Aktuelles Inhaltverzeichnis



Yüklə 9,63 Mb.
səhifə80/86
tarix08.11.2017
ölçüsü9,63 Mb.
#31113
1   ...   76   77   78   79   80   81   82   83   ...   86

* bis 1990 früheres Bundesgebiet.


Quelle: BIB (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung) 2001, 20.



Tabelle 51: Vermittlungen von Saisonarbeitnehmern und Schaustellergehilfen nach Herkunftsländern

Herkunftsland

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

19984

19995

CSFR1

13.478

27.988

-

-

-

-

-

-

-

Jugoslawien²

32.214

37.430

-

-

-

-

-

-

-

Polen

78.594

136.882

143.861

136.659

170.576

196.278

202.198

187.690

103.236

Kroatien

-

-

6.984

5.753

5.574

5.732

5.839

3.946

3.818

Slowakische R.

-

-

7.781

3.465

5.443

6.255

6.365

5.031

3.765

Tschechische R.

-

-

12.027

3.939

3.722

3.391

2.347

1.956

1.075

Ungarn

4.402

7.235

5.346

2.458

2.841

3.516

3.572

2.878

2.461

Rumänien

-

2.907

3.853

2.272

3.879

4.975

4.961

5.865

4.015

Slowenien

-

-

1.114

601

600

559

466

342

161

Bulgarien³

-

-

71

70

131

188

203

219

151

Gesamt

128.688

212.442

181.037

155.217

192.766

220.894

225.951

231.810

123.703

Stornierungen

nicht erfasst

nicht erfasst

nicht erfasst

-17.398

-16.176

-22.970

-20.085

-23.883

-5.021

Nettovermittlungen










137.819

176.590

197.924

205.866

207.927

118.682

1) Bis einschließlich 1992 Zahlen für CSFR; ab 1993 getrennt nach Tschechischer und Slowakischer Republik.

2) Bis einschließlich 1992 Jugoslawien, ab 1993 Zahlen für die einzelnen Teilrepubliken. Regelung mit (Rest-)Jugoslawien ist ausgesetzt.

3) Für Bulgarien nur Berufe des Hotel- und Gaststättengewerbes.

4) Darunter 6.348 Nettovermittlungen von Schaustellergehilfen.

5) Stand: 26.05.1999; darunter 4.562 Schaustellergehilfen.


Quelle: Beauftragte ... 1999, 76.



Tabelle 52: Werkvertragarbeitnehmer nach Herkunftsländern

Herkunfts­land

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

K*

B*

K*

B*

K*

B*

K*

B*

K*

B*

K*

B*

K*

B*

Bosnien-Her.

400

49

370

1.272

1.030

1.172

990

989

1.010

682

960

511

580

687

Bulgarien

4.000

1.968

3.850

3.802

3.740

2.353

1.660

1.866

1.690

989

1.610

1.229

800

688

BR Jugosl.1

9.920

8.862

7.790

2.657

1.730

15

1.650

-

1.680




1.600

0

1.510

0

Kroatien

2.000

298

1.850

4.792

5.260

5.296

5.010

4.542

5.100

4.375

4.850

3.604

2.750

2.780

Lettland

400

0

400

181

380

236

370

146

380

179

370

274

240

167

Makedonien

200

-

190

472

490

667

480

712

490

194

470

112

290

185

Österreich

-

730

-

902

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Polen

35.170

51.176

33.180

19.771

31.710

13.774

22.560

24.499

22.900

24.423

21.790

21.184

14.817

16.942

Rumänien

7.000

7.785

6.630

13.542

6.360

2.196

4.150

276

4.220

15

4.020

966

1.900

2.631

Schweiz

-

67

-

352

-

572

-

235

-

123

-

-

-

-

Slowak. R.

-

-

-

414

2.690

1.427

1.570

2.036

1.600

1.250

1.500

1.206

750

943

Slowenien

1.000

321

930

1.805

2.010

1.350

1.920

1.184

1.960

974

1.870

680

1.100

660

Tschech. R.²

8.250

10.701

7.880

4.113

4.970

1.693

2.890

2.150

2.940

1.947

2.810

1.439

2.000

1.060

Türkei

7.000

441

6.480

1.454

6.100

1.575

5.800

1.603

5.890

1.591

5.600

1.429

2.640

1.103

Ungarn

14.000

12.432

13.664

14.449

13.220

8.890

12.870

9.165

6.990

8.993

6.650

5.813

5.261

5.036

Übrige Länd.

-

72

-

159

-

0

-

9

-

19

-

-

-

-

Gesamt

89.340

94.902

83.214

70.137

79.690

41.216

61.920

49.412

56.850

45.753

54.100

38.447

34.638

32.882

K Kontingent (vom 1.10. des Vorjahres bis 30.09. des Berichtsjahres)

B Beschäftigte im Jahresdurchschnitt

1) Ab 1992 erfolgte eine Aufgliederung nach den einzelnen Republiken. Ab Mai 1993 wurde das Kontingent wegen des UN-Embargos gesperrt.

