Die Kongregation der Schwestern



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90) Die gedruckten Exemplare sind mit dem Druckjahr 1871 versehen: "Auszug aus den Satzungen der Genossenschaft der Schwestern vom Allerheiligsten Heilande von Niederbronn, Bistum Straßburg (Elsaß). Vom Heiligen Stuhl bestätigt. (Rixheim 1871, A. Sutter.) 65 Seiten.

91) Forsan acrius ac decuit, sagt er selbst in seinem Breviarium historicum.

92) Brief vom 13. April 1870.

93) Vom 12. November 1871.

94) 14. November 1871.

95) Ich entnehme diese Einzelheiten der inhaltreichen Biographie von A. Kannengieser, Mr. l'abbé Simonis, député au Reichstag, supérieur des Soeurs de Niederbronn (Rixheim-Paris 1914). Eine kurze biographische Notiz hatte schon 1906 G. Glöckler geliefert: Ignaz Simonis (Rixheim 1906).

96) Das Nähere siehe ausführlich bei A. Kannengieser a. a. O. 95 ff.

97) 26. März 1878.

98) Die reizende Episode bei A. Kannengieser, Mr. l'abbé Simonis 519 f.

99) Aus einem Briefe an die Schwestern von Eschelbach vom Jahre 1894.

100) An Heinrich Weber in Bamberg, datiert Oberbronn, 2. Dezember 1892.

101) An denselben, 23. Juni 1897.

102) A. Kannengieser, Mr. l'abbé Simonis 526.

103) Wo sich seit 1880 das Mutterhaus befand.

104) Vom 21. September 1872.

105) Aus einem Brief von Simonis an Räß.

106) Das Schreiben ist abgedruckt bei A. Kannengieser, Mr. l'abbé Simonis 225 f. Ein gleiches Schreiben erhielt auch Räß; das Original liegt im Ordinariatsarchiv.

107) Das Dekret bei A. Kannengieser a. a. O. 226.

108) Brief vom 23. April 1875.

109) Nach einer längeren Denkschrift von Simonis an Räß; der Superior betont darin, daß auf diese Weise das Generalkapitel die verschiedenen Länder repräsentieren und die fähigsten Schwestern erhalten würde.

110) Darüber ausführlich weiter unten.

111) Nach einem Schreiben des P. Freyd von Rom an Räß, 27. September 1873.

112) Simonis an Räß, 7. September 1875.

113) Simonis an Räß, 13. Januar 1876.

114) 20. Juli 1883.

115) Mainz, 25. Januar 1877.

116) Im dritten Buche.

117) An Heinrich Weber in Bamberg, 23. Juni 1897.

118) Nach einer Aufzeichnung von Schwester Stephanie.

119) Gedruckt: Festrede, gehalten bei Gelegenheit des goldenen Jubiläums der Kongregation vom Allerheiligsten Heilande am 28. August 1899 in der Klosterkirche zu Niederbronn von L. G. Glöckler (Rixheim 1899, A. Sutter).

120) In einem Brief an seine Nichte, die Baronin von Sensburg.

121) 17. Dezember 1900.

122) Schwester Leonie, die ehemalige Oberin von Zillisheim, hat sich der großen Mühe unterzogen, eine große Anzahl dieser Briefe für mich zu sammeln und zu kopieren.

123) An die Schwester zu Worms, 5. Januar 1897.

124) An die Schwestern zu Neudorf, 20. Dezember 1894.

125) Nach Klein-Krotzenburg, 17. November 1898.

126) Nach Malmersbach, 21. Dezember 1891.

127) Nach Bruchsal, 10. November 1898.

128) Nach Neustadt, 8. Dezember 1896.

129) Nach Biernheim, 2. Oktober 1900.

130) Nach Lenggries, 25. März 1898.

131) Nach Blotzheim, 22. November 1896.

132) Nach Moosch, 19. Dezember 1892.

133) Nach Horchheim, 17. November 1893.

134) Nach Schifferstadt, 15. Juli 1897.

135) Nach Seligenstadt, 10. Dezember 1897.

136) Nach Mannheim, 2. Oktober 1892.

137) Nach Blotzheim, 29. Dezember 1893.

138) Nach A., 3. März 1898.

139) Nach Nürnberg, 11. Januar 1894.

