Programmwoche 48 vom 21. 11. 09 bis 27. 11. 09



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19:45 ARTE Info 16:9 16 Min.

[19:45] Nachrichten, ARTE, Zweikanalton



ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
20:00 ARTE Kultur 16:9 14 Min.

[20:00] Magazin, Frankreich/Deutschland 2009, ARTE, Synchronfassung



ARTE stellt diesen Beitrag auch 24 Stunden nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
20:15 Steffens entdeckt ... (9/10) 16:9 43 Min.

[20:15] (9): Australien - Eldorado der Natur

 Dokumentationsreihe, Deutschland 2009, ZDF, Erstausstrahlung

Regie: Dirk Steffens, Marcus Fischötter

[Kurz]

Der Tier- und Naturexperte Dirk Steffens zeigt, was die Menschheit verliert, wenn sie die fortschreitende Umweltzerstörung nicht stoppt. Die zehnteilige Dokumentationsreihe folgt ihm in die unterschiedlichsten Nationalparks rund um die Welt - von Australien bis Patagonien, von Afrika bis Grönland - und berichtet informativ, spannend und humorvoll über den neuesten Stand zu den Themen Klimawandel, Natur- und Tierschutz.



Im neunten Teil der Reihe besucht Dirk Steffens das Great Barrier Reef, eines der sieben Weltwunder der Natur. Es ist das größte Korallenriff der Erde, aber auch eines der Ökosysteme, die weltweit am meisten vom Klimawandel betroffen sind.

[Lang]


Natur- und Tierfilmer Dirk Steffens taucht mit Forschern in die Unterwasserwelt des Great Barrier Reef vor der Küste Australiens, ein Paradies für 14.000 verschiedene Meerestiere und Korallen. Aber immer mehr Korallen sterben ab. Zurück bleiben weiße Kalkskelette. Schuld an dieser sogenannten Korallenbleiche tragen steigende Wassertemperaturen. In 50 Jahren könnte das Riff zerstört sein, wenn es nicht gelingt, die Natur global nachhaltig zu schützen.

Ein paar Meilen außerhalb des Great Barrier Reef lebt eine dichte Haipopulation. Steffen macht sich daran, mit dem bekannten Haiforscher Richard Fitzpatrick Haie mit der bloßen Hand zu fangen, eine Schlinge um die Schwanzflosse zu ziehen, sie an Land zu holen, zu vermessen und mit einem elektronischen Chip zu versehen. Die gewonnenen Daten helfen, die Existenz der Tiere zu sichern.

Dirk Steffens reist weiter in Richtung Cairns in den tropischen Regenwald. Das Gebiet wurde zwar 1988 zum Weltnaturerbe erklärt, das Land ist jedoch nach wie vor privater Grundbesitz. Steffens ist auf der Suche nach Ringbeutlern und Baumkängurus. Dabei hilft ihm Ernie, ein gelehrter Aborigine, der ein Meister im Aufspüren der Tiere ist.

Dramatisch ist die Lage für die Koalas. Obwohl diese Bärenart eine Ikone des Landes ist, werden die Tiere gejagt. Durch Ansiedlungen wird ihr Lebensraum oft buchstäblich zerschnitten. Im Wildlife Hospital, einer weltweit einzigartigen Einrichtung, wird nicht nur diesen kleinen Bären geholfen, sondern die unterschiedlichsten verletzten Tiere finden Aufnahme, um später wieder in die freie Wildbahn entlassen zu werden.

Zum Schluss dieser Reise kehrt Steffens noch einmal zum Great Barrier Reef zurück, in der Hoffnung, einen ganz besonderen und seltenen Meeresbewohner ins Netz zu bekommen, den Nautilus.

ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
21:00 C.R.A.Z.Y. - Verrücktes Leben Stereo 16:9 122 Min.

[21:00] (C.R.A.Z.Y.)

