Freitag, 31. Oktober 2008
In den letzten Tagen hat habe ich eine Mail bekommen, in der stand, dass man eigentlich nie weiß, was einen hinter der nächsten Ecke erwartet. Das habe ich heute ebenfalls wieder erlebt. Hatte ich doch geplant, nach der Chorstunde zur Post und dann ins Internet zu gehen. Dann hätte ich noch Zeit zum Vokabeln lernen gehabt. Bis zu Post bin ich gekommen und habe auch die Briefe aufgegeben - unter anderem auch der fehlgeleitete Brief. Auch in der Post konnte mir keiner sagen, warum er wieder zurückgekommen ist. Zwischendurch klingelte das Handy bei mir: Es war Olga, die fragte, ob ich nicht zurück zur Uni kommen könnte, weil sie gerne mit mir deutsch sprechen wollte. Und Freitag ist ja der Tag, an dem ich gesagt hatte, dass wenn jemand zum deutsch sprechen da ist, dass wir dann deutsch sprechen. So habe ich sie dann vor der Kirche getroffen - dort standen aber noch Pjotr und Anton. So haben wir unter dem Kastanienbaum gestanden, gequatscht und herumgealbert. Irgendwann kam noch Elena dazu. Aber viel deutsch haben wir nicht gesprochen. Und so wurde es immer später und später. Der Regen kam dann auch noch dazu. So haben Pjotr und ich, nachdem Olga und Anton schon eine ganze weg waren, Elena zur Metrostation gebracht und sind dann zu meinem Internetplatz gegangen. Dort war ich erst im Internet, dann haben wir beide gemeinsam noch ein Bierchen getrunken - auf den Erhalt meines neuen Visums. So war ich dann erst recht spät wieder daheim. Also: Es zeigt sich, dass man hier kaum planen kann, denn was der nächste Moment bringt - wer weiß es schon? Dennoch: Am Dienstag ist wieder ein Fest in der orthodoxen Kirche, so dass wir kein Unterricht haben. Auf dem Flur in der Uni hat mich dann ein Mädchen angesprochen - Mascha - die mit gerne mit mir in die Tretikowskaja-Galerie möchte. Das haben wir uns für Dienstag vorgenommen. Nun bin ich mal gespannt, wie und was das wird. Ich kenne Mascha keine fünf Minuten...
Heute habe ich in der Küche sogar recht viel arbeiten können: Dieses Mal war ich wieder im Saal eingesetzt und durfte die Tabletts und Tische abwischen, mich wieder um den Tee kümmern - also darauf aufpassen, dass genug Zucker, Zitronenstücke, heißes Wasser und eben genug Tee im Kessel ist. In Russland wird der Tee anders zubereitet und getrunken: Zunächst zieht der lose Tee in einem eigenen Gefäß, bis er stark und dunkel in der Farbe ist. Dann wird etwas davon in eine Tasse geschüttet und mit kochendem bzw. heißem Wasser verdünnt. Dazu kommt dann noch beliebig viel Zucker und von den Zitronenstückchen. Milch habe ich in einem russischen Tee bislang noch nicht gefunden, auch Teebeutel gibt es eigentlich nicht - wohl schon fertig abgepackte Teebeutel, die man kaufen kann. Getrunken wird meist schwarzer Tee.