2) Von 1992 bis Juli 1993 noch Zahlen für die CSFR, ab August 1993 erfolgt die Aufgliederung nach Tschechischer und Slowakischer Republik.
Quelle: Beauftragte ... 1999, 75.



Tabelle 53: Anteil der begonnenen und beendeten (jeweils niedrigerer Wert) sozialversicherungs­pflichtigen Beschäftigungsverhältnisse an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (31.12.) in Prozent, früheres Bundesgebiet




1987

1990

1993

1996

Baugewerbe

48,6

40,0

39,9

41,8

Verarbeitendes Gewerbe

20,1

22,0

15,7

17,2

Insgesamt

27,5

29,3

26,8

27,8

Quelle: Amtliche Nachrichten der Bundesanstalt für Arbeit, zit. nach Voswinkel 1999: 322.





Tabelle 54: Sozialkassenbeitrag für gewerbliche Arbeitnehmer

(Stand: 1. Januar 2002; in Prozent von der Bruttolohnsumme)



Tarifgebiet

Alte Bundesländer (ohne Berlin)

Neue Bundesländer (ohne Berlin)

Berlin-West

Berlin-Ost

Urlaub

15,05

15,05

15,05

15,05

Lohnausgleich

1,70

1,70

1,70

1,70

Berufsausbildung

2,20

2,20

1,80

1,80

Zusatzversorgung

1,65

-

1,65

-

Sozialaufwandserstattung

-

-

7,55

7,55

Gesamtbeitrag

20,60

18,95

27,75

26,10

Quelle: www.soka-bau.de





Tabelle 55: Entwicklung der Sozialkassen­beiträge (alte Länder; in Pro­zent der Bruttolohnsumme)

1961

11,3

1971

11,3

1984

24,7

1998

19,9

2001

19,4

2002

20,6

Quelle: Bosch, Zühlke-Robinet 2000, 138f, Jahresberichte der ULAK, eigene Zusammenstellungen.



1Die von Richter (1981) herausgegebene Publikation "Bauarbeit in der Bundesrepublik" und die hier erwähnte von Janssen und Richter (1983) veröffentlichte Arbeit "Arbeitsbedingungen der Bauarbei­ter" basieren beide auf derselben bereits 1980 abgeschlossenen und berichteten im Rahmen des Aktionsprogramms "Humanisierung des Arbeitslebens" durchgeführten Pilotstudie, die denselben Titel wie die 1983 publizierte Arbeit trägt.

2Den Autoren kann dennoch keinesfalls der Vorwurf gemacht werden, nur gesehen zu haben, was sie sehen wollten und was zu jener Zeit allgemein gesehen werden wollte (oder wie das Kern und Schumann, 1986, 31, treffend beschreiben: "wer in der Empirie nur sucht, was er ohnehin weiß, kann sich die Kosten und Mühe praktischer Recherchierarbeit ... sparen"). Gerade in der Zeit ihrer Untersuchung wurde der – staatlich gestützte – Versuch unternommen, tayloristische Rationalisie­rungsprinzipien in der Bauwirtschaft anzuwenden (Pahl, Syben 1995; Pahl u.a. 1995). Dass dieser Versuch nur von sehr kurzer Dauer sein würde, war damals noch nicht abzusehen.

3Die beiden Publikationen von Karl-Heinz Pfarr aus den Jahren 1984 und 1988 werden hier ausge­klammert, weil sie doch eher der Ausbildung von Bauingenieuren zugedacht sind, auch wenn dort Themen behandelt werden, die ins hier interessierende Spektrum passen. Doch ergeben sich keine neuen sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse aus der dort geführten Darstellung.

4Eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Programmen und vor allem dem Argument der pro­duktionsbedingten Rückständigkeit findet sich bei Janssen (1981), wo allerdings wiederum das for­distische Paradigma nicht nur unangetastet bleibt, sondern sogar bestätigt wird.

5Einige Beispiele der letzten Jahre: Bosch und Zühlke-Robinet 2000, Eisbach und Goldberg 1992, Ekardt u.a. 1992, Faist u.a. 1999, Goldberg 1991, Hunger 2000a, Knechtel 1992, Lücking und Vos­winkel 1996, Mayrzedt 2000, Müller 1998, Pahl und Syben 1995, Pahl u.a. 1995, Pahlen o.J., Rußig u.a. 1996, Sandbrink 1998, Schade 1994, Schönfelder 1999, Steinmann und Haardt 1996, Stroink 1997, Syben 1992c und 1999b, Voswinkel u.a. 1996. Dies sind nur die Buchveröffentlichungen oder umfangreicheren Projektberichte, hinzu kommen noch etliche Zeitschriftenartikel.

