Masaryk- universitäT



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Sozialpädagogik

Die Erziehungswirkung in bestimmten Gebieten, Umgebungen, Situationen usw. in einem Sozialkontext, wo gerade diese Gebiete, Umgebungen, Situationen usw. auf die Erziehung eines Einzelnen einen dominierenden Einfluss darstellen können.


Sozialpädagogik befasst sich mit der Bedeutung eines Milieus für die Erziehung, das heißt, es geht um die Erziehung außerhalb der Schule, sondern in der Freizeit, in verschiedenen Kinder- und Jugendzentren, in Kinder- und Jugendheimen usw.

Vertreter

Es ist selbstverständlich, es gibt eine ganze Menge von bedeutenden Wissenschaftlern in diesen zwei, oben erwähnten Disziplinen.


Als einen der Beispiele nennen wir hier Z. Skorny, der über die Funktion der Selbstbewertung in der Erziehung nachdenkt. Er spricht über emotionalle Reaktionen auf einen Erfolg, bzw. Misserfolg.


Sozialisation

Mit dem Haupthema dieser Arbeit hängt der Terminus „Sozialisation“ zusammen. Die ganze Arbeit benötigt eigentlich, diesen Ausdruck klar zu machen, damit wir beim Lesen der Arbeit verschiedene Zusammenhänge verstehen können.


Sozialisation- es ist ein Prozess, mit dessen Hilfe sich Menschen Stellungnahmen, Gewohnheiten, Ideen, Normen und Überzeugungen einer Gruppe ( eines Sozialmilieus) aneignen, in der sie selbst leben. Es ist eine Eingliederung, ein Hineinwachsen eines Individuums in eine Sozialgruppe. Es passiert auf Grund der Nachahmung und Identifikation.
M. Snieźyúński (1983)- er bestimmte die Bedingungen einer fehlerhaften Sozialisation. Darauf hätten einen starken Einfluss viele Faktoren, z. B. Kommillitonen, Schule, Kulturprobleme, Gewohnheiten, die Familienatmosphäre. Dieser letzte Faktor wird als einer der bedeutendsten bezeichnet und sogar auch durch eine Untersuchung wurde seine Wichtigkeit bewiesen, indem 5- 8- jährige Kinder mit Hilfe diagnostischer Fragebogen (D. H. Stott) befragt wurden (Interviews, Dokumentenanalyse, Anzeigen). Eine wichtige Rolle bei diesem Faktor spielen solche Merkmale, wie Alkoholismus, Streitigkeiten zwischen Eltern, Schwierigkeiten vor, während und auch nach einer Ehescheidung.

Soziale Bedingungen

Ein menschliches Wesen kommt gleich nach seiner Geburt – wenn wir das genauer betrachten wollten, schon vor der Geburt- in eine Gesellschaft, in der es lebt, lernt, arbeitet, Freude und Sorgen erlebt, sich Ziele feststellt, die es erreichen will, kurz gesagt, jeder Mensch wächst in der Gesellschaft und entwickelt sich, sowohl psychisch, als auch physisch. Jeder Mensch ist determiniert und bedingt und zwar von der Zeit, zu der man lebt. Diese Zeit, also eine für jeden Menschen ausgegrenzte Zeitepoche, stellt für den Menschen ein Objekt dar, mit dem man sich auseinander setzen muss. Jede dieser Zeitepochen wird durch verschiedene kulturelle Strömungen charakterisiert, denen man auf keinen Fall ausweichen kann. Als Beispiel kann ich da die Zeit des Christentums angeben, wann man seine Gedanken und sein ganzes Leben dem Gott widmete. Im Vergleich mit der heutigen Zeit, voll von technischen Erfindungen, verliert man ganz langsam das Verhältnis zur Natur, zu Mitmenschen, sogar zu sich selbst. Manche Sozialpsychologen, wie zum Beispiel Karen Horney, verstehen diese heutige Zeit als eine Quelle der Angst für einen Menschen, dem nicht gelang, feste Stützpunkte seines Lebens zu finden.


