Institut für Deutsche Sprache, Mannheim


(RHZ00/JUL.04277 Rhein-Zeitung, 07.07.2000; Karte kaufen statt Knüppel werfen - Sascha Nicolay zum FCK-Gastspiel)



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(RHZ00/JUL.04277 Rhein-Zeitung, 07.07.2000; Karte kaufen statt Knüppel werfen - Sascha Nicolay zum FCK-Gastspiel)
Ein weiterer besuchte in seiner Funktion als Fanbeauftragter des 1. FC Kaiserslautern Mörschied, um für die dort statt findende Partie des FCK gegen eine Nahe-Hunsrück-Auswahl Werbung zu machen. Hans-Günther Neues hat 220mal Bundesliga für Rot-Weiß Essen, Fortuna Köln und den 1. FCK auf dem Buckel und war unter Karlheinz Feldkamp sogar Kapitän der Roten Teufel. In Mörschied bezog Neues Stellung zu folgenden Themen:

Grund für die Veranstaltung in Mörschied: Sie ist das einzige offizielle Fan-Treffen des FCK in dieser Saison und ein Dankeschön an unsere Fanclubs für die Unterstützung.

Die Mörschieder Verantwortlichen: Sie haben sich getraut, eine solche Veranstaltung zu organisieren. Das allein gebührt schon Respekt. Aber damit nicht genug. Die Organisation hat Hand und Fuß, ist nahezu perfekt.

Sein Aufgabenfeld beim FCK: Es gibt unendlich viele Betätigungsgebiete für einen Fan-Betreuer. Wir haben über 300 Fanclubs, die in neun Regionen organisiert sind. Ich bin direkter Ansprechpartner im Grunde genommen für alle und versuche, auftretende Probleme zu lösen. Außerdem engagiere ich mich noch in der Jugendarbeit des FCK.

Über die vielen Ausländer beim FCK: Das zeigt sich bei allen Bundesliga-Klubs, doch Fakt ist: Das Potenzial an guten deutschen Spielern ist begrenzt, und sie sind zudem noch teurer als gleichwertige oder gar bessere Ausländer. (RHZ00/JUL.04277 Rhein-Zeitung, 07.07.2000; Karte kaufen statt Knüppel werfen - Sascha Nicolay zum FCK-Gastspiel)
von Hand

gemacht


Was die Mitglieder des Verkehrs- und Heimatverein Hahnstätten auf die Beine stellen, hat Hand und Fuß. Eine massive Sitzgruppe "Am Langenacker" wurde jetzt von der "Rentnerband" des VHVH - Ewald Rutkowski, Walter Müller, Albert Tetzel, Werner Rosswurm, Karl Abel, Erwin Binz und Oswald Maxeiner - zusammengebaut. Die Sitzgruppe befindet sich am Wanderweg durch das Hohlenfelsbachtal zum Limburger Eck. (up)Pohl (RHZ00/JUL.09531 Rhein-Zeitung, 15.07.2000; GANZ VON HAND)
In der VG Hahnstätten wurden 293 Straftaten registriert, in der VG Katzenelnbogen 240. Im vergangenen Jahr waren 971 Unfälle mit drei Toten, 69 Schwerverletzten und 243 Leichtverletzten zu beklagen. Zum Vergleich: 1998 gab es 886 Unfälle mit sechs Toten. Als wesentliche Unfallursache sind überhöhte Geschwindigkeit (111) und Alkohol (46) ausgemacht worden. Für 252 Flucht-Unfälle beträgt die Aufklärungsrate 45 Prozent. Bemerkenswert: So gut wie kein Bürger meldete sich binnen 24 Stunden bei der Polizei, um seine Unfallflucht anzuzeigen und damit - bei leichteren Delikten - doch noch straffrei zu bleiben.

Die kriminalpräventive Arbeit im Rhein-Lahn-Kreis wurde von Weitershagen gelobt. Sie habe konkreten Bezug zu einzelnen Themen wie "Jugendliche" oder "Aussiedler" und damit Hand und Fuß. Absolut zufrieden zeigte sich der Polizeidirektor mit der Ausstattung der PI Diez. Sie sei sowohl auf dem Fahrzeugsektor als auch im Bürobereich sehr gut, erklärte er und hob hervor, dass die Arbeitsplätze mit PCs komplett vernetzt seien.