 Spielfilm, Kanada 2005, ARTE F, Synchronfassung, Erstausstrahlung

Regie: Jean-Marc Vallee; Buch: Jean-Marc Vallee, François Boulay; Kamera: Pierre Mignot; Schnitt: Paul Jutras; Musik: David Bowie; Produzent: Pierre Even, Jean-Marc Vallée; Produktion: Cirrus Comm. /Crazy Films

Mit: Michel Côté - (Gervais Beaulieu), Marc-André Grondin - (Zachary Beaulieu als Erwachsener), Danielle Proulx - (Laurianne Beaulieu), Émile Vallée - (Zachary Beaulieu als Kind), Jean-Luc Brillant - (Raymond Beaulieu), Mariloup Wolfe - (Brigitte), Maxime Tremblay - (Christian Beaulieu), Alex Gravel - (Antoine Beaulieu), Félix-Antoine Despatie - (Yvan Beaulieu)

[Kurz]


Zachary Beaulieu wird am Heiligabend 1960 in eine kleinbürgerliche Familie hineingeboren: Sein Vater ist ein Macho, seine Mutter eine Glucke und die großen Brüder neiden ihm von Anfang an jede Aufmerksamkeit. Der heranwachsende Zac ahnt bald seine Homosexualität, unterdrückt sie aber, um die Liebe des Vaters nicht zu verlieren. Über zwanzig Jahre soll es dauern, bis Zac mit sich und seiner Familie ins Reine kommen kann. Ein herausragendes Drama über Familie, Erwachsenwerden und Coming-out.

[Lang]


C.R.A.Z.Y. - das sind die Anfangsbuchstaben von Christian, Raymond, Antoine, Zachary und Yvan, den fünf Söhnen der Familie Beaulieu aus Montreal, Kanada. Zachary ist der Zweitjüngste und ganz anders als seine Brüder. Kurz nach Mitternacht am Heiligen Abend 1960 geboren, wird er von Papa Gervais für ein musikalisches Genie gehalten, wohingegen Mama Laurianne davon überzeugt ist, ihr Sprössling könne durch bloße Gedankenkraft Krankheiten heilen. Und so wird der kleine Zac bei jeder Blessur im Freundes- und Familienkreis konsultiert.

Der sensible Junge wächst zwischen katholischer Tradition, familiärer Enge und viel Musik, zwischen einer überfürsorglichen Mutter und einem ruppigen, aber auf seine Söhne stolzen Vater auf. Die meiste Zeit kämpft er um den Platz als Papas Liebling. Kein Wunder, dass seine älteren Brüder nicht gut auf den Wunderknaben zu sprechen sind. Immer wieder geraten Zac und vor allem Raymond, der Draufgänger, aneinander. So verschieden seine Söhne auch sein mögen, einen Grundsatz hat Vater Gervais allen eingebläut: "Sei bloß keine Schwuchtel!" Und auch hier ist Zachary der Einzige, der früh erkennt, dass er anders ist.

Die Jahre vergehen. Zac ist ein junger Mann und seine Homosexualität, die nicht sein kann, weil sie nicht sein darf, macht sich immer deutlicher bemerkbar. Zwar hat er eine Freundin und versteht es, den coolen Macker zu mimen, aber hinter der Fassade hat Zac größte Mühe, seine Homosexualität vor seinem Vater und besonders vor sich selbst zu verbergen. Die Lebenslüge soll die innige Vater-Sohn-Beziehung nicht gefährden, aber ausgerechnet bei der Hochzeit seines Bruders Christian bricht Zac sein Schweigen.

Vom Vater verstoßen, zieht der Sohn weit fort, den Wunschträumen der Mutter folgend bis ins Heilige Land Israel. Erst ein Unfall des mittlerweile schwer drogenabhängigen Raymond lässt die Familie ihre Diskrepanzen überdenken.

