offensive, das habe ich auch noch nicht erlebt", erklärt der 26-Jährige. "Und das liegt an der Bewegung der gesamten Mannschaft." Die Passfolgen ziehen den Gegner auf die eine Seite, dann kommt die diagonale Verlagerung - und der Außenverteidiger hat plötzlich Raum um sich herum. (RHZ10/MAR.12885 Rhein-Zeitung, 27.03.2010; Freiräume für den Linksverteidiger)
Das wären dann mehr als 50 000 Solarmodule, die umgerechnet pro Jahr den Ausstoß von rund 2700 Tonnen Kohlendioxid einsparen würden.
Naturschutzflächen kommen für einen solchen Solarpark nicht in Frage, die Vegetation würde die Verschattung durch die Solarelemente nicht verkraften. "Wir wollen den Naturschutz ja nicht einschränken", versichert auch Christdemokrat Schäfer. Die großen betonierten Flächen auf dem Layenhof-Areal hingegen wären nach Schäfers Einschätzung geeignet, eine teure Entsiegelung könnte zudem gespart werden.
Wichtig sei jedoch zunächst einmal, ein genaues Kataster der Layenhofflächen zu erstellen, um die Eignung einzelner Flächen abzuklopfen. Das will die CDU jetzt im Stadtrat mit einem Prüfantrag an die Verwaltung erreichen. "Das muss Hand und Fuß haben", sagt Herbert Schäfer.
Joachim Knapp (RHZ10/JUN.01529 Rhein-Zeitung, 09.06.2010; CDU will Sonnenstrom vom Layenhof)
Leistung
Motor: Der Selbstzünder entwickelt ein drahtiges Profil, ist kraftvoll im Anzug, sauber im "Mittelteil" und ist auch nach oben immer noch mit Reserven ausgestattet.
Fahrverhalten: Der Kombi liegt satt auf der Straße und lässt sich auch beim Kurvenritt nicht aus der Ruhe und der Spur bringen. Die Lenkung arbeitet präzise, die Sechsgang-Schaltung geht schnell in Hand und Fuß über. Auf der Autobahn gibt er den gepflegten Gleiter und zeigt in engen Kurven trotzdem einen ordentlichen Biss. Obwohl das Fahrwerk voller Absicht nicht so stramm ausgelegt ist wie zu Audi-Zeiten, lässt sich der Wagen sportlich und präzise über die Landstraße treiben.
Ausstattung
Sicherheitspaket: Mit umfangreichem Airbagpaket (sieben Luftsäcke), ABS und ESP erfüllt Seat die Anforderungen an ein Mittelklassemodell. (RHZ10/JUN.03437 Rhein-Zeitung, 19.06.2010; Exeo: Ein Spanier aus Bayern)
Aber er war sehr zufrieden, brauchte keine Tipps.
Was ist das Erfolgsgeheimnis der Mannschaft? Individuell sind viele gegnerische Spieler schneller oder athletischer als mancher deutsche.
Um eins gegen eins geht es doch nur in der NBA. Aber die EM ist Teamsport. Die deutsche Mannschaft hat das optimal umgesetzt. Sie hat dominiert mit Ruhe und Selbstvertrauen und wusste in jedem Moment, was sie machen muss. Sie hat ein Konzept und einen Trainer, der das Spiel kontrolliert und gut coacht. Kompliment an Dirk Bauermann, was er macht, hat Hand und Fuß.
Was ist der Unterschied zu ihrem Erfolgsteam 1993? Sie hatten keinen Dirk Nowitzki.
Wir waren eben auch ein sehr starkes Team. Dirk ist der Garant für den Erfolg, er ist auf seiner Position der beste Spieler der Welt. Aber in einer anderen Mannschaft würde er sich vielleicht nicht so wohl fühlen und dann auch nicht so gut spielen. (BRZ05/SEP.10274 Braunschweiger Zeitung, 26.09.2005; „Mehr Vertrauen für deutsche Basketballer“)
Sie verwies exemplarisch auf „die hellen, großzügigen Klassenräume, Therapie-Räume, Lehrküche, Werkraum und die Mensa“, die durch den Umbau entstanden. „Ich möchte der Stadt Salzgitter und der Landesschulbehörde ein großes Dankeschön aussprechen“, so Brockmann.