Nachhol-Bedarf gebe es allerdings noch bei den Schutzwesten. Zwar lägen in jedem Streifenwagen zwei Westen bereit, doch wünsche jeder Beamte schon von der individuellen Größe her eine eigene. Für die private Anschaffung in der vorgeschriebenen Schutzklasse gibt das Ministerium einen Zuschuss von 400 Mark bei einem Anschaffungspreis von 800 bis 1200 Mark pro Weste. Hier ist die CDU bereits mit der Forderung nach höheren Zuschüssen in Mainz vorstellig geworden. (RHZ00/JUL.17470 Rhein-Zeitung, 28.07.2000; Oster ist neuer Polizei-Chef)
Denn die SGE knüpfte dort an, wo sie gegen Prüm und vor allem in Homburg aufgehört hatte.

Mit aggressivem Pressing trieb sie die Gastgeber zeitweise zur Verzweiflung und besaß sogar noch die "Frechheit", sich aus brenzligen Situationen mit sehenswertem Kombinationsfußball zu befreien. Alles in allem ein bärenstarker Auftritt der Eintracht. Das musste auch FKP-Trainer Egbert Zimmermann neidlos anerkennen: "Wir haben gegen eine sehr gut organisierte Bad Kreuznacher Mannschaft verloren. Die Niederlage war absolut verdient."

Die SGE hatte das, was dem FKP fehlte - die geistige Frische. Während die Pirmasenser überwiegend blind und unkoordiniert nach vorne agierten, hatten die Spielzüge der SGE Hand und Fuß. Die "schwarze Perle" der Eintracht, Major Amoah (O-Ton Halter: "So gut habe ich ihn selten gesehen"), und Sturmkollege und Torschütze Thomas Jung wirbelten die FKP-Abwehr kräftig durcheinander. "Das einzige, was ich meiner Mannschaft noch vorhalten muss, ist die Chancenverwertung", fand Halter ein kleines Haar in der schmackhaften SGE-Suppe. Einige gute Möglichkeiten wurden fahrlässig verschenkt. Im Gegensatz zur Partie in Homburg stand am Ende aber "die Null", wie Keeper Armin Reichel mit strahlendem Gesicht resümierte. Der zuverlässige "SGE-Oldie" lieferte die Begründung gleich mit: "Mit Günter Schneider als echtem Libero stehen wir noch ein bisschen sicherer als früher."

Schneider ist back. (RHZ00/AUG.19261 Rhein-Zeitung, 28.08.2000; SGE in Bestform - FKP war fällig)


Das ursprüngliche Konzept, Autohäuser, Tankstelle und Gas~tronomie, sei zumindest mit den ins Auge gefassten Partnern nicht zu verwirklichen.

Laut Ludwig soll es jetzt auch bei der Vermarktung vorangehen. Am Nutzungskonzept werde gearbeitet, Kipper wolle im Oktober Bauanträge stellen. Die Stadt ihrerseits werde den Bebauungsplan fertig machen. "Damit der Schwebezustand dort ein Ende hat", erklärte Ludwig. Und auch um Ängste zu nehmen, dass dort etwas entstehe, das nicht beabsichtigt und gewollt sei - wie etwa Einzelhandel.

Mit dem Konzept von Kipper könne die Stadt leben und müsse sie leben, sagte Ludwig, der aber auch klarstellt: "Es ging uns zu langsam. Wir wollen keine ewige Baustelle dort, sondern dass etwas aufgebaut wird, das Hand und Fuß hat." Dem Dezernenten ist vor allem der derzeitige Anblick ein Dorn im Auge. Deshalb drängt er darauf, mit den Abriss- und Sanierungsarbeiten zügig zum Abschluss zu kommen. Wenn dann dort erst einmal nicht alles bebaut werde und zwischenzeitlich eine grüne Wiese entstehe, sei dies nicht weiter schlimm. Kipper war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

(hg) (RHZ00/AUG.20977 Rhein-Zeitung, 30.08.2000; Bauanträge im Oktober?)


"Dieses Modell einer Fünf-Achsen-Fräs-Maschine gab es nicht zu kaufen", erläutert Hildegard Retterath, stellvertretende Direktorin BBS. "Das Original hätte 180 000 Mark gekostet." Eine Herausforderung für Berufsschullehrer Dr. Richard Stein. Der Bauingenieur entwickelte dieses Modell einer modernen CNC-Maschine, weil "Berufsschulen für Innovation stehen müssen, um ihre Schüler wirklich fit für den Markt zu machen."