[Zusatzinfo]

In "C.R.A.Z.Y. - Verrücktes Leben" erzählt der kanadische Regisseur Jean-Marc Vallée aus dem ungewöhnlichen Leben einer eigentlich gewöhnlichen Familie über einen Zeitraum von 20 Jahren hinweg, von 1960 bis 1980. Der Film ist zumindest teilweise autobiografisch. Biografische Bezüge von Koautor François Boulay fanden Eingang in das Drehbuch, und in der Figur des Zac spiegelt sich Manches aus dem Leben von Jean-Marc Vallée wieder, dessen Sohn Émile auch die Rolle von Zac als Kind übernahm. Der Film hat keine Scheu vor großen Themen: Coming-of-Age, Coming-out, der Fluch wie Segen von Familienbanden und nicht zuletzt religiöse Symbolik. Wie nebenbei greift "C.R.A.Z.Y. - Verrücktes Leben" dabei gekonnt Mythen, Moden wie auch Musik der damaligen Zeit auf, verliert sich dank der großartigen Schauspieler dennoch nie in diesen Details sondern schafft es, die vielfältigen Themen zu verknüpfen und sinnvoll zu Ende zu führen.

Regisseur Jean-Marc Vallée, Jahrgang 1963, studierte zunächst Film an der Universität von Montreal. Nach mehreren Kurzfilmen drehte er 1995 "Liste Noire", seinen ersten abendfüllenden Spielfilm. Es folgten "Los Locos" (1997) und "Loser Love" (1999), aber während der zehn Jahre seit 1995 arbeitete er schon an "C.R.A.Z.Y. - Verrücktes Leben", dem Film seines Lebens. Um die Musikrechte einiger Titel erwerben zu können, verzichtete Vallée dabei auf einen Großteil seiner Gage, da die 4 Millionen Dollar Produktionskosten sonst nicht ausgereicht hätten. Der Film wurde ein absoluter Überraschungserfolg und in Kanada vielfach geradezu mit Preisen überhäuft. So gewann er unter anderem den Preis als bester Kanadischer Spielfilm beim Internationalen Filmfestival von Toronto.

Dieses Programm wurde in HD produziert.
23:00 Ariane Mnouchkine mit Leib und Seele 16:9 74 Min.

[23:00] Das Abenteuer "Théâtre du Soleil"

 Dokumentarfilm, Frankreich 2008, ARTE F, Erstausstrahlung

Regie: Catherine Vilpoux

[Kurz]

Das weltberühmte "Théâtre du Soleil" begibt sich mit seiner Begründerin und Direktorin Ariane Mnouchkine auf eine Tournee von Quimper in der Bretagne über Taipeh und New York nach Saint-Etienne in Südfrankreich. Filmemacherin Catherine Vilpoux hat die Truppe begleitet und zeichnet das Porträt einer Gruppe von Künstlern, die nichts von ihrer anfänglichen Leidenschaft fürs Theater eingebüßt haben.



[Lang]

Als Filmregisseurin Catherine Vilpoux mit den Dreharbeiten zu ihrer Dokumentation begann, führte Ariane Mnouchkines "Théâtre du Soleil" gerade "Les Ephémères" auf. In dieser kollektiven Inszenierung bringen Mnouchkine und ihr Ensemble erstmals persönlich gefärbte Szenen aus dem Alltagsleben auf die Bühne. Vorher schufen sie großangelegte Zeitgemälde, in denen es um das Chaos in der Welt ging. Das neue Stück verarbeitet Schlüsselmomente aus Mnouchkines eigener Lebensgeschichte. Das kam Catherine Vilpoux sehr gelegen. Sie hatte sich zum Ziel gesetzt, in ihrem Porträt der Künstlerpersönlichkeit Mnouchkine die biografischen Bezüge zu den Ursprüngen ihrer Theaterleidenschaft, zu Exil, Reisen, Filmbegeisterung, politischem Engagement, Vertrauen zu den Schauspielern und zum unerschütterlichen Glauben ans Theater darzustellen und zu hinterfragen.