Regierungsschuldirektor Hielscher und Fachbereichsleiter Cramme setzten gemeinsam mit den Schülern Tobias Gerke (10) und Laura Nolte (10) einen Farb-Abdruck ihrer Hände auf zwei Papierbögen. „Diese Bilder stehen symbolisch für die helfenden Hände der Stadt“, so Brockmann, „aber sie verweisen auch auf die vielfältige Bedeutung unserer Hände.“
Für ihre Besucher hatten sich die Schüler ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht. Unter anderem boten sie in den Klassenräumen Mitmach-Aktionen an: Bewegungsspiele, das Lesen mit Hand und Fuß, Malen oder auch Papierschöpfen. „Für heute Nachmittag ist auch ein Fußballspiel gegen die Pestalozzi-Schule geplant“, sagte Brockmann.
Da traf es sich gut, dass auch der Weiße Ring unter den Gästen war. Die Hilfsorganisation für Verbrechensopfer unterstützte die Schule bereits im Sommer mit einer neuen Basketball-Anlage und einem neuen Fußballtor auf dem Schulhof. Gestern überreichten der Außenstellenleiter für Salzgitter, Markus Müller, und sein Stellvertreter Norbert Rosner 11 Trikots für die Schulmannschaft. „Unsere Aktion ‚Kraft gegen Gewalt‘ soll bewirken, dass Jugendliche überschüssige Energie im Sport abbauen“, so Müller, „anstatt gewalttätig zu werden.“ Auch drei Fußbälle überreichten Müller und Rosner – zwei davon hatte das Landeskriminalamt gestiftet, der dritte kam vom Weißen Ring. (BRZ05/NOV.01707 Braunschweiger Zeitung, 24.11.2005; Förderschule öffnete ihre Türen)
„Die Mannschaft muss von der ersten Sekunde an zeigen, dass sie absolut gewillt ist, dieses Spiel zu gewinnen. Die Spieler müssen den Boden der Arena umpflügen“, fordert Manager Thomas Strunz vor dem morgigen Heimspiel des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten gegen den Tabellenelften Arminia Bielefeld (15.30 Uhr, VW-Arena).
Nach der jüngsten 1:6-Pleite in Bremen „haben wir etwas geradezubiegen. Wir wollen den schlechten Eindruck wettmachen“, sagt Holger Fach. Mit welcher Aufstellung das gelingen soll, darüber grübelt der Trainer noch. „Es gibt zwei Möglichkeiten: „Entweder gibst du den Spielern, die versagt haben, die Chance zur Rehabilitation. Oder du änderst was in der Aufstellung – dann aber muss es Hand und Fuß haben.“
Den Versagern von Bremen bescheinigt Fach eine gute Trainingsarbeit in dieser Woche: „Die Spieler haben den Arsch zusammengekniffen und sind schön gelaufen“, drückt es der Coach deutlich aus. Dennoch stehen einige Stammspieler auf der Kippe.
Spielt Facundo Quiroga in der Innenverteidigung neben Maik Franz? „Das bleibt dahingestellt“, sagt Fach. Stürmt Steve Marlet für den enttäuschenden Mike Hanke? „Das wird eine Entscheidung aus dem Bauch heraus, die ich zu beiden Seiten begründen kann. Klar ist, dass Diego Klimowicz derzeit einen Tick besser als die anderen ist.“ Muss Bojan Neziri für Peter van der Heyden weichen? „Peter ist nach seiner Verletzung noch nicht im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte. (BRZ05/NOV.15642 Braunschweiger Zeitung, 25.11.2005; Strunz: „Boden umpflügen“)
Als Coach von Leverkusen wollte Augenthaler den Mittelstürmer im Sommer 2004 von Schalke 04 zu Bayer holen. Dank Intervention seines Ex-Beraters Thomas Strunz entschied sich der 22-Jährige aber zunächst fürs Bleiben und ein Jahr später für Wolfsburg. Allerdings spielte sich Hanke im Gefolge der VfL-Krise in der Hinrunde aus der Nationalmannschaft.
„Ich hoffe, dass es mit Klaus Augenthaler als Trainer besser bei uns läuft. Das wäre dann auch automatisch gut für meine WM-Chancen. Ich brauche eine intakte Mannschaft“, sagte Hanke gestern nach der Rückkehr aus dem Ski-Urlaub in Ischgl. Den neuen Chefcoach hat der Stürmer in den Verhandlungen mit Leverkusen als „sehr direkt“ erlebt. „Klaus Augenthaler sagt nicht viel. Aber was er sagt, das hat Hand und Fuß“, berichtet der vierfache Torschütze.