6Uwe Hunger (2000b, 49) fragt deshalb beinahe erstaunt: "Why have so many books on the con­struction labour market been published in Germany in recent years …? What makes this sector so interesting in current discussions about the future of labour markets in Europe?" Und schon früher vertrat Volker Rußig (1998b, 23) die weniger erstaunte Auffassung: "Es muß … Gründe geben für die derzeit intensivere Beschäftigung mit strukturellen Problemen der Bauwirtschaft."

7Tatsächlich kommen einige Studien zu diese Vermutung bestätigenden Ergebnissen (Clarke, Har­vey 1996; Eisbach, Goldberg 1992). Allerdings ist in beiden Fällen der methodische Zugang so ge­wählt, dass Differenzen stärker betont werden als Übereinstimmungen.

8So schließt Nikolaj Lubanski (1999) in einer Dänemark, Deutschland und Schweden umfassenden Studie, dass nationale Spezifika noch immer deutlich schwerer wögen als europäische Einflüsse – auch wenn dies in Zukunft vielleicht nicht mehr der Fall sein wird. So jedenfalls ließen sich die er­mittelten Unterschiede zwischen den Ländern erklären: "The study of the construction sector in the three countries shows that it would be an exaggeration to argue that there has been a total reform or change of the IR-system following the emergence of more open markets in Europe" (286; siehe auch: Ders., Sörries 1997). In dieser Auffassung wird er unterstützt von Marc van der Meer (1999; siehe auch: Ders. 1998), der das Baugewerbe in Deutschland und den Niederlanden vergleicht. Ähnlich argumentieren Voswinkel u.a. (1996) in ihrem Vergleich der Bedingungen am Bau in Deutschland und Frankreich (siehe auch: Lücking, Voswinkel 1996).

9Zum Beispiel schätzt die IG BAU die Zahl der illegal auf Baustellen in Deutschland tätigen Men­schen noch immer auf 400.000; auf jeden zweiten regulären komme ein irregulärer Arbeitnehmer. Allein in Berlin gingen so 80.500 Stellen verloren (Der Grundstein 3/2002, 8).

10Noch immer werden in den Bauhauptberufen höchste Ausbildungsvergütungen gezahlt und noch immer findet ein erheblicher Teil der Ausbildung in überbetrieblichen Lehrgängen statt, so dass die anderswo so übliche, wenn auch nicht sehr effektive Beistelllehre hier nicht so bedeutend ist.

11Diese Punkte gelten jeweils für das Gebiet der Europäischen Union.

12Diese Punkte gelten insbesondere für die Staaten auf beiden Seiten der ehemaligen Blockgrenze in jeweils entgegengesetzter Wirkungsrichtung, also vor allem Polen, Tschechien, Slowakei, Slowe­nien einerseits und Deutschland und Österreich andererseits; dies gilt zunächst unabhängig davon, ob die Osterweiterung der Europäischen Union in der geplanten Form durchgeführt werden wird oder nicht.

13Zu einer ähnlichen Einschätzung kam schon 1993 das BIBB in einer Untersuchung zu den "Qualifi­kationsanforderungen in den Ausbildungsberufen der Bauwirtschaft". Dort wird der Wandel in der Baustellenproduktion mit der "Rationalisierung der Baustellenproduktion durch eine intensive Pla­nung der Baustellenarbeit, durch Übertragung von Teilarbeiten an Subunternehmer sowie die Ver­wendung von außerhalb der Baustelle hergestellten Fertigprodukten, Verwendung neuer Baustoffe, Erleichterung der körperlichen Arbeit durch zunehmenden Einsatz von Geräten und Maschinen auf der Baustelle, wachsende Bedeutung der Bauwerksanierung" (10) charakterisiert.

14Dies gilt nicht nur für Deutschland. Eine Studie kam schon Mitte der neunziger Jahre zu ganz ähn­lichen Ergebnissen für Belgien, obwohl dort der unmittelbare Preisdruck nicht im hier bekannten Ausmaß besteht: "Om te overleven beroepen sommige bedrijven zich op malfide praktijken en hanteert men zelfmoordprijzen. Dit schaadt het imago van de sector. De prijsconcurrentie plaatst de sector dus in een vicieuze cirkel" (Stichting ... 1997, 20).

15Vor allem mit der Befürchtung, mit dieser Konkurrenzstellung (die ihrerseits mit

Yüklə 9,63 Mb.

Dostları ilə paylaş:
1   ...   76   77   78   79   80   81   82   83   ...   86




Verilənlər bazası müəlliflik hüququ ilə müdafiə olunur ©muhaz.org 2024
rəhbərliyinə müraciət

gir | qeydiyyatdan keç
    Ana səhifə


yükləyin