(HAZ09/SEP.05225 Hannoversche Allgemeine, 30.09.2009; Mr X wahrtsein Geheimnis)
Das war diesmal nicht anders. Jarolim: "Ich war sehr überrascht, wahrscheinlich hat sich einer verletzt. Aber jetzt bin ich dabei und will meine Chance nutzen." Diese eine Chance brauche er, das hatte der 26-jährige Dauerrenner stets betont. Nun bekommt er sie von Brückner, der nach der U19 nie wieder auf Jarolim setzte - bis jetzt.
Die frohe Kunde machte auch im Mannschaftsbus zügig die Runde. Thomas Doll informierte die Mitspieler, beschwor dadurch spontanen Beifall herauf. "Das hat Jaro sich erarbeitet", freute sich der Coach, "er ist hier zu einer absoluten Persönlichkeit gereift. Er ist topfit und mental stark. Alles, was er macht, hat Hand und Fuß."
Bereits gestern Vormittag landete Jarolim in Prag, stieß zum Kader der Nationalmannschaft hinzu und begann damit eine Mission, die er selbst eigentlich schon ad acta gelegt hatte. Als "Last-Minute-Aufspringer" macht er jetzt womöglich seinen ganz großen Traum: die Teilnahme an der WM in seiner Wahlheimat.
"Unfassbar, ich habe schon nicht mehr daran geglaubt" David Jarolim (HMP05/OKT.00155 Hamburger Morgenpost, 04.10.2005, S. 8; "Karel Brückner hier - du bist dabei, Jaro")
Mit Gebrauchtwagen fing in den 50er Jahren alles an. Heute ist der nur 1,58 m große Engländer, der am Freitag seinen 75. Geburtstag feiert, einer der reichsten Männer der Welt. "Big Bernie" hat aus dem Formel-1-Zirkus ein gigantisches Wirtschaftsunternehmen gemacht, das drittgrößte Sportereignis weltweit nach Olympia und Fußball-WM.
Obwohl Ecclestone sein Lebenswerk inzwischen an Ehefrau Slavica überschrieben hat, will er nicht in Rente gehen. "Aufhören werde ich erst, wenn ich sterbe", sagt der Brite, der die Fäden in der Formel 1 weiter in der Hand hält.
Selbst Ferrari-Superstar Michael Schumacher steht stramm, wenn "Napoleon" spricht. "Alles, was er macht, hat Hand und Fuß. Er ist der Chef, derjenige, der die Formel 1 erfunden hat. Und wir wissen, dass wir uns auf ihn verlassen können", sagt der Rekord-Weltmeister.
Bereits in der Schule hat Ecclestone alles zu Geld gemacht: Hefte, Bleistifte, Fahrradpumpen, Schraubenzieher. Mit Gewinn, versteht sich. Als Gebrauchtwagenhändler soll Bernie auf einem Parkplatz binnen Sekunden den Gesamtwert von 500 Autos errechnet haben.
Ecclestones steiler Aufstieg in der PS-Branche begann 1971, als er eine bis dahin bunte Truppe von Rennstallbesitzern zur Formula One Constructors Association (FOCA) vereinigte. 1978 sicherte er sich exklusiv alle Fernseh- und Werberechte. Im Automobilweltverband FIA ist Ecclestone "Vize", Präsident ist sein Freund Max Mosley. (HMP05/OKT.02513 Hamburger Morgenpost, 26.10.2005, S. 37; Schumi tanzt nach seiner Pfeife)
Die Erwartungen der Öffentlichkeit waren also groß. Gleichzeitig hatten wir keine solide Kostenermittlung. Wir wussten also weder ob das Konzept finanziell noch ob es technisch machbar war. Die Machbarkeit haben wir dann aber in einer Studie nachgewiesen.
MOPO: 52,5 Millionen Euro sind von Privatleuten zusammengekommen. Wie konnten die Mäzene überzeugt werden, sich zu beteiligen?
Wegener: Wichtig dafür war das eindeutige Zeichen der Stadt, dass sie die Elbphilharmonie haben will. Das hat sie mit dem Entschluss, sich mit maximal 77 Millionen Euro zu beteiligen, untermauert. Die Machbarkeitsstudie hat die Spender davon überzeugt, dass die Planungen Hand und Fuß haben. Als die erste Großspende des Ehepaars Greve über 30 Millionen Euro eintraf, folgten unter anderen Michael Otto und die Reemtsma-Stiftung mit je zehn Millionen Euro. Zudem gibt es aber auch bislang 180 Kleinspender, die zusammen etwa 75000 Euro gespendet haben.