140) Nach Moosch, 1. Mai 1893.

141) Nach Weiler, 12. November 1896.

142) Nach St. Amarin, 22. November 1897.

143) Nach Eschelbach, 31. Dezember 1888.

144) Nach Heppenheim, 17. November 1898.

145) Nach Füssen, 30. Dezember 1888.

146) Nach Mülhausen, 14. Februar 1898.

147) Nach Diesfeld, 17. Dezember 1900.

148) Nach Giesing, 6. November 1896.

149) Nach Blotzheim, 13. November 1898.

150) Nach Malmersbach, 21. Dezember 1891.

151) Nach N., 2. Februar 1899.

152) Nach E., 31. Dezember 1888.

153) Worms, 12. Dezember 1901.

154) Vgl. die Sonderschrift: Zum Jubelfest des hochw. Herrn Flor. Wolff, Klostergeistlichen zu Oberbronn, am 8. November 1910 (Rixheim 1911).

155) Braun war auch als philosophischer und aszetischer Schriftsteller tätig; über ihn vgl. den Nekrolog von N. Delsor in der Revue catholique d'Alsace (1911) 332-335.

156) Bei A. Kannengieser, Mr. l'abbé Simonis 553.

157) Darunter der tapfere Oberst der ehemaligen päpstlichen Armee, Blumenstihl.

158) Herr Superior Simonis, Anrede an die im Kloster zu Oberbronn versammelten Oberinnen am Vorabend seiner Beerdigung (Rixheim 1903).

159) Trauerrede, gehalten von Ehrenkanonikus Superior Guerber am 14. Februar 1903 (Rixheim 1903).

160) Guerber, Trauerrede 15.

161) Eingehend unterrichtet über diesen Punkt A. Kannengieser, Mr. l'abbé Simonis 378 f.

162) Geboren am 22. August 1856 zu Bindernheim (Unterelsaß) als Sohn des Lehrers F. X. Hanns, absolvierte er die humanistischen Studien im bischöflichen Kleinen Seminar zu Straßburg und (seit 1874) im sog. Collège libre zu La Chapelle, das er als Baccalareus verließ, um in das Priesterseminar zu Straßburg einzutreten. Am 8. August 1880 zum Priester geweiht, wurde er als Vikar an der Münsterpfarre zu Straßburg, 1884 als Kaplan an St. Martin in Kolmar angestellt. Im Jahre 1894 übernahm er die Pfarrei Neudorf im Oberelsaß, in der er sich als praktischer Seelsorger sehr verdient machte; ein bleibendes Andenken hat er sich durch den Bau der neuen Pfarrkirche gesichert.

163) Alles dieses wurde in den Jahren 1905 und 1906 geschaffen.

164) "Der Elsässer" vom 2. August 1909.

165) Marie Stumpff, geboren am 7. Februar 1865 zu Kestenholz im Unterelsaß, machte am 8. September 1885 Profeß.

166) Vgl. darüber die Schrift: Das St. Odilienkrankenhaus zu Straßburg-Neudorf (Straßburg 1912), und weiter unten im dritten Buch.

167) Vgl. die treffliche Übersicht von J. Fischer, Die Niederbronner Schwestern und ihre Wirksamkeit in Elsaß-Lothringen, in Nr. 2 der "Elsaß-Lothringischen Blätter für Armenpflege" (1914).

168) Am 20. Oktober 1919 unterrichtete der Kardinalstaatssekretär Gasparri die Generaloberin von dieser Ernennung.

169) In der dänischen Monatsschrift "Varden" (November 1903) 237.

170) In den Heeren Napoleons waren öfters Krankenschwestern tätig.

171) Erst das tatkräftige Eingreifen der erwähnten Miß Nightingale machte den geradezu entsetzlichen Zuständen im englischen Lager ein Ende; vgl. darüber Nutting und Dock, Geschichte der Krankenpflege II (Berlin 1911) 108ff.

172) Ich fand diese Anzahl festgestellt in einer Notiz des Courier du Bas-Rhin vom 30. November 1854; Miß Nightingale verdankte ihnen viele Anregungen und war ihnen herzlich zugetan, weshalb sie natürlich in England von unerleuchteten Geistern angegriffen wurde; vgl. Dora Melegari, Florence Nightingale, in der Zeitschrift Le Correspondant vom 25. Juli 1913, 375.

