Marketingkonzept für den



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3Kennzahlen des Studiums


a) Dauer des Studiums der Forst- und Holzwirtschaft:

gesetzliche Dauer: 10 Semester (Studienplan Version WS 1997 und WS 2000)

tatsächliche Dauer: 14,7 Semester16 (arithmetisches Mittel über alle Studienplanversionen, der Median liegt bei 13,9 Semestern)
b
) StudentInnenzahlenentwicklung

w...Wintersemester, s...Sommersemester

Abbildung 3: Anzahl Studierende und StudienbeginnerInnen
Quelle: GESPRÄCH 3
Im Wintersemester 1993 waren im Studienzweig Holzwirtschaft 38 StudienbeginnerInnen gemeldet. Dies war der bislang stärkste Jahrgang und blieb es auch in den Folgejahren. Diese hohe Zahl könnte auf die damalige starke Präsenz des Studienzweiges in den Medien zurückzuführen sein: 1993 wurde eine Pressekonferenz über die Holzwirtschaft und das Studium an der Universität für Bodenkultur Wien abgehalten, und es wurde sowohl in Zeitschriften als auch im österreichischen Fernsehen über den Studienzweig berichtet. Federführend dabei waren der damalige Rektor O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.iur. Dr.h.c. Manfried Welan sowie Wirtschaftsdirektor Komm.Rat. Dipl.-Ing. Helmuth Neuner vom Stift Admont17.

4Die Lehre


In Abb. 4 wird anhand des Studienplans Version Wintersemester 1997 nach AHStG die Verteilung der Lehrbelastung auf die einzelnen Institute dargestellt.

A
bbildung 4: Lehrbelastung der Institute für den Studienzweig Holzwirtschaft (ohne Wahlfächer) im Studienjahr 1999/2000


Quelle: Vorlesungs- und Personalverzeichnis (1999/2000), S. 117-120
Ohne Wahlfächer sind 208 Semesterwochenstunden den Instituten zuordenbar. Fünf Stunden Diplomandenseminar und 12 Stunden Wahlfächer sind nicht genau zuordenbar und wurden daher auch nicht in dieser Abbildung berücksichtigt. Am Institut für Holzforschung - mit der höchsten Lehrbelastung von 71 Semesterwochenstunden - werden 25,5 Semesterwochenstunden (d.s. 36%) von neun externen Lehrbeauftragten und 15 Semesterwochenstunden (d.s. 21%) von fünf dem Institut zugeteilten Personen (diese Personen sind habilitiert und stehen in einem Bundesdienstverhältnis zu einer anderen österreichischen Universität), abgehalten.
A
bbildung 5: Vergleich der Anteile der holzwirtschaftlichen Lehre und der Anteile der StudienkommissionsvertreterInnen der einzelnen Institute. (Stand: 05.04.2000)
Quelle: : Mitteilungsblätter der Universität für Bodenkultur WIEN (1999/2000);
Personal und Vorlesungsverzeichnis (1997/1998) S. 119-125;
Personal und Vorlesungsverzeichnis (1999/2000) S. 324-367; http://www.boku.ac.at/fwhw (03.04.2000

5Holzwirtschaftliche Ausbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz


Ein Vergleich verschiedener Fachhochschulen und Universitätseinrichtungen im deutschsprachigem Raum, insbesondere ihrer Lehrpläne, ist nur bedingt möglich, da es in Verbindung mit der Ausbildungsorganisation zu verschiedenen Studienplankonzepten kommt. Dies soll in Abschnitt 5.1 anhand zweier Beispiele illustriert werden. Aus diesem Grund werden Ausbildungseinrichtungen in Abschnitt 5.2. lediglich aufgezählt, ohne besondere Vergleiche vorzunehmen.