MOPO: Die Kritiker sagen, dass das Geld von der Stadt für die Elbphilharmonie im sozialen Bereich nötiger sei. Haben sie Unrecht?
Wegener: Es ist gefährlich, Kultur und Soziales als miteinander um Geld konkurrierende Blöcke zu sehen, weil das letztlich alle staatlichen Ausgaben für die Kultur verhindert. Wenn man aber über Geld spricht, muss man sehen, dass die Investitionen in die Elbphilharmonie für Mehreinnahmen sorgen werden, etwa über den Tourismus. (HMP06/JAN.00220 Hamburger Morgenpost, 04.01.2006, S. 18; »Die Elbphilharmonie gibt uns gewaltigen Schwung«)
SAMUEL L. JACKSON
Das hat Hand und Fuß Er ist im »Eliteklub«
LOS ANGELES Als bibelfester Profikiller im Kultfilm "Pulp Fiction" wurde er berühmt. Jetzt hat sich Samuel L. Jackson mit Fuß- und Handabdrücken auf dem Hollywood Boulevard neben den Spuren von Humphrey Bogart und Marilyn Monroe verewigt. "Es ist eine wunderbare Erfahrung", sagte der 57-Jährige nach der Zeremonie. "Man hält inne und sagt zu sich: ‚Wow, ich bin in einem Eliteklub.'" (HMP06/FEB.00044 Hamburger Morgenpost, 01.02.2006, S. 39; Das hat Hand und Fuß Er ist im »Eliteklub«)
CD-TIPPS
We Are Scientists
Sie sind jung, sie haben Spaß. Und sie werden immer mehr. Indie-Rock boomt, Bands wie Franz Ferdinand oder die Arctic Monkeys kommen in irrwitzigem Tempo nach oben. We Are Scientists gehören zum Trend, den Mitbewerbern haben sie aber ein Talent voraus: Das New Yorker Trio mixt geschickt Glam und Witz unter den tosenden Sound. Der Radau hat Hand und Fuß, die zwölf Dreiminüter ordentlich Substanz. Fraglich nur, ob die schrägen Katzenfans sich gegen ihre übermächtigen Konkurrenten durchsetzen können. (rd)
"With Love And Squalor" (Virgin/EMI)
Mogwai (HMP06/MAR.00181 Hamburger Morgenpost, 02.03.2006, S. 23; CD-TIPPS)
FRUEHAUSGABE
DORTMUND - MAINZ 11
Dieses Tor hatte Hand und Fuß
Wörns argumentiert auf seine Weise - und überzeugt / "Stehe zu meinen Aussagen"
Es müssen merkwürdige Gedankengänge gewesen sein, die Christian Wörns beim Verlassen des Signal-Iduna-Parks durch den Kopf schossen. Ein Sieger hätte sich anders gefühlt, immerhin büßte Borussia Dortmund zwei wichtige Zähler im Kampf um das internationale Geschäft ein. Und doch war Wörns der gar nicht mal so heimliche Gewinner der Partie. Sein couragierter Auftritt und nicht zuletzt sein Treffer zur 1:0-Führung ließen die Diskussion um sein vermeintliches Ende seiner Nationalmannschaftskarriere einen neuen Höhepunkt erreichen. "Ich kann nur wiederholen: Ich bin weiterhin offen", bekräftigte der 33-Jährige. (HMP06/MAR.00530 Hamburger Morgenpost, 06.03.2006, S. 11; Dieses Tor hatte Hand und Fuß)
Konnte aber nicht. "Keine Zeit", erklärte Thimothee Atouba. Nun muss er. Die von Doll inszenierte Aufnahme in den Mannschaftsrat ist für den Kameruner Auszeichnung und Verpflichtung zugleich. "Er muss sich jetzt richtig Mühe geben, Deutsch zu lernen", fordert der Trainer. Einen taktisch geschickteren Schachzug, als Atouba in das so gewichtige Gremium zu nehmen, hätte Doll gar nicht setzen können.