173) "Das Bild einer barmherzigen Schwester" in dem katholischen Sonntagsblatt "der christliche Pilger" (Speyer, 1. März 1885).

174) Nach einem Schreiben des erzbischöflichen Sekretärs Kornheisl an Superior Reichard vom 17. März 1862 und der Schwester Theophil von Wien vom 22. März 1861.

175) Das Folgende nach einer Anzahl Originalkorrespondenzen des Wiener Hauses mit dem Mutterhaus.

176) Über die Krankenpflege katholischer Ordensschwestern im Kriege von 1864 liefert zahlreiche dankenswerte Angaben das Buch von Trewes, Geschichte der katholischen Gemeinden zu Hamburg und Altona; vgl. auch "Kölnische Volkszeitung" 1914, Nr. 402. Dazu J. Jeiler, Die gottselige Mutter Franziska Schervier (Freiburg 1912) 246 ff.

177) Über die Stationen dieses Spitals vgl. K. Roßbach, Geschichte der Entwicklung des bayrischen Militärsanitätswesens (Ingolstadt 1904) 150.

178) Nach einem Bericht der Schwester Gervasia von Bodenheim.

179) Soisy, 9. Januar 1871.

180) Französischer Name für Acheolus.

181) Schreiben an die Generaloberin vom 7. März 1871.

182) 18. Oktober 1872; am 20. Juni 1873 erhielt es das von der Kaiserin Augusta gestiftete Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen.

183) Vgl. Festschrift zur Erinnerung an das 50jährige Stiftungsfest des St. Vinzentiusvereins Karlsruhe (1901) 30.

184) Originalbrief vom 28. Dezember 1887 im Archiv Oberbronn.

185) Datiert Darmstadt, 9. Januar 1888.

186) V. Stoeber et G. Tourdes, Topographie et histoire médicale de Strasbourg et du département du Bas-Rhin (Paris-Strasbourg 1864) 448.

187) Vgl. Gazette médicale de Strasbourg (1854) 273 ff.

188) In der Zeit vom 16. Juli bis 7. November forderte die Krankheit in Straßburg 550 Opfer, in Barr 92, Kestenholz 86, Schlettstadt 47, Mutzig 82, Hagenau 38, Hindisheim 21, Maasmünster 21, Oberehnheim 17, Müttersholz 14, Schiltigheim-Bischheim 51; im ganzen Unterelsaß ca. 1130 Tote; vgl. Stoeber et Tourdes a. a. O. 455.

189) 14. April 1855.

190) Vgl. die Schilderungen in dem Blatt Le Glaneur du Haut-Rhin vom 6. August 1854.

191) Ich zeichne dieses Krankheitsbild nach Schilderungen in der Leitung Le Glaneur du Haut-Rhin vom 6. August 1854 und bei M. Frank, Die Choleraepidemie in München im Jahre 1873 - 1874 )München 1875) 261 f.

192) Courier du Bas-Rhin vom 25. September 1854. Ferner wurde der Verkauf der Gurken verboten, was aber unter dem Volke erregte Protestkundgebungen hervorrief; ebd. vom 6. September.

193) Dem Verfasser hat die ehrwürdige, hochbetagte Schwester Caritas im Sommer 1914 diese Einzelheiten selbst erzählt; sie ist am 23. Juli 1915 gestorben.

194) Solche Kämpfe bei toten Colerakranken sind konstatiert z. B. in der Gazette médicale de Strasbourg (1855) 355f.; M. Frank, Die Choleraepidemie in München im Jahre 1873 - 1874 (München 1875) 76; vgl. auch die lebendige Schilderung der Cholera in Berta v. Suttners bekanntem Roman "Die Massen nieder" auch Maxim Gorkis Novelle "Orlow und seine Frau".

195) Bei Schickelé, Le curé Maimbourg, in der Revue catholique d'Alace (1912) 80.

196) Räß an Reichard, Sigolsheim, 11. Oktober 1854.

197) Schreiben vom 24. Oktober 1854.

198) Schreiben vom 28. und 31. August 1854.

199) Brief vom 24. Oktober 1854.

200) Maville, 19. August 1854.