Und noch einer freut sich auf Augenthaler: Cedrick Makiadi. Das unter Holger Fach verkümmerte Offensiv-Talent will in der Rückrunde angreifen. Doch da gibt es ein Problem. Der 21-Jährige hat wie Kollege Pablo Thiam eine Einladung für den Afrika-Cup Ende des Monats in Ägypten. Doch der Oberliga-Akteur denkt jetzt daran, seinem Heimatverband Kongo eine Absage zu erteilen.
Makiadis Berater Henry Hennig hat die Materie gestern mit VfL-Manager Klaus Fuchs besprochen. „Klar ist, dass Cedrick in dieser Phase eigentlich bei seinem Verein sein muss. Wenn er für den Kongo spielt, fällt er definitiv für das erste Spiel in Dortmund aus. (BRZ06/JAN.00807 Braunschweiger Zeitung, 03.01.2006; WM-Aspiranten hoffen auf den „Auge-Effekt“)
Grimms Wörterbuch ist einfach unentbehrlich. Es ist das historische Schatzhaus der deutschen Sprache. Es spiegelt die Geschichte unserer Sprache wider.
Ist es vorstellbar, dass die gefundenen Notizen der Grimms eher nebensächlich sind?
Eigentlich nicht. Die beiden waren vorbildliche Forschergestalten. Wenn sie neue Belege und Korrekturen einfügten, etwa in ihr Manuskript, das hatte Hand und Fuß. Die Grimms haben allerdings nicht als erste die Idee eines Wörterbuchs gehabt. Das Besondere ist, wie sie es machten, nachdem sie 1837, nach dem Protest der „Göttinger Sieben“, aus Göttingen verjagt worden waren. Ursprünglich waren sechs oder acht Bände vorgesehen. Und dann wurde es ein Projekt, das die Brüder so lange überlebte, 32 Bände zwischen 1854 und 1960.
Mit der Bitte um eine ganz ehrliche Antwort: Wenn ein Kollege wie Kirkness mit solch einem Fund groß rauskommt, wird man da als Grimm-Forscher ein wenig eifersüchtig?
Nein, Kirkness gönn’ ich’s. Er ist der Richtige. Ich kenne ihn gut, er ist ein wirklich bedeutender Grimm-Forscher. (BRZ06/JAN.09042 Braunschweiger Zeitung, 19.01.2006; „Das Schatzhaus der deutschen Sprache“)
Für Jörg Pohl, Leiter des Wirtschaftsförderungsamtes des Kreises, kommt die Zahl nicht überraschend. „Wir haben hier den Mittelstand nicht so ausgeprägt wie zum Beispiel in Baden-Württemberg.“ Die Fokussierung in dieser Region liege auf großen Monostrukturen. Das bedeutet weniger Ausgründungen aus dem Mittelstand heraus. Selbst die Fachhochschulen und Universitäten der Region orientierten sich mehr an der Autoindustrie.
In der Rangfolge der Städte und Kreise dieser Region führt Peine die Liste an, vor Goslar, Braunschweig, Wolfenbüttel und Gifhorn. Dann erst kommen Helmstedt, Salzgitter und Wolfsburg.
Die Anstrengung, die Zahl der Existenzgründer zu erhöhen, sei nur ein Teilaspekt, meint Pohl. „Mir geht es darum, dass die Qualität stimmt, dass der Existenzgründer Pläne mit Hand und Fuß macht.“ Die Unternehmen sollen vor allem überlebensfähig sein. Pohls Amt führe fünf bis sieben Beratungsgespräche pro Woche. Bei maximal 10 Prozent dieser Klientel sieht der Wirtschaftsförderer reelle Chancen.
Wirtschaftsförderer Jörg Pohl. (BRZ06/FEB.01484 Braunschweiger Zeitung, 03.02.2006; „Bei Existenzgründungen muss vor allem die Qualität stimmen“)
Und es sollte noch besser kommen: Nur fünf Minuten später erzielte Öztürk aus dem Gewühl heraus den zweiten Gästetreffer. Nach einer scharfen Hereingabe von Steve Müller vollendete Wolfsburgs Angreifer mit Hilfe des Innenpfostens.