Der 24-Jährige, das weiß Doll längst, ist auch außerhalb des Platzes von enormer Wichtigkeit für die Mannschaft. "Tim weiß, was läuft. Er erzählt nicht die ganze Zeit, aber wenn er was sagt, hat es Hand und Fuß", erklärt Doll. "Es ist aber wichtig, dass er seine Erfahrungen nicht auf Französisch, sondern auf Deutsch einbringen kann."
Für Atouba kein Problem. "Ich will es ja sowieso lernen", bekräftigt er. Doch der Sommerurlaub sei einfach zu stressig gewesen. Nun ist er in der Pflicht. Weil Doll so große Stücke auf ihn hält.
Bidltext: FIFA-Boss Sepp Blatter begrüßt Thimothee Atouba und Guy Demel (v. l.) (HMP06/JUL.02374 Hamburger Morgenpost, 24.07.2006, S. 25; Atouba muss Deutsch lernen)
"Fliegeralarm" an der Hoheluft: Am Mittwochabend betrat Victorias sportlicher Berater Horst Kracht das Stadion, um festzustellen, dass Jugendliche dort Flugstunden mit motorisierten Modellflugzeugen abhielten. Erst der Hinweis "Hier haben 1940 sogar Länderspiele stattgefunden" stellte den Respekt vor der Anlage wieder her.
Meiendorfs Kapitän Andreas Krohn nimmt die Dinge gern in die Hand. In der 45. Minute des MSV-Auftritts bei Paloma hätte er das mit dem Ball lieber lassen sollen. Nach einem Pressschlag war das Spielgerät aus dem Aus wieder aufs Feld gesprungen, Krohn nahm den Ball und warf ihn seinem Keeper zum Abschlag zu. Schiri Dühring entschied jedoch auf - Handelfmeter! Selbst Paloma-Stürmer Jan Illmer protestierte fair, aber vergeblich. Doch was Krohn im Spiel tat, hatte Hand UND Fuß: Mit seinem Schuss zum 1:1 leitete er die Wende ein, am Ende gewann der MSV durch Nils Roschlaub sogar 2:1. "Ich bin eben sehr variabel einsetzbar", schmunzelte Krohn danach.
Ein Mann "sitzt" rot: "Die ist genauso blind wie der in der Mitte", beleidigte Wedels Spieler Dennis Weber Schiri-Assistentin Anke Vollmers in der Partie gegen Condor - von der Bank aus. Ralph Vollmers, jener Mann in der Mitte und zudem Ehemann der Beleidigten, wollte Weber Rot zeigen - wie es sich gehört mit stehendem Delinquenten. Der mochte aber nicht aufstehen, sondern fragte: "Wenn ich sitzen bleibe, bekomme ich dann roter als Rot?" (HMP06/SEP.02266 Hamburger Morgenpost, 25.09.2006, S. 35; SEITENLINIE)
Fest steht: Auch wenn Littmanns Amtszeit am Sonntag offiziell vorbei ist, wird er vorerst kommissarisch weitermachen. Sicherlich aber nicht bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung im Herbst. Corny Littmann stellt dazu erneut klar: "Ich bin kein Präsident auf Abruf, benötige für meine Arbeit ein Mandat".
Der Machtkampf wird sich wohl noch ein paar Wochen hinziehen. Und auch unter den Fans wird das Thema längst heiß diskutiert - wie die Leserbriefe zeigen, die die MOPO auch gestern wieder zahlreich erreichten:
Der erste Präsident, der Sachen auf die Reihe bekommt und ohne den wir gar nicht mehr in dieser Liga spielen würden, wird von "Heckenschützen" aus der zweiten Reihe angeschossen. Alles, was er erreicht hat, hat Hand und Fuß. Er liebt den Stadtteil und den FC St. Pauli. Was wollen wir mehr? Lasst diesen Mann weitermachen, sonst gehen der FC St. Pauli und der Stadionneubau den Bach runter. Herr Littmann hat die Kontakte und wenn Unternehmen etwas an eine Person knüpfen - die mit Erfolg Sachen vorantreibt - so ist das legitim. Wenn der Aufsichtsrat alles besser weiß und kann, gebt wenigstens dem Mann sein Geld zurück. Wir können Herrn Littmann verstehen.