So begleitete Catherine Vilpoux das Ensemble auf seiner Tournee vom bretonischen Quimper über Taipeh und New York ins südfranzösische Saint-Etienne. Aufnahmen aus der Heimstatt der Truppe, der riesigen Fabrikhalle Cartoucherie de Vincennes am Stadtrand von Paris, dokumentieren die Arbeit der Künstler. Dort hat sich im Laufe der Jahre eine beispielhafte alternative Theaterpraxis herausgebildet, die in der Dokumentation durch Aufnahmen von Ensemblesitzungen, Begegnungen mit dem Publikum und Improvisationsübungen veranschaulicht wird.

Anhand seltener Archivbilder kann der Zuschauer auch große Teile der Geschichte des "Théâtre du Soleil" bis zu dessen Ursprüngen zurückverfolgen. Der Film pendelt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen den verschiedenen Inspirationsquellen der Werke, den vom Ensemble durchquerten Welten und den Gastländern sowie zwischen Mnouchkines Äußerungen zu persönlichen und allgemeinen Themen.

Catherine Vilpoux lässt in ihrem Porträt Mitarbeiter von Ariane Mnouchkine, ihren Vater, die Schriftstellerin Hélène Cixous, Béatrice Picon-Vallin, Forschungsdirektorin am CNRS und andere Bezugspersonen zu Wort kommen. Sie vervollständigen mit ihren Erinnerungen und Einschätzungen das Porträt der Künstlerin und erklären den wachsenden Erfolg ihres Ensembles, das seine Kreativität auch heute noch auf einen solidarisch-kollektiven Ansatz gründet.

[Zusatzinfo]

Die französische Regisseurin Ariane Mnouchkine, geboren 1939 in Boulogne-sur-Seine, leitet seit 1964 das Théâtre du Soleil in der Cartoucherie in Vincennes bei Paris. Der Titel ihres Theaters deutet »Hitze, Licht, Schönheit, Leben« an. Ideale, die sie einmal formulierte und die bis heute auf ihr Theater und ihre Inszenierungen ausgerichtet sind.

Berühmt wurde Mnouchkine und ihre Compagnie 1967 mit der Laieninszenierung von Arnold Weskers "The Kitchen" (La Cuisine), die von 63.400 Zuschauern besucht wurde. Mit der Produktion "1789", einem Stück über die Französische Revolution erzielte sie 1970 ihren internationalen Durchbruch. Mnouchkine greift in ihrer Arbeit auf die alten Traditionen des Volkstheaters zurück und orientiert sich an fernöstlichen Theaterformen, wie Kabuki, Kathakali oder das Noh-Theater. Besonderen Einfluss haben auch das antike Theater, die Commedia dell'Arte und Stanislawskijs Theorien über naturalistisches Theater.

Das Fundament ihrer Inszenierungen ist stets das aktive Körperspiel des Schauspielers und dessen individuelle Fantasie. Eine traditionelle Ausbildung im klassischen Sinne steht somit nicht im Vordergrund der Theatertruppe: Mnouchkine fordert von ihren Schauspielern viel: dass sie athletisch sind, tanzen und singen können und bereit sind, alle anfallenden Arbeiten im Theater auszuführen. Gemeinsames Essen, Gleichberechtigung bei der Arbeit und Bezahlung für alle sind die Grundideale, die die besondere Atmosphäre der Truppe bis heute ausmacht. Die Schauspieler servieren den Zuschauern Rotwein und Brötchen und Ariane verkauft Eintrittskarten und Theaterprogramme.