Von den Bergedorfern war bis zur 35. Minute nichts zu sehen. Dann tauchte ASV-Mittelfeldmann Klein frei vor André Lenz auf, der VfL-Keeper löste die 1:1-Situation aber souverän. „Es war die einzige Aktion, bei der sich André vor der Pause auszeichnen konnte. Ansonsten hat unsere Abwehr bombensicher gestanden“, konstatierte VfL-Teammanager Volker Heling, der ein Sonderlob für Nils Müller parat hatte: „Er spielt seit Wochen überragend. Was er macht, hat Hand und Fuß.“
Hinein in Durchgang 2, der in Folge des Dauerregens zusehends an Niveau verlor. „Der Platz wurde immer schlechter“, unterstrich Coach Erkenbrecher. „Nach einer Stunde wurde es zu einer echten Rutschpartie“, sagte Heling. Die beste VfL-Chance vergab dabei Öztürk, dessen Schuss (75.) an den Pfosten klatschte. Im Nachsetzen staubte Thomas Brechler ab – ein Abseitstor, mehr nicht. „Ich denke, wir waren um drei Tore besser als Bergedorf“, erklärte Uwe Erkenbrecher. „So bleiben wir weiter oben dran.“
ASV: Hermes – Deron, Sobczyk, Radtke (83. Ballout), Warnick – Koslov, Kruse, Klein, Ahrens – Reincke, Lindemann (63. Herrendörfer). (BRZ06/APR.11149 Braunschweiger Zeitung, 24.04.2006; Vollgas zu Beginn zahlt sich aus)
Jubelstimmung gestern bei Wolters, als den Mitarbeitern die gute Nachricht überbracht wurde, dass die Brauerei übernommen wird und nicht geschlossen werden muss. Mit dabei Manfred Tessmann von der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG). Mit ihm sprach Lokalredakteur Jörn Stachura.
Herr Tessmann, ist Wolters jetzt über den Berg?
Zumindest gibt es jetzt für die Mitarbeiter wieder eine Perspektive und das ist gut. Außerdem genießen die mir bekannten Mitglieder der Bietergemeinschaft einen hervorragenden Ruf in der Branche. Das bürgt eigentlich dafür, dass auch ihr Unternehmenskonzept für Wolters Hand und Fuß haben sollte.
Gleichwohl hat die Stadt sich den Erhalt von mindestens 65 Vollzeit-Arbeitsplätzen garantieren lassen. Wolters hat zurzeit rund 100 Mitarbeiter. Stehen Entlassungen an?
Ich sehe das nicht kritisch. Dass in solchen Verträgen Untergrenzen definiert werden, ist keine Besonderheit, sondern eine absolute Alltäglichkeit. Das ist wie bei Tarifverträgen: Auch sie regeln Mindestbedingungen. Fest steht, dass Wolters momentan über keine Verwaltung verfügt. Es müssen also zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden. Weiteres wird die Zukunft zeigen. (BRZ06/MAI.13248 Braunschweiger Zeitung, 24.05.2006; Wie geht es weiter bei Wolters?)
„Stell zweihundertfünfzig ein. Muß man dann noch selbst lenken?“
Marks fand das Licht, probierte einen Knopf, und Niebuhr fuhr zusammen. „Ist das für die Schockgefrier-Phase?“ fragte er bibbernd.
„Wenn meine Frau was kauft, hat das Hand und Fuß. Das unterscheidet sie von mir. Ich kaufe nur Sachen, die ich mir leisten kann.“
„Wie geht’s, mein Minchen?“ wandte sich Niebuhr an Anna. „Brauchst du was? Soll ich vielleicht den Hund rauswerfen? Hast du Durst?“
„Wenn du vielleicht die Fenster wieder hochdrehen würdest?“ (BRZ06/JUN.02816 Braunschweiger Zeitung, 07.06.2006;)
In Vollbüttel dagegen gibt es zur Zeit keine konkreten Pläne für eine Kinderwehr. „Aber wir behalten die Idee im Auge“, verspricht Ortsbrandmeister Peter Evers. Ganz andere Vorzeichen gibt es in Calberlah: „Wir wollen die Kinderwehr recht zeitnah gründen“, teilt Ortsbrandmeister Olaf Otte mit. Bisher kranke es noch am Betreuermangel, deswegen liefen derzeit Gespräche.
Dass Bedarf existiert, zeigten die regelmäßigen Anfragen jüngerer Kinder nach Brandschutzerziehungsaktionen der Wehr in Schulen und Kindergärten. „Bis zum Winter hin wird der Startschuss fallen“, hofft Otte. Vorher stünden noch Informationsgespräche bei den Ribbesbütteler Kollegen und die Aufstellung eines Konzeptes an.