Holger & Conny Tobe, Niendorf
(seit 25 Jahren Nordkurve-Dauerkartenbesitzer) (HMP07/FEB.02565 Hamburger Morgenpost, 22.02.2007, S. 34-35; Pauli-Krise spaltet Fans)
General a.D. Ulrich K. Wegener war der Held von Mogadischu und gründete vor 35 Jahren die Polizei-Spezialeinheit GSG 9. Der Experte weiß also bestens, wovon er spricht, wenn er die gleichnamige neue Sat.1-Serie (heute, 21.15 Uhr) für die MOPO analysiert.
"Bei vielen Action-Serien stehen mir die Haare zu Berge, weil sie so unrealistisch sind", gibt der General zu. Doch, was er von "GSG 9" gesehen habe, sei überzeugend. Natürlich können weder Spezialausbildung der Elitetruppe im Einzelnen noch taktische Fragen im Detail gezeigt oder erörtert werden - aus Geheimhaltungsgründen. Aber was gezeigt wird, sei für den Zuschauer genau und verständlich.
"Befürchtet hatte ich, dass Rambo-Typen dargestellt werden. Dem ist aber nicht so", lobt Wegener. Die Auswahl der einzelnen Serien-Typen sei gelungen, besonders gefalle ihm der Spezialtruppen-Chef Anhoff, gespielt von André Hennicke. "Was er sagt, hat Hand und Fuß. Über seine Entscheidungen wird nicht diskutiert und das ist gut so. Das wäre in einer Einsatzsituation verheerend."
Seiner Meinung nach beweist die Serie ihre Realitätsnähe durch die Teamfähigkeit der Akteure: "Das ist ein ganz wesentlicher Punkt der Einsatzfähigkeit der GSG 9. Auch das Helfen im privaten Bereich unter den GSG-9-Mitgliedern ist absolut realistisch dargestellt."
Echt gelungen findet der General die Serien-Einsätze: "Es kommt ja darauf an, in kürzester Zeit ohne Waffe die beste und sicherste Methode für Opfer und Einsatztruppe zu finden." Als Highlight bezeichnet Wegener die Szene im Berliner "Westin Grand"-Hotel, bei der ein US-Team als Geisel genommen wird. (HMP07/MAR.02490 Hamburger Morgenpost, 21.03.2007, S. 39; Wie echt ist die "GSG 9"?)
Mathijsen: Souverän wie sein Nebenmann. Note 3
Atouba: Ein paar Leichtsinnsfehler zu viel. Besann sich später auf das Wesentliche. Note 3,5
De Jong: Was er anpackte, hatte Hand und Fuß. Räumte vernünftig ab. Note 3
Demel: Es bringt einfach Spaß, ihn am Ball zu sehen. Note 3
ab 60. Mahdavikia: Ein Triumphmarsch. Marschierte rauf und runter, kreuz und quer. Daran, dass er nicht mehr da ist, wird man sich erst gewöhnen müssen. Note 3 (HMP07/MAI.02033 Hamburger Morgenpost, 21.05.2007, S. 4; APPLAUS ODER PFIFFE?)
"Der Trainer hat mir gesagt, dass ich zurzeit noch nicht wechseln darf", verriet Laas der MOPO. "Erst wenn der HSV einen Ersatz gefunden hat."
Eine Komponente, die den sofortigen Wechsel gefährdet. Guter Ersatz wäre teuer. Etwas mehr als zwei Millionen Euro verlangt der HSV deshalb für Laas, viel Spielraum nach unten besteht nicht. Ob Wolfsburg sich darauf einlässt? In einem Jahr könnte Laas ablösefrei kommen - und erzielte darüber bereits Einigkeit mit den Wölfen.
VfL-Trainer Felix Magath leistete bei seinem Treffen mit Laas, kurz vor dem Abflug des HSV ins Trainingslager, ganze Arbeit. "Er sagt nicht viel", so der Mittelfeldmann, "aber was er sagt, hat Hand und Fuß." Laas freut sich darauf, "mal aus Hamburg rauszukommen und mich allein durchzubeißen". Beim HSV beklagte das Eigengewächs nicht zuletzt die fehlende Lobby: "Es ist gut für mich, wenn ich mal der bin, der gekauft wird. Das ist etwas anderes, als ständig einen vor die Nase gesetzt zu bekommen."
Abgehakt ist das Kapitel HSV für ihn noch nicht. "Sehr gern" würde er im Laufe seiner Karriere zurückkehren. Zunächst führt der Weg nach Wolfsburg. Fragt sich nur, wann. (HMP07/JUL.01140 Hamburger Morgenpost, 12.07.2007, S. 25; Wolfsburg-Deal in der Schwebe HSV will zwei Millionen Euro!)