201) 30. Oktober 1854.

202) Loisy, 28. Oktober 1854.

203) Durch Schreiben der betreffenden Präfekten an Bischof Räß vom 25. Juli und 1. September 1855.

204) Der Präfekt des Oberrheins an Bischof Räß, Colmar, 27. November 1854.

205) 23. November 1854, im Ordinariatsarchiv.

206) Vgl. Schickelé, Le curé Maimbourg (1912) 256.

207) Des Vogesendepartements.

208) In Niederbronn starben von 136 Kranken 44, in Reichshofen kamen auf 386 Kranke 104 Todesfälle; vgl. Stoeber et Tourdes, Topographie 455.

209) Später nach Niederbronn verlegt.

210) In Hagenau gab es 92, in Schlettstatt 25 Todesfälle. Im ganzen Unterelsaß belief sich ihre Zahl auf 530; vgl. Stoeber et Tourdes a. a. O.

211) In Sulz gab es am 16. August bereits 117 Tote; vgl. Glaneur du Haut-Rhin vom 26. August 1855. In Mülhausen forderte die Cholera im Juli 290, im August 102 Opfer; ebd.

212) Paris, 9. April 1856.

213) Gestorben in München 1893.

214) Vgl. über dieses Cholerajahr M. v. Pettenkofer, Zum gegenwärtigen Stand der Cholerafrage (München und Leipzig 1887) 161 ff.

215) Durch Ratsbeschluß vom 17. Oktober 1867 waren 75 Gulden bewilligt worden.

216) Vgl. über diese Epidemie M. v. Pettenkofer, Zum gegenwärtigen Stand der Cholerafrage 551 ff.

217) Aufgezeichnet am 6. Januar 1914.

218) Das stimmt wohl nicht ganz; nach M. v. Pettenkofer (a. a. O. 551) begann die Epidemie Ende August.

219) Schwester Fredine starb am 23. Januar 1890 infolge unermüdlicher Pflege der Influenzakranken.

220) Vgl. darüber M. v. Pettenkofer, Zum gegenwärtigen Stande der Cholerafrage 423; dazu M. Frank, Die Choleraepidemie in München im Jahre 1873 - 1874.

221) Man zählte 1466 Todesfälle auf 3040 Erkrankte; vgl. M. Frank a. a. O. 112.

222) Schreiben des Präfekten an Bischof Räß, Colmar, 1. Mai 1855, im Ordinariatsarchiv.

223) Er war der Bruder der späteren Münchner Oberin Schwester Lucretia.

224) Einem Schreiben des Betreffenden Arztes an die Generaloberin (Bitsch, 18. März 1884) entnommen.

225) Das Journal de Châtillon vom 12. Dezember widmet der Schwester einen sehr ehrenvollen Artikel.

226) Nach Schäfer, Die weibliche Diakonin III, bei A. Nutting u. L. Dock, Geschichte der Krankenpflege II (Berlin 1911) 42.

227) W. Längstalter, Diakonissen oder Barmherzige? (Leipzig 1904) 135.

228) Paris, 15. September 1892.

229) "Wormser Nachrichten" vom 21. November 1913.

230) Aus einem Bericht, den Bischof Weis im Jahre 1855 an den Reichsrat v. Arco-Valley nach München schickte.

231) Reims, 12. November 1894.

232) Das betont auch G. Ratzinger, Geschichte der kirchlichen Armenpflege (1884).

233) Vgl. besonders A. v. Lindheim, Saluti aegrorum. Aufgabe und Bedeutung der Krankenpflege im modernen Staate (Leipzig und Wien 1905) 11 ff.

234) Bei Hauser u. Düttmann, Die Krankenpflege auf dem Land (Leipzig 1899) 92.

235) Niederbronn, 5. Januar 1853.

236) G. Liebe, P. Jacobsohn, G. Meyer, Handbuch der Krankenversorgung und Krankenpflege I (Berlin 1899) 244. Auch J. Schilling (Die Krankenpflege in kleinen Städten und auf dem Lande, in "Deutsche Krankenpflege-Zeitung" - 1898) erblickt die Hauptaufgabe der Landkrankenpflegerin in der volkshygienischen Mission, welche sie unter der Bevölkerung zu erfüllen hat.

