Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Neue Folge Stadt und Hof Jahrgang 1 (2012)



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Räumlicher Rahmen

Die räumliche Konzentration des Handbuchs liegt auf dem deutschen Sprachraum in der Frühen Neuzeit, der in den meisten Fällen mit den Territorien des Alten Reiches übereinstimmt. Bei der Auswahl der Orte war aus Platzgründen eine rigorose Beschränkung unumgänglich. Aufgenommen wurden die kulturellen Zentren der Frühen Neuzeit, die dank ihrer Ausstrahlung und Attraktivität einen exponierten Rang innerhalb der Topographie des Alten Reiches und deutschsprachiger Nachbarregionen einnehmen. Es wurde dabei versucht, einen repräsentativen Querschnitt der unterschiedlichen, nach ihrer konfessionellen Prägung zu differenzierenden Stadttypen zu bieten.


Behandelt werden katholische, lutherische und gemischtkonfessionelle freie Städte und Reichsstädte (Köln, Regensburg, Straßburg, Frankfurt am Main, Nürnberg, Ulm, Augsburg); lutherische und reformierte Mediatstädte (Breslau, Görlitz, Halberstadt, Halle an der Saale, Emden); katholische, lutherische und reformierte Universitätsstädte (Ingolstadt, Helmstedt, Jena, Königsberg, Tübingen, Wittenberg, Marburg); Hansestädte (Danzig, Elbing, Hamburg, Köln, Lübeck); geistliche Residenzen (Bamberg, Dillingen, Mainz, Münster, Trier/Koblenz/Ehrenbreitstein, Würzburg); weltliche Residenzen katholischer, lutherischer und reformierter Konfession (München, Wien; Coburg, Dresden, Gotha, Gottorf, Köthen, Rudolstadt, Stuttgart, Weimar, Weißenfels, Wolfenbüttel/Braunschweig; Berlin/Potsdam, Heidelberg, Kassel); Magdeburg als Residenz eines protestantischen Administrators, Osnabrück als Residenzstadt eines gemischtkonfessionellen Territoriums.
Für Städte im ehemaligen deutschen Sprachraum (z.B. Breslau, Danzig, Straßburg), die heute außerhalb der Grenzen der Bundesrepublik Deutschland liegen, wurden in der Regel Autoren aus den entsprechenden Ländern um die Abfassung der Artikel gebeten. Die Herausgeber haben sich bemüht, für das jeweilige kulturelle Zentrum den durch Publikationen ausgewiesenen Experten zu gewinnen. den betreffenden. Dies ist in den meisten Fällen gelungen. Da die Spezialisten – Historiker, Literaturwissenschaftler, Theologen, Musikologen und Kunstwissenschaftler – naturgemäß von ihrem fachlichen Schwerpunkt ausgegangen sind, bietet das Handbuch in seiner Gesamtanlage einen repräsentativen Überblick über die Vielfalt einer sich interdisziplinär verstehenden Frühneuzeit-Forschung.
Die Autoren der Einzelartikel wurden aufgefordert, sich am folgenden Gliederungsschema zu orientieren.


  1. Geographische Situierung

  2. Historischer Kontext

  3. Politik, Gesellschaft, Konfession

  4. Wirtschaft

  5. Orte des kulturellen Austauschs

  6. Personen

  7. Gruppen

  8. Kulturproduktion

  9. Medien der Kommunikation

  10. Memorialkultur und Rezeption

  11. Wissensspeicher

  12. Bibliographie

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