5.1Zwei Grundmodelle der holzwirtschaftlichen Ausbildung

5.1.1Allgemeines Grundstudium


Bei dieser Variante erfolgt nach einem allgemeinem Grundstudium eine Vertiefung im Bereich Holz. Die Vertiefung ist auf den Inhalt des Grundstudiums bezogen und wird so zu einer Spezialausbildung in diesem Bereich. So kann z.B. an der TU Wien nach einem allgemeinen Grundstudium des Bauingenieurwesens eine Vertiefung im Bereich Holzbau erfolgen. Diese Form der Ausbildung wird eher auf Universitäten als auf Fachhochschulen angeboten, und es wird in diesem Bereich meist sehr viel Grundlagenforschung betrieben, z.B. Hochbau mit Spezialisierung auf Holzbau.

Tabelle 4: Allgemeines Grundstudium mit Vertiefung im Bereich Holz






5.1.2Grundstudium im Bereich Holz


Bei dieser Variante ist schon das Grundstudium auf den Bereich Holz ausgerichtet. Im weiteren Studienverlauf erfolgt eine Schwerpunktbildung auf einen oder mehrere Spezialbereiche, wie beispielsweise Holzchemie oder Möbelbau. Der Studienzweig Holzwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien ist nach diesem System aufgebaut, wobei hier die Schwerpunktsetzung im Studienplan Version WS 2000 durch eine Modulauswahl gegeben ist. Die Ausbildung erfolgt in einem sehr breiten Spektrum der holzwissenschaftlichen Grundlagen und Anwendungen, wobei aber fachverwandte Disziplinen nur angeschnitten werden. Ein ähnliches Ausbildungsmodell verfolgen die Fachhochschulen.
Bei dem folgenden Überblick über Institute und Fachhochschulen im Bereich Holz ist anzumerken, dass die Benennung von Fachhochschulen meist mit deren Lehrangebot verbunden ist, bei Universitätsinstituten hingegen weisen die Bezeichnungen eher auf ihre Forschungsschwerpunkte hin. Ob diese Inhalte auch in die Lehre einfließen, hängt vom Studienplan ab.

5.1.3Österreich: 18


Holzwirtschaftliche Ausbildung im Bereich Holz und Holztechnik

  • Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Holzforschung, Wien

  • Fachhochschul-Studiengang für Holztechnik und Holzwirtschaft, Kuchl

  • Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, Zentralwerkstätte für Holz, Wien


Holzwirtschaftliche Ausbildung im Bereich Holzbau

  • Technische Universität Graz, Institut für Stahlbau, Holzbau und Flächentragwerke, Graz

  • Technische Universität Wien, Institut für Tragwerkslehre und Ingenieurholzbau, Wien

  • Universität Innsbruck, Institut für Stahlbau und Holzbau, Innsbruck

5.1.4Deutschland: 19


Holzwirtschaftliche Ausbildung im Bereich Holz und Holztechnik

  • Fachschule Eberswalde, Fachbereich 3: Holztechnik, Eberswalde

  • Fachschule Rosenheim, Fachbereich Holztechnik, Rosenheim

  • Technische Universität Dresden, Institut für Holz- und Papiertechnik, Dresden

  • Universität Hamburg, Ordinariat für Holzbiologie, Hamburg

  • Universität Hamburg, Ordinariat für Holztechnologie, Hamburg

  • Universität München, Institut für Holzforschung, München


Holzwirtschaftliche Ausbildung im Bereich Holzbau

  • Technische Universität Braunschweig, Institut für Baukonstruktion und Holzbau, Braunschweig

  • Technische Universität Dresden, Institut für Baukonstruktion und Holzbau, Dresden

  • Universität Dortmund, Fach Grundlagen der Statik und Bemessung und Fach Holzbau, Dortmund

  • Universität Hannover, Institut für Bautechnik und Holzbau, Hannover

  • Universität Karlsruhe (TH), Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine, Karlsruhe


Holzwirtschaftliche Ausbildung im Bereich Holzchemie

  • Technische Universität Dresden, Institut für Pflanzen- und Holzchemie



5.1.5Schweiz: 20


Holzwirtschaftliche Ausbildung im Bereich Holz und Holztechnik

  • Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Departement Wald- und Holzforschung, Zürich




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