237) Vgl. z. B. Archiv für öffentliche Gesundheitspflege in Elsaß-Lothringen X (1885) 376 f., wo es für die Stadt Straßburg heißt: "Die von denselben (d. i. Niederbronner Schwestern) geleisteten, aufopferungsvollen Dienste bei der Stadtkrankenpflege werden allerorts anerkannt."

238) Vgl. dazu besonders A. v. Lindheim, Saluti aegrorum 330 f., wo die Notwendigkeit einer geordneten Krankenpflege für ländliche Distrikte anerkannt wird.

239) So Dr. Düttmann bei Hauser u. Düttmann, Die Krankenpflege auf dem Lande 66.

240) Ebd. 66. Düttmann nennt S. 67 Anm. 2 die Niederbronner Schwestern unter den Genossenschaften, die sich vorzugsweise der ambulanten Krankenpflege widmen.

241) Denkschrift über die Krankenfürsorge des Dritten Ordens, in Bayern anerkannter Verein, Sitz in München (1913) 2.

242) Hauser u. Düttmann a. a. O. 82, Anm. 1.

243) Vgl. dazu eine Äußerung des Medizinalrates Dr. Rathmann (Die berufliche und freiwillige Krankenpflege der Frau - Leipzig 1913 - 31): "Die Orden leisten durch ihre strenge Disziplin Vorzügliches, sie verlangen von ihren Mitgliedern absolute Entsagung und Aufopferung für den idealen Zweck und arbeiten, was nicht zu unterschätzen ist, zumal für einen schwer belasteten Gemeindesäckel, sehr viel billiger als andere krankenpflegende Organisationen."

244) Vgl. im dritten Buch die Darstellung der Einzelhäuser.

245) Vgl. Dr. A. Kuhn, Bericht über die Tätigkeit der Krankenpflegeschule am St. Odilienkrankenhaus zu Straßburg-Neudorf, in der "Straßburger medizinischen Zeitung" (1914) 24 ff.

246) Eine gute Entkräftigung der gegen den Krankendienst katholischer Ordensschwestern gerichteten Vorwürfe bei W. Längstalter, Diakonissen oder Barmherzige? 127 ff.

247) Über die Entwicklung des Kleinkinderschulwesens in Deutschland vgl. K. A. Schmid, Enzyklopädie des gesamten Erziehungs- und Unterrichtswesens IV (1881) 29 - 62; A. Hirtz, Krippen, Kinderbewahranstalten, Kinderhorte (Hamm 1906); Roloffs Lexikon der Pädagogik II 1189.

248) A. Hirtz a. a. O. 35.

249) Gegen den "pietistischen" Einschlag der Kinderschulen wendet sich z. B. A. Fischer, Die Hauptprobleme der Kindergartenreform, in der Zeitschrift für pädagogische Psychologie und experimentelle Pädagogik, 14. Jahrg. (1913) Heft 1. In Reims Enzyklopädischem Handbuch der Pädagogik ist die christliche Bewahrschule, die ja auch auf evangelischer Seite einen wichtigen Bestandteil der inneren Mission bildet, gar nicht erwähnt. Dagegen wird ihr Schmids Enzyklopädie (IV 33 ff.) in ausgezeichneter Weise gerecht, mag er auch zunächst nur die evangelische Schule im Auge haben. In trefflicher Weise wird diese auch behandelt von Schwester Henriette, Die Kinderbewahranstalt auf dem Lande (Jena 1902), S. 6: "Kinderbewahranstalten... sollten ausschließlich in christlichem Sinne geleitet werden."

250) Über Krippen vgl. A. Hirtz, Krippen, Kinderbewahranstalten, Kinderhorte 61; Roloffs Lexikon der Pädagogik II 1118; hier wird die Zahl der gegenwärtig in Deutschland bestehenden Krippen auf 200 angegeben, wovon 25 - 30 von katholischen Ordensgemeinschaften geleitet werden.

251) Vgl. dazu W. Liese, Wohlfahrtspflege und Caritas im Deutschen Reich 145 f.

252) Nieden in Reims Enzyklopädischen Handbuch der Pädagogik IV (1906) 910.