Felix Magath verriet gestern: "Es gab noch einmal Gespräche mit Dietmar Beiersdorfer. Es sieht so aus, als ob ich Alex Laas nächste Woche begrüßen dürfte." Der HSV-Sportchef bestätigte das Gespräch mit Wolfsburgs neuem Macher. "Dabei ging es auch um Ablösesummen", so der Sportchef. Doch geeinigt habe man sich noch nicht. Aus Wolfsburg heißt es, dass Magath nicht viel mehr als eine Million Euro zahlen will. Zum Auftakt der Gespräche standen rund zwei Millionen im Raum. Laas selbst hofft auf einen raschen Wechsel. Aus seiner Begeisterung für Felix Magath machte er zuletzt keinen Hehl: Er sagt nicht viel, aber was er sagt, hat Hand und Fuß."
(et) (HMP07/JUL.02174 Hamburger Morgenpost, 21.07.2007, S. 38; Nächste Woche weg?)
ab 78. Reinhardt: -
Benjamin: Nach schwacher erster Hälfte steigerte er sich erheblich - und traf. Note 3
Jarolim: Das meiste, was er machte, hatte Hand und Fuß.
Note 3
De Jong: Starker Organisator vor der Abwehr. Note 2 (HMP07/JUL.03083 Hamburger Morgenpost, 30.07.2007, S. 3; APPLAUS ODER PFIFFE?)
Jungfrau: Braucht 2008 Geduld und loyale Partner. Revanchiert sich mit wertvollen Infos und gibt Ihnen das Feedback, das Sie brauchen.
Skorpion: Sie sind ein eingeschworenes Team. Vor allem bei den zu erwartenden Tratschereien können Sie sich gegenseitig den Rücken stärken.
Steinbock: Den können Sie ernst nehmen! Was er sagt und tut, hat Hand und Fuß.
Herausforderung:
Zwillinge: Bei ihm sind Sie nie sicher, woran Sie sind. Lästert gern, und Lästereien sollten Sie 2008 unbedingt aus dem Weg gehen. Deshalb für Sie mit Vorsicht zu genießen. (HMP08/JAN.00864 Hamburger Morgenpost, 11.01.2008, S. 20; Ihr Jahreshoroskop 2008)
Hightech im Klinikum Eilbek
Als einzige Gesamtorthopädie in Hamburg bietet das Klinikum Eilbek die komplette Bandbreite des Gelenkersatzes am gesamten Bewegungsapparat inklusive Rheumaorthopädie an. Hierzu gehören sämtliche Gelenke wie Hüft-, Knie-, Schulter-, Ellenbogen- und Sprunggelenke sowie die kleinen Gelenke an Hand und Fuß. Neben der Wahl des richtigen Implantats ist die optimale Befestigung des Kunstgelenks von entscheidender Bedeutung. Durch den Einsatz moderner Navigationsverfahren in der Hüft- und Knieendoprothetik werden die Kunstgelenke präzise eingebaut. (HMP08/MAI.01700 Hamburger Morgenpost, 21.05.2008, S. 8; Hightech im Klinikum Eilbek)
Gaumenschmeichler im Glas
Petra Morawa fertigt Essig, Öl und Co. gleich »Flaschenweise«
Entwicklungsland Deutschland? Gewagte These. Aber eine, die Hand und Fuß hat, sagt Petra Morawa. "Zumindest, wenn es um Essig und Öl geht. Viele geben für alles mögliche eine Menge Geld aus, sind aber bei Lebensmitteln totale Knauser." So richtig bewusst wurde ihr das, als sie vor fünf Jahren anfing, auf dem Isemarkt erste "Flaschenweise"-Produkte zu verkaufen. Veredeltes Olivenöl beispielsweise. Die Menschen zögerten erst, griffen dann aber doch zu. Seitdem hat sich zwar einiges getan - der Stand auf dem Isemarkt etwa ist längst Geschichte - Überzeugungsarbeit muss die ehemalige Werberin aber auch heute noch leisten. "In Italien, Spanien und Frankreich haben die Leute ein ganz anderes Verhältnis zu Lebensmitteln. (HMP08/JUN.01812 Hamburger Morgenpost, 19.06.2008, S. 23; Gaumenschmeichler im Glas)
In deutschen Krankenhäusern werden jährlich ca. 100000 Kniegelenksprothesen eingesetzt. Eigentlich zählen sie schon zu Routineeingriffen für die Spezialisten, die Endoprothetiker. Trotzdem ist hier ausgezeichnete chirurgische Präzision gefragt, um die optimale Positionierung der Prothesen zu gewährleisten. Im Klinikum Eilbek wurde mit der Eröffnung des Zentrums für Endoprothetik Anfang dieses Jahres der langjährigen Arbeit und Spezialisierung auf dem Gebiet der Endoprothetik in der Abteilung für Orthopädie Rechnung getragen.