Da nun Monatsende ist, möchte ich einen Blick auf meine realen Kosten im Monat werfen und kurz erläutern. Diese Aufstellung soll hier ihren Platz finden, um künftigen DAAD-Studenten einen Anhalt zu geben, wie teuer das Leben hier ist bzw. wie günstig es hier sein kann - es kann aber auch vielleicht interessant für alle anderen sein. Zunächst habe ich einige Unterteilungen vorgenommen, um eine grobe Zweckgebundenheit der Ausgaben darstellen zu können. Bei den Spalten "Brot", "Wasser", "Mensa" und "Eis" habe ich eine Unterteilung zur weiteren Kalkulation unternommen - im Hintergrund stehen die Fragen: Wie viel Brot und Wasser brauche ich monatlich, wie oft gehe ich in der Stalowaja essen und bezüglich des Eises steckt lediglich ein Kontrolle für mich dahinter, dass ich nicht zuviel Eis kaufe und esse. So kann ich davon ausgehen, dass ich täglich etwa ein Brot esse und etwa eine 3/4 2-Liter-Flasche Wasser trinke. Sonst gibt es bei mir oft den mitgebrachten Ostfriesentee oder und mische oft eine Fruchtschorle zusammen. Und in die Stalowaja gehe ich bislang täglich außer am Sonntag essen. Wobei ich am Freitag dort umsonst esse - eben weil ich dort unentgeltlich arbeite. Miete und Metro finden sich jeweils nur einmal innerhalb der Spalte, da sie fixe Kosten sind, die regelmäßig einmal im Monat auftreten. Hier sei jedoch bemerkt, dass die Monatsmiete für Moskauer Verhältnisse sehr günstig sind, was daran liegt, dass das Wohnheim in der Obhut der Russisch-Orthodoxen Kirche ist. Dieser Preis von nicht einmal dreißig Euro ist sicherlich für mich ein großer Glücksfall, weil er total unüblich in dieser großen Stadt ist. Die Fahrkarte für die Metro ist ebenfalls ein Studentenpreis. Unter der Spalte "Fahrkarte" habe ich versucht herauszufinden, wie oft ich mit der Elektritschka unterwegs bin und wie viel ich dafür ausgebe. Ich kann jeden Tag von zwei Fahrten ausgehen - samstags auch mal zwei mehr, wenn ich zur katholischen Kirche in die Vorabendmesse fahre. Dort wo sich Beträge jenseits der 40 Rubel finden, habe ich einen Ausflug in die Umgebung von Moskau gemacht. Unter der Spalte Lebensmittel kann man folgende Regelmäßigkeit bei mir feststellen: einmal in der Woche eine Packung Käse, eine Fleisch- bzw. andere Wurst, ein Glas Marmelade und ein bis zwei 2-Liter-Pakete Fruchtsaft, etwas Paprika, Tomaten, Champions, Mais, Kartoffeln usw. - Essen, das ich meist ein- bis zweimal pro Woche selbst zubereite, in der Regel dann, wenn die Stalowaja geschlossen hat. An dieser Stelle setze ich mich aber von den russischen Essgewohnheiten ab, da die Jungs hier gerne zwei oder sogar drei warme Mahlzeiten täglich zu sich nehmen. Mir reicht dagegen meist eine warme Mahlzeit aus. Morgens und abends reicht mir Brot mit dem üblichen Belag vollkommen aus. Oft genug werden die Einkäufe durch Massen von Joghurt, momentan Käse und anderen Sachen aus der Stalowaja ergänzt, die hier dann natürlich auch nicht aufgeführt werden. Unter die Spalte "Lebensmittel" fällt aber auch, wenn ich mal in einem Café etwas gegessen habe - die Preise dafür liegen ungefähr im westeuropäischen Durchschnitt.
Ich glaube, dass es mir alles in allem gelungen ist, ein für Moskau recht günstiges Leben zu führen. Dies liegt zum einen an der geringen Miete und den studentischen Vergünstigungen in Elektritschka und U-Bahn. Dadurch, dass wir Waschmittel, Spülmittel und Bettwäsche vom Wohnheim gestellt bekommen, wird das Leben hier noch einmal etwas günstiger. Alles in allem scheine ich großes Glück zu haben, so günstig in dieser Stadt leben zu können, worüber ich wirklich dankbar bin. Dadurch kann ich mir dann hin und wieder auch mal eine CD oder Bücher, die hier auch günstig sind, leisten.
Ins Internet gehe ich zumeist kostenfrei in ein Einkaufszentrum in der Nähe der Hl.-Tichon-Universität und so wie alle anderen Studenten verzichte ich meistens auch darauf, ein Getränk zu kaufen. Der Getränkestand hat ohnehin sein Geschäft aufgegeben.
Oktober
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Tag
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Brot
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Wasser
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Mensa
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Fahrkarte
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Lebensm.
|
Miete, Metro
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Eis/etc.
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Sonstiges
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Produkt
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1
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10,90р.
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22,43р.
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40,00р.
|
19,00р.
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0,00р.
|
180,00р.
|
7,00р.
|
89,50р.
|
Handcreme
|
2
|
10,90р.
|
22,43р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
262,38р.
|
1.000,00р.
|
7,00р.
|
50,00р.
|
|
3
|
10,90р.
|
22,43р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
7,00р.
|
315,00р.
|
Handy, Getränke
|
4
|
23,00р.
|
22,43р.
|
0,00р.
|
115,00р.
|
250,00р.
|
0,00р.
|
21,00р.
|
0,00р.
|
|
5
|
0,00р.
|
15,90р.
|
0,00р.
|
19,00р.
|
311,10р.
|
0,00р.
|
50,00р.
|
130,00р.
|
Eintritt/Gepäckaufbew.
|
6
|
0,00р.