„Wir wollen nichts übers Knie brechen, denn die Sache soll Hand und Fuß haben“, so Otte. Auch in Isenbüttel gedeiht das zarte Pflänzchen Kinderwehr, jedoch mit Bedacht. „Bei uns beginnen die ersten Gespräche mit geeigneten Betreuern und auch über Inhalte muss noch ausführlich gesprochen werden“, so Ortsbrandmeister Ulf Kalkreuter: „Wir haben es da nicht ganz so eilig, allerdings haben wir nicht ganz soviel Nachwuchssorgen wie andere.“
Die Ribbesbütteler Kinderfeuerwehr macht Schule: Andere Orte in der Samtgemeinde ziehen jetzt nach. Foto: Wimmer (BRZ06/JUN.03976 Braunschweiger Zeitung, 09.06.2006; Kinderwehren in den Startlöchern)
Hakan Cihangir kam von der SV Gifhorn II und besticht den Coach durch seine Laufstärke. „Er ist im offensiven Bereich vielseitig einsetzbar. Er soll den Etablierten Druck machen“, fordert Platendorfs Übungsleiter. Mehmet Heypetkin spielte bereits einmal sechs Monate für die Platendorfer und kehrte nun von Bosporus Gifhorn zurück. „Er muss sich erst wieder an das Tempo gewöhnen. Er kann sowohl in vorderster Front als auch hinter den Spitzen spielen“, sagt Huneke.
Der vierte Neuzugang kommt vom Vizemeister Reislingen: Sandro Mennecke. „Man sieht, dass er schon einige Jahre in der Bezirksliga gespielt hat. Was er macht, hat Hand und Fuß. Ihm fehlt aufgrund einer Verletzung noch etwas die Schnelligkeit.“ Der Coach ist vor dem Saisonstart zuversichtlich: „Die Mannschaft hat Qualität.“
Die Platendorfer Neuzugänge (von links): Stefan Will, Sandro Mennecke, Trainer Frank Huneke und (vorne) Hakan Cihangir. Foto: jut (BRZ06/AUG.04197 Braunschweiger Zeitung, 09.08.2006; Huneke: „Die Mannschaft hat Qualität“)
Zu diesen Fragen von Redakteur Andreas Schweiger äußert sich Peter J. Damrath, Geschäftsführer der Wirtschafts-Vereinigung Salzgitter.
Stimmen Sie den Kritikern zu, die schon immer vor einer Zusammenarbeit mit Herrn Ringe gewarnt haben?
Nein. Zunächst ist die Schuld von Herrn Ringe noch gar nicht bewiesen. Außerdem hatte alles, was ich über und von ihm gehört habe bislang Hand und Fuß. Mich hat bisher auch überzeugt, dass er öffentlich mit seinen Partnern aufgetreten ist, mit denen er das Einkaufszentrum bauen wollte. Das war ein gutes Zeichen.
Glauben Sie an eine Kampagne von Politik und Verwaltung gegen die Planungen Ringes? Diese Vermutung hatte Herr Ringe gegenüber der SZ geäußert.
Dazu kann ich mich nicht äußern, denn mir fehlen die erforderlichen Informationen. Da sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit ihren Vorwürfen jedoch sehr weit aus dem Fenster lehnen, muss davon ausgegangen werden, dass da etwas dran ist. Was überrascht, ist, dass Herrn Ringe nach meinem Kenntnisstand am 4. August schriftlich parallel zur Anzeige gegen ihn folgende Mitteilung erreicht hat: „Das Baugenehmigungsverfahren wird ohne Unterbrechung ordnungsgemäß fortgeführt“. Man fragt sich sowieso, warum die Baugenehmigung so lange auf sich warten lässt. (BRZ06/AUG.05211 Braunschweiger Zeitung, 11.08.2006; Damrath: Der Stadt fehlt die Seele)
Wissen aus Braunschweig Kopf, Herz, Hand und Fuß
So stellt sich Prof. Dr. Reiner Hildebrandt Stramann, Sportwissenschaftler an der Technischen Universität Braunschweig, die Schule vor. Sie solle bitteschön den ganzen Menschen sehen. Sein Ideal: eine Schule mit Kopf, Herz, Hand und Fuß. (BRZ06/OKT.11818 Braunschweiger Zeitung, 24.10.2006; Wissen aus Braunschweig Kopf, Herz, Hand und Fuß)
Wissen aus Braunschweig Kopf, Herz, Hand und Fuß
So stellt sich Prof. Dr. Reiner Hildebrandt Stramann, Sportwissenschaftler an der Technischen Universität Braunschweig, die Schule vor. Sie solle bitteschön den ganzen Menschen sehen. Sein Ideal: eine Schule mit Kopf, Herz, Hand und Fuß. (BRZ06/OKT.11818 Braunschweiger Zeitung, 24.10.2006; Wissen aus Braunschweig Kopf, Herz, Hand und Fuß)
Nicht einmal jeder siebte ist nach den Sommerferien dort in Klasse fünf angekommen. In keiner anderen Kommune in Niedersachsen klafft eine so große Lücke zwischen dem Rat der Grundschullehrer und dem Handeln der Eltern.