253) Mit Recht sagt Nieden a. a. O.: "In den konfessionell getrennten Horten kann die erziehliche Einwirkung eine tiefergehende sein als in den konfessionell gemischten Anstalten." Im Jahre 1913 gab es in Deutschland in 256 Orten 1245 Horte; vgl. Pädagogische Jahresschau über das Volksschulwesen im Jahre 1913 (Leipzig und Berlin 1914) 139. Davon stehen 150 in katholischer Leitung.

254) So wurden im Hort und in der Bewahrschule des Herz-Jesu-Klosters in München in der Vorkriegszeit ca. 500 Kinder beschert.

255) W. Hohn, Die Nancy-Trierer Borromäerinnen in Deutschland 1810 - 1899. Ein Beitrag zur Statistik und Geschichte der Barmherzigen Schwestern, ihres wohltätigen und sozialen Wirkens (Trier 1899) 203. Hohn hat in diesen wertvollen Studien die wirtschaftlichen Momente zuerst gründlich und zutreffend betont.

256) Dieses Moment ist von Hohn (Die Nancy-Trierer Borromäerinnen in Deutschland 1810 - 1899) für die Borromäerinnen treffend ausgeführt worden, gilt aber für alle karitativen Genossenschaften.

257) F. Schaub, Die katholische Caritas und ihre Gegner (München-Gladbach 1909).

258) Jetzt zum XIV. Stadtbezirk gehörig.

259) Abschrift des Schreibens im Straßburger Ordinariatsarchiv; vgl. auch C. Wolfsgruber, Josef Othmar Rauscher, Kardinalerzbischof von Wien (Freiburg 1888) 342.

260) In einem im Wiener "Vaterland" vom 4. August 1907 veröffentlichten "Gedenkblatt zu fünfzigjährigen Jubelfeier der Kongregation der Töchter des göttlichen Erlösers in Wien" ist irrigerweise 1856 als Eröffnungsjahr der Anstalt angegeben.

261) Brief vom 5. Oktober 1857.

262) Am 1. Oktober 1860 übernahmen Schulschwestern aus Bayern das Schwesternhaus zu Reindorf; vgl. C. Wolfsgruber, Kardinal Rauscher 343.

263) 4. Dezember 1861.

264) Straßburg, 5. Juli 1863.

265) Gedruckt von Ludwig Mayr in Wien.

266) Dieselben wurden durch den Niederbronner Klostergeistlichen Vix den Wiener Schwestern erteilt; seit September 1864 hatten sie mit Erlaubnis des Kardinals einen eigenen, der Straßburger Diözese angehörenden Hausgeistlichen, den in jeder Beziehung trefflichen Abbé Brey, der sich in Wien größter Wertschätzung erfreute.

267) Vgl. darüber C. Wolfsgruber, Kardinal Rauscher 342.

268) Am 25. Januar 1866; ich entnehme dieses Datum einem Schreiben des Kardinals an Räß vom 19. Februar 1866.

269) Schreiben an Mutter M. Alphons, Straßburg 30. März 1866.

270) D. i. Würzburg.

271) In einem längeren Schreiben vom 14. November 1868 an die S. Congr. Regular. et Episc. rechtfertigte Kardinal Rauscher sein Vorgehen.

272) Nach dem Festbericht in dem Wiener "Vaterland" vom 4. August 1907.

273) W. Liese, Wohlfahrtspflege und Caritas im Deutschen Reich, Deutsch-Österreich, der Schweiz und Luxemburg (München-Gladbach 1914) 76. Auf reichsdeutschem Boden gründete 1914 das Wiener Mutterhaus eine Filiale zu Neunkirchen im Fürstentum Birkenfeld; vgl. "Kölnische Volkszeitung" 1914, Nr. 507.

274) Was ja der Fall war.

275) Als Schwester Amelie verblieb diese Gräfin im Mutterhaus.

276) Um 1908 zählte die Ödenburger Kongregation in 38 Häusern ca. 300 Schwestern; vgl. Heimbucher, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche III (1908) 571. Schwester Basilisse ist später aus der Genossenschaft ausgetreten.

277) Nach Briefen von Simonis an Bischof Stumpf von Straßburg vom 4. und 11. Mai 1888.

278) Nach Briefen Reichards an Räß vom 11. März 1851 und 4. Mai 1851.

279) Wiesbaden, 24. Juli 1853.

280) Am 11. Oktober 1904 beging die Würzburger Kongregation die Feier des fünfzigjährigen Bestehens. Bei dieser Gelegenheit gab die "Augsburger Volkszeitung" vom 14. Oktober einige geschichtliche Notizen, die sich jedoch nur auf die spätere Zeit beziehen.

281) Bischof Georg Anton an Räß, Kissingen, 29. August 1864.

282) Die Generaloberin an Schwester Honorine, 25. Juli 1865.

283) Brief an Bischof Georg Anton vom 9. August 1865; nach einer Kopie im Straßburger Ordinariatsarchiv.

284) Die Generaloberin an Schwester Honorine am 9. Februar 1866.

285) Durch Brief vom 15. April.

286) Bischof Räß erhielt die ähnlich gehaltene Mitteilung unterm 24. Juni. Sie schließt mit den Worten: "Die Erhebung des hiesigen Hauses zu einem Mutterhaus ist eine vollendete Tatsache. Bei allem, was in dieser Hinsicht geschehen ist und noch geschehen soll, war und wird es mein Wille sein, den ganzen Akt derart durchzuführen, daß ich ruhig darüber in die Ewigkeit gehe und also auch Rom und Niederbronn die Sache nach den Regeln der Gerechtigkeit ordne."

287) Räß an Schwester Bonaventura in Darmstadt vom 16. August 1867.

288) Im Jahre 1872 schrieb der neue Superior Simonis dem Straßburger Bischof, daß ihm der Münchner Domprediger (gemeint ist Ehrler, der spätere Bischof von Speyer), der 1867 noch zur Würzburger Diözese gehörte, öfters mitgeteilt habe, daß der (1870) verstorbene Bischof Georg Anton v. Stahl sein damaliges Vorgehen bitter bereut habe (Simonis an Räß vom 1. Mai 1872). Hier sei noch eine Stelle aus einem Schreiben des Ingolstädter Benefiziaten Anton Lindl an den Superior Sattler (Ingolstadt, 25. Oktober 1869) mitgeteilt, wo es heißt, "daß der gute Bischof von Würzburg hintergangen und die selige ehrwürdige Mutter verleumdet worden ist". Auch folgende Stimmen haben für den Geschichtsschreiber der Kongregation gewissen Wert.

289) Es lag mir eine Bescheinigung der Stadtverwaltung vom 14. September 1878 vor, die den scheidenden Schwestern dankt und bedauert, "daß die Bewilligung der Verlängerung des Aufenthaltes der Schwestern der Kompetenz der Ortsbehörde entrückt ist".

290) Als Superior Simonis bei dem Regierungspräsidenten von Würzburg, den er im Reichstag traf, persönlich um eine weitere Autorisation der Münnerstadter Niederlassung nachsuchte, erhielt er einen abschlägigen Bescheid mit der interessanten Begründung, daß der damalige Kapitularvikar Dr. Himmelstein keine Niederbronner Schwestern wünschte. Dr. Himmelstein war im Jahre 1866 Superior des Würzburger Hauses gewesen.

291) Vgl. A. Schnütgen, Das Elsaß und die Erneuerung des Katholischen Lebens in Deutschland von 1814 bis 1848 (Straßburg 1913) 141 f.; H. Maas, Geschichte der katholischen Kirche in Baden (Freiburg 1891) 186 f.; Mayer, Der Orden der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in der Diözese Freiburg 1845 - 1896 (Freiburg 1896).

292) So die Gengenbacher Schwestern, gestiftet 1866.

293) Vgl. die Festschrift: "Zur Erinnerung an das fünfzigjährige Stiftungsfest des St. Vinzentiusvereins Karlsruhe 1851 - 1901" (Freiburg, Caritasdruckerei), 33 Seiten. Über Höll vgl. F. Dor, Lebensbilder aus dem Seelsorgeklerus (Karlsruhe 1916) 1 - 29.

294) Festschrift des Vinzenzvereins 20.

295) Es handelt sich um Dr. Ruppert.

296) Ein Bericht der Karlsruher Schwestern vom Jahre 1883 zählt allein 40 Fälle auf von Sterbenden, die nach vieljähriger religiöser Gleichgültigkeit wieder die heiligen Sakramente empfingen.


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