"Es waren schon Momente, wo man unsicher war", erinnert sich Stein an die intensive Arbeit. Denn nur sein Konzept war Basis des Vertrauens, das der Landkreis mit dem Ersten Kreisdeputierten Hans-Josef Koggel und Manfred Betker die Kosten des Projekts tragen ließ: "Alles, was in der BBS Mayen entwickelt wird, hat Hand und Fuß." Der Leitgedanke: "Große Maschinen können wir uns nicht leisten. Unsere Schüler sollen sie aber vor Ende der Ausbildung beherrschen können, um in ihren Firmen zu Innovationsträgern zu werden", so Stein zur seiner Motivationslage. "Deshalb entwickeln wir was. Vertrauen gegen Vertrauen". Aufgrund seiner Kontakte zur Industrie gewann Stein zwei Sponsoren. Gesamtkosten des Projekts für den Kreis: 53 000 Mark. Alle Berufe mit Steuerungstechnik werden daran ausgebildet."

Sr. Stein weist auf den Wert der Maschine für die Schule hin. Die künftigen Innovationsträger an der BBS Mayen sind, um nur einige zu nennen: Natursteinwerk-Mechaniker, Steinmetz, Bauzeichner, Holzmechaniker, Tischler. (RHZ00/AUG.21708 Rhein-Zeitung, 31.08.2000; Eigene Ideen machten Gerät viel billiger)
Und genau so fasste auch Melchiori dieses Werk auf und konstruierte jeden Abschnitt äußerst treffend nach dessen bestimmten Stil und Gestus. So stand etwa das freudig kraftvolle "Et in terra pax" dem äußerst leichtfüßigen "Domine Deus" und einem in dunkler Todesstarre verharrenden "Cruzifix" gegenüber. Daneben war es vor allem die enge Verbindung von Wort und Ton, die Bachs Werk durchweg bestimmt, deren Sinnbilder und Symbolik Melchiori intensivst ausleuchtete, besonders nachdrücklich wohl im "Sanctus" mit seinem Engelsgesang oder mit einer bewegenden Steigerung im "Gratias". Hinzu kamen sein scharfsichtiger Blick auf wertvolle Details, die Melchiori mit größter Sorgfalt und unmissverständlicher Deutlichkeit herausarbeitete, sowie sein enormes Gefühl für Phrasen und Formbildungen.

Kurzum, es hatte Hand und Fuß, was sich Melchiori da vorgenommen hat, denn nicht nur gestalterisch, sondern auch technisch waren Domchor und -orchester bestens eingestimmt. Eine sehr gute stimmbildnerische Arbeit muss Melchiori im Vorfeld geleistet haben, denn immer konsequent und eine auch in harmonisch schwierigen Stellen wie etwa im "Et expexto" eine reine Intonation; einzig im "Credo" man ein wenig den Faden verloren zu haben.

Klanglich fügte der Chor sich mit einem sehr gut aufgelegten Orchester zusammen, das beherzt und sehr musikalisch aufspielte und betont warmherzig und präzise intonierte.

Für viele Besucher war der größte Anziehungspunkt allerdings der Tenor Christoph Prégardien, der von seiner Heimatstadt Limburg aus eine Weltkarriere gestartet hat und mittlerweile zu den führendsten Lieb- und Oratoriensängern zählt. (RHZ00/SEP.14626 Rhein-Zeitung, 19.09.2000; An harmonisch schwierigen Stellen überzeugt)


Die IKK informiert am Welt-Osteoporose-Tag

AHRKREIS.

Etwa sechs bis acht Millionen Menschen, meistens Frauen, leiden allein in Deutschland an Osteoporose, auch Knochenschwund genannt. Folgen sind "morsche" Knochen, heftige, vor allem chronische Schmerzen - und Brüche, die meistens die Wirbel betreffen und die Knochen am Oberschenkelhals, am Unterarm, an Hand und Fuß.

Doch Osteoporose muss nicht sein. Viel Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung gehören zu den wichtigsten Vorbeugemaßanhmen.