Für Mnouchkine ist das Theater ein möglicher Ort, um politisch aufzuklären und die Historizität des Menschen zu veranschaulichen. Aber sie engagiert sich politisch auch weit über das Theater hinaus: Mit Claude Lelouch gründete sie im Juli 1979 einen internationalen Verein, der Willkür und Verfolgung gegen Künstler und Künstlerinnen thematisiert. Interventionen und Demonstrationen der Organisation führten oft zur Freilassung gefangener Künstler, wie beispielsweise der kolumbianischen Pianistin Alba Gonzales Souza. Aber auch das Komische wird von ihr als Ausdrucksmittel umgesetzt: So inszenierte sie beispielsweise anhand der Prozessunterlagen den Prager Prozess gegen Vàclav Havel als Justizparodie. In einem Interview, das Ariane Mnouchkine 2003 dem ARTE-Magazin gegeben hat, sagte sie dazu: "Ich glaube, dass der einzige Unterschied zwischen dem Engagement außerhalb und innerhalb des Theaters der ist, dass man außerhalb des Theaters als Individuum und als Bürger dieser Welt agiert. Das Engagement hängt vom Vermögen und den Kräften der eigenen Person ab. Wenn man sich gemeinsam mit anderen engagiert, beispielweise mit einer Theatertruppe, dann ist das ein kollektives Engagement und eine bestimmte Vision von Theater. Ich bin überzeugt davon, dass das Theater eine erzieherische Kraft, das heißt, eine zivilisatorische Tugend besitzt." Die Inszenierungen im Théâtre du Soleil bezeugen dies stets aufs Neue.

ARTE adaptierte in Zusammenarbeit mit dem Théâtre du Soleil bereits drei aktuelle Inszenierungen, die Aufführungen "Tambours sur la digue" (2000), "Die letzte Karawanserei" (2003) und "Les Éphémères" aus dem Jahr 2007.
00:15 Paris - Berlin, die Debatte 16:9 60 Min.

[00:15] Wie viel Krieg verträgt der Frieden?

Diskussion, Frankreich 2009, ARTE, Erstausstrahlung

Moderation: Isabelle Giordano

[Kurz]

Wie viel Krieg verträgt der Frieden? Angesichts des fortwährenden NATO-Einsatzes in Afghanistan stellen sich immer mehr Menschen in Deutschland und Europa diese Frage. Ist unsere Freiheit tatsächlich in Gefahr und ist die Strategie der NATO in Afghanistan sinnvoll? "Paris-Berlin, die Debatte" sucht Antworten auf diese aktuellen Fragen, die Gesellschaft und Politik spalten.



[Lang]

Der NATO-Einsatz in Afghanistan wird immer mehr zur Gretchenfrage: Gesellschaft und Politik sind gespalten, Kriegsfalken und Friedenstauben stehen sich unversöhnlich gegenüber. Ist unsere Freiheit wirklich am Hindukusch zu verteidigen? Und wenn ja, mit welchen Mitteln? Können Soldaten überhaupt zivile Aufbauarbeit leisten? Oder geraten sie aufgrund ihres Status nicht zwangsläufig zwischen die Fronten?

Ist Kriegführen überhaupt die richtige Strategie? Oder sollten unsere Länder eher auf Diplomatie setzen? Doch lassen sich "asymmetrische Konflikte" überhaupt mit den bekannten Mitteln der Diplomatie bewältigen? Was kann Prävention bewirken? Wo stehen die nächsten Konflikte an?

Thea Dorn und ihre Gäste diskutieren bei "Paris-Berlin, die Debatte" über diese brennenden Fragen.

[Zusatzinfo]

Mehr Infos auf: www.arte.tv/paris-berlin


01:20 Nie wieder Sehnsucht Stereo 16:9 86 Min.

[01:20] Fernsehfilm, Wiederholung vom 10.11.



Dieses Programm wurde in HD produziert.
02:45 Programmankündigungen und Trailer
03:00 Durch Welt und Himmel 2009 Stereo 16:9 106 Min.

[03:00] Dokumentarfilm, Wiederholung vom 14.11.



Dieses Programm wurde in HD produziert.
04:45 Karambolage 16:9 12 Min.

[04:45] Magazin, Wiederholung vom 15.11.



ARTE strahlt diesen Film auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.