Als einzige Gesamtorthopädie in Hamburg bietet das Klinikum Eilbek die komplette Bandbreite des Gelenkersatzes am gesamten Bewegungsapparat inklusive Rheumaorthopädie. Hierzu gehören sämtliche Gelenke wie Hüft-, Knie-, Schulter-, Ellenbogen- und Sprunggelenke sowie die kleinen Gelenke an Hand und Fuß.
"Natürlich versuchen wir, ein krankhaft verändertes Gelenk so lange wie möglich mit konservativen Maßnahmen zu erhalten, also ohne zu operieren. Ist der Gelenkerhalt nicht mehr möglich und nehmen die Schmerzen beim Patienten zu, wird das Gelenk durch ein Kunstgelenk, eine Endoprothese, ersetzt. Den geeigneten Implantattyp wählen wir nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten aus und berücksichtigen dabei zum Beispiel anatomische Voraussetzungen und mögliche Metallallergien", erläutert Dr. Jan-Hauke Jens, einer der beiden Chefärzte des Zentrums. Neben der Wahl des richtigen Implantats ist die optimale Befestigung des Kunstgelenks von entscheidender Bedeutung. Hier nimmt das Ärzteteam im Klinikum Eilbek seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle ein: Durch den Einsatz moderner Navigationsverfahren in der Hüft- und Knieendoprothetik werden die Kunstgelenke präzise eingebaut. (HMP08/NOV.00422 Hamburger Morgenpost, 05.11.2008, S. 1-7; Hightech im Klinikum Eilbek)
Mathijsen: Lange Pässe verkniff er sich diesmal. Das tat seinem Spiel insgesamt gut. Offensiv gefährlicher als sonst. Note 3
Aogo: Wieder ein solider Auftritt, der ihm seinen Stammplatz sicherte. Note 3
Jarolim: Was er machte, hatte fast immer Hand und Fuß. Mit viel Übersicht, am Ende ließen die Kräfte etwas nach. Note 2,5
Alex Silva: Pechvogel des Tages Note -
ab 3. Benjamin: Erledigte seinen Job zufrieden stellend. Immer dabei, wenn es darum ging, sich ins Getümmel zu werfen. Note 3 (HMP08/DEZ.00724 Hamburger Morgenpost, 08.12.2008, S. 4; APPLAUS ODER PFIFFE?)
HSV-Musterprofi und Provokateur
Reizfigur David Jarolim Darum ist der Tscheche so unglaublich wichtig für die Hamburger
David Jarolim gehört beim HSV zur Kategorie Musterprofi. Er ist ein Kilometerfresser, ein Ballschlepper, ein Arbeitstier. Fehlt er wegen Verletzung oder Sperre, mangelt es dem Spiel des HSV an Dynamik und Vorwärtsdrang. Was Jarolim anpackt, hat Hand und Fuß - es sei denn, es unterläuft ihm ein Leichtsinnspass wie vor zehn Tagen in der UEFA-Cup-Partie gegen Ajax Amsterdam (0:1) zum entscheidenden Gegentreffer. "Danach konnte ich nicht schlafen", berichtete der athletische Blondschopf, der seinen Körper regelmäßig in der Kraftkammer stählt. Zurück holte er sich das Selbstbewusstsein mit dem 2:0-Sieg in Prag am vergangenen Donnerstag.