Hilfreiche Tipps und Informationen anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages am kommenden Freitag, 20. Oktober, können zu den üblichen Geschäftszeiten bei der Geschäftsstelle der IKK Rheinland-Pfalz in Ahrweiler unter Telefon 02 641/3896-37 angefordert werden. (RHZ00/OKT.10304 Rhein-Zeitung, 16.10.2000; "Morsche" Knochen - sind meist die Folge)

Keine großen Personalsorgen hat auch sein Marienborner Pendant Günter Loos. Lediglich der Einsatz von Alexander Krost (Rückenprobleme) ist unsicher. "Wir müssen an die Leistung vom 2:1-Sieg gegen Alemannia Waldalgesheim anknüpfen", sagt Loos. Sein Ziel: ein Remis. An der Kapellenstraße werde sich weisen, ob seine Jungs im Stande sind, kontinuierlich gute Leistungen abzurufen. Wichtig sei, dass die Abwehr stabil stehe. "Wenn wir Wetz und Rausch in den Griff bekommen, könnte es mit dem Unentschieden klappen."

Als Beobachter des SVG-Gastspiels beim SV Leiselheim imponierte Loos besonders Norbert Feid. "Alles, was er macht, hat Hand und Fuß."

Erfahrene Leute wie Feid würde sich auch Willi Löhr wünschen. Doch dem Trainer von Fontana Finthen stehen überwiegend talentierte Jungspunde zur Verfügung. Für das "6-Punkte-Spiel" gegen den SV Leiselheim drohen Franco Di Greci und Stefan Matheis auf Grund von Schulterverletzungen auszufallen. Stefano Carlino plagen Leistenprobleme, Hakan Gümüs tut das Knie weh. Immerhin, die Rotsperre von Thorsten Richter ist abgelaufen.

"Wenn wir die Einstellung der vergangenen Spiele an den Tag legen, ist mir nicht bange", sagt Löhr, der A-Junior Dennis Hassemer erneut von Beginn an bringt. Viel wird davon abhängen, wie konzentriert die Mittelfeldleute der Fontana arbeiten. (RHZ00/OKT.21334 Rhein-Zeitung, 28.10.2000; Ein ganz enges Spiel vor großer Kulisse)
3 FRAGEN AN

Erst ein bodenständiges Konzept - Professor Rolf Müller, FH für Edelstein- und Schmuckdesign

- Ob sich die Pläne, in Kirn im Gebäude der Firma Müller eine Universität einrichten zu wollen, verwirklichen lassen, ist nach Ansicht von Professor Rolf Müller mit einem dicken Fragezeichen versehen. Er rät den Ideengebern zu Besonnenheit: erst ein Konzept mit Hand und Fuß, dann ein wasserdichtes Finanzierungsmodell.

Ist mit den neuen Plänen für die Uni Kirn die "Gefahr" gebannt", dass der Fachbereich Edelstein- und Schmuckdesign verlagert wird?

Prof. Müller: Im Grunde ist die Diskussion jetzt überflüssig, ebenso haben sich die Aufgeregtheiten innerhalb der FH und in der Schmuckindustrie gelegt. Die ursprüngliche Konzeption, den kompletten Designbereich der FH Trier, also nicht nur Schmuck, sondern zum auch Mode- und Produktdesign, in Kirn zusammen zu legen, hat sich zerschlagen. Es gibt quasi ein Stillhalteabkommen, dass der Fachbereich bleibt, wo er hingehört - in der Schmuckstadt. (RHZ00/NOV.18411 Rhein-Zeitung, 25.11.2000; 3 FRAGEN AN)
NCN "Grün-Gold" feierte den ersten Akt seiner beginnenden karnevalistischen Hallen-Karriere - Von Bastian Pollmann

- NEUWIED.Der Neuwieder Karneval ist bunt gescheckt: Es gibt Rot-Weiße, Schwarz-Goldene, Blau-Weiße und Grün-Weiße. Und es gibt Grün-Goldene, auch wenn diese Kombination - zugegeben - noch nicht sehr lange existiert. So kurz erst, dass sie am Samstagabend Gelegenheit für einen Premierenabend bot: Der "NCN Grün-Gold" feierte in der Raiffeisenturnhalle die allererste Narrensitzung.