Freitag, 27.11.2009
05:00 Darfur schreiendes Land 59 Min.

[05:00] Dokumentarfilm, Wiederholung vom 23.11.


06:00 Versailles - Opéra, von Lully bis Rameau Stereo 16:9 43 Min.

[06:00] Musik, Wiederholung vom 22.11.



Dieses Programm wurde in HD produziert.
06:45 Karambolage 16:9 12 Min.

[06:45] Magazin, Wiederholung vom 15.11.



ARTE strahlt diesen Film auch in einer untertitelten Fassung für Hörgeschädigte aus.
07:00 Stephan Balkenhol Stereo 16:9 26 Min.

[07:00] Menschen - tierisch!

 Dokumentation, Deutschland 2006, NDR

Regie: Sylvie Banuls, Peter Heller

[Kurz]

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer, dessen Arbeiten weltweit hohe Preise erzielen. Am 18. Oktober 2006 wird auf dem Platz vor der gläsernen Zentrale des deutsch-französischen Senders ARTE in Straßburg ein "Giraffenmann" von Stephan Balkenhol selbst zum Leben erweckt. Der Film zeigt unter anderem die Genesis dieses vier Meter hohen Sonder-Kunststücks für ARTE und führt den berühmten Künstler und seine Familie bei seiner Arbeit in seinem Atelier in Lothringen vor, konfrontiert die Figuren des Bildhauers mit der Öffentlichkeit, lässt aber auch seine Wegbegleiter zu Wort kommen.



[Lang]

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer, dessen Arbeiten weltweit hohe Preise erzielen - ein bekannter und doch eher scheuer Künstler, der zwischen Deutschland und Frankreich lebt und arbeitet.

Der Künstler begann, aus Holz "universelle Menschenbilder" zu hauen: Männer und Frauen aus einem Stück, riesige Figuren aus einem Baumstamm. Er bemalt diese Figuren farbig und lässt Astansätze und Risse im Stamm sichtbar. Sein Lieblingsmaterial ist Holz. Es ist einfach zu beschaffen, nimmt die Farbe gut auf und bietet das richtige Maß an Widerstand.

"Ich will alles auf einmal", sagt Balkenhol, seine Figuren sollen "schön, still, bewegt, viel- und nichtssagend" sein. Der Bildhauer sucht nach dem, was den Menschen ausmacht - jenseits aller gesellschaftlichen Rollen. Mit Hammer und Stechbeitel holt er aus dem Holz Figuren heraus: winzige Kerlchen, die mit hängenden Armen dastehen und in die Ferne schauen und uns Menschen anrühren, vielleicht, weil sie uns schutzbedürftig erscheinen.

Balkenhol hasst das Pathos der Denkmäler und Monumente, die laute Propaganda aus Politik, Religion und Konsumwelten. Balkenhol will etwas anderes. Er entwirft eine Gegenwelt, in der die Figuren ohne große Bewegung, ganz ohne Aktion auskommen. Dafür sind seine Geschöpfe spürbar bei sich selbst.

Als der Künstler Ende der 70er Jahre die menschliche Figur für sich wieder entdeckte, witterten seine Künstlerkollegen Verrat: Sie glaubten an die lineare Entwicklung, an einen Fortschritt in der Kunst hin zum Abstrakten: "Aber irgendwann lief sich das tot, die Kunst reflektierte sich nur noch selbst. Ich wollte nicht nur Kunst über Kunst machen, sondern die Welt reinlassen." Balkenhol geht es weder um naturalistische Nachahmung noch um die expressionistische Geste. "Mich interessieren zwei Dinge, die sich eigentlich ausschließen: der Mensch, also seine Gestalt, Haltung, Gestik und Mimik. Aber auch die Offenheit der Figur." So stellten seine "universellen Menschenbilder" zwar keine konkreten Individuen dar. Weil sie aber menschliche Grundeigenschaften spiegeln, kann der Betrachter sich in ihnen dennoch wieder erkennen.