|
15,90р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
1.360,10р.
|
Handy, Post
|
7
|
12,80р.
|
12,80р.
|
0,00р.
|
19,00р.
|
156,36р.
|
0,00р.
|
7,00р.
|
0,00р.
|
|
8
|
15,00р.
|
13,90р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
147,50р.
|
0,00р.
|
12,00р.
|
0,00р.
|
|
9
|
10,90р.
|
13,90р.
|
0,00р.
|
19,00р.
|
256,70р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
25,00р.
|
Mappe f. Chor
|
10
|
14,00р.
|
13,90р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
62,00р.
|
0,00р.
|
8,00р.
|
150,10р.
|
Erkältungsduftöl
|
11
|
10,90р.
|
13,90р.
|
40,00р.
|
28,50р.
|
173,80р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
70,00р.
|
Pepsi, Buch
|
12
|
10,90р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
151,00р.
|
26,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
100,00р.
|
Mütze
|
13
|
10,90р.
|
0,00р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
417,27р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
106,00р.
|
|
14
|
10,90р.
|
0,00р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
610,00р.
|
CD's (Vesper)
|
15
|
0,00р.
|
0,00р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
7,00р.
|
0,00р.
|
|
16
|
10,90р.
|
0,00р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
7,00р.
|
304,00р.
|
Buch, Kopien
|
17
|
10,90р.
|
15,40р.
|
0,00р.
|
19,00р.
|
275,96р.
|
0,00р.
|
12,00р.
|
0,00р.
|
|
18
|
10,90р.
|
15,40р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
50,00р.
|
0,00р.
|
7,00р.
|
90,00р.
|
Eintritt/Postkarten
|
19
|
10,90р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
19,00р.
|
66,29р.
|
0,00р.
|
7,00р.
|
20,00р.
|
|
20
|
29,90р.
|
0,00р.
|
40,00р.
|
28,00р.
|
339,50р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
214,80р.
|
Porto, Kerzen
|
21
|
25,90р.
|
0,00р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
85,91р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
213,90р.
|
Handy, Feuerzeug
|
22
|
0,00р.
|
0,00р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
17,00р.
|
0,00р.
|
|
23
|
10,90р.
|
0,00р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
82,40р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
|
24
|
10,90р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
19,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
7,00р.
|
65,00р.
|
Tee
|
25
|
10,90р.
|
0,00р.
|
40,00р.
|
28,50р.
|
50,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
698,85р.
|
Briefmarken, Postkarten
|
26
|
10,90р.
|
15,40р.
|
0,00р.
|
19,00р.
|
414,87р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
|
27
|
16,00р.
|
15,40р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
81,50р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
3.823,00р.
|
Winterschuhe, Visum
|
28
|
10,90р.
|
15,40р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
327,44р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
149,90р.
|
Ordner mit Zetteln
|
29
|
10,90р.
|
15,40р.
|
40,00р.
|
19,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
7,00р.
|
400,00р.
|
Visa
|
30
|
10,90р.
|
15,40р.
|
44,00р.
|
19,00р.
|
124,57р.
|
0,00р.
|
7,00р.
|
0,00р.
|
|
31
|
16,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
19,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
0,00р.
|
81,90р.
|
Post
|
Sum.:
|
359,70р.
|
297,70р.
|
844,00р.
|
845,00р.
|
3.961,55р.
|
1.180,00р.
|
197,00р.
|
9.067,05р.
|
|
Euro
|
10,18 €
|
8,42 €
|
23,88 €
|
23,91 €
|
112,09 €
|
33,39 €
|
5,57 €
|
256,54 €
|
|
|
16.752,00р.
|
473,97 €
|
|
Letztendlich finden sich hier die Summen, von denen die letzte Spalte selbstverständlich die größte Summe für sich beansprucht - allein schon wegen der Schuhe. Hier finden sich aber auch alle anderen Ausgaben, die mehr oder minder selten oder höchst unregelmäßig vorkommen: Briefmarken, Visumgebühren, die Winterschuhe, Kleidungsgegenstände, Sachen für das Studium usw. Im ermittelten Umrechnungskurs von 35,3441 Rubel sind die Bankgebühren von derzeit vier Euro je Abhebung mit enthalten.