Die Besucher befreundeter Vereine - in Karnevalistenkreisen haben ja auch junge Vereine schnell alte Freunde - konnten eines nicht verhehlen: Auch wenn sie selbst natürlich schon so viel mehr Erfahrung im Ausrichten von Sitzungen haben, das, was Grün-Gold da stemmte, hatte Hand und Fuß. Auch wenn es nicht vereinseigene Hände und Füße waren, dort auf der Bühne. Aber wie gesagt, Karnevalisten sind schon qua Berufung befreundet und man hilft sich gern.

Mancher nahm sogar weite Wege in Kauf, der Fanfarenzug aus Spay etwa, nicht in voller Stärke unterwegs, dafür mit einer Begeisterung, die von den Neuwieder Kollegen der Rot-Weißen allein durch Lautstärke noch zu übertreffen war. Ebenfalls von jenseits des Rheins: Arno I. und Anja I., das Prinzenpaar aus Münstermaifeld, mit stattlichem Gefolge.

Überhaupt wimmelte es nur so von vorübergehend Blaublütigen: Sven und Luisa, das Kinderprinzenpaar Zentral-Neuwieds, gaben sich die Ehre, ebenso das Irlicher Dreigestirn. (RHZ00/DEZ.02140 Rhein-Zeitung, 04.12.2000; Neues Farbenspiel am Sitzungshimmel)

Die Aufsteigerinnen wollen den guten Eindruck festigen, den sie bis dato in der Liga hinterlassen haben. Und das dürfte selbst trotz einiger Verletzungssorgen drin sein. Aufbauspielerin Ify Odenigbo zog sich beim Pokalspiel einen Außenbandabriss im Sprunggelenk zu. Tanja Wegener und Sabine Bott plagen ebenfalls am Sprunggelenk leichte Trainingsverletzungen.

"Aber das Potenzial ist vorhanden, diese Ausfälle aufzufangen", gibt Weinelt Entwarnung. Kathi Berkhoff könnte nach zuletzt soliden Trainingsleistungen Beißerin Odenigbo in der Defense ersetzen. Zudem sind Caroline Stegeman und Barbara Domschky sofort einsatzbereit. Trotz selteneren Trainings gute Alternativen. "Was Caro zeigt", bestätigt der Coach, "hat immer Hand und Fuß."

(ko) (RHZ00/DEZ.07749 Rhein-Zeitung, 09.12.2000; Drei gute - Gründe)


Spiele stets - im Griff

NEUWIED. Mit nur 20 Jahren pfeift der Roßbacher Benjamin Bahlmann bereits in der Fußball-Bezirksliga. Nicht nur Schiri-Obmann Winfried Gerz ist von seinem Nachwuchstalent begeistert: "Was er macht, hat Hand und Fuß. Er hat die Spiele stets im Griff." Der "schwarze Senkrechtstarter" spielte in der Jugend selbst Fußball, pfeift mittlerweile aber nur noch. (RHZ00/DEZ.17564 Rhein-Zeitung, 23.12.2000; Spiele stets - im Griff)


DAS WORT ZUM WOCHENENDE

Gottes Liebe bekommt Hand und Fuß

Pascale Jung, Pastoralassistentin, Dekanat Birkenfeld

Vor kurzem hat mich eine Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) erschreckt. Darin hieß es, dass nur noch acht Prozent aller britischen Kinder bei Weihnachten an die Geburt von Jesus Christus denken. Das ergab eine Umfrage unter 1200 Kindern im Alter zwischen acht und 16 Jahren. (RHZ00/DEZ.18076 Rhein-Zeitung, 23.12.2000; Gottes Liebe bekommt Hand und Fuß)


Das alles gehört sicher zum Weihnachtsfest dazu, aber es ist nicht alles. Weihnacht ist mehr als ein bisschen festliche Stimmung. Unter all den Vorbereitungen fürs Fest, den Geschenken und den vielen Lichtern, die allerorts an den Häusern angebracht werden, dürfen wir nicht vergessen, dass es bei diesem Tag auf eines besonders ankommt: auf das Kind, auf Jesus von Nazareth kommt es in dieser Heiligen Nacht an.

Nicht auf das verweichlichte, süßliche Christkind, sondern auf den Sohn Gottes, der Mensch wurde. Auf seine Geburt kommt es an.

Mit der Geburt Jesu Christi bekommt Gott, bekommt die Liebe Hand und Fuß. Wir müssen nichts weiter tun, als diesem kleinen Kind einen Platz in unserem Herzen geben.