Seit rund 25 Jahren schon haut Stefan Balkenhol Männer und Frauen aus dem Holz. Obwohl er inzwischen international bekannt ist, ist er bodenständig geblieben wie seine Holzskulpturen. Er ist ein vielbeschäftigter Künstler, der nicht zuletzt noch als Professor an der Karlsruher Kunstakademie arbeitet.
07:30 Global 16:9 26 Min.

[07:30] Nachrichten vom blauen Planeten

Magazin, Wiederholung vom 20.11.
08:00 Mit offenen Karten 16:9 11 Min.

[08:00] Der Mauerfall (3/3)

Magazin, Wiederholung vom 21.11.

Dieses Programm wurde in HD produziert.
08:10 X:enius 16:9 26 Min.

[08:10] Elektroautos

Magazin, Deutschland 2009, WDR, Erstausstrahlung

[Kurz]


Die Sendung "X:enius" ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. "X:enius" ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.

[Lang]


Sind batteriebetriebene Elektroautos die Antwort auf drohende Ölknappheit, globale Erwärmung und Umweltverschmutzung?

Dörthe und Pierre testen die elektrischen Cityflitzer und befragen Greenpeace-Aktivist Günther Hubmann. Warum lösen die neuen Flagschiffe der Autobranche nicht überall Begeisterung aus? Das Fahren mit Akku ist übrigens nichts Neues: Bereits 1996 wurden in den USA die ersten Elektroautos entwickelt. Warum lehnte die Autoindustrie das Gefährt damals ab?

[Zusatzinfo]

Zwei Moderatoren-Teams führen abwechselnd durch die Sendung:

Dörthe Eickelberg arbeitet als Regisseurin, steht als Kabarettistin auf Berliner Bühnen und wurde bekannt als freche Moderatorin auf dem Internetportal Watchberlin. Der Elsässer Pierre Girard arbeitet seit 2006 als Journalist und Nachrichtenkorrespondent in Berlin.

Caro Matzko und Gunnar Mergner präsentieren zurzeit in Doppelmoderation das Jugendmagazin "freiraum" in BR-alpha. Caro Matzko moderiert darüber hinaus das Kultradioformat "Zündfunk" in Bayern2Radio. Gunnar Mergner arbeitet als Autor für das BFS-Kinoformat "Kino Kino".

Mehr Infos unter: www.arte.tv/xenius

ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.
08:40 Chic 16:9 26 Min.

[08:40] Magazin, Wiederholung vom 20.11.



Dieses Programm wurde in HD produziert.
09:10 Ein Jahr in Tibet (5/5) 16:9 43 Min.

[09:10] (5): Die Geschichte dreier Mönche

Dokumentationsreihe, Wiederholung vom 20.11.
09:55 Probier's mal mit Gemütlichkeit 120 Min.

Thematinée, Wiederholung vom 24.11.


Thematinée: Probier's mal mit Gemütlichkeit

09:55 Das glücklichste Land der Welt 16:9 45 Min.

[09:55] Dokumentation, Wiederholung vom 24.11.


Thematinée: Probier's mal mit Gemütlichkeit

10:40 Frankreich mon amour 16:9 45 Min.

[10:40] Dokumentation, Wiederholung vom 24.11.


Thematinée: Probier's mal mit Gemütlichkeit

11:25 Debatte 16:9 26 Min.

[11:25] Diskussion, Wiederholung vom 24.11.


12:00 Chic 16:9 26 Min.

[12:00] Magazin, Frankreich 2009, ARTE F, Erstausstrahlung

Moderation: Isabelle Giordano

[Kurz]


Angesagte Orte, hippes Design und ungewöhnliche Geschmacksrichtungen - das europäische Lifestylemagazin "Chic" informiert über die aktuellen Trends mit Reportagen über all das, was das Leben schöner macht.

Mehr Infos unter: www.arte.tv/chic



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