Ein Teil der Fünftklässler mit Hauptschul-Empfehlung setzt die Schullaufbahn an der IGS in Vöhrum fort – das erklärt zumindest ein Eckchen der großen Lücke.
Dennoch blicken die Experten ratlos auf die hohe Quote an Hauptschulempfehlungen in Peine. Landesweit lag diese nur in Holzminden, Soltau-Fallingbostel, Wilhelmshaven und Leer höher. „Ich habe keine Erklärung“, meint etwa Bernd-Detlef Mau, Leiter der Haupt- und Realschule Bodenstedt-/Wilhelmschule in Peine. Klar ist für ihn: Die Empfehlungen der Grundschulen haben Hand und Fuß. „Die haben die Kinder vier Jahre begleitet und viele Gespräche geführt“, so Mau. Noch sei es zu früh, die Folgen eigenmächtiger Elternentscheidungen zu beurteilen. „Dafür ist die Schulreform noch zu jung, in einigen Jahren wird sich zeigen, wie viele am Ziel ankommen“, meint Mau. Derzeit sei die Quote derer, die zurückgestuft werden müssten, gering – keine zehn Prozent.
Das bestätigt Dieter Carlens, Leiter der Wendeburger Aueschule. Er hat ein anderes Phänomen beobachtet: Immer häufiger müsse er eine Ausnahmegenehmigung erteilen, damit Klassenarbeiten gewertet werden können. Das ist der Fall, wenn mindestens 30 Prozent der Schüler schlechter als Note 4 geschrieben haben. (BRZ06/NOV.01650 Braunschweiger Zeitung, 03.11.2006; Mehrheit missachtet Hauptschul-Empfehlung)
Für alle Weihnachts-Geschenke-Kauf-Muffel gibt es Warn-Melder: Da sind zunächst die Lebkuchenherzen in den Supermärkten – „noch ewig hin bis Weihnachten“, weist besagte Spezies da alle Pflichten von sich. Dann flattern Weihnachtskataloge ins Haus – „Geschenke bestellen, ach ne, lieber in Geschäften stöbern“, hat der nächste Aufschub Hand und Fuß. Nun aber kommt’s langsam dicke: mit dem Weihnachtstaler der Sparkasse, den Ankündigungen diverser Basare und Lebendiger Adventskalender. Das „rote Lämpchen“ aber geht erst mit dem Glühwein an.
Telefon: (0 51 71) 70 06 23
E-Mail: redaktion.pe@bzv.de (BRZ06/NOV.11724 Braunschweiger Zeitung, 22.11.2006;)
Hundert Prozent Einstellung und Kampfgeist fordert „Waldi“ von seinen Spielern auch gegen die Sportfreunde. „Dies ist eine Grundvoraussetzung. Und wenn wir dann annähernd an die Leistung in Kralenriede anknüpfen, dann sind auch drei Punkte drin“, ist sich der Holzland-Trainer sicher. Besonders positiv stimmt Waldemar Josef die Erkenntnis, dass sich seine Mannschaft spielerisch deutlich verbessert hat. „Die Jungs haben erkannt, dass sie guten Fußball spielen können“.
Den Ausfall eines Leistungsträgers müssen die Holzländer wohl gegen Ahlum kompensieren. Beim Training am Mittwoch hat sich Stürmer Torsten Röhrs eine Zerrung zugezogen. „Das ist natürlich schade. Was Torsten macht, hat immer Hand und Fuß. Wir müssen uns nun etwas anders einfallen lassen“, bedauert Waldemar Josef.
gt (BRZ06/NOV.12970 Braunschweiger Zeitung, 24.11.2006; Holzland: „Nach Traumfußball nicht abheben“)
Angeklagter war trotz Vorstrafen beim Stehlen erwischt worden – Drogentherapie wäre gefährdet gewesen
Von Katharina Rosch
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