Es will dort wachsen und Raum einnehmen und uns mitnehmen auf seinen Weg zu den Menschen. Auf seinen Weg, der nicht Geld und Macht, sondern Freundlichkeit und Heil verspricht.

Dann ist wirklich Weihnacht, wenn das Kind in unser Herz einzieht. So wie es vor zweitausend Jahren in Bethlehem in die Welt einzog. (RHZ00/DEZ.18076 Rhein-Zeitung, 23.12.2000; Gottes Liebe bekommt Hand und Fuß)
Einen neuen Höhepunkt findet der Ausbau des Bürgerservices der Verbandsgemeindeverwaltung Birkenfeld mit einem professionellen Internet-Auftritt.

BIRKENFELD. Viele Verbandsgemeinden sind schon lange "drin". Jetzt stellte auch die VG Birkenfeld die Weichen für ihren Internet-Auftritt: Bürgermeister Manfred Dreier präsentierte in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats die Angebote zur Programmierung einer Homepage. Die wirtschaftlichste Offerte kam von einer ortsansässigen Firma, mit der die Verwaltung schon gute Erfahrungen sammelte.

Als die Birkenfelder die Internet-Seiten anderer Kommunen unter die Lupe nahmen, "haben wir festgestellt, dass viele zu unübersichtlich sind", betont der 1. Beigeordnete Manfred Nieland: "Unsere Homepage soll Hand und Fuß haben." Leichte Handhabung und Spaß beim Anschauen müssten gewährleistet sein. Die Verbandsgemeinde nutzt mit der Einrichtung einer Homepage die Chance, sich interessant darzustellen, verfolgt aber auch andere Ziele. Laut Bürgermeister Dreier sollen neben der touristischen Vermarktung auch ein umfassender Bürgerservice integriert werden. Dann können sich Interessierte rund um die Uhr über die Ansprechpartner der Verwaltung informieren. Außerdem be~steht die Möglichkeit nachzulesen, welche Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der verschiedensten Dienstleistungen zu erfüllen sind. So kann der Bürger beispielsweise bereits vor seinem Besuch erfahren, was er mitbringen muss oder welche Fristen er einzuhalten hat.

Eine direkte Kontaktaufnahme mit den Sachbearbeitern via E-Mail soll ebenfalls bald möglich werden. (RHZ01/JAN.16442 Rhein-Zeitung, 24.01.2001; Für Tourismus und Bürgerservice)


REGION. Wenn heute Abend in den Mayener Kirchen St. Clemens, Herz-Jesu und St. Veit wieder Kerzen gesegnet werden, zeigt das, wie die Verwendung des Lichtes bei Taufe, Kommunion, Konfirmation, Firmung, Trauung, letzter Ölung, Tod und Begräbnis dem Volksglauben entgegenkommen und diesen stärken.

Heute begehen wir das Fest Maria Lichtmess. Bei den Römern schon galt der Februar als Monat der Reinigung und Sühne. Unser Lichtmessfest und die Kerzenweihe, diese ist bereits im 10. Jahrhundert bekannt, steht im Zusammenhang mit vorchristlich-römischem Kult. Die Kirche feiert den Tag als Gedächtnis der Reinigung Mariä und der Darstellung Jesu im Tempel am 40. Tage nach der Geburt. Dadurch erhielt das Fest eine besondere Bedeutung für Frauen und Wöchnerinnen. In Bayern wurde das Lichtmesswachs häufig rot gefärbt und der Wöchnerin um Hand und Fuß geschlungen. Dadurch sollten Mutter und Kind vor Behexung sicher sein. Die an Lichtmess für Kirche und Haus geweihten Kerzen schützen vor Krankheit und jähem Tod. Aus Haus und Stall sollen durch sie böse Geister, Hexen, Blitz und Hagelschlag ferngehalten werden.