Der 29-Jährige ist aber nicht nur jedermanns Liebling. Mit seiner Spielweise polarisiert er auch. Gegnerische Teams entwerfen von ihm mitunter gar ein Feindbild. Ihr Vorwurf: Pfeift der Schiedsrichter Freistoß für den HSV, liegt meist Jarolim am Boden. Tatsächlich gehört der 19-fache Nationalspieler zu den meistgefoulten Akteuren der Bundesliga. (HMP08/DEZ.00759 Hamburger Morgenpost, 08.12.2008, S. 2-3; HSV-Musterprofi und Provokateur)
"Heute hätte er es einfacher"
Helmut Schmidt (75), ehemaliger Elektriker aus Lokstedt: "Seine Ausstrahlung und sein Humor machen Helmut Schmidt vertrauenswürdig. Aber es war auch eine schwierige Zeit, in der er regierte. Heute hätte er es wohl einfacher. Die Politiker heute reden viel dummes Zeug, bei dem nichts Gutes herauskommt. Das war beim Altkanzler anders. Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel, viel Glück und Gesundheit. Aber er soll bloß nicht so alt und senil werden wie Jopi Heesters."
"Was er sagt, hat Hand und Fuß"
Helmut Schmidt (50), Ingenieur aus Winterhude: "Das erste Mal ist mir Helmut Schmidt aufgefallen, als er Finanzminister war. Da habe ich ihn auf einem Plakat gesehen, auf dem mein Name groß stand. Ich mag seine bodenständige Art. Was er sagt, hat Hand und Fuß. Ich werde oft angerufen, weil Leute denken, ich sei er. Gemeinsam haben wir aber nur eins: Wir spielen beide Klavier. Ich wünsche ihm das, was er am besten gebrauchen kann: Gesundheit und ein langes Leben." (nd)
Seine besten Sprüche... (HMP08/DEZ.02124 Hamburger Morgenpost, 21.12.2008, S. 1-10-11; Der unbekannte Herr Schmidt)
Heute hätte er es wohl einfacher. Die Politiker heute reden viel dummes Zeug, bei dem nichts Gutes herauskommt. Das war beim Altkanzler anders. Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel, viel Glück und Gesundheit. Aber er soll bloß nicht so alt und senil werden wie Jopi Heesters."
"Was er sagt, hat Hand und Fuß"
Helmut Schmidt (50), Ingenieur aus Winterhude: "Das erste Mal ist mir Helmut Schmidt aufgefallen, als er Finanzminister war. Da habe ich ihn auf einem Plakat gesehen, auf dem mein Name groß stand. Ich mag seine bodenständige Art. Was er sagt, hat Hand und Fuß. Ich werde oft angerufen, weil Leute denken, ich sei er. Gemeinsam haben wir aber nur eins: Wir spielen beide Klavier. Ich wünsche ihm das, was er am besten gebrauchen kann: Gesundheit und ein langes Leben." (nd)
Seine besten Sprüche...
"Ich bin der Mann der schnellen Schnauze." (HMP08/DEZ.02124 Hamburger Morgenpost, 21.12.2008, S. 1-10-11; Der unbekannte Herr Schmidt)
Jarolim: Wir haben viele unterschiedliche Mentalitäten. Das ist nicht immer einfach, aber man merkt, wie alles immer besser zusammenwächst. Die Brasilianer zum Beispiel - es ist doch klar, dass die Zeit brauchen. Die werden uns ganz sicher noch helfen.
MOPO am Sonntag: Und der Coach?
Jarolim: Was Martin Jol sagt und tut, hat Hand und Fuß. Er ist ein humorvoller Typ. Aber in seinem Humor ist manchmal etwas versteckt. Man lacht, denkt nach und merkt dann, dass er eigentlich etwas kritisiert hat.
MOPO am Sonntag: Was geht für den HSV in dieser Saison?
Jarolim: Die Bundesliga ist verrückt. Jeder kann jeden schlagen. Wir müssen uns steigern, dann können wir lange ganz oben mitspielen. Wir hatten eine Phase, in der wir auswärts nichts zustande bekommen haben. Das muss in der Rückrunde natürlich anders werden. Zudem werden die Neuen besser integriert sein und wir hoffentlich weniger Pech mit Verletzungen haben. (HMP08/DEZ.02125 Hamburger Morgenpost, 21.12.2008, S. 1-2-3; "Effenberg hat mich sehr beeindruckt")
Guerrero: Verzettelte sich bei allem Eifer ein ums andere Mal. Musste nach früher Verwarnung etwas vorsichtiger agieren. Note 4
Petric: Nicht mit dem Glück im Bunde - aber jederzeit gefährlich. Note 4
SR Kassai (Ungarn): Was er machte, hatte
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