Samstag, 01. November 2008 - Allerheiligen und Allerseelen
Der heutige ist aus der abendlichen Perspektive gesehen doch recht ereignisreich gewesen, auch wenn er wie ein üblicher Tag ausgesehen hat. Zunächst war ich auf der Bank, um das Geld für das Wohnheim in bar auf das Konto der Bank einzubezahlen. Hier werde ich allerdings beim nächsten Mal versuchen, die Bank, bei der das Wohnheim ein Konto hat, selbst aufzusuchen, um die Gebühr einzusparen - immerhin fast ein Mittagessen pro Einzahlung. Und genau das ist zum ersten November wesentlich teurer geworden, aber immer noch günstig: Anstelle der 40 Rubel kostet es jetzt 60 Rubel. Dies ist nach wie vor nicht sonderlich viel, so dass man dennoch günstig in der Stalowaja essen gehen kann. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob sich beim Essen irgendwas ändern wird.
Nach der Dogmatikvorlesung war ich also zunächst in der Stalowaja und dann im Internet. Vor dem Essen habe ich Elena kurz getroffen, die mir nur sagte, dass wir uns um halb vier vor der Kirche treffen würden und dass sie kein Handy dabei hätte. Dann war sie aber auch schon wieder verschwunden. Ich war jetzt in der festen Überzeugung, dass wir uns vor ihrer Kirchengemeinde treffen, was ja auch unser Ziel sein sollte. Und so stand ich dann lange dort und habe auf sie gewartet. Zwischendurch kam Vater Alexej, den Diakon aus Kolomna, den ich mit Elena besucht habe und dann fingen die Glocken an zu läuten. Nach dem Läuten bin ich dann in die Kirche gegangen, weil ich dachte, dass sie dort hilft und mich vor lauter Arbeit vergessen hatte. Irgendwann kam Elena dann - sie hatte vor der Fakultätskirche gewartet. Ein kleines Missverständnis - genau an dem Tag, wo sie ihr Handy nicht dabei hat. So konnte ich dann Vater Alexej dienen sehen und Elena einige Psalmen "sprechen" hören - was eigentlich ein Sprechgesang ist. Dann sagte mir Elena zwischendurch, dass Vater Alexej vielleicht morgen zum Priester geweiht werden könnte, die Matuschka hätte da so eine Vorahnung. Nun wollte ich wenigstens einmal an diesem Wochenende in die Heilige Messe, da heute ja Allerheiligen ist - in der orthodoxen Kirche ist heute übrigens Allerseelen. Aus diesem Grund habe ich mich dann dazu entschieden, nach der orthodoxen Vesper noch in die katholische Kirche zu fahren. Kurz bevor ich dann abgefahren bin, wusste Elena, dass Vater Alexej tatsächlich morgen zum Priester geweiht wird. Das wollten wir beide uns nicht entgehen lassen und so haben wir uns für den nächsten Tag um halb neun in der Metro-Station Sportivnaja in der Nähe des Novodevicny-Klosters, wo ich eine Woche zuvor war, verabredet.
So bin ich dann im schnellstmöglichen Tempo zur katholischen Kirche gefahren, wo ich noch ein kleines Kreuz und Gebetbuch in dem kleinen Laden bei der Kirche gekauft habe - als Geschenk für Vater Alexej. Ich war dann etwas zu spät in der Heiligen Messe und habe ich zuerst gewundert, warum ich nur Messdiener und keine Priester sehe, gerade aber die Lesung gelesen wurde. Die Priester saßen alle weiter hinter dem Altar bei dem Erzbischof Pezzi, den ich dann heute zum ersten Mal in der Heiligen Messe erleben konnte. Anschließend fand noch eine Prozession durch die Kirche statt, die ich auch mitgemacht habe. So langsam kann ich auch ohne Gesangbuch die ersten Gesänge mitsingen! Während alle anderen das Lied "Großer Gott wir loben Dich" auf Russisch gesungen haben, habe ich mir allerdings die deutsche Version genehmigt.
Nach der Prozession habe ich dann das Gebetbuch und das Kreuz noch in der Sakristei segnen lassen und das erste Mal Bekanntschaft mit einem der Priester gemacht. Obwohl er aus Moskau bzw. Russland stammt, was für katholische Priester in Russland nicht üblich ist, sprach er deutsch - lange nicht so gut wie Elena oder Nina - aber immerhin. Ich habe ihn aber höflich gebeten, mit mir Russisch zu sprechen. Ich habe mich ihm zudem vorgestellt und meine E-Mail-Adresse hinterlassen, damit ich einen Termin zur Vorstellung bei Erzbischof Pezzi erhalte, zu dem mir Bischof Clemens aus Saratov geraten hat.
Im Wohnheim habe ich völlig geschafft noch ein paar Worte in die Grußkarte für Vater Alexej geschrieben und bin dann völlig geschafft ins Bett gefallen.
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