Nach Meinung des Volkes macht die Sonne an Lichtmess den ersten großen Sprung. Die Arbeit bei Licht in Stube und Werkstatt hört auf. Das Spinnen, eine Beschäftigung zur Winterzeit, wurde eingestellt. So hieß es an der Mosel "Lichtmess - spinne vergess. Scher in de Hand, in de Wingert gerannt". Ein anderer Spruch lautet: "Maria bläst's Licht aus, Michel zünd's wieder an". (RHZ01/FEB.01015 Rhein-Zeitung, 02.02.2001; Volksglaube: "Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee")
Sein mit vielen Pointen gefüllter Vortrag riss das klasse mitgehende Publikum zu einem ersten Beifallssturm hin. "Let's get loud" hieß es danach, und die Jugendtanzgruppe Mudershausen fegte, unter der Leitung von Melanie Schmid-Scheib, zu den Klängen des Disco-Hits über die Bühne.

Gute Bekannte

Weitere Tanz- und Rednerbeiträge gaben sich danach auf der Bühne die Klinke in die Hand. "Zwa die sich gut kenne". Jutta Harbach und Harald Bach müssen sich wirklich gut kennen, denn was sie sich so gegenseitig an den Kopf warfen, geht nur unter Freunden. Ob die Krampfadern als Landkarte oder die Gummipuppe, mit der Harald Bach vor kurzen erst Schluss gemacht hatte. Ihr Vortrag hatte humoristisch Hand und Fuß und beide wurden mit Beifallssalven von der Bühne verabschiedet.

Ohne Worte kamen Yvonne Friesenhahn und Bianca Bach aus. Ihre Darbietung, um das Wetteifern mit Schönheitsinstrumenten hatte auch keine Worte nötig. So überzeugten beide in ihren Rollen als feine Dame und Frau, die ihre Schönheit mit rustikalen Hilfsmitteln erstellte. Mario Ruhloff glänzte als Weinkönigin, die per Chiffreanzeige zu ihrem Titel gelangte. Trocken erzählte er den Werdegang bis zum Erklimmen des Weinköniginnenthrons.

Als Uwe Schaffner als Ortsberichterstatter auf die Bühne trat, hielt sich vielleicht so manch einer im Saal die Ohren zu. Wort- und lautstark, mit deftigen Pointen gewürzt, nahm er das Mudershäuser Ortsgeschehen des vergangenen Jahres unter die Lupe. (RHZ01/FEB.19586 Rhein-Zeitung, 26.02.2001; Mudershäuser Narren ließen die Post abgehen)
Sachlichkeit.

Was würden Sie gerne dem Bundeskanzler mal unter vier Augen sagen?

Er sollte einmal eine klare Linie fahren, nicht nur moderieren. Lieber eine Rentenreform mit Hand und Fuß als eine Pseudoreform über die Zapfsäule. (RHZ01/MAR.02828 Rhein-Zeitung, 03.03.2001; Kurz und bündig)
Fußball-Oberligist TuS Koblenz arbeitet weiter an der Stärkung seines Selbstbewusstseins. In den letzten beiden Spielen hat die TuS fünf Punkte auf Spitzenreiter Kaiserslautern aufgeholt und damit den Abstand von elf Punkten vor der Winterpause auf sechs verringert. Die nächste Station ihrer Aufholjagd führt am Samstag, 15.30 Uhr, zum Derby nach Hamm.

KOBLENZ. Auch wenn während der Winterpause die Spitzenvereine der Fußball-Oberliga Südwest nicht müde wurden, trotz eines FCK-Vorsprungs von acht Punkten auf den Zweiten noch ein heißes Frühjahr zu prognostizieren - so richtig geglaubt hatten daran nur die unbedarftesten Optimisten. Doch mittlerweile haben die illusionären Hoffnungen der Verfolger, allen voran die des derzeit solidesten Spitzenteams, TuS Kob~lenz, Hand und Fuß.

"Sicher", meint TuS-Trainer Jürgen Roth-Lebenstedt, "wir können das noch packen. Und wir wollen das natürlich auch." Zwei Dinge seien es, sagt er, die der Mannschaft gezeigt hätten, dass sie das Zeug dazu habe, am Ende ganz oben ein Wort mitzusprechen. "Die Mannschaft weiß jetzt, dass sie auswärts beim Spitzenreiter gewinnen kann - und das bisher ja als einziges Team der Liga. Sie weiß nach dem Mettlach-Spiel auch, dass sie zu Hause in Unterzahl ein Spiel drehen kann. Das sind Dinge, die das Selbstbewusstsein stärken."

TuS Koblenz, die das Hinspiel gegen Hamm 1:0 gewann, ist das Oberliga-Team mit der zweitbesten Auswärtsbilanz nach dem FCK.


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