Jedes menschliche Wesen ist auch geographisch begrenzt. Jeder hat einen Ort, wo man zur Welt kam, wo man lebt, wohnt und arbeitet, wo man sich sozialisiert. Jeder Mensch teilt die Kultur seines Landes mit. Nicht nur seines Landes, sondern auch seines Wohnortes- entweder lebt man auf dem Lande oder in einer Stadt- und seiner Gruppe, zu der er hin gehört. Der Mensch wird nicht nur von dieser Kultur beeinflusst, sondern auch von verschiedenen Subkulturen, von kleineren sozialen Gruppen, wie z. B. von einem kriminellen Gang.
Vor allem wird aber jedes Individuum in der ersten Reihe von seiner eigenen Familie beeinflusst. Wenn es sich nicht um die eigene Familie handelt, kann es als eine enge Gruppe von den nächsten Mitmenschen, mit denen das Individuum die privatesten Beziehungen miterlebt.
Menschen unterliegen den Kulturverhältnissen, die nicht zu widerstehen sind. Dazu gehören direkt angebotene kulturelle Werte, wie Rundfunk, Fernsehen, Konsumlebensart. Dagegen stehen nicht leicht erreichbare, höhere Werte- weitere Ausbildung als Beispiel.
Als eine Schlussbetrachtung lässt sich ableiten, dass die Gesellschaft und Kultur – d. h. die Sprache, Sitten, Stellungnahmen usw.- einen Menschen bilden und aufbauen. Alles, was ein Individuum bekommt, was den Inhalt und die Form seines Denkens und Fühlens anbetrifft, bekommt man von der Gesellschaft. Das entspricht der Studie einiger amerikanischen Psychologen (K. Young, Klineberg u. a.).
Sehr interessant finde ich die Theorie von „einiger ICH“. Eine menschliche Persönlichkeit wächst unter dem Einfluss von Instinkten und Gewohnheiten auf, gleichzeitig wirken dabei auch andere Personen mit, die das Milieu der Persönlichkeit bilden. Diese Theorie von William James stellt einen Durchbruch dar, weil vorher nur behauptet wurde, dass die sozialen Züge die Entwicklung eines Individuums nicht mitbestimmen würden.

Sozialer Status- soziale Stellung

Es handelt sich um eine Lage, die ein Individuum in einzelnen Sozialgruppen einnimmt bzw. seine gesamte Soziallage, d. h. ein Maß von Respekt, was das Individuum in der Gesellschaft hat.


Der sozialer Status wird durch drei Züge gekennzeichnet:
1.- soziologische –das Individuum hat gar keinen Einfluss darauf (Alter, Geschlecht, sozial. Herkunft)
2.- körperliche ( Größe, Gesundheitszustand, Aussehen, Körperaufbau)
3.- psychische


Selbstbewertung

Jedes Individuum nimmt seine soziale Rolle, seine Stelle in der Gesellschaft wahr, mit anderen Worten, es bewertet sich selbst. Diese eigene Selbstbewertung wird selbstverständlich entwickelt und verändert sich im Laufe der Zeit, im Laufe eines Lebens eines Individuums. Eine Rolle spielt die Selbstbewertung bei einem Kind auf der ersten Stufe einer Grundschule, wo sie noch nicht eine bedeutende Rolle einnimmt. Eine ganz unterschiedliche Bedeutung hat die Selbstbewertung zur Zeit des Erwachsenwerdens. Zu dieser Zeit eines menschlichen Lebens wird die Selbstbewertung zum stärksten Motiv für jedes Handeln eines Teenagers.


Eine andere Entwicklung einer eigenen Selbstbewertung geschieht, nachdem man eine bestimmte soziale Stelle in einer Sozialgruppe erreicht hat. Danach kann man seine erreichte Stelle im Kontakte mit Mitmenschen verwenden, je nach der Sozialgruppe.
An dieser Stelle ist zu bemerken, dass die Selbstbewertung immer stark subjektiv ist und aus diesem Grunde einem realen, wirklichen sozialen Status gar nicht entsprechen muss. Es hängt davon ab, was wir als Urteilskriterien in Betracht nehmen, denn ein Kind, das für den besten Sportler in einer Klasse gehalten wird, kann gleichzeitig die schlechtesten Kenntnisse z. B. in Historie haben.
Davon lässt sich ableiten, dass man auf sich selbst stolz sein kann, erst nachdem die Gruppe stolz auf einen gewesen war. Niemand kann verhindern, dass die eigene Selbstbewertung stark von anderen Personen einer Sozialgruppe beeinflusst wird. Laut einer Termans Studie wissen wir heutzutage, dass Kinder, die aus unausgeglichenen Familien kommen, dann in der Zukunft selbst damit Probleme haben, ihre eigene ausgeglichene Familie gründen zu können. Allgemein bekannt ist heute auch die Tatsache, dass sowohl eine zu strenge und direktive Erziehung, als auch eine zu lockere, demokratische und liberale Erziehung, zu empfindliche oder zu abgestumpfte Menschen „produziert“, ob wir das so benennen dürfen. Das bestätigen auch Matějček mit Langmeier („Psychologické deprivace